wenn das universum deterministisch ist, dann auch unsere gedanken und unsere entscheidungen. es wĂ€re alles ab dem ersten moment durch die initiale konfiguration vorherbestimmt. somit wĂŒrde gott uns fĂŒr sein eigenes werk bestrafen. wie ist das also gerecht?
Wir kennen nur den Anfang(einigermaĂen) und das Ende(recht sicher) aber nicht genau, was dazwischen passiert. Das Endresultat ist deterministisch, ob alles dazwischen das auch ist, können wir nicht sicher sagen. Schwarze Löcher, dunkle Materie usw. sprechen eher dagegen.
Wir wissen ungefĂ€hr, wann unsere Sonne zur Supernova wird und letztlich ausgebrannt sein wird. - Andere Sterne werden dem Beispiel folgen, weil Energie nicht unendlich verfĂŒgbar ist. Wenn die letzte Sonne zu einem weiĂen Zwerg ist, war es das fĂŒr unser Universum, wie wir es kennen.
Danach? Das bleibt reine Spekulation. Ich mag das Ende von The Last Story von Isaac Asimov, aber niemand von uns wĂŒrde es erleben.
Was Leben betrifft: Alles, was lebt, findet irgendwann ein Ende. Selbst Viren, die gar nicht im klassischen Sinne leben, hören letztlich auf zu existieren, wenn sie zerstört werden oder zerfallen... Also ja, dem Ende entkommt niemand und nichts. Man könnte also durchaus sagen, dass das eben Gottes Plan ist, er will dieses Experiment irgendwann enden sehen oder vielleicht resettet. Wer weià im wie vielTen Universum wir gerade leben
