Der Glaubens-Thread


Nur mehr knapp 35% christliche Kinder, Tendenz sinkend. Das hier oft erklärte Traumziel der Zerschlagung der kath. Kirche rückt zumindest in Großstädten wie Wien in greifbare Nähe.
 
und wehe einer von euch wipft heute mit dem fuss. :mad:

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Harter Glaube ist hart.

Geweihte Jungfrau: "Jesus ist mein Bräutigam"​

VERÖFFENTLICHT AM 28.11.2024 UM 00:01 UHR – VON MADELEINE SPENDIER – LESEDAUER: 7 MINUTEN
Geweihte Jungfrau: Jesus ist mein Bräutigam

Bild: © Tobias Bosina
SALZBURG ‐ Bernadette Lang ist 33 Jahre alt und Theologin. Weil sie ganz für Jesus und vor allem ehelos leben möchte, hat sie sich entschieden, geweihte Jungfrau zu werden. Vor zwei Jahren fand ihre Jungfrauenweihe im Salzburger Dom statt. Seitdem trägt sie einen Ring mit einer besonderen Gravur.

https://www.katholisch.de/artikel/57382-geweihte-jungfrau-jesus-ist-mein-braeutigam
 

mal frische Zahlen. Deutschland hat ca 83 Millionen Einwohner. Nur noch 38 Millionen gehören zu einer der großen Kirchen.
Ich bin inzwischen auch ausgetreten 🥰
Ich habe auch aktiv in meinem Umfeld dafür geworben das alle aus der Kirche austreten, viele sind ja nur aus Bequemlichkeit noch in der Kirche, wenn man da das Feuer noch etwas schürt und die richtigen Worte wählt, kümmern sich auch einige drum. Meine Freundin ist auch ausgetreten nachdem ich mit ihr geredet habe, aus meiner näheren Familie ist nur noch einer meiner Onkels in der Kirche, den kriege ich aber auch noch. 2 meiner Freunde wollen demnächst auch austreten.

Ich bin mal gespannt ob die Kirche sich in 10 Jahren noch halten kann.
 
@CaptainSwitch und dann ist Deutschland ein besser Ort für dich, wenn möglichst viele aus der Kirche austreten oder was genau ist deine Motivation dahinter? Und komm jetzt bitte nicht mit dem inzwischen inflationär bemühten Missbrauchsargument, das für staatliche Einrichtungen nicht weniger Bestand hat, aber niemanden ernstlich dazu bringt, deshalb seine Staatsbürgerschaft zu hinterfragen.

Ich verstehe, wenn einem Religion persönlich nichts gibt, aber nicht den „missionarischen“ Eifer, andere unbedingt davon abbringen zu müssen.
 
Ich habe auch aktiv in meinem Umfeld dafür geworben das alle aus der Kirche austreten

Das ist ja genauso schlimm wie bekehrende Christen. :enton: Zum Glück bekehren wir Heiden niemanden, oder drängen gar andere dazu ihren Glauben aufzugeben oder irgendwo auszutreten. So eine Entscheidung sollte man grundsätzlich immer für sich selbst - komplett ohne Beeinflussung von außen - treffen, so wie du es auch für dich getan hast.

Ich bin inzwischen auch ausgetreten 🥰
 
@CaptainSwitch und dann ist Deutschland ein besser Ort für dich, wenn möglichst viele aus der Kirche austreten oder was genau ist deine Motivation dahinter? Und komm jetzt bitte nicht mit dem inzwischen inflationär bemühten Missbrauchsargument, das für staatliche Einrichtungen nicht weniger Bestand hat, aber niemanden ernstlich dazu bringt, deshalb seine Staatsbürgerschaft zu hinterfragen.

Ich verstehe, wenn einem Religion persönlich nichts gibt, aber nicht den „missionarischen“ Eifer, andere unbedingt davon abbringen zu müssen.

Mitglied in der Kirche zu sein hat nicht unbedingt etwas mit Religion zu tun, genauso gut kann man austreten und weiterhin gläubig sein. Im Gegensatz zu einer Staatsbürgerschaft.

Meine Meinung zum Konstrukt Kirche ist zum überwiegenden Teil auch negativ, weil das in vielen Fällen nichts mit Glauben zu tun hat, heute wie damals schon. Und dazu werde ich mich auch immer negativ äußern.

Aber wer an Gott glauben will soll das tun, das geht mich nichts an. Wenn er einem im Leben hilft ist doch gut für die Person. Das kommentiere ich weder positiv noch negativ.
 
Bei der Beerdigung vom Papat sah man auch ziemlich viel Gold und edle Stoffe bei den anwesenden Priestern/Bischöfen (?) vom Vatikan. Wirkt auch ziemlich aus der Zeit gefallen.
 
und dann ist Deutschland ein besser Ort für dich, wenn möglichst viele aus der Kirche austreten
Für alle. :kruemel:

Das ist ja genauso schlimm wie bekehrende Christen. :enton: Zum Glück bekehren wir Heiden niemanden, oder drängen gar andere dazu ihren Glauben aufzugeben oder irgendwo auszutreten.
Was ist daran schlimm? :enton:Glauben kann man auch ohne Mitglied in der Kirche zu sein. Man kann doch dann sogar trotzdem noch in die Kirche gehen und noch ein Vorteil: Man hat die Kontrolle über sein Leben.
 
Ich bin mir definitiv sicher das Jesus niemals die Kirche so wollte als er sagte das er auf Petrus Schultern seine Kirchengemeinde aufbauen wollte. Genauso wenig das man eine Person dann so hervorhebt wie den Papst. Ist über die Jahrhunderte total versifft die Kirche und nicht besser als die Menschen ohne Glauben. Ich war bis ich 16 war Ministrant und hab meine Stellung zur Kirche verändert. Bin ausgetreten als die Kinder gefirmt waren.
 
@CaptainSwitch und dann ist Deutschland ein besser Ort für dich, wenn möglichst viele aus der Kirche austreten oder was genau ist deine Motivation dahinter? Und komm jetzt bitte nicht mit dem inzwischen inflationär bemühten Missbrauchsargument, das für staatliche Einrichtungen nicht weniger Bestand hat, aber niemanden ernstlich dazu bringt, deshalb seine Staatsbürgerschaft zu hinterfragen.

Ich verstehe, wenn einem Religion persönlich nichts gibt, aber nicht den „missionarischen“ Eifer, andere unbedingt davon abbringen zu müssen.

Fragen wir uns doch einfach mal umgekehrt, wie bereichert die Kirche unser Leben? Wozu brauchen wir sie?

Das ist ja genauso schlimm wie bekehrende Christen. :enton: Zum Glück bekehren wir Heiden niemanden, oder drängen gar andere dazu ihren Glauben aufzugeben oder irgendwo auszutreten. So eine Entscheidung sollte man grundsätzlich immer für sich selbst - komplett ohne Beeinflussung von außen - treffen, so wie du es auch für dich getan hast.

So schlimm bin ich jetzt nicht. Ich laufe nicht von Tür zu Tür oder spreche fremde Leute darauf an das sie doch die Kirche verlassen sollen xD
es ging nur um mein ganz persönliches Umfeld, also Menschen mit denen ich eng verbunden bin.
Meine Freundin war auch nie aktiv in der Kirche, war einfach nur Mitglied weil es halt schon immer so war. Aus Überzeugung ist doch fast niemand mehr da drin. Wenn man das ganze dann mal zum Thema macht und zum Austritt rät, sehe ich da kein großes Problem drin, besonders dann nicht wenn es um die Menschen geht die dir besonders nahe stehen und mit denen du sowieso über alles reden kannst.

Meine Meinung zum Konstrukt Kirche ist zum überwiegenden Teil auch negativ, weil das in vielen Fällen nichts mit Glauben zu tun hat, heute wie damals schon. Und dazu werde ich mich auch immer negativ äußern.

Aber wer an Gott glauben will soll das tun, das geht mich nichts an. Wenn er einem im Leben hilft ist doch gut für die Person. Das kommentiere ich weder positiv noch negativ.

Beide Aussagen treffen den Nagel so ziemlich auf den Kopf.

Bei der Beerdigung vom Papat sah man auch ziemlich viel Gold und edle Stoffe bei den anwesenden Priestern/Bischöfen (?) vom Vatikan. Wirkt auch ziemlich aus der Zeit gefallen.

Wenn man mal bedenkt wie viel Steuergeld dahin fließt ist das eine echte Verschwendung. Ich denke ohne die Institution Kirche wären wir gesellschaftlich besser dran. Aber mal schauen, es sind schon so viele ausgetreten, vielleicht erleben wir ja noch die Zeit in der die Kirche in Deutschland aufgrund von Mitglieder-Mangel als Institution und gesellschaftliche Kraft verschwindet.
 
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