Xyleph
L99: LIMIT BREAKER
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Das ist viel zu kurz gedacht. Du kannst Spiritualität nicht auf sozialpsychologische Effekte runterbrechen.
In Kombination mit biochemischen Reaktionen kann ich das seht gut.
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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Das ist viel zu kurz gedacht. Du kannst Spiritualität nicht auf sozialpsychologische Effekte runterbrechen.
Nein. Konzentrier dich auf andere Dinge.In Kombination mit biochemischen Reaktionen kann ich das seht gut.
Ist das wirklich deine Frage an mich, oder möchtest du mich in eine seltsame Ecke driften, aus der ich rhetorisch nicht mehr rauskomme? Man kennt dich ja
/edit:
Aber wenn du die Frage so umformulierst, dass sie quasi am Thema fast vorbeigeht, und du an meiner Meinung interessiert bist, kannst du mir gern ne PN schreiben. ^^
Tut mir leid, ist mir zu blöd. Wenn ernsthaft interessiert, dann bitte per PN.Du hast die Frage gestellt, ob man das Leben ernster nehme, wenn man es als Zufallsprodukt erachte. Ich sage: wenn du das Leben aufgrund des Glaubens unnötigerweise ernster nimmst, ist das kein positiver, sondern ein negativer Aspekt.
Ja. Freud habe ich jetzt nur eingebracht, weil man nicht alles direkt als bare Münze nehmen sollte. Bei Freud gilt auch meiner Meinung nach die Entschuldigung, dass er ein Pionier war und es kaum hätte besser wissen können. Jung hingegen ist so wahnsinnig belesen und konstruierte sich Zusammenhänge, zitierte sie auch, die aber heftig in seine Art der Mystik übergehen und ich kann es ihm nicht verübeln. Ich würde wahrscheinlich selber an Alchemie mindestens glauben, wenn ich nicht vollkommen vom Determinismus aus der Naturwissenschaft überzeugt wäre. Das schließt meiner Meinung nach Jungs Synchonizität nicht aus, beispielsweise, oder seine Theorie vom kollektivem Bewusstsein, aber ich denke, dass das Konzepte mit vielleicht einem wahren Kern, aber falschen Bezeichnungen und Rückschlüsse sind. Es ist auch 0 empirisch, wenn ich mich richtig erinnere. Jung schließt, genau so wie Alchemie, aber nicht irgendeine Religion aus. Sogar im Gegenteil.Hm, du hast ja scheinbar Ahnung von der Literatur von Jung und Freud. Dir ist ja sicher aufgefallen, dass Jung z.B. Mystik durchaus zugetan war (ganz im Gegensatz zu Freud). Es gibt den Begriff "Synchronizität" von Jung weil er von geisterhaften Eingriffen in die Welt überzeugt war. Freud sah das eher skeptisch.
lol, aus deinem Text geht jetzt deine Ausrichtung nicht hervor... nur für den Fall, dass du die hervorheben wolltestJa. Freud habe ich jetzt nur eingebracht, weil man nicht alles direkt als bare Münze nehmen sollte. Bei Freud gilt auch meiner Meinung nach die Entschuldigung, dass er ein Pionier war und es kaum hätte besser wissen können. Jung hingegen ist so wahnsinnig belesen und konstruierte sich Zusammenhänge, zitierte sie auch, die aber heftig in seine Art der Mystik übergehen und ich kann es ihm nicht verübeln. Ich würde wahrscheinlich selber an Alchemie mindestens glauben, wenn ich nicht vollkommen vom Determinismus aus der Naturwissenschaft überzeugt wäre. Das schließt meiner Meinung nach Jungs Synchonizität nicht aus, beispielsweise, oder seine Theorie vom kollektivem Bewusstsein, aber ich denke, dass das Konzepte mit vielleicht einem wahren Kern, aber falschen Bezeichnungen und Rückschlüsse sind. Es ist auch 0 empirisch, wenn ich mich richtig erinnere. Jung schließt, genau so wie Alchemie, aber nicht irgendeine Religion aus. Sogar im Gegenteil.
Er war auch der Meinung, dass wir aufgrund der Vorherrschaft der Rationalität und dem Untergang der Spiritualität in einer furchtbaren Lage stecken. Dem stimme ich vollkommen zu, als überzeugter "Atheist". Wenn wir Religion so ausschließen, was sich so natürlich entwickelt hat, suchen wir uns Ersatz. Und Religion ist sowas Fundamentales, dass es regelrecht missbraucht werden kann oder uns bei Perversion umbringt und in Sackgassen schickt. Er hat darüber Etliches geschrieben. Das hat auch eine Menge an moderner Fiktion beeinflusst. Ich kann Jung wirklich nur empfehlen.
Balance is key.
Tut mir leid, ist mir zu blöd. Wenn ernsthaft interessiert, dann bitte per PN.
Die drei Zeilen hättest du gar nicht texten brauchen, ich bitte immer noch um PN-GesprächDu wirfst eine Frage in den Raum und wenn man die Frage hinterfragt, ist es dir zu blöd? Es geht mir letztlich darum: ich bin der festen Überzeugung, dass religiöse Menschen das Leben viel zu ernst nehmen und eine Bedeutung suchen, wo eigentlich keine zu finden ist. Dass wir hier sind ist reiner Zufall, noch viel ein grösserer Zufall ist es, dass ein bestimmtes Individuum lebt. Immer nur nach einer Bedeutung zu suchen, um dem eigenen Leben einen besonderen Wert zu geben und es besonders ernst zu nehmen ist darum eine Sackgasse und darum sicher nicht sinnvoll.
Jung ist jetzt zwar nicht Kant, aber Jung setzt wirklich voraus, dass du weißt, wovon er redet und er hat ziemlich viele Idiome innerhalb der "westlichen" Welt, so weit mir bekannt. Wenn du dich in asiatische Glaubensrichtungen nicht so auskennst, könnte das sehr befremdlich auf dich wirken. Aber morgen kann ich dir gerne ein paar Einstiegsmöglichkeiten geben, oder gleich hardcore rein, wenn du es dir zutraust. Würdest dir aber eher Zeit und Mühe sparen, wenn du seine Konzepte diesbezüglich brav chronologisch durchliest.lol, aus deinem Text geht jetzt deine Ausrichtung nicht hervor... nur für den Fall, dass du die hervorheben wolltest
Aber wir sollten eh mal sprechen, du scheinst coole Texte von Freund und Jung zu haben -> PN an mich bitte
Amen, PapaSoweit ich weiß gibt es sogar abgesehen vom Hawthorne-Effekt die Erkenntnis dass sich Menschen unter Beobachtung anders verhalten, und wenn es nur unter einer Kamera ist. Ich muss jetzt nicht den Wurf zum Diskussionsteil zurückschmeißen
Das ist viel zu kurz gedacht. Du kannst Spiritualität nicht auf sozialpsychologische Effekte runterbrechen.
Hm, du hast ja scheinbar Ahnung von der Literatur von Jung und Freud. Dir ist ja sicher aufgefallen, dass Jung z.B. Mystik durchaus zugetan war (ganz im Gegensatz zu Freud). Es gibt den Begriff "Synchronizität" von Jung weil er von geisterhaften Eingriffen in die Welt überzeugt war. Freud sah das eher skeptisch.
Ich antworte dann doch mal auf diesen Strang - wollte das eigentlich ins Private ziehen, weil es mir deinerseits etwas depressiv vorkommt.Du wirfst eine Frage in den Raum und wenn man die Frage hinterfragt, ist es dir zu blöd? Es geht mir letztlich darum: ich bin der festen Überzeugung, dass religiöse Menschen das Leben viel zu ernst nehmen und eine Bedeutung suchen, wo eigentlich keine zu finden ist. Dass wir hier sind ist reiner Zufall, noch viel ein grösserer Zufall ist es, dass ein bestimmtes Individuum lebt. Immer nur nach einer Bedeutung zu suchen, um dem eigenen Leben einen besonderen Wert zu geben und es besonders ernst zu nehmen ist darum eine Sackgasse und darum sicher nicht sinnvoll.
Ach was erzähle ich dir dann? Nö, hätte dir jetzt eigentlich meist den Canon geschickt, nur die Frage, wie man da rangeht mit Anmerkungen. Vielleicht noch einführende Sekundärliteratur. Aber ich hätte nie gedacht, dass du es auch tatsächlich lesen würdest, weswegen ich mir andere weitere Sekundärliteratur sparen würde, zumal ich davon kaum welche gelesen habe. Ich bin halt nur stark allem Paranormalem abgeneigt, was mein ganz persönliches Weltbild angeht. Ich verteufele es nur nicht und finde es unheimlich interessant. Seine Theorie bezüglich der Äonen ist wirklich interessant und fasziniert mich so sehr, dass ich mich aktiv dazu berufen muss, es nicht zu glauben, Stichwörter Antichrist und Wassermann. Ich bin aber absolut und mit vollem Herzen davon überzeugt, dass er recht damit hat, dass Spiritualität bzw. Religion für Menschen essenziell ist. Ebenso das, woran ich mich bezüglich der Archetypen erinnern kann, aber da fange ich echt an zu schwimmen. Ich sollte es mir nochmal durchlesen, habe ja jetzt wieder Zugang. Ist schon mehr als 10 Jahre her, war kurz nach der Bundeswehr.@Naldan
Ich hab als Psychologe einiges von Jung gelesen, aber bin gespannt, wenn du mir weitere Lektüre geben kannst. Vor allem interessiert mich in dem Zusammenhang dein Nebensatz an sussy_baka, dass man nicht "alles" glauben sollte (was Jung schreibt). Er war ja schon überzeugter Mystiker, Spiritualist, und wenn man so will Parapsychologe.
Der Mensch muss sich im Klaren sein, dass egal ob er an Gott glaubt oder nicht, er früher oder später das Zeitliche segnen wird und wer an etwas glauben kann wird immer ein besseres Leben führen, das ist meines Wissens sogar wissenschaftlich erwiesen worden. Man könnte also zumindest versuchen an etwas zu glauben, statt sich dem Atheismus hinzugeben, man hat vor allem nichts zu verlieren. In 50-90 Jahren werden wir alle hier tot sein und dann wird es auch keinen interessieren woran ihr zu Lebzeiten geglaubt oder nicht geglaubt habt, außer vielleicht Gott
Es gibt nur einen. (oder keinen)Ja aber welchen Gott??
Es gibt nur einen Gott, wie die drei Weltreligionen lehren.Ja aber welchen Gott??
Ich will es mir ja nicht mit dem richtigen verscherzen.
Es gibt nur einen. (oder keinen)
Es gibt nur einen Gott, wie die drei Weltreligionen lehren.
Aus dem selben Grund, wegen dem es über 6500 verschiedene Sprachen gibt.Ok, aber wenn sich alle einig sind, warum gibt es dann diese 3 Weltreligionen?
Das muss dein Herz entscheiden. Geh in die Moschee, in die Kirche, lies den Koran und die Bibel. Und triff dann die richtige EntscheidungOk, aber wenn sich alle einig sind, warum gibt es dann diese 3 Weltreligionen?
Ich weiss ja nicht ob ich jetzt Christ, Moslem oder Jude sein will.