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Nun, die humanistischen Philosophen der Renaissance vertraten ja einen Skeptizismus, der sich von dogmatischen Wahrheitsansprüchen distanzierte und für religiöse Toleranz warb. Leider konnten sie sich damit nicht nachhaltig durchsetzen. Die Religionskriege in Europa eskalierten und das Bedürfnis nach "wasserdichter" Untermauerung eigener Wahrheitsansprüchen nahm eher zu. Der Skeptizismus wurde folgerichtig vom Rationalismus verdrängt, der nach mathematischer Gewissheit und Wahrheit strebte. Dieser Bruch hat zwar rasanten wissenschaftlich-technischen Fortschritt ermöglicht, jedoch auf Kosten von Pluralität und weltanschaulicher Toleranz. Und die Wellen die er geschlagen hat, waren Nährboden für die schlimmsten totalitären Systeme des 20.Jahrhunderts.. Nachdem viele Bereiche des Lebens durch das angefertigte islamische Recht durchdrungen worden sind, verbreitete sich eine Kultur der kritiklosen Übernahme dieser Normen über Jahrhunderte hinweg, die quasi zum intellektuellen Stillstand führte. Die Wissenschaft im christlichen Europa in der Zeit der Renaissance blühte u.a. deshalb wieder auf, auch getrieben durch arabische Quellen.
Das könnte allerdings ein induktiver Trugschluss sein. Denn Eigenschaften, welche die Elemente eines Systems aufweisen, müssen nicht auf deren Gesamtheit bzw. das System selbst zutreffen. Einfacher gesagt: aus der Beobachtung, dass jeder Mensch ein Gehirn hat, folgt nicht logisch, dass die Menschheit ein Gehirn hat. Ebenso wenig können wir aus der Beobachtung von Ursache-Wirkungszusammenhängen innerhalb des Universums schließen, dass das Universum selbst diesem Prinzip unterliegt und deshalb einen Verursacher haben müsse.Rein logisch würde es Sinn machen, wenn - sofern das Universum einen Anfang hatte - es einen Verursacher gäbe.
Oh, keine Sorge, die Menschheit ist auf dem besten Wege sich wesentlich früher als die Sonne von diesem Universum zu verabschiedenAussagen, die über das Universum hinausgehen, sind bedeutungslos. Die Menschheit hat maximal bis zum Erlöschen der Sonne Zeit, ein anderes Sonnensystem zu suchen oder die Sonne technologisch zu ersetzen.
Aussagen, die über das Universum hinausgehen, sind bedeutungslos. Die Menschheit hat maximal bis zum Erlöschen der Sonne Zeit, ein anderes Sonnensystem zu suchen oder die Sonne technologisch zu ersetzen. Klingt verrückt, aber nicht verrückter als dass der Schöpfer des Universums sich dafür interessiert, wie wir Geschlechtsverkehr haben. Rein logisch würde es Sinn machen, wenn - sofern das Universum einen Anfang hatte - es einen Verursacher gäbe. Darüber hinausgehende Aussagen halte ich für nicht angemessen.
Das könnte allerdings ein induktiver Trugschluss sein. Denn Eigenschaften, welche die Elemente eines Systems aufweisen, müssen nicht auf deren Gesamtheit bzw. das System selbst zutreffen. Einfacher gesagt: aus der Beobachtung, dass jeder Mensch ein Gehirn hat, folgt nicht logisch, dass die Menschheit ein Gehirn hat. Ebenso wenig können wir aus der Beobachtung von Ursache-Wirkungszusammenhängen innerhalb des Universums schließen, dass das Universum selbst diesem Prinzip unterliegt und deshalb einen Verursacher haben müsse.
Oh, keine Sorge, die Menschheit ist auf dem besten Wege sich wesentlich früher als die Sonne von diesem Universum zu verabschieden
Eure Denkweise wäre für Gläubige wieder zu komplex, und @laCe hat es mit seinem Quote schon gut ausgedrückt.
Religion erklärt komplexe Dinge simpel und verständlich, auch für all jene welche mit der Logik und einer abstrakten Denkweise nicht so bewandert sind. Dabei ist jedoch der große Unterschied, dass die Einfachheit der Dinge (flache Erde, festes Firmament, Blitze als Zeichen der Götter usw usf) von den Religionen nur allzu gern als absolute Wahrheit verkauft wird. Letzteres kann dann auch schnell zu einem Dogma werden.
Das Problem damals war das die westliche Welt, in diesem Falle Deutschland, so arrogant war zu denken man könne diese Menschen von unserer Lebensweise begeistern und sie dadurch überzeugen auch so zu leben. Ich weiß noch wie RTL damals stolz berichtete wie die Flüchtlinge "unsere" Blumen so toll fanden oder wie sie feststellten, dass hier fast alle mit Hunden an der Leine unterwegs sind.
Dieses große Misstrauen und vor allem auch die Angst wurde dabei vollkommen ignoriert. Man wusste ja nicht mal das Hunde eher verpöhnt waren, ist doch viel mehr die Katze das Lieblingstier des Propheten.
Man kann (und sollte) Menschen mit ihren Kulturen nicht ändern. Doch genau das erwarteten wohl die Meisten von den Flüchtlingen.
Das war keine Arroganz, sondern mutwillige Täuschung seitens der Machthaber (ich benutze das Wort auch mal #Assad) und Naivität seitens großer Teile der Bevölkerung. Ich frage mich, ob Kiffi seine Erkenntnisse erst in der Flüchtlingsarbeit gewonnen hat. Die westliche Welt hat eine masochistische Veranlagung. Man kann nichts dagegen tun, außer es mit Humor zu nehmen. Das Positive daran ist, dass wir alle als Mahnmal in die Geschichte eingehen werden und andere Völker von uns lernen werden - wobei diese womöglich auch gar nicht die Veranlagung zur Selbstzerstörung haben.
Ich denke langfristig ist das politische Ziel, Deutschland und die meisten westlichen Länder in Vielvölkerstaaten zu verwandeln, in dem die Menschen in Parallelgesellschaften nebeneinander herleben und nicht mehr durch eine gemeinsame Geschichte und gemeinsame kulturelle Wurzeln miteinander verbunden sind sondern lediglich durch einen gemeinsame Adresse und finanzielle Transaktionen. Dann ist es auch viel einfacher die Menschen unter supranationale Regierungsformen zu pressen oder gegeneinander auszuspielen, wenn sie aufbegehren.
Avi schrieb:Kleiner Tipp: die germanischen Stämme waren einst Barbaren, die ihre Feinde köpften und deren Blut tranken. Sie dachten dadurch die Lebenskraft der Gefallenen aufnehmen, und dadurch stärker werden zu können. Was aus diesen Barbaren geworden ist, nachdem sie kultiviert wurden siehst du unter anderem an Deutschland - eine globale Wirtschaftsmacht.
Avi schrieb:Der . . . was?
Das ist ja wie mit den Flacherdlern. :v:
Avi schrieb:Haut bei Gott, Jesus und den Sammelsurium an Schriften und den nicht verwendeten Apokryphen mal was nicht hin, springt hilfreich der Heilige Geist ein. Der erklärt dann alles, weil Weißbrot.
Avi schrieb:Er meinte wohl eher das die Kirche sich immer alles so zurecht legt und deutet wie es gerade passt. Und das auch ganz ohne die Hilfe vom Heiligen Geist.
Selbstverständlich nicht. Auch Priester und Päpste können in die Hölle kommen. Das ist auch jedem klar, es behaupten nur die Gegner der Kirche das dies anders wäre. Die Gebete und Weiherituale beinhalten ja Bitten dass der Priester seiner Aufgabe gerecht wäre. Und es gibt auch Gebete um würdige Priester. Offiziell im Gebetsbuch der Katholischen Kirche. NEWS FLASH!Avi schrieb:Nicht einmal die hohen Geistlichen halten sich an die 10 Gebote, da bin ich mir sicher.
Avil schrieb:Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Ziemlich egoistisch, der Gute. :unsure:
Aber ich bin ohnehin schon durchgefallen, weil ich Zeus und Co., sowie Odin und die Asen usw. viel interessanter finde.
Avi schrieb:Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.
Welchen? Alle? Kann Gott sich nicht präziser ausdrücken? Siehst du, da beginnt schon eine Verwirrung, welche ganze Völker in den Krieg treiben kann.
Was für ein unfähiger Typ, dieser Gott.
Avil schrieb:Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Und wenn sie Säufer sind, dich schlagen oder gar vergewaltigen? Eines der bescheuersten Gebote mMn.
Avil schrieb:Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.
Gott killt ganze Völker, schickt ne Sintflut, erschafft den Menschen nach seinem Bilde und dann fordert er von seiner verkommenen Schöpfung etwas, dass er selbst nicht mal auf die Reihe kriegt? Lol
Avil schrieb:Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.
Klar, und wenn du ein armes Straßenkind bist, verhungerst du lieber, aber Hauptsache du hast dich brav an das Gebot gehalten. Läuft.
Avil schrieb:Und woher weißt du nun genau (ohne die ganzen widersprüchlichen Mythen rund um seinen Charakter) was er gesagt hat? Hast du ihn gefragt? :v:
Avil schrieb:Ich will dir deinen Glauben nicht absprechen, denn er bedeutet dir (nun) sehr viel. Beziehe aus ihm die Kraft, aber beanspruche niemals die Wahrheit im Zusammenhang mit dieser Glaubensvorstellung.
Ich finde sie als Schriftstück auch interessant, historisch gesehen ein Kulturerbe aus grauer Vorzeit, sie zeigt vor allem wie man damals lebte, wie man dachte und welche Ideologien man verfolgte. Als Historiker ist sie gewiss eine wertvolle Quelle für Nachforschungen.
Aber sie hat in meinen Augen ihre Pflicht getan, man kann kein zusätzliches Wissen mehr aus ihr extrahieren, wer Wissen sucht, wird dieses nur mehr durch Forschung offenlegen können, 2000 Jahre ziehen an keinem Dokument spurlos vorbei, vor allem nicht an welchen die auf irgendwelchen Fantasiegeschichten aufbauen.
Ist nicht schlimm. Schließlich bleibt dir auch der Anblick erspart, wie die Menschheit mit fortschreitender Automatisierung langsam (wieder) verblödet.Es ist so unendlich traurig, dass ich höchstwahrscheinlich nicht lang genug leben werde um zu sehen, dass sich die Menscheit endlich weit genug entwickelt hat um den ganzen Religions-Quatsch entgültig hinter sich zu lassen.
Es ist so unendlich traurig, dass ich höchstwahrscheinlich nicht lang genug leben werde um zu sehen, dass sich die Menscheit endlich weit genug entwickelt hat um den ganzen Religions-Quatsch entgültig hinter sich zu lassen.
Hat das etwas mit ihnen zu tun?Dawkins ist nach den Altrights aber auch langsam verstummt
Hat das etwas mit ihnen zu tun?
Ich finde es schade, dass ich nicht erleben werde, wie alles vor die Hunde geht, wenn die Ressourcen alle erschöpft sind, kein Öl mehr fließt und die Erde vollständig ausgebeutet wurde, andererseits, vielleicht erlebe ich es ja noch, denke in 50-100 Jahren geht hier alles vor die Hunde, wir fahren mit Vollgas gegen die WandEs ist so unendlich traurig, dass ich höchstwahrscheinlich nicht lang genug leben werde um zu sehen, dass sich die Menscheit endlich weit genug entwickelt hat um den ganzen Religions-Quatsch entgültig hinter sich zu lassen.