1. Die Bibel selbst ist ein Historisches Dokument. Man hat unendlich viele Fragmente an tausenden verschiedenen Orten gefunden die gleich sind. Die Bibel war ja eine Zusammenstellung der Jüdischen Schriften + Christliche.
Ich will hier nicht der Bibel den historischen Wert absprechen. Alleine die Tatsache, dass basierend auf der Bibel eine der größten Religionen der Erde gegründet wurde, gibt ihr einen immensen historischen Wert. Gleichzeitig handelt es sich bei der Bibel aber natürlich nicht um Geschichtsschreibung, sondern um Glaubensbekenntnisse von verschiedenen Individuen. Und diese Individuen sind historisch nur schwierig zu belegen und in einigen Fällen ist längst erwiesen, dass die angeblichen Autoren nicht die wirklichen Autoren der jeweiligen Teile der Bibel sind.
Basierend darauf die Existenz Jesu bezeugen zu wollen ist aus diesen simplen Gründen eher fragwürdig.
2. Es gibt ausserbiblische Belege, einfach zu behaupten dass es sie nicht gibt ist Lügen. Nützt nichts.
Ja, es gibt nicht-biblische Belege für die Existenz von Jesus. Diese Belege würden zwar - angenommen die Belege zeigen die Realität - die Existenz Jesu beweisen, gleichzeitig aber wenig Auskunft darüber geben, wer dieser "Jesus" genau war. War er der Sohn Gottes, oder war er ein wahnwitziger, schizophrener Sektenführer? Anhand der nicht-biblischen Belegen lässt sich dies nicht belegen. Wir haben nämlich abgesehen von christlichen und jüdischen Quellen
keine Quellen, die Jesus überhaupt auch nur erwähnen. Kein nicht-christlicher und nicht-jüdischer Zeitgenosse scheint je von der Person Jesu gehört zu haben, was seine Existenz doch sehr stark in Frage stellt.
Ganz zu schweigen davon, dass die nicht-biblischen Belege heute nicht ganz grundlos in der Kritik stehen und ihre Authentizität in Frage gestellt wird. Die nicht-biblischen Quellen tauchten jeweils nicht zur Zeit deren Entstehung auf, sondern deutlich später in einem Kontext, in dem der Mythos um Jesus bereits verbreitet war und es muss heute angenommen werden, dass diese Texte in diesem Kontext zumindest überarbeitet wurden. Das bedeutet zwar nicht, dass die Belege gänzlich erstunken und erlogen sind, die Belege sind damit aber natürlich in diesem Kontext zu betrachten und in Frage zu stellen.
3. Es gibt mehr Belege für die existenz von Jesus als von Cicero, Cäsar, Augustus, Platon, Sokrates und alle anderen Antiken Berühmtheiten ZUSAMMEN. Im Gegensatz zu Heute war "schreiben" nicht easy und auch nicht günstig. Es war sehr wertvoll und schwer Schriften zu erstellen.
Und das ist ganz einfach nicht wahr. Wir wissen
deutlich mehr über das Leben und Wirken von Cäsar als über Jesus. Genauer gesagt wissen wir überhaupt nichts über Jesus, weshalb seine Echtheit auch nur so schwer widerlegt werden kann.
Gibt es etwas was nicht materiell ist aber existiert und eine Auswirkung auf die Wirklichkeit hat?
Natürlich, jede Theorie. Eine theoretische Grundlage ist nie materiell und trotzdem ist sie real, weil sie bestimmte Elemente der Wirklichkeit zu beschreiben vermag.
Es ist aber zur Info zu sagen - das es mehr Gläubige gibt als ungläubige und das Atheismus nur in Westeuropa und kleinen teilen Nordamerikas vorhanden ist. Der Rest der Welt (Vor allem die früheren Atheistischen Nationen) hat schon verstanden dass ohne Gott nichts einen Sinn hat.
Wieso sollte nichts einen Sinn haben, wenn Gott nicht existiert? Gott mag einem gläubigen Individuum zwar einen Sinn im Leben geben und das will ich dieser Person auch gar nicht nehmen - es als unausweichlich darzustellen ist dann doch sehr überheblich.
Warum ich mal ein Heide war, liegt daran das ich die falschen Informationen bekommen habe UND so jung und arrogant war um ganze Wissenschaftsbereiche ignorierte. Was die Bibel selbst angeht gibt es sehr schöne und interessante Wissenschaftliche Beweise inwieweit sie ein authentischer Text ist. Dazu muss man aber sein Gehirn einschalten, demütig sein und zuhören - mir ist klar das dies bei jungen Leuten (wie ich auch einer war) nicht der Fall ist.
Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis, dass die Bibel als Gesamtes ein authentischer Text ist. Gewisse Elemente werden der Wahrheit entsprechen, andere sind durch die Wissenschaft längst widerlegt bzw. sind erwiesenermaßen unecht
(nicht von der Person verfasst, die angegeben ist).
Ihr meint mit euren Wissen oder den Infos alles widerlegt zu haben, aber das ist eben nicht der Fall. Das was ihr auftischt ist der ANFANG jeglicher Theologie, diese Fragen hat sich JEDER der heute Heiligen oder hochverehrten Forscher der Philophie und Religion gefragt. Man stoppte nicht dabei zu sagen "haaa haaa" sondern hinterfragt erstemal seine Frage.
Niemand würde hoffentlich je behaupten, dass die Bibel von Anfang bis Ende widerlegt ist. Es gibt aber nun mal zweifellos diverse Elemente der Bibel, die faktisch nicht der Realität entsprechen und darum als rein mythologisch bezeichnet werden müssen.
Der NewAtheismus ist schon lange tot, ausser hysterisches wiederkaufen längst beantworteter Fragen bringen die nix. Vor allem hören sie nicht auf die Argumente der anderen. Sie schreien nur. Natürlich stirbt der Atheismus auch weil Atheisten keine Kinder bekommen - das Risiko ist zu gross, sie haben kein Gottvertrauen "was ist falls was passiert", sie haben keine Christlichen Ehen die Gott in die Ehe hineinbeziehen (also vor allem den Heiligen Geist, die dritte Person Gottes) und dann zerbricht es ois. Scheidungskinder die weiterhin Atheistisch bleiben haben sowieso keine Kinder - weil es keinen Sinn ergibt. Alles ist unwichtig.
Wieso sollten Atheisten keine Kinder bekommen? Aus rein wissenschaftlich-rationaler Perspektive ergibt das Zeugen von Nachwuchs genauso viel Sinn wie aus religiös-ethischer Perspektive. Will man den eigenen Gen-Pool nicht komplett verschwinden lassen, ist Nachwuchs unausweichlich.
Es ist nicht rational auf Kinder zu verzichten. Es ist höchst Irrational. Keine Spezies verträgt dies. Zumal wir gar keine Überbevölkerung haben. Weite teile der Welt sind komplett leer. Platz ist genug da und Essen auch. Wir haben mehrere Milliarden mehr Menschen in den letzten 25 Jahren bekommen und es läuft weiterhin.
Aber es ist ein gutes Beispiel wie Atheisten Aberglauben generieren. Und es ist ein Aberglaube das die Welt Überbevölkert ist. Rationalität ist was anderes. Heiratet Christlich , macht Kinder, folgt den Geboten.
Die Überbevölkerung der Erde ist kein Märchen, sondern Realität. Natürlich wird der Platz nicht zwangsläufig ausgehen, jedoch können Ressourcen auch knapp werden, wenn eigentlich genug Platz da wäre.