@Bomberman82
Farben sind nur eine Illusion deines Gehirns. In Wirklichkeit gibt es nur elektromagnetische Wellenlängen.
"Trifft nun das weiße Licht, in dem alle Farben vertreten sind, auf einen Gegenstand, werden einige Lichtwellen "geschluckt", andere von der Oberfläche reflektiert. Ein roter Apfel beispielsweise erscheint uns deshalb rot, weil er alle Lichtanteile außer Rot absorbiert und nur die roten Lichtwellen in unser Auge zurückwirft. Farben sind somit nur ein subjektiver, immaterieller Sinneseindruck, der erst im Kopf entsteht - in der Welt existieren sie aber nicht."
https://web.de/magazine/wissen/entstehen-farben-14338388
Genau das ist eine der Grundlagen für die Theorie das wir in einer digitalen Welt leben. Würde man theoretisch ein Gehirn aus dem Körper entfernen, und ähnlich stimulieren, so könnte es hören, riechen, fühlen, schmecken und sehen. Es kommt dabei ganz auf die elektromagnetischen Wellen an.
Ein anderes Indiz wäre Folgendes:
Gates asks, “How could we discover whether we live inside a Matrix? One answer might be ‘Try to detect the presence of codes in the laws that describe physics.’” And this is precisely what he has done. Specifically, within the equations of supersymmetry he has found, quite unexpectedly, what are called “doubly-even self-dual linear binary error-correcting block codes.” That’s a long-winded label for codes that are commonly used to remove errors in computer transmissions, for example to correct errors in a sequence of bits representing text that has been sent across a wire.
Quelle
Somit hätten wir eine Realität um uns, die möglicherweise nicht real ist und Computer Codes im Universum. Es bleibt ja auch noch die spannende Frage ob ein umfallender Baum Geräusche, bzw Krach machen würde, wenn keine Ohren vorhanden sind die es hören?
Bei der Frage nach Gott, kommt auch automatisch die Frage nach unserer Realität auf. Ist all das nur programmiert, dann müssten wir dem Programmierer danken. Dabei sollte man sich den Film "Tron Legacy" ansehen, in welchen Kevin Flynn der Gott ist, der am Ende seine ganze Welt und sich selbst löscht.
Wenn es einen Programmierer gibt, müssen wir die Frage nach der Notwendigkeit der Religionen stellen. Der Programmierer hat uns folglich nach seinem Bilde erschaffen. Wir können selbst Welten erschaffen und programmieren.
Und selbst wenn all das nichts mit einer Matrix - Welt zu tun hat, muss man sich mit dem Big Bang beschäftigen. Die Singularität ist der einzige Moment, in welcher ein Gott die Hand mit im Spiel gehabt haben könnte. Alles was danach folgt ist Physik, Quantenmechanik, Mathematik, Evolution und Biologie, Geologie usw. usf.
Haben wir jedoch Multiversen, und der
Cold Spot im sichtbaren Universum wäre das größte Indiz dafür, müssten wir uns damit auseinander setzen ob das Universum ... unser Universum ... nicht nur eines von unendlich vielen "Blasen" ist, die durch autonome "mini Big Bangs" entstanden sind. Jedes Universum hat seine eigenen Gesetzmäßigkeiten, woraufhin wieder der
Cold Spot hinweisen könnte.
Im Endeffekt befinden wir uns, kleiner als Atomkerne, in Glasmurmeln mit welche Alienkinder herum spielen. Oder wir sind letztendlich nur der Traum einer uralten Schildkröte oder nichts weiter als Märchen in Büchern, geschrieben von Kaninchen.
Was es auch sein mag, so ändert all dies nichts an unserer Existenz. In Kirchen, Moscheen, Synagogen, Buddhistische Tempel und sonstige Einrichtungen zu gehen dient folglich nur der Gruppenzugehörigkeit. Religionen können ebenso aussterben wie unsere gesamte Menschheit. Unsere Erde wird von der Sonne ohnehin verglüht werden, und was bleibt dann vom Glauben oder den Religionen zurück? Nichts.
Einzig interessant von all dem empfinde ich nur die Liebe. Sie ist nicht kalkulierbar oder rational. Sie geschieht einfach, vergeht wieder oder hält auch schon mal ein Leben lang, und vielleicht sogar darüber hinaus. Das, und wie wir mit ihr umgehen, ist weitaus bedeutender als die Frage nach dem Erschaffer/Programmierer/Schöpfer/Gott.