Es ist interessant zu sehen, dass hier auch nach 15 Jahren noch die selben Threads weitergeführt werden können. Wobei es logischerweise außer der Änderung subjektiver Präferenzen keine faktische Erweiterung des Wissens gab.
Und aus /ajk dem Heidensohn ist jetzt scheinbar /ajk der Christensohn geworden. Wer hätte das damals gedacht?
Gott gibt Antworten und die Bibel beschreibt sehr gut, dass die Menschen sich die Antworten Gottes nicht ausgedacht haben.
Alle religiösen Schriften die ich gelesen habe, haben sich selbst bestätigt.
Die Wissenschaft arbeitet nicht mit Fakten, sie arbeitet damit dass etwas prinzipiell widerlegbar ist. Die Negationsmöglichkeit der Theorie ist die Wissenschaft. Und selbstverständlich hat die Wissenschaft dauernd den Anspruch die unumstössliche Wahrheit zu verkünden.
Natürlich arbeitet Wissenschaft mit Fakten. Theorien können nur mit Fakten widerlegt werden. Die Möglichkeit das Fehler durch neu bekannte Fakten korrigiert werden können, heißt nicht dass alle Aussagen prinzipiell falsch sein müssen. Sie werden nur besonders streng geprüft und dadurch sind die Aussagen die man mit der wissenschaftlichen Methode erlangen kann, die zuverlässlichsten überhaupt. Denn Wissenschaft kann sich entwickeln, anpassen und immer besser, komplexer und genauer werden.
Bei der Religion ist das nicht der Fall, die Geschichten sind weitestgehend die selben wie vor 2000 Jahren.
1. Wissenschaftler behaupten dass es keine absolute Wahrheit gibt. Diese Aussage IST aber bereits eine absolute Wahrheit demenstprechend widerspricht sich jeder Mensch wenn er den Satz sagt.
Ich habe bisher noch keinen seriösen Wissenschaftler getroffen, der angezweifelt hätte, dass es so etwas wie eine Wahrheit gibt. Gender Studies Leute und manche Gesellschafts- und Sozialwissenschaftler denken das vielleicht aber das sind eher Ideologen als Wissenschaftler. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass sich vernünftige Menschen nicht anmaßen würden, die ultimative Wahrheit zu kennen.
Außerdem widersprichst du dir. Erst sagst die Wissenschaft habe den Anspruch unumstößliche Wahrheiten zu verkünden und jetzt behauptest du Wissenschaftler glauben an keine absolute Wahrheit.
2. Ohne eine objektiv messbare Wahrheit ist keine Wissenschaft möglich, man kann keinen Fakt finden - weil es ja laut der Aussage der Wissenschaft keine Wahrheit (auch keine Fakten gibt). Damit hebt sich die Wissenschaft selbst auf und zerstört sich.
Die Wissenschaft ist kein monolithischer Block. Die Physik geht davon aus, dass empirische Daten Rückschlüsse auf eine objektive Realität geben. Die Erkenntnistheorie befasst sich mit den Grenzen unserer Wahrnehmung und unseres Denkens. Ein Physiker ignoriert also einfach die Tatsache, dass alles was wir wahrnehmen eine Illusion sein könnte.
3. Bei der Klimaerwärmung wird behauptet die Menschheit verursacht dies durch CO2 emissionen - es gab aber schon kältere Perioden in der Naturgeschichte mit MEHR CO2 in der Atmosphäre. Wieso behauptet die Wissenschaft dennoch das dies die Ursache ist?
Weil unheimlich viel Geld mit der Klimaforschung gemacht werden kann und unheimlich viele Forschungsprojekte mit diesem Hype finanziert wurden und Lehrstühle usw davon abhängen? Es gibt durchaus auch wissenschaftliche Stimmen die dem Menschgemachten Klimawandel widersprechen. Ich persönlich bin da auch eher skeptisch.
Die alten Griechen kannten die Logikfehler und Rethoriktricks die heutzutage verwendet werden ("Epimenides der Kreter sagte: Alle Kreter sind Lügner"), die gebildeten Römer und Griechen haben die BIbel auf einer Ebene auseinandergenommen die man Heutzutage gar nicht mehr nachmachen kann - allein schon die Merkfähigkeit ist Heutzutage neidriger.
Die Wissenschaft ist heute endlos viel weiter als damals. Allein schon aufgrund des Wachstums der Weltbevölkerung und der kommunikativen Vernetzung. Bei 7,5 Mrd Menschen auf der Welt gibt es alleine schon aufgrund der Normalverteilung ca 7 Mio Menschen mit einem IQ von um die 150. Dein Argument ist also ziemlicher Quark.
Mathematik ist jenseits von Raum und Zeit, ohne Materielle Basis, ausserhalb unserer Dimension. Es gibt sie. Dies ist ein Beweis dafür dass es etwas gibt das ausserhalb von Raum & Zeit ist..
Mathematik findet in einem bestimmten Ort statt, einem Hirn bzw. einem Prozessor und Rechenoperationen verschlingen selbstverständlich Zeit. Folglich liegst du mit deiner Aussage falsch. Mathematik kann nicht losgelöst von Materie und Zeit stattfinden.
Da Gott das Leben ist und ihm das ganze Leben gehört, er ist der Eigentümer - darf er es auch umbringen. Und einfach wie ein Kleinkind irgendwelche Sätze zusammenwurschteln wie es einem passt (so wie ich es gemacht habe) ist Sinnfrei. Die getöeten Völker wurden umgebracht weil sie mehrheitlich Kannibalen waren. Bin ich auch dafür. Ich würde sofort einen Krieg gegen irgendwelche organisierten Stämme beginnen die Kannibalen sind.
Leute bringen Leute um. Leute entscheiden sich dazu andere Leute zu essen und gesellschaftliche Regeln aufzustellen und nutzen dann letztendlich Gewalt als Mittel ihre Sichtweise den Menschen aufzudrängen. Und ob jetzt die Geschichten über die Leute denen man Gewalt antut immer so stimmen? Menschen haben immer schon andere Menschengruppen entmenschlicht und karikaturisiert um ihre eigene Grausamkeit zu legitimieren.
Ich habe meine Sichtweise über Religion nicht geändert. Ich verstehe aber, warum Menschen sie brauchen und warum sie sich daran klammern um ihr Leben zu meistern. Religiöse Menschen haben eine gesündere Lebensführung, weil sie optimistischer und selbstsicherer sind. Ob diese Selbstsicherheit und dieses Urvertrauen nun Selbstbetrug ist oder nicht, ändert nichts an der Tatsache dass es so ist.
Sie haben solide Partnerschaften, größere Familien, stellen sich den Herausforderungen des Lebens mit Selbstvertrauen und Leidensfähigkeit, leiden seltener an Depressionen usw. Ich selber kann aber nicht religiös sein, zu soviel Selbstbetrug bin ich nicht in der Lage.
Insgesamt gehört die Zukunft aber den religiös/traditionellen Menschen ganz einfach weil die sich noch fortpflanzen, während die sekularisierten Atheisten nach und nach aussterben.
Sieht man ja an unserer Gesellschaft, die deutsche Mehrheitsgesellschaft glaubt ja an gar nichts mehr außer Konsum und den eigenen Kontostand und schon gar nicht an eine Zukunft die über ihre eigene Existenz hinausgeht. Deswegen sterben sie ja aus, ganz ohne Krieg, Hunger und Seuche und ihre Heimat wird dann frommeren Einwanderern und ihren Kindern überlassen.
Und die ganzen hedonistischen, kinderlosen Atheisten, dritte Welle Feministinnen und Genderwahnideologen werden dann als Mahnbeispiel für alle zukünftigen Generationen sein, welche sozialen Experimente nicht funktionieren und die Gesellschaft zersetzen, während die Frommen wieder bestimmen was die Leute zu sagen und zu tun haben.