@frames60
Ja, ich denke man sollte immer mehr wissen wollen. Die Neugierde ist nicht schlecht.
Mir will nicht in den Sinn, warum es eine "übernatürliche" Kraft sein soll.
Was soll denn Übernatürlich sein? Ich meine Das Wort. Nichts ist übernatürlich, denn alles ist Teil der Natur. Auch ein Schwarzes Loch ist ein Teil der Natur. Und Planeten, und Sonnen und Kometen. Auch wenn das weniger mit den Wäldern und Blüten und Tieren zu tun hat.
Es ist nicht bewiesen, daß es ein Leben nach dem Tod gibt. Jedenfalls nicht im Wissenschaftlichen Sinne. In übrigen ist das Leben nach dem Tod kein Beweis für Gott und für die Lehren der Bibel. Das erscheint nur Dir so, weil Du halt nur das kennst.
Die Beschreibung da ist recht gut gelungen. Warum erschafft Gott etwas? Er ist doch allmächtig und eingendlich alles zusammen. Wozu sollte er das tun? Will er sich unterhalten? Will er mal was neues sehen?
In übrigen ist in der Bibel sehr gut beschrieben, daß der Christliche Gott nicht frei von Haß und Wut ist, daß er Eifersüchtig ist sagt er selbst bei den zehn Geboten. (Du sollst keine Götter haben neben mir..)
Was soll ich zu dem sagen. Deine Theorie basiert auf einen Glauben. Wo ist da ein Halt? Gott hat alles erschaffen. Punkt. Und? Macht das mehr Sinn als "Nix hat etwas erschaffen." Du verschiebst die Sinnfrage nur um eine Stufe nach oben. Ich meinte, daß ich die Blumen nicht unmittelbar zum überleben brauche. Also ich esse sie nicht. Es ist ein schlechtes Beispiel gewesen. In übrigen sind wir Menschen nicht die Spitze der Nahrungskette. Löwen, Wölfe, Bären und auch Maden, Raben, Ratten und andere Tiere können sich von uns ernähren. Wir sind biologisch gesehen auch nur Säugetiere.
Warum müssen wir die Erde untertan machen? Weil wir die Spitze der Schöpfung sind? Ist das nicht ein bischen hochmutig?
@son goku
Der Wert des Menschen liegt für mich daran das er eine Wundervolle Aufgabe hat, die nur er erfüllen kann.
So ähnlich denke ich auch. Wie ich es schon öfters gesagt habe, glaube ich das das "Universum" versucht sich selbst zu begreifen, und wir Menschen ein Teil dieses Prozesses sind. Aber daraus etwas herauszudenken, daß wir mehr Wert sind oder so, neee.
In andere Kulturen waren die Menschen die jüngsten. Nach den Steinen, Pflanzen und Tieren. All die anderen sind unsere Lehrer.
Klar hat das schon was mit dem alten Testament zu tun,aber es tauchen immer wieder Gedankenkonstrukte oder fehlinterpretationen auf die ich ablehen,weil sie für den Menschen nicht gut sind.
Ich glaube daran das alle Lebewesen eins mit Gott sind und Jesus ebenso,mit Ursprung meine ich das Aufkommen der Lehre Gottes.
Bist Du dann ein Christ? Gibt es da eine Bezeichnung? Ich mein meiner Auffassung nach kann man sich nicht einfach etwas rauspicken, wenn es doch das ganze Buch ist.
Ich glaube daran, daß alle Lebewesen eins sind. Das sie quasi zum einem Organismus gehören, welcher sich durch Notwendigkeit und Zufall sich entwickelt hat.
Damit schließe ich aber nicht Elfen, Feen, Gnome, Geister und ähnliches aus. Ich habe zwar noch nie so richtig eine Elfe gesehen, so vor mir, in aller Pracht, aber ich kann mir vorstellen, daß es Lebewesen gibt, die "neben" dieser Form die wir Materielle Welt nennen existieren. Es ist schwer zu erklären, aber es erscheint mir wie bei Funkwellen, die man mit einem Empfänger empfangen will. Dreht man auf eine bestimmte Frequenz, ist man hier auf dieser Ebene, dann ein bischen weiter Drehen, und die Materie wird weniger Dicht, und dort sind dann die Elfen oder so.
Ich verstehe unter dem Jüngsten Gericht,das wir alle Erfahren werden,der Glaube wird nicht mehr nötig sein weil wir Erkennen werden..?Es bleibt etwas nicht enträtselbares,bis es womöglich passiert..?
In den Vorstellungen denen ich anhänge, ist das Gesamtkonstrukt nicht erkennbar, nicht erklärbar, unverständlich. Daß "Große Ganze" ist aufgrund unserer beschränkten Sinneswelt nicht erfassbar, so wie ein ungebildeter Mensch, die Wirtschaft und ihre zusammenhänge nicht begreift. Aber dieses "Gesamtkonstrukt" übersteigt Menschliche Maßstäbe und ist eben kein Gott, vor allem keiner für Menschen. Denn ein Gott für Menschen ist ein Maßstab der Menschen.
Du verstehst also die Dinge mehr. Das will ich auch. Und ich verstehe auch immer mehr. Der Zufall existiert für mich einfach weiter, er stört mich nicht darin zu sein. Die Worte die Du verwendest sind alte Worte. Ein Geschöpf ist ein Geschöpf. Und wenn Dich Gott erschaffen hat, also Du ein Teil der Schöpfung bist, bist Du doch auch ein Geschöpf. Oder nicht?
Was ist unter "ewigem Leben" zu verstehen? Was sagt es? Oder kann Frames das besser erklären?
Ich verstehe die Logik die in deinem Text steht, teile sie aber nicht. Tiere sind auch Wesen die Fühlen können. Und wir Menschen sind auch Glücklich wenn wir gegessen haben, wenn wir etwas erreicht haben und so weiter.
Was aber noch angesprochen wird, ist das wir Menschen selber Wesen sind die Schaffen. Und der Meinung bin ich. Wir sind selber "Götter".
Hölle ist wieder selbstgefälliger Quatsch vom Menschen erfunden.
Ich weiß nicht ob es strafe und so gibt aber ich glaube nicht, nein.
Es gibt die Unsagbare Freude,durch Demut und dienen sich erhoben fühlen. Ich glaube das wir Rechenschaft für unsere Taten ablegen,aber keine Strafe erhalte,denn wozu strafen,wenn Mangel vorhanden ist.
Nun die Hölle basiert auf die HEL, in der die Frau Holle war.
Sado-Maschochistische Freude gibt es. Ja sonst gäbe es kein SM.
Warum muß man denn Rechenschaft abgeben? Wozu ist das notwendig? Ich denke man muß vor sich Rechenschaft abgeben, aus der Selbsterkenntnis heraus, daß es wichtig ist sein Verhalten zu ändern wenn es als falsch erkannt wird.
DIE Freude,DIE Liebe ist Zentrum meines Glaubens und Aufgabe,ist es doch aber das schwerste(HEUTE) auf erden.
Tja, also perfekte ewige Freude ist eher etwas für den Psychater. Ich denke eher, daß es ohne Leid, kein Freud geben würde. Wenn wir nicht wüssen wie schwer es manchmal ist auf der Welt, dann würden wir uns nicht freuen darüber.
Das sieht man an verwöhnten Bälgern in den reichen Ländern die keine Ahnung von der Welt haben. Die zerstören sich selber, weil sie leblos sind. Sie müssen sich nicht anstrengen um etwas zu erreichen, sie haben quasi schon alles. Aber wenn sie schon von Anfang an alles haben, können sie auch sterben, denn im Leben muß man etwas erreichen um Leben zu können, oder besser gesagt, daß Leben ist dieser Versuch etwas zu erreichen, etwas zu tun.
Das Leben einer Blume ist das Wachstum. Nicht das bereits Gewachsen sein. Nur benötigt es keinen Gott dazu. Es ist sozusagen das "Gesetz" des Lebens. Energieaustausch, Veränderung der Energie _ist_ Energie.
Und was ist mit Beichte? Muß man da beichten? Und Gebete? Und so weiter?
/ajk