Von 4:40 bis 14:23
Hier eine kleine Reise, welche unsere Winzigkeit im Universum zeigt. Sie startet bei der Erde, geht zum Mond über zu unseren nächstgelegenen Stern, der Sonne, über verschiedene Planeten unseres Sonnensystems, wie der heißen Venus und dem riesigen Jupiter, anschießend raus aus unserem Sonnensystem. Es gibt einen Blick von außen auf unsere Galaxy, der Milchstraße sowie unserer Position in dieser. Von da sieht die Sonne, unsere Mittelpunkt des Lebens, genau so aus, was sie ist: Nur ein Stern von vielen, allein nur in unserer Galaxy. Ein Stern von Hunderten Milliarden. Und um jeden dieser Stern können sich Planeten drehen.
Es gibt aber natürlich noch mehr Galaxien, organisiert in lokalen Gruppen, diese wiederum in Clustern und diese wiederum in Super Cluster und so weiter. Ein Blick von Außen offenbart hier wiederum, was unsere Heimatgalaxy ist: Nur eine von vielen. Und jede dieser Galaxien beherbergt wiederum Milliarden von Sternen wie unserer Sonne, um die sich wiederum Planeten drehen.
Wie viele Welten mit Leben es in dieser unvorstellbaren Anzahl es wohl gibt, wie viele Ziviliationen zu unserer Zeit existieren, wie viele durch natürlich oder eigenes Verschulden wohl schon unter gegangen sind, wie viele noch existieren werden?
Der Mensch auf der Erde kann sich nur als Mittelpunkt fühlen, weil nichts anderes kennt als seine kleine blaue Kugel, die um einen durchschnittliche Stern kreist, in einer Galaxie von vielen.
"We are just an advanced breed of monkeys on a minor planet of a very average star."
Stehen Hawking