Der Glaubens-Thread

@Power Du hast nichts, aber auch absolut gar nichts von dem verstanden was ich geschrieben habe. :shakehead: Ich bin aber, wie gesagt, raus. Glaube weiterhin alles besser zu wissen, wenn du magst, aber ich habe damit fortan nichts mehr zu tun.

Naja, also den Standpunkt von wegen "alles besser wissen" hast du doch weiter oben ziemlich eindeutig eingenommen, mit (Zitat):

...
Eine komplette Abschaffung der Religionen und Aufklärung wäre in diesen Regionen das einzige Heilmittel in meinen Augen.
Aber die nicht näher spezifierte Avi-Religion darf bleiben, oder wie? Da kann man auch nicht viel Missverstehen. Wenn du da Widerspruch auf deine Maximalforderung aber gleich als Bekehrung verstehen möchtest, dann ist das mit der Unterhaltung über solche Themen schwierig. Vielleicht das nächste Mal nicht so hart einsteigen?
 
Unser Wiener Bürgermeister(der dicke in der mitte im Fordergrund mit der typisch für Politiker nichtssagenden Handgeste) vermittelt :ugly:

630x356.jpg


Mir fehlt hier ein Hexenmeister, Schamane und Druide auf dem Bild :tears:
 
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Reaktionen: Avi
Unser Wiener Bürgermeister(der dicke in der mitte im Fordergrund mit der typisch für Politiker nichtssagenden Handgeste) vermittelt :ugly:

630x356.jpg


Mir fehlt hier ein Hexenmeister, Schamane und Druide auf dem Bild :tears:
Was genau muss da vermittelt werden? Mir sind keine Konflikte zwischen Hindus, Buddhisten oder Christen in Europa bekannt. Eigentlich gibt es in der heutigen Zeit ziemlich genau einen einzigen Quertreiber.
 
Was genau muss da vermittelt werden? Mir sind keine Konflikte zwischen Hindus, Buddhisten oder Christen in Europa bekannt. Eigentlich gibt es in der heutigen Zeit ziemlich genau einen einzigen Quertreiber.
Das ist ein typisches aufspielen des Wiener Bürgermeisters, eigentlich bedenklich, dass da so viele Religionen mitgemacht haben. Aber gut die Einladung des Bürgermeisters lehnt man nicht unbedingt leicht ab.
 
Die von der Evangelischen Kirche in Auftrag gegebene Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung ist da und sie ist negativ für die Kirche.
Sowohl die Bindung an die Kirche als auch die Religiösität, sowohl in der Kirche als auch in der Gesellschaft, nimmt immer weiter ab.
Die kirchlichen sonderechte welche die Christliche Kirche in Deutschland besitzt sind somit immer weniger legitimiert.
Immer weniger Menschen hängen an der Kirche und die Religiosität nimmt ab. Das sind die zentralen Ergebnisse der Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung. Es gibt nur wenige Lichtblicke für die Kirchen.


Religiosität spielt in unserer Gesellschaft eine immer kleinere Rolle. Auch die Bindung an die Kirche, sowohl die evangelische als auch die katholische, nimmt ab. Das ist ein zentrales Ergebnis der sechsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung, die bei der Synode der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) in Ulm am Dienstag vorgestellt wurde. Trotzdem erwartet die Gesellschaft laut Studie, dass die Kirchen im sozialen Bereich tätig bleiben, etwa mit Beratungsstellen oder in der Flüchtlingshilfe.


In der Gesamtbevölkerung glaubt nur noch knapp die Hälfte an Gott - oder eine geistige Macht. Bei Protestantinnen und Protestanten tun dies 52 Prozent, bei den Katholischen noch zwei Drittel. Außerdem betet die Hälfte aller Kirchenmitglieder selten oder nie.


Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung, er betont: "Wenn Menschen sich aus den Organisationen entfernen, dann lässt auch die religiöse Bindung nach. Das heißt, es ist nicht so, dass Menschen Kirchen verlassen und anderswo religiöse Bindung suchen."[...]
Derzeit ist laut der Studie noch eine knappe Mehrheit der Deutschen christlich-konfessionell gebunden. Zähle man die Mitglieder aller christlichen Konfessionen, auch der Orthodoxen und Freikirchen, zusammen, machte deren Bevölkerungsanteil Ende 2022 52 Prozent aus. Nach derzeitigem Trend werde 2024 der Anteil der christlich-konfessionell Gebundenen auf unter 50 Prozent sinken. Die Konfessionslosen würden voraussichtlich Ende der 2020er Jahre die 50-Prozent-Marke überschreiten und damit auch die absolute Bevölkerungsmehrheit stellen, sagte Christopher Jacobi, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD.
 
Das Christentum verliert an Macht und die Zahl der Gläubigen nimmt ab, währenddessen schon eine zweite Weltreligion mit den Hufen scharrt, um das Ruder der Macht in Gesellschaft und Politik zu übernehmen. Der Atheismus hingegen wird gegen all das auch nicht mehr ankommen, eben weil Menschen immer eine Art Spiritualität im Leben brauchen.
 
Die 2 großen Kirchen in Deutschland repräsentieren für mich nicht das Christentum. Selbst wenn ich gläubiger Christ wäre würde ich mit diesen kriminellen Banden nichts zu tun haben wollen.
 
weil Menschen immer eine Art Spiritualität im Leben brauchen.
Die Erkenntnis kriegen viele aber erst gar nicht, weil sie in der materiellen Welt denken, glücklich zu sein. Aber dann, wenn manche den Körper aufgeben, erst verstehen das man sich an was geklammert hat, was sowieso vergänglich ist.
 
Du hast also noch nie beim Sex "O Gott" gerufen? :ugly:
Warum sollte ich?
Wie kommst du auf solche absurden Ideen? :ugly:
Filme?
Die Erkenntnis kriegen viele aber erst gar nicht, weil sie in der materiellen Welt denken, glücklich zu sein. Aber dann, wenn manche den Körper aufgeben, erst verstehen das man sich an was geklammert hat, was sowieso vergänglich ist.
Die materielle Welt ist halt real und existiert. Alles andere nicht bzw wurde nie bewiesen
 
Der Atheismus hingegen wird gegen all das auch nicht mehr ankommen, eben weil Menschen immer eine Art Spiritualität im Leben brauchen.

Zumindest würde es viele dauerhaft nicht glücklich machen, ihr Leben allein nach dem individuellen Lustprinzip zu ordnen.

Für die Gesellschaft als ganzes funktioniert das auch nicht sehr gut auf Dauer.
 
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Zumindest würde es viele dauerhaft nicht glücklich machen, ihr Leben allein nach dem individuellen Lustprinzip zu ordnen.
Niemand verbietet dir ein enthaltsames Leben zu führen, wenn du dich dadurch besser fühlst.
Wobei ja sexualität und religiösität sich nicht wiedersprechen müssen.
 
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