frames60 schrieb:
@/aik
Ok, fassen wir mal zusammen:
*schnipp*
Dieser Gottesglauben hat sich _nur_ durch Gewalt ausgebreitet. Da kannst Du erzählen was Du willst. Im gegensatz zu Dir hab ich mich gebildet und informiert. Ich kläre mich selber auf und lasse mich nicht von irgendwelchen Pfaffen einlullen.
Und wenn sich der Gottesglauben nur durch Gewalt ausbreiten kann, dann ist es so wie bei anderen Dingen die man nur mit Gewalt ausbreiten kann. Sie haben keinen inneren Kern, keinen wirklichen Sinn. Das ist so ähnlich wie die Vergewaltigung. Glaubst Du es gäbe deinen Gott wenn der Karl der Sachsenschlächter (der "große") nicht alle Deutschen dazu gezwungen hätte diesen Glauben anzunehmen?
Und nur weil du Die Regeln für Deine Heile Welt so umdefinierst wie Du willst... Es sind Gesetze. Sie sind zu befolgen. Wer sie nicht befolgt wird
gesteinigt. Das ist der Unterschied zwischen Worten und den Taten.
Hey, wenn ich Dich foltere damit Du an meinen Gott glaubst, gibt es dann diesen Gott? Oder hab ich ihn erfunden und ihn Dir aufgezwungen?
frames60 schrieb:
Und nochmal: Ich widerspreche sicher nicht der Wissenschaft. Wo sagt die Wissenschaft, es gibt keinen Gott? Wo erklärt und beweist sie es? Nirgendwo. Du dagegen kannst viele Dinge gar nicht erklären, da die einzig mögliche Erklärung
Hör mal, einen Beweis dafür, das ES ETWAS NICHT GIBT, gibt es nicht!
(*g* ob es einen Beweis dafür,das es keinen Beweis für etwas was es nicht gibt, nicht gibt, gibt?)
Ich hab es Dir schon mehrmals erklärt aber Du scheinst nur dieses Argument zu haben. Komm mal mit etwas neuem.
Die Wissenschaft forscht, sie ist nicht dazu da um etwas endgültig zu erklären, sie ist keine Religion. (Auch wenn sie oft dazu mißbraucht wird)
Es geht der Wissenschaft nicht darum zu beweisen, daß es keinen Gott gibt, sondern herauszufinden (mit den Mitteln die man hat) wie weit man das alles nachvollziehen kann. Und bis jetzt (und so wird es auch bleiben) wurde nichts gefunden, daß eine Intelligente Wesenheit dahinter beweist. Im gegenteil! Es zeigt sich immer mehr, daß es einfach ein natürliches Chaos ist, und nur einige Arrogante und beschränkte Menschen sind der Meinung, daß alles darauf zulief dem Menschen das Leben zu ermöglichen.
Ich bin der Meinung daß die Evolution weiter geht, und das wir das nur deswegen nicht mitbekommen, weil sie langsam abläuft.
Deine einzige mögliche Erklärung beruht nur auf deiner Sichtweise.
Ich hab noch ein Paar Erkärungen:
Wir sind Auswüchse des Universums das sich selbst entdeckt.
Das Universum ist ein Kind und wir sind die Lehrer. Sozusagen Selbstreflexion. (Das ist eher meine Sichtweise)
Oder der Heilige Stamm der bubbahubba hat sich unsichbar gemacht und uns für ihr Amüsement geschaffen. ! Hey die Wissenschaft hat keine Beweise daß es diese bubbahubba nicht gibt! Der Urknall, daß ist der Pfurz des Häuplings! Nur _weis_ dies die Wissenschaft noch nicht! Das widerspricht nicht der heiligen Schrift der bubbas..
So kommst Du daher und denkst Du hast recht. *lächerlich*
frames60 schrieb:
Die Wissenschaft ist beim Urknall. Und? Das widerspricht nicht im geringsten der Bibelgeschichte..., wie schon gesagt: Diese entspricht ziemlich genau dem wissenschaftlichen Wissen von heute..., sehr seltsam und keine "Naturreligion" hat das...
Natürlich widerspricht sie der Bibelgeschichte. Laut meines Wissens hat in der Bibel der Gott die Welt erschaffen. Die Wissenschaft spricht von einem "Urknall". Wo zum Teufel siehst Du dort einen Beweis das es einen Gott gibt? Urknall= Gott gibt es. Nur weil es Deinen Gehirnwindungen entsprungen ist bedeutet das nicht das Du recht hast.
Du hast absolut keine Ahnung von Naturreligionen, die sind dem Christentum weit voraus. Die haben schon immer von der Universalität des Lebens gewusst und von dem "etwas" das bei allem ist. Nur ist es kein Gott sondern eher die Grundmaterie aus dem alles ist. Und auch Gefühle und Geister und Seelen gehören dazu. Informier Dich lieber mal bevor Du so ein Blödsinn redest.
Aber das wirst Du nicht tun, weil Du ja glaubst das alles was in der Bibel steht von Jesus und von den Christen kommt und nur sie Recht haben.
Du bist ein Typische Beispiel für einen Christen. "WIR HABEN RECHT"
frames60 schrieb:
Und du überschätzt die Macht des Vatikans etwas arg. Er die Nationalsozialisten stürzen? Klar doch..., mach mal nen Vorschlag, wie er das hätte anstellen sollen...
Sie hätten alle Christen zum Kamf gegen den Nationalsozialsmus aufrufen können.
frames60 schrieb:
Und was ist daran hirnrissig? Erklär mir das auch mal. Du würdest sterben, wenn es um etwas ginge, das nur dich angeht. Mal sehen ob du die selbe Auffassung vertritts, wenn dir angkündigt wird, mit deinem Tod wird auch deine Familie umgebracht, ansonsten nicht...
Faule Ausrede. Was ist das für eine konstruierte unlogik..
"Hey ich bin der große Diktator! Und wenn Du stirbst werde ich Deine Familie töten" *g*
Es war eher so:
"Ich bin der große Diktator! Wenn Du etwas tust töte ich Dich und Deine Bekannten! Wenn Du nichts tust, töte ich Millionen andere Menschen und Dich danach auch, außer Du arbeitest mit mir zusammen!"
Also komm nicht mit Deinem Schmarrn daher.
frames60 schrieb:
Und Gott ist unnötig. Sicher. Weil wir Menschen eh alles selbst bestimmen. Aber was ist danach? Du findest es also absolut okay, dass Verbrecher á la Hitler das selbe gnädige Schicksal ereilt wie Menschen á la Mutter Theresa...? Sehr interessante Vorstellung von Gerechtigkeit..., muß ich schon sagen...
Aha, also müssen wir nichts tun, denn die Verbrecher weden von Gott bestraft. Toll. Gute Argumentation. "TUT NICHTS" "Leidet!" Die Quäler werden schon bestraft... Wie gesagt; so funktioniert die Unterdrückung der Massen. Mit solchen Sprüchen.
Deine Auffassung von Gerechtigkeit ist eher ein Hirngespinst damit Du nicht bemerkst das es nur eine Gerechtigkeit gibt, und zwar die die man selber schafft. Das ist das Opium. Die Indianer hätten die reichen sofort umgebracht die es wagten im Luxus zu leben und nichts abzugeben während andere verhungerten. Nur dank dem Christentum wurde den Meschen eingeredet, das sie nach dem Tode "in den Himmel kommen" weil sie so brav waren.. *kicher* Es ist immer wieder lustig solche naiven Menschen zu treffen die ganz brav das tun was ihre Eltern ihnen sagen..
Ich glaube nach dem Tod wird der Täter mit dem Konfrontiert was er getan hat, und er wird sich bewusst wie Schlimm es war. Das ist die größte Strafe die es geben kann, wenn man selber bemerkt wie schlimm man war! ABER! Das nützt den Menschen die im Leben gelitten haben gar nichts. Und deswegen zählt das hier und jetzt und nicht irgendwelche Heilsversprechungen.
frames60 schrieb:
Der Lehrer, der eine Klausur korrigiert, ist eh unnötig, da alle ja schreiben können was sie wollen..., logisch, warum bin nicht eher drauf gekommen...
Beschissener Vergleich. Du vergleichst etwas was mit Noten zu tun hat, wo es eine kontrollierende Instanz braucht weil man einen Maßstab braucht um anhand dessen zu urteilen (wobei das auch immer lächerlicher wird), mit etwas Seelischen. Merkst Du wie Materialistisch das Christentum ist? Wenn man das nicht tut was einem gesagt wird ist man "böse" "schlecht" oder kommt in die Hölle. Gute Psychotricks um ewig an der Macht zu bleiben. Immer bleibt im Hinterkopf dieser Gedanke bei den Schäfchen "und wenn es doch etwas gibt? Hilfe! Angst!" Big Brother mit eingebauter Kamera in den Köpfen..
frames60 schrieb:
Und du hast Ahnung? (ja, von was denn nur? *gg*)
Du behauptest, es gibt keinen Gott. Du sagst, alles ist wissenschaftlich erklärbar. Dann tu es auch. Und wenn du es nicht kannst, was machst du dann? Dann ziehst du dich plötzlich in dein Schneckenhaus zurück, redest was von "Ahnung" und bist ganz unbeteiligt...
Deine erste Behauptung stimmt.
Dieses Christentum ist so etwas wie der AOL Browser im Vergleich zu einem nicht zensierten "Internet".
Wie eine kastrierte Graphische Oberfläche im Vergleich zu einer Linux Konsole mit zuschaltbaren Graphischen Oberfläche..
Deine zweite Behauptung stimmt nicht. Ich haben _nicht_ behauptet das _alles_ Wissenschaftlich erklärbar ist. Erstens ist die Wissenschaft nicht "fertig". Es kommen immer neue Erkenntnisse zurück.
Zweitens beschäftige ich mich sehr wohl mit Esoterischen Sachen. Mit Runen, Karten, Astrologie, alte Mythen, Geschichte, Traumreisen,
und so weiter. Du stellst das bewusst falsch dar um mich in eine nicht vorhandene Ecke zu stellen. Was man mit der Wissenschaft demontieren kann ist ziemlich viel vom Christentum.
Zum Beispiel die Bibel.
Es ist bekannt, daß die Bibel nicht als ein Buch herauskam, sondern eine Sammlung von verschiedenen "Blättern" (nenne ich jetzt mal), die zu verschiedenen Zeiten entstanden von Verschiedenen Autoren geschrieben wurden. Die Zeiten zwischen dem ersten Evangelium von Markus (glaub ich) und dem Zweiten beträgt mindestens 100 Jahre. Also so genau kann es nicht sein, denn was weis man schon was vor 100 Jahren war..
Dann gibt es noch das Gilgamesh Epos, aus Babylon, das auch zu großen Teilen in der Bibel sein soll. Die damaligen Babylonier haben bestimmt nicht an Jesus und seinen Admin Gott geglaubt sondern eher an die Heilige Schlange oder so. Damit fällt ein großer Teil des Christentums weg, da man kaum sagen kann, daß dies alles von Gott überbracht wurde (denn es gab diese Mythen doch schon vorher).
Eine der wichtigesten Erkenntnisse der Wissenschaft ist, daß vieles in der Bibel falsch übersetzt wurde. Die Ursprünglichen Texte waren auf Althebräisch, dann wurden sie in Griechisch übersetzt danach in Latein und danach in Deutsch. Und danach ins moderne Deutsch. (Luther->die Erde ist den Menschen untertan.)
Wenn man dann die Geschichtswissenschaft berücksichtigt die die Machtzentren der damaligen Zeiten beurteilt, so liegt der Vatikan/Kirchenstaat im hohen Bereich. Der Papst hatte Macht. Eigene Soldaten und (immer noch) Geheimdienste. Der Opus Dei und die Inquisition sind solche. Der Vatikan ist der Prototyp eines Hirarchischen Zwangsstaates. Auch die eher hintergründige Manipulationsmöglichkeit der Herrscher in anderen Staaten (Vorgestanzt auf Priesterhörigkeit) hat seinen Einfluss.
Was glaubst Du wie viele halbdumme Offiziere reagiert hätten, wenn die Priester dagegen gesprochen hätten.. Aber die haben ja gehetzt. (Ich meine jetzt die Hitlerzeit)
Dann gibt es noch viele Komponenten die aus den Germanischen/Keltischen Mythen übernommen wurde um den Menschen dort besser zu passen. Darunter auch das Weihnachtsfest und das Osterfest. (Die wichtigesten Christlichen Feste sind also in Wirklichkeit Heidnische Feste.)
frames60 schrieb:
Meine Erklärung ist kein Schuß ins Blaue. Sie deckt sich mit dem, was die Menschen, die Nah-Tod Erfahrungen erlebt haben, aussagen. Was in der Bibel steht. Was Engel verkündet haben. Du dagegen kannst nichts sagen. Deine absolut erfassbare und wissenschaftliche Welt weißt eine Lücke auf, und du kannst sie nicht flicken..., sondern dich nur unter nichtssagenden Worten zurückziehen...
Sicher, man kann immer alles in Bücher schreiben, und sagen, das dies Wahr ist.
Wieso versuchst Du mich in die absolut erfassbare und Wissenschaftliche Welt zu stellen? Das stimmt doch gar nicht. Ich bin kein blinder Wissenschaftsgläubiger. Ich beschäftige mich selber mit Esoterik.
Die Wissenschaft ist nicht dazu da eine Endgültige Antwort zu geben, sie ist zum forschen da. Sie entwickelt sich weiter..
Deine komischen Antworten von Engeln sind seltsam. Woher willst Du wissen, daß die Aussagen stimmen? Vielleicht hat es irgendjemand erfunden? Was ist wenn er geträumt hat? Es ist völlig unsinnig von Dir alles blind zu glauben und dann noch Menschen die ihren Kritischen Geist bewahrt haben vorzuwerfen daß sie nicht alles erklären können, nur weil Du Dir alles erklären willst.
frames60 schrieb:
Du versuchst alles aus deinen verschiedenen Naturreligionen zu erklären bzw. ins Christentum zu übertragen. Die sind ja ganz nett und schön, aber sie sind doch weltlicher. Beten Berge an. Als Götter. Erschaffen sich Göttergemeinschaften à la den Griechen, beruhend auf menschlichen Erkenntnissen. In welcher Reliogion sind die Vorgaben so klar, die Geschichte so groß und Erlebnisse bis heute da...? Wer sagt dir, dass die "Geister" der Kelten keine Engel waren? Kurz: Jesus Christus, Gott und das "wahre" Christentum stoßen auch mit den Naturreligionen nicht zusammen..
Nein, nur die Christen haben diese fatale und feste Vorstellung von einem Gott. Deswege nreden sie so hämisch von den Naturvölkern.
Sie Beten Berge nicht als Götter an. Sondern sie nehmen sie wahr als Mächtige Wesen die nun mal exisiteren. Und das Wort "Götter" ist falsch, denn es leitet sich von Gott ab, und unter Gott versteht man den Christlichen Gott, als allmächtiges Wesen. Deswegen werden dann immer die Bilder vom Christlichen Gott auf völlig andere Kulturen draufgepappt. Auch die Göttergemeinschaften sind etwas was nicht so einfach zu begreifen sind. Welches Wort verwendeten die alten Griechen für die Götter? Woher willst Du wissen, daß die Mythen die jetzt so dargestellt werden auch wirklich so waren?
Und die Geister der Kelten können genausogut Engel sein. Engel sind eh nur Botschafter, und damit auch nichts anderes als Geister. Es gibt aber viele davon.
Grundsätzlich würden die Christen nicht mit dem Naturvölkern zusammenstoßen, ABER: Die Christen haben die Naturvölker brutal abgeschlachtet, ausgerottet, zwangsbekehrt. _WER_ ist hier das böse? Die Naturvölker oder eben das Christentum? Warum haben denn die Christen so ein Problem damit? Weil sie eben doch dagegen sind. Sie sind für die Herrschaft ihres Gottes, der in Anspruch nimmt alles zu kontrollieren, und die absolute Macht haben zu wollen. Das allein ist schon ein Hohn für sich.
Die größten Massenmörder der Geschichte halt.
frames60 schrieb:
Und der Indianer malte ein schönes Bild. Ich kann auch viel malen. Bedeuten kann es man Ende doch das selbe...
Und deine Bibel ist erfunden, ich kann auch viel schreiben.
Der kleine Christengott stampft ganz wütend auf den Boden. "Glaubt mir! Ich bin der wahre Meister!" Irgendwann wird auch ihn der Wind verwehen. Dauert aber noch. Und der Indianer (die sind Seelischer eh viel reifer gewesen, und hatten mehr Ahnung von der Welt als wir) hatte schon recht.
/ajk