Der Glaubens-Thread

Die Welt wird wegen der Religion nicht moralischer, der Mensch wird durch Religion nur daran erinnert, moralisch zu handeln. Es gibt auch einen positiven Nebeneffekt: Je mehr sich Menschen der Religion widmen, desto weniger Zeit haben sie Blödsinn anzustellen :ol: -und wer trotz seiner Religion Blödsinn anstellt, wie Vergewaltigungen, Kindesmisshandlungen, Ehrenmorde oder Selbstmordattentate, der hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch ohne Religion diese Taten begangen.

Tun das nicht Gesetze unabhängig davon, ob man gläubig ist oder nicht?
 
@gamefreake89
Das mit der neuronalen Dichte ist ungefähr 10. Klasse, wen willst damit beeindrucken :neutral:
Muss ich jemand beeindrucken wollen?
Es stand die Frage im Raum wo der Unterschied zwischen Menschen und anderen Tieren ist und die Neuronen Dichte dürfte des maßgebliche Unterschied sein. Gerade wenn es um die Frage geht, warum Tiere mit Größeren Gehirn nicht immer Intelligenter sind als Tiere mit kleineren Gehirn.
Kommt darauf an. Ich würde behaupten, das intelligente Menschen nicht generell moralischer als weniger intelligente Menschen sind.

Sie können potentiell im positiven wie negativen mehr Verantwortung tragen.

Aber aus der rohen Intelligenz alleine leitet sich keinerlei Verpflichtung zur Moralität ab
Nein es besteht keine kausalität zwischen Intelligenz und integer zu handeln. Dies wollte ich auch nicht Aussagen. Sondern das man für das Verständnis des Abstrakten Konzepts Moral, ein gewisses Mindestmaß an kognitiven Fähigkeiten braucht.
Ganz Doof gesagt eine Ameise ist zu Dumm um Überhaupt Nachvollziehen zu können was Moral sein soll.
Aber nur weil du Verstehst was Moral ist bedeutet es nicht das du moralisch handelst. Es gibt genug Beispiele wo sowohl Intelligente als auch Dumme Menschen, welche verstehen was Moral ist, bewusst für einen Vorteil(Geld, Sex, Spaß etc.) Unmoralisch handeln.
Dein Argument warum man moralisch sein sollte ist der, Konflikte mit dem sozialen Umfeld zu vermeiden?
Es ist eines der Argumente warum es auch Sinnvoll ist sich Moralisch zu verhalten auch wenn eventuell Vorteile durch unmoralisches Handeln bekommen könnte.
In der hoch individualisierten, arbeitsteiligen Massengesellschaft in der sich kaum noch jemand wirklich kennt, ist das aber doch auch wieder komplett hinfällig.
Nicht wircklich auch in der heutigen Welt genießt du viele Vorteile wenn dich dein Umfeld als eine Moralisch richtig handelnde Person ansehen.
Nehmen wir z.b. Lügen für Persönliche Vorteile aber nicht Strafbar. Je mehr du dein Umfeld anlügst um Persönliche Vorteile zu bekommen, desto mehr wird dich dein Umfeld meiden und desto seltener wird dir glauben. Du kannst dadurch Job, Freundschaften und sogare Partner verlieren. Jemand den du dauernd angelogen hast wird keine Lust haben dir zu helfen, falls du mal in der Klemme steckst.
Es ist kein Nachteil mehr das du dadurch Stirbst aber deine Lebensqualität kann schnell sehr stark nachlassen.
Im Gegenteil, würden mir jetzt ad hoc ein halbes Dutzend Beispiele aus der Geschichte einfallen, in der genau das Gegenteil der Fall war. Also Beispiele bei denen Menschen aus Angst heraus mit einer unmoralisch agierenden Gesellschaft Konformität zeigten und in der Individuen die sich für Wahrheit und Gerechtigkeit eingesetzt haben, gesellschaftlich ausgegrenzt und vernichtet wurden. Also genau das Gegenteil von dem was du dargestellt hast.

Oder Menschen haben unmoralische Dinge getan, im Glauben einer guten Sache zu dienen.
Hier haben das Problem, dass Moral immer ein Zeit, Kontext und Geselschaftabhäniger Begriff ist.
Was für Geselschaft A. Moralisch Richtig ist kann für Geselschaft B. Unmoralisch sein.
Es gibt nicht die eine große Moral welche immer für alle gültig ist.
Z.b. Hunde essen, in vielen Westlichen Geselschaften wird dies als moralisch Falsch angesehen seinen Hund zu Essen. In manchen Asiatischen Kulturen sehen sie es nicht als moralisch Falsch an Hunde zu essen.
Also wenn der Grund für moralisches Verhaltensweisen das Vermeiden sozialer Konflikte ist, wäre es für eine unmoralische Person nicht viel attraktiver, einfach den eigenen Einfluss auf die öffentliche Meinung auszuweiten, anstatt ein ehrliches und bescheidenes Leben zu führen?
Kommt darauf ob es für die Person möglich ist. Eine Fest verankerte Moral in einer Gesellschaft ist gar nicht so leicht zu verändern. Die Änderungen in der Moral kommen meistens eher durch Generationswechsel, also wenn die Jungen anders Denken als die Alten und die Alten nach und nach sterben. Oder bei sehr Radikalen Ereignisse.
Ich meine nach der Logik könnte sie ja im Prinzip machen was sie will, solange sie dabei nicht erwischt wird oder solange sie in der Wahrnehmung anderer den Anschein erweckt moralisch zu sein.
Ja, die wahrscheinlichkeit sowie die Auswirkung, wenn du erwischt wirst hat Einfluss darauf ob sich eine Person Moralisch richtig verhaltet.
Ein Pfarrer der Kinder missbraucht, hätte dies wahrscheinlich nicht getan wenn er wüsste das die Kirche ihm Sofort bei der Polizei anzeigt sobald sie davon erfährt. Die aktive Vertuschung durch die Kirche war ein Schutz der unmoralisch handelnde Pfarrer, welche die Hemmschwelle zu solchen Taten senkte.
Worauf ich hinaus will ist, dass es im Rahmen der Religion einen übergeordneten Anreiz für moralisches Handeln gibt.
Also handeln Religiöse Menschen demnach nur Moralisch richtig weil sie angst vor Strafe haben ?
Im atheistisch -materiaistischen Denksystems gibt es keinen solchen moralischen Imperativ außer ein verschobenes Eigeninteresse.
Neben Verschobenen Eigeninteresse, gibt es auch schlicht die Fälle, dass Menschen es für Richtig halten sich Moralisch zu benehmen.
Veganer z.b. essen Vegan, nicht weil sie Angst vor Strafe (egal ob weltlich oder göttlich) oder Sozialen Ausschluss haben, sondern weil sie es für Moralisch richtig halten kein Fleisch zu essen.
 
Tun das nicht Gesetze unabhängig davon, ob man gläubig ist oder nicht?
Wieso eigentlich ständig dieses notorische Contra-Gelaber? (nicht nur auf dich bezogen)
@TheProphet hat doch mit der Aussage erstmal völlig recht, das darf man stehenlassen, ohne gleich wieder "aber aber das geht auch ohne Religion" oder "aber aber Religion ist ja so und so" zu bemühen.
Gesetze erinnern dich ganz bestimmt nicht daran, moralisch zu handeln, sie aktivieren keine vernünftigen Handlungen, oder hast du ständig Gesetzestexte und Paragraphen im Kopf, die dein Verhalten bestimmen?*)
Also zu sagen "Ich stehle jetzt nicht die Orangen aus dem Supermarkt, weil ich ja straffällig werde wenn ich auffliege" ist doch irgendwie etwas billiger als einen übergeordneten abstrakten Moralkodex zu haben, der evtl. durchaus religiös konnotiert sein kann im Sinne von "Irgendwie ist es einfach nicht mein Recht, Orangen zu klauen, weil ich dadurch jemandem etwas wegnehme" (vereinfacht gesagt). Dieses eigentlich in jedem Menschen (und das unterscheidet ihn wiederum vom Tier) eingravierte Moralempfinden, jemandem möglichst nicht zu schaden (der mein Gegenüber ist) und sich nicht ohne Eigenleistung zu bereichern (und hier kämen die sieben Todsünden ins Spiel, wenn man das ewig weiterspinnen will) kann man durchaus als etwas ansehen, das mit unserem Gesetzestext erstmal überhaupt nichts zu tun hat.

*) Davon mal ganz abgesehen, dass wir natürlich oft auch unbewusst handeln, und dann einfach darauf hoffen müssen, dass uns ein gewisser moralischer Kompass irgendwie leitet. Kognitiv rattern wir bei Handlungsaktionen jedenfalls nicht die Paragraphen ab, sondern Paragraphen sind verschriftlichte, verbindliche Regeln die das Zusammenleben zwischen Menschen anleiten sollen, die aber sowieso schon "naturgegeben" in uns sind.
Der Rechtsanspruch einer Person, bis zur Grenze des Rechts des anderen ist nichts, das irgendwie mal schlaue Gelehrte niedergetextet haben, sondern quasi bloß Verschriftlichung unseres sowieso schon innewohnenden Wesens sind. Im Übrigen wäre auch die Forderung der Menschenrechte der franz. Revolution ohne das kanonische Recht (Kirchenrecht) nicht möglich gewesen, weil es dort schon Gedanken zur Subjektivität gab.
Man kann sich sowieso die Frage stellen, ob geltendes Recht „richtig“ ist, das ist eine rechtsphilosophische Frage, die aber im kanonischen Recht immer schon bei den Kirchenvätern diskutiert wurde (bzw. von Aristoteles' "Naturrecht" übernommen wurde) und seit der franz. Revolution dann "Rechtsphilosophie" getauft wurde.

Also so einfach ist das ja alles nicht, zu sagen, "Da stehen doch ein paar Texte" und schon läuft das Zusammenleben einigermaßen cool.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso eigentlich ständig dieses notorische Contra-Gelaber? (nicht nur auf dich bezogen)
@TheProphet hat doch mit der Aussage erstmal völlig recht, das darf man stehenlassen, ohne gleich wieder "aber aber das geht auch ohne Religion" oder "aber aber Religion ist ja so und so" zu bemühen.

Es geht nur darum, dass hier Dinge mit der Religion begründet werden, die mit der Religion nichts zu tun haben.

Letztlich bleibt die Aussage stehen: religiöse Gesellschaften sind in der Geschichte nie dadurch aufgefallen, besonders moralisch zu handeln. Wenn man die Geschichte der Menschheit anschaut, lässt sich eine gegenteilige Aussage eher begründen.

Daran ändern die religiösen Grundlagen nichts, die ähnlich wie Gesetze die Menschen aus Angst vor Sanktionen von bestimmten Handlungen abhalten sollen.

Gesetze erinnern dich ganz bestimmt nicht daran, moralisch zu handeln, sie aktivieren keine vernünftigen Handlungen, oder hast du ständig Gesetzestexte und Paragraphen im Kopf, die dein Verhalten bestimmen?*)
Also zu sagen "Ich stehle jetzt nicht die Orangen aus dem Supermarkt, weil ich ja straffällig werde wenn ich auffliege" ist doch irgendwie etwas billiger als einen übergeordneten abstrakten Moralkodex zu haben, der evtl. durchaus religiös konnotiert sein kann im Sinne von "Irgendwie ist es einfach nicht mein Recht, Orangen zu klauen, weil ich dadurch jemandem etwas wegnehme" (vereinfacht gesagt). Dieses eigentlich in jedem Menschen (und das unterscheidet ihn wiederum vom Tier) eingravierte Moralempfinden, jemandem möglichst nicht zu schaden (der mein Gegenüber ist) und sich nicht ohne Eigenleistung zu bereichern (und hier kämen die sieben Todsünden ins Spiel, wenn man das ewig weiterspinnen will) kann man durchaus als etwas ansehen, das mit unserem Gesetzestext erstmal überhaupt nichts zu tun hat.

Es hat mit den Gesetzestexten so in viel zu tun wie mit dem moralischen Kodex, den dir die Religion vorgibt.
 
Wieso eigentlich ständig dieses notorische Contra-Gelaber? (nicht nur auf dich bezogen)
@TheProphet hat doch mit der Aussage erstmal völlig recht, das darf man stehenlassen, ohne gleich wieder "aber aber das geht auch ohne Religion" oder "aber aber Religion ist ja so und so" zu bemühen.
Gesetze erinnern dich ganz bestimmt nicht daran, moralisch zu handeln, sie aktivieren keine vernünftigen Handlungen, oder hast du ständig Gesetzestexte und Paragraphen im Kopf, die dein Verhalten bestimmen?*)
Also zu sagen "Ich stehle jetzt nicht die Orangen aus dem Supermarkt, weil ich ja straffällig werde wenn ich auffliege" ist doch irgendwie etwas billiger als einen übergeordneten abstrakten Moralkodex zu haben, der evtl. durchaus religiös konnotiert sein kann im Sinne von "Irgendwie ist es einfach nicht mein Recht, Orangen zu klauen, weil ich dadurch jemandem etwas wegnehme" (vereinfacht gesagt). Dieses eigentlich in jedem Menschen (und das unterscheidet ihn wiederum vom Tier) eingravierte Moralempfinden, jemandem möglichst nicht zu schaden (der mein Gegenüber ist) und sich nicht ohne Eigenleistung zu bereichern (und hier kämen die sieben Todsünden ins Spiel, wenn man das ewig weiterspinnen will) kann man durchaus als etwas ansehen, das mit unserem Gesetzestext erstmal überhaupt nichts zu tun hat.

*) Davon mal ganz abgesehen, dass wir natürlich oft auch unbewusst handeln, und dann einfach darauf hoffen müssen, dass uns ein gewisser moralischer Kompass irgendwie leitet. Kognitiv rattern wir bei Handlungsaktionen jedenfalls nicht die Paragraphen ab, sondern Paragraphen sind verschriftlichte, verbindliche Regeln die das Zusammenleben zwischen Menschen anleiten sollen, die aber sowieso schon "naturgegeben" in uns sind.
Der Rechtsanspruch einer Person, bis zur Grenze des Rechts des anderen ist nichts, das irgendwie mal schlaue Gelehrte niedergetextet haben, sondern quasi bloß Verschriftlichung unseres sowieso schon innewohnenden Wesens sind. Im Übrigen wäre auch die Forderung der Menschenrechte der franz. Revolution ohne das kanonische Recht (Kirchenrecht) nicht möglich gewesen, weil es dort schon Gedanken zur Subjektivität gab.
Man kann sich sowieso die Frage stellen, ob geltendes Recht „richtig“ ist, das ist eine rechtsphilosophische Frage, die aber im kanonischen Recht immer schon bei den Kirchenvätern diskutiert wurde (bzw. von Aristoteles' "Naturrecht" übernommen wurde) und seit der franz. Revolution dann "Rechtsphilosophie" getauft wurde.

Also so einfach ist das ja alles nicht, zu sagen, "Da stehen doch ein paar Texte" und schon läuft das Zusammenleben einigermaßen cool.

Ich denke du wärst überrascht wie viele Leute sich die orangen einfach nehmen würden, wenn dies legal wäre. Es hat schon einen Grund warum Mundraub bei uns eine Straftat ist. Und dein viel gepriesener moralischer Kompass versagt auch sobald die eigenen taten keine Konsequenzen haben, siehe die raubzüge bei den BLM Protesten oder Kriegsverbrechen in der Ukraine. Und Religion scheint auch kein guter Kompass zu sein, sonst hätten katholisch geprägte länder wie z.b. Brasilien niedrige Mordraten.

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Wenn man die Karte betrachtet wird klar, dass Religion kein guter Indikator ist für Moral und Anstand :nix:
 
Letztlich bleibt die Aussage stehen: religiöse Gesellschaften sind in der Geschichte nie dadurch aufgefallen, besonders moralisch zu handeln. Wenn man die Geschichte der Menschheit anschaut, lässt sich eine gegenteilige Aussage eher begründen.
Das liegt daran, dass Gesetze, sowie Religion nicht für die Mächtigen gemacht wurden, sondern von den Mächtigen um die Bevölkerung in ihre Schranken zu weisen aber natürlich auch um ihnen klare Regeln aufzuerlegen, denn sonst würde alles im Chaos enden. Und die Mächtigen halten sich weder an das eine noch das andere, deshalb sind sie auch mächtig :ol:

Neben Macht kann Religion natürlich auch lukrativ sein: Um den berühmten Scientology Gründer und Schriftsteller zu zitieren:
iu
 
Hat der religiöse Anreiz für moralisches Handeln im religiösen Kontext denn je dafür gesorgt, dass die Menschen moralischer gehandelt haben? Sind streng religiöse Kreise moralisch überlegen? Dafür gibt es weiterhin keine Indizien.

Wenn jemand wirklich davon überzeugt ist, dass er eine unsterbliche Seele hat, die sich Gottes Urteil nicht entziehen kann, dann wird die Person auch in dem Sinne moralisch handeln, wenn keine andere Person zusieht.

Nein es besteht keine kausalität zwischen Intelligenz und integer zu handeln. Dies wollte ich auch nicht Aussagen. Sondern das man für das Verständnis des Abstrakten Konzepts Moral, ein gewisses Mindestmaß an kognitiven Fähigkeiten braucht.
Ganz Doof gesagt eine Ameise ist zu Dumm um Überhaupt Nachvollziehen zu können was Moral sein soll.

Also ist der Mensch ein Tier aber doch irgendwie anders als andere Tiere aufgrund seines Hirns.

Unter Menschen wiederum unterscheidet man aufgrund des Hirns nicht in der Fähigkeit moralisch zu handeln.

Wobei wenn man ein bestimmtes Alter unterschreitet, erkennen wir Leuten auch wieder Schuldfähigkeit ab, weil ihr Hirn noch reifen muss..

Alles in allem haben wir auch hier das Problem der fehlenden klaren Abgrenzung von Kriterien. Und ich persönlich kann auch nicht genau sagen was das gute überhaupt ist und warum man es überhaupt anstreben sollte

Aber nur weil du Verstehst was Moral ist bedeutet es nicht das du moralisch handelst. Es gibt genug Beispiele wo sowohl Intelligente als auch Dumme Menschen, welche verstehen was Moral ist, bewusst für einen Vorteil(Geld, Sex, Spaß etc.) Unmoralisch handeln.

Das ist ja genau der Punkt, die meisten Menschen wissen ziemlich genau was bei ihren Mitmenschen gut und weniger gut ankommt.

Es ist eines der Argumente warum es auch Sinnvoll ist sich Moralisch zu verhalten auch wenn eventuell Vorteile durch unmoralisches Handeln bekommen könnte.

Beides hat Vorteile. Das eine halt kurz bis mittelfristig mehr, das andere langfristig.

Nicht wircklich auch in der heutigen Welt genießt du viele Vorteile wenn dich dein Umfeld als eine Moralisch richtig handelnde Person ansehen.
Nehmen wir z.b. Lügen für Persönliche Vorteile aber nicht Strafbar. Je mehr du dein Umfeld anlügst um Persönliche Vorteile zu bekommen, desto mehr wird dich dein Umfeld meiden und desto seltener wird dir glauben. Du kannst dadurch Job, Freundschaften und sogare Partner verlieren. Jemand den du dauernd angelogen hast wird keine Lust haben dir zu helfen, falls du mal in der Klemme steckst.
Es ist kein Nachteil mehr das du dadurch Stirbst aber deine Lebensqualität kann schnell sehr stark nachlassen.

Ich persönlich bin da ähnlicher Meinung, ich versuche nur der adovatus diavoli zu sein. Der Nachteil neben der ganzen Materialiellen Vorteile ist tatsächlich, dass man als unmoralischer Mensch niemals wahre liebe und Freundschaft erfahren kann.


Hier haben das Problem, dass Moral immer ein Zeit, Kontext und Geselschaftabhäniger Begriff ist.

Ja wie gesagt , man kann nicht zweifelsfrei beschreiben was das gute ist und warum man es überhaupt anstreben sollte.

Was für Geselschaft A. Moralisch Richtig ist kann für Geselschaft B. Unmoralisch sein.
Es gibt nicht die eine große Moral welche immer für alle gültig ist.

Man kann sich für eine Vorstellung entscheiden und sich dafür dann einsetzen. Und dadurch entstehen dann die Konflikte.

Z.b. Hunde essen, in vielen Westlichen Geselschaften wird dies als moralisch Falsch angesehen seinen Hund zu Essen. In manchen Asiatischen Kulturen sehen sie es nicht als moralisch Falsch an Hunde zu essen.

Das wäre wiederum ziemlich willkürlich. Ich persönlich wüsste nicht, warum man nicht auch nen Hund oder eine Katze essen sollte, wenn man auch Schweine und Kühe isst.

Kommt darauf ob es für die Person möglich ist. Eine Fest verankerte Moral in einer Gesellschaft ist gar nicht so leicht zu verändern. Die Änderungen in der Moral kommen meistens eher durch Generationswechsel, also wenn die Jungen anders Denken als die Alten und die Alten nach und nach sterben. Oder bei sehr Radikalen Ereignisse.

Ja das sind lange Prozesse die sich über Jahrzehnte hinziehen.

Ja, die wahrscheinlichkeit sowie die Auswirkung, wenn du erwischt wirst hat Einfluss darauf ob sich eine Person Moralisch richtig verhaltet.
Ein Pfarrer der Kinder missbraucht, hätte dies wahrscheinlich nicht getan wenn er wüsste das die Kirche ihm Sofort bei der Polizei anzeigt sobald sie davon erfährt. Die aktive Vertuschung durch die Kirche war ein Schutz der unmoralisch handelnde Pfarrer, welche die Hemmschwelle zu solchen Taten senkte.

Sicherlich ist das so.

Im Islam hat man ja häufig auch das Problem mit Kinderehen, weil der Prophet selbst die Ehe mit einem neunjährigen Mädchen vollzog.

Und wenn der Prophet das Tat, muss man es zwar nicht selbst so tun aber es steht halt auch nicht im Widerspruch zum Islam.

Oder auch Hollywood hat eine Tradition sexuellen Missbrauchs auch an minderjährigen.

In der politisch linken Bewegung gibt es im Rahmen der Liberalisierung der Sexualität ebenfalls Strömungen die einvernehmlichen Geschlechtsverkehr zwischen Kindern und Erwachsenen zu entkrimimalisieren.

Es werden ja bereits verharmlosende Begriffe wie minor atracted person verwendet und mit der Frühsexualisierung von Kindern begonnen.

Also handeln Religiöse Menschen demnach nur Moralisch richtig weil sie angst vor Strafe haben ?

Vielleicht auch weil sie Belohnung wollen oder weil sie die Regeln von sich aus auch gut und richtig finden.

Wobei es keine selbstlose Taten gibt, sondern einem alles was man tut irgendeinen Mehrwert liefert.

Nur inwiefern wäre es denn anders als das was du als Grund für Moral auffuhrst?

Neben Verschobenen Eigeninteresse, gibt es auch schlicht die Fälle, dass Menschen es für Richtig halten sich Moralisch zu benehmen.
Veganer z.b. essen Vegan, nicht weil sie Angst vor Strafe (egal ob weltlich oder göttlich) oder Sozialen Ausschluss haben, sondern weil sie es für Moralisch richtig halten kein Fleisch zu essen.

Ja oder ihre Empathie bzw. Spiegelneuronen sind auch bei Tieren derart aktiv, dass ihnen das Leid der Tiere selbst Leid verursacht und es sich halt entsprechend richtig oder falsch anfühlt etwas zu tun.
 
Wenn jemand wirklich davon überzeugt ist, dass er eine unsterbliche Seele hat, die sich Gottes Urteil nicht entziehen kann, dann wird die Person auch in dem Sinne moralisch handeln, wenn keine andere Person zusieht.
Da wiedersprechen dir die Missbrauchsfälle innerhalb der Kirche bzw allgemein innerhalb Religiösen Organisationen
Also ist der Mensch ein Tier aber doch irgendwie anders als andere Tiere aufgrund seines Hirns.
Nö der Mensch ist ein Tier welches, im gegensatz zu einen Fuchs, aufgrund seines Gehirn Moralische entscheidungen Treffen kann. Neben den Menschen gibt es auch weitere Tiere Welche sich Moralisch Verhalten und Simple Formen von Kultur besitzen.
Dies ist z.b. bei vielen Affen-Arten der Fall. Wer in einer Pavian-Gruppen soziale Normen missachtet wird ausgeschlossen oder sogar getötet. Raben greifen Artgenossen an welche Futterverstecke von anderen Raben geplündert haben. Schimpansen helfen schwächeren Mitglieder aus ihrer Gruppe etc.
Man darf Tiere nicht unterschätzen.

Das wäre wiederum ziemlich willkürlich. Ich persönlich wüsste nicht, warum man nicht auch nen Hund oder eine Katze essen sollte, wenn man auch Schweine und Kühe isst.
Ob ein in der jeweiligen Kultur Moralisch etabliertes Verhalten gut oder schlecht ist steht auf einen anderen Blatt und wird Täglich mit jeder neuen Generation neu austariert.

Nur inwiefern wäre es denn anders als das was du als Grund für Moral auffuhrst?
Ich habe nur die Evolutionäre begründung beschrieben warum Moral Praktisch für eine Einzelperson sein kann.
Es gibt viele Menschen die Moralisch handeln weil es sich für sie einfach richtig anfühlt.
Ja oder ihre Empathie bzw. Spiegelneuronen sind auch bei Tieren derart aktiv, dass ihnen das Leid der Tiere selbst Leid verursacht und es sich halt entsprechend richtig oder falsch anfühlt etwas zu tun.
Kann sein, Praktisch handeln sie in ihren Augen Moralisch richtig ohne das sie für ein Fehlverhalten Strafe zu befürchten hätten oder eine Belohnung zu erwarten haben.
 
seltsam dass du religiös motivierte verbrechen wie ehrenmorde und selbstmordattentate aufzählst. Warum nicht noch hexenverbrennung und Steinigung von ehebrechern und homosexuellen? nur so als Erinnerung moralisch zu handeln :ugly:
Sollte dir eigentlich an den Beispielen aufgefallen sein, dass ich von aktuellen Dingen schrieb. Ich habe das aufs Hier und Jetzt bezogen, was so in unseren Breitengraden in dieser modernen Welt passiert. Und da sind Vergewaltigungen, Kindesmisshandlungen, Ehrenmorde oder Selbstmordattentate eben brandaktuell. Auch wenns jetzt schon länger keine Attentate im Namen Gottes gab.

Hexenverbrennungen sind doch etwas länger her, davon habe ich zumindest zu meinen Lebzeiten nicht mehr gelesen. Schwule werden eventuell noch immer gesteinigt, allerdings (noch) nicht in Zentraleuropa. Dafür gabs damals keine Selbstmordbomber, das ist mehr was aus der Neuzeit und Ehrenmorde gabs damals wie heute :goodwork:
 
Sollte dir eigentlich an den Beispielen aufgefallen sein, dass ich von aktuellen Dingen schrieb. Ich habe das aufs Hier und Jetzt bezogen, was so in unseren Breitengraden in dieser modernen Welt passiert. Und da sind Vergewaltigungen, Kindesmisshandlungen, Ehrenmorde oder Selbstmordattentate eben brandaktuell. Auch wenns jetzt schon länger keine Attentate im Namen Gottes gab.

Hexenverbrennungen sind doch etwas länger her, davon habe ich zumindest zu meinen Lebzeiten nicht mehr gelesen. Schwule werden eventuell noch immer gesteinigt, allerdings (noch) nicht in Zentraleuropa. Dafür gabs damals keine Selbstmordbomber, das ist mehr was aus der Neuzeit und Ehrenmorde gabs damals wie heute :goodwork:

Das mit den Hexenverbrennungen fiel mir auch auf. Putin hat neulich von Hexenverbrennungen geredet. Das ist neben Pädopholie schon der zweite Vorwurf aus seiner Rede von letzter Woche, die hier kreativ Richtung Christen "umkanalisiert" wird. :(
 
Das mit den Hexenverbrennungen fiel mir auch auf. Putin hat neulich von Hexenverbrennungen geredet. Das ist neben Pädopholie schon der zweite Vorwurf aus seiner Rede von letzter Woche, die hier kreativ Richtung Christen "umkanalisiert" wird. :(
Die einzigen die aufgrund religiösem Hintergrund in den letzten 100 Jahren oder so lebendig verbrannt wurden, waren 2015 die 12 Mitarbeiter von Charlie Hebdo, das kann man aber nicht wirklich den Christen anhängen.
 
Sollte dir eigentlich an den Beispielen aufgefallen sein, dass ich von aktuellen Dingen schrieb. Ich habe das aufs Hier und Jetzt bezogen, was so in unseren Breitengraden in dieser modernen Welt passiert. Und da sind Vergewaltigungen, Kindesmisshandlungen, Ehrenmorde oder Selbstmordattentate eben brandaktuell. Auch wenns jetzt schon länger keine Attentate im Namen Gottes gab.

Hexenverbrennungen sind doch etwas länger her, davon habe ich zumindest zu meinen Lebzeiten nicht mehr gelesen. Schwule werden eventuell noch immer gesteinigt, allerdings (noch) nicht in Zentraleuropa. Dafür gabs damals keine Selbstmordbomber, das ist mehr was aus der Neuzeit und Ehrenmorde gabs damals wie heute :goodwork:

Du hast geschrieben, dass jemand trotz seiner Religion Ehrenmorde und Selbstmordattentate begeht, was ich seltsam finde, weil beides meist religiös motivierte Verbrechen sind.

Der Rest deines Beitrags ist auch nicht zielführend weil du dich bei einem globalen und zeitlosen Thema örtlich und zeitlich beschränken willst. Aber gut, wenn die christliche Religion im hier und jetzt ein guter Moralkompass ist, dann sollte es entsprechende Statistiken dazu geben. Ich finde leider nichts. Hast du was brauchbares?
 
Du hast geschrieben, dass jemand trotz seiner Religion Ehrenmorde und Selbstmordattentate begeht, was ich seltsam finde, weil beides meist religiös motivierte Verbrechen sind.
Selbstmordattentate gibt es auch ohne religiöse Motivation, das ist jetzt nichts exklusives. Ehre kommt in den religiösen Schriften eher selten vor, das Konzept der "Familienehre wahren" ist eher ein gesellschaftliches als ein religiöses aber du kannst ja sicher eine Stelle in der Bibel oder im Quran finden, wo Gott den Menschen auffordert seine Tochter oder Schwester zu töten, weil sie mit einem Andersgläubigen befreundet ist.

Das Konzept der Ehre ist in diesem Kontext gewissermaßen sogar als eine der sieben Todsünden in Form von Stolz zu finden...
 
Selbstmordattentate gibt es auch ohne religiöse Motivation, das ist jetzt nichts exklusives. Ehre kommt in den religiösen Schriften eher selten vor, das Konzept der "Familienehre wahren" ist eher ein gesellschaftliches als ein religiöses aber du kannst ja sicher eine Stelle in der Bibel oder im Quran finden, wo Gott den Menschen auffordert seine Tochter oder Schwester zu töten, weil sie mit einem Andersgläubigen befreundet ist.

Das Konzept der Ehre ist in diesem Kontext gewissermaßen sogar als eine der sieben Todsünden in Form von Stolz zu finden...


Also in der Bibel steht ziemlich oft, dass du deine Tochter steinigen sollst. Das 5. Buch Mose ist ja quasi eine einzige Gewaltorgie.

13 If a man takes a wife and, after sleeping with her, dislikes her 14 and slanders her and gives her a bad name, saying, “I married this woman, but when I approached her, I did not find proof of her virginity,” 15 then the young woman’s father and mother shall bring to the town elders at the gate proof that she was a virgin. 16 Her father will say to the elders, “I gave my daughter in marriage to this man, but he dislikes her. 17 Now he has slandered her and said, ‘I did not find your daughter to be a virgin.’ But here is the proof of my daughter’s virginity.” Then her parents shall display the cloth before the elders of the town, 18 and the elders shall take the man and punish him. 19 They shall fine him a hundred shekels of silver and give them to the young woman’s father, because this man has given an Israelite virgin a bad name. She shall continue to be his wife; he must not divorce her as long as he lives.

20 If, however, the charge is true and no proof of the young woman’s virginity can be found, 21 she shall be brought to the door of her father’s house and there the men of her town shall stone her to death. She has done an outrageous thing in Israel by being promiscuous while still in her father’s house. You must purge the evil from among you.

...

23 If a man happens to meet in a town a virgin pledged to be married and he sleeps with her, 24 you shall take both of them to the gate of that town and stone them to death—the young woman because she was in a town and did not scream for help, and the man because he violated another man’s wife. You must purge the evil from among you.

If a damsel that is a virgin be betrothed unto an husband, and a man find her in the city, and lie with her; Then ye shall bring them both out unto the gate of that city, and ye shall stone them with stones that they die

Oder zum Umgang mit Ungläubigen:

“If your brother, your mother’s son, or your son or daughter, or the wife you cherish, or your friend who is as your own soul, entice you secretly, saying, ‘Let us go and serve other gods’ (whom neither you nor your fathers have known, of the gods of the peoples who are around you, near you or far from you, from one end of the earth to the other end), you shall not yield to him or listen to him; and your eye shall not pity him, nor shall you spare or conceal him.

But you shall surely kill him; your hand shall be first against him to put him to death, and afterwards the hand of all the people. So you shall stone him to death because he has sought to seduce you from the Lord your God who brought you out from the land of Egypt, out of the house of slavery.

You shall not intermarry with them, giving your daughters to their sons or taking their daughters for your sons, for they would turn away your sons from following me, to serve other gods. Then the anger of the Lord would be kindled against you, and he would destroy you quickly.
 
Selbstmordattentate gibt es auch ohne religiöse Motivation, das ist jetzt nichts exklusives. Ehre kommt in den religiösen Schriften eher selten vor, das Konzept der "Familienehre wahren" ist eher ein gesellschaftliches als ein religiöses aber du kannst ja sicher eine Stelle in der Bibel oder im Quran finden, wo Gott den Menschen auffordert seine Tochter oder Schwester zu töten, weil sie mit einem Andersgläubigen befreundet ist.

Das Konzept der Ehre ist in diesem Kontext gewissermaßen sogar als eine der sieben Todsünden in Form von Stolz zu finden...

ich widerspreche in beiden Punkten. mir fallen im europäischen raum nur religiös motivierte Selbstmordattentate ein und ehrenmorde die mit andersgläubigen zutun haben, sind per Definition religiös motiviert. Darüber hinaus ist die Bibel voll mit aufrufen zum mord an ehebrechern, schwulen und sicher auch leuten die mit ungläubigen schlafen :nix:
 
Hexenverbrennungen sind doch etwas länger her, davon habe ich zumindest zu meinen Lebzeiten nicht mehr gelesen.
Leider gibt es Hexenverfolgung, gerade in ärmeren Regionen, heutzutage Immer noch.
z.b. wurden zwischen 2001 und 2006 400 Adivasis in Indien wegen Hexereivorwürfen umgebracht.(Hauptsächlich hinduistischt motiviert)
In Papua-Neuguinea wo regelmäßig Frauen der Hexerei beschuldigt, verfolgt und ermordet werden.(Hauptsächlich christlich motiviert)
Oder auch in Saudi-Arabien werden "Hexen" Verfolgt und es droht die Todesstrafen (Hauptsächlich muslimisch motiviert)
 
ich widerspreche in beiden Punkten. mir fallen im europäischen raum nur religiös motivierte Selbstmordattentate ein und ehrenmorde die mit andersgläubigen zutun haben, sind per Definition religiös motiviert. Darüber hinaus ist die Bibel voll mit aufrufen zum mord an ehebrechern, schwulen und sicher auch leuten die mit ungläubigen schlafen :nix:
Stell dir vor, vor 2000+ Jahren war die Welt eine andere, eine grausamere. Natürlich haben da auch Brauchtümer von damals, wie das Steinigen ihren Weg in die Schriften gefunden, die Bibel ist ja auch eine Ansammlung von vielen Werken aus verschiedenen Epochen.
Also in der Bibel steht ziemlich oft, dass du deine Tochter steinigen sollst. Das 5. Buch Mose ist ja quasi eine einzige Gewaltorgie.
Hast du gelesen was da stand? Es geht um Israeliten in Israel, der heiligen Stadt, ziemlich spezifisch.
Die Israeliten sind – nach der Bibel – alle Angehörigen der Zwölf Stämme Israels und ihre Nachkommen: die Juden und die Samaritaner. Sie bilden in ihrer Gesamtheit und Generationenfolge das Volk Israel (hebräisch יִשְׂרָאֵל Jisra'el), das in einem „Bund“ (hebräisch בְּרִית Brīt, auch Brith oder Bərit), das heißt einem Vertrag zwischen der Gottheit JHWH und den Menschen der Zwölf Stämme, steht.

Später wurde in der Bibel die Bezeichnung Israeliten nur für die Bewohner des Nordreiches verwendet.
Das Christentum wie wir es heute kennen beruht aber primär auf den Lehren des neuen Testaments. Ich kenne leider keinen Juden oder andere Israeliten aus Israel aber ich glaube bei denen sind Steinigungen mittlerweile auch nicht mehr im Trend.
Leider gibt es Hexenverfolgung, gerade in ärmeren Regionen, heutzutage Immer noch.
Ja in ärmeren, weniger entwickelten Regionen.

Aberglaube an Hexen gäbe es dort aber auch ohne Religionen, wieso sonst kann sich dieser "Brauch" über völlig unterschiedliche Religionen hinweg verbreitet haben?
 
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