Der Glaubens-Thread

Was hier sehr irritierend ist, das ist die Umgang mit seiner Person. Der wird jetzt schwer von einer Gruppe von Leuten bearbeitet und wenn er genug auf die Beschimpfungen und Provokationen eingegangen ist, dann wird der Meldebutton gehämmert.

Outest du dich etwa als sein DA? :cautios:

Da erkennt man schon DEINE Feindbilder. :(

Dein Jesusbashing im Namen von irgendwelchen angeblichen Moslems und Satanistan von vor ein paar Tagen bleibt übrigens unvergessen. :neutral:

Ich mag Jesuiten nicht, ja. Jeder kann an Jesus glauben, aber bitte nicht extrem und mit dem Fingerzeig auf andere.
 
Die Trinität ist ohnehin heidnischen Ursprungs, von daher. :niatee:
Wie Ostern und Weihnachten auch :ugly:

Hat schon seine Gründe warum das Christentum zur beliebtesten Weltreligion wurde, marketingtechnisch sehr gut aufgebaut, die Trinität findest du ja auch in anderern Religionen wie dem Hinduismus, wenn auch etwas anders:

iu
 
Wie Ostern und Weihnachten auch :ugly:

Hat schon seine Gründe warum das Christentum zur beliebtesten Weltreligion wurde, marketingtechnisch sehr gut aufgebaut, die Trinität findest du ja auch im Hinduismus, wenn auch etwas anders:

iu

Zwischen Hinduismus und der nordischen (und auch keltischen) Mythologie gibt es definitiv Verbindungen. Wenn ich Zeit habe sende ich dir mal per PN Nachweise. ^^
 
Wie Ostern und Weihnachten auch :ugly:

Hat schon seine Gründe warum das Christentum zur beliebtesten Weltreligion wurde, marketingtechnisch sehr gut aufgebaut, die Trinität findest du ja auch in anderern Religionen wie dem Hinduismus, wenn auch etwas anders:

iu
Hinduismus ist auch cool und nicht so gewalttätig wie die Religionen mit nur 1 Gott...
 
Hinduismus ist auch cool und nicht so gewalttätig wie die Religionen mit nur 1 Gott...
Gerade zwischen Hinduisten und Buddhisten kam es in laufe der Geschichte regelmäßig zu blutigen Auseinandersetzung/Kriege etc.
In Indien Braut sich mit den Hindutva gerade eine sehr gefährliche radikale Hinduistische Ideologien zusammen. Welche immer mehr an Zustimmung gewinnt.
Vielerorts patroullieren gewaltbereite Gruppen, die Muslime, Paare gemischten Glaubens oder Atheisten bedrohen. Vor wenigen Monaten musste eine säkulare Konferenz wegen einer regelrechten Flut an Drohungen verschoben werden.
In mehreren Videos sind Anhänger des Hindutva zu sehen welche Hindu Rashtra(rein Hinduistisches Indien) schwüre ablegen.
 
  • Überrascht
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@DeathSephiroth

Da du den Kommentar von @Zissou geliked hast, in der er widerholt mich als "irgendeinen Bible Belt Prediger" diffamiert und glaubt er dürfe einfach alles über jeden behaupten, und ebenso wiederholt meine Aussagen verfälscht und meine Argumente mit der jämmerliche Ausrede "eS iSt dOcH aBer eInE PausChaLiSiRUNg" abtut. Etwas was ihn vorher bei unzähligen seiner eigenen Aussagen nie störte und scheinbar nie ein Grund für ihn selbst war, diese zu überdenken …

Wer solche bösartigen Brunnenvergifter unterstützt, hat sich eigentlich für eine Diskussion und meiner Freundlichkeit ebenfalls disqualifiziert … aber ich Versuchs mal trotzdem.
Zu gütig :coolface:

Dazu sei gesagt, dass ich die anfeindungen und spitze beider seiten nicht gut heißen kann, aber ich kann mich halt mit den generellen aussagen von @Zissou zum thema identifizieren und mit deinen nicht. Das ist der ganze grund fürs liken.

muss dir nich gefallen, musst du nicht gutheißen, aber so sieht es eben auch und werte das bitte nicht als persönlichen affron gegen dich. Das ist es nicht.
Also verstehe ich es richtig, einerseits stellst du meine Aussagen infrage, nur um dann ganz viele Ausreden zu finden, warum meine Argumente doch zu treffen? Es ist doch egal, ob Gläubige deswegen weniger geschieden werden, weil sie halt Gläubige sind … jemand anderes hat versucht, die Scheidungsprobleme als Resultat von "keinen Sex vor der Ehe" zu konstruieren, da habt ihr dann keine Studien gefordert … warum wohl.

Und ich rede von den Wahrscheinlichkeiten die höher sind und nicht davon "weil halt mehr Menschen in Großstädten leben" ,,,
Nebenbei, logischerweise muss man pauschale Aussagen treffen. wenn man über pauschale Sachen redet. Wenn ich behauptet würde "alle Großstädter/Sportler wären gleich" dann ist "Pauschalität" und "Verallgemeinerung" ein legitimes Gegenargument, aber nicht wenn ich sage "viele Großstädter/Sportler
sind so" …

Leute die leichte moralische Vorstellungen haben, gehen logischerweise auch eher fremd etc.
Siehst du richtig. Ich gehe einen schritt auf dich zu, mache das zugeständnis, dass seine quellenlosen behauptungen zutreffen und zeige dir dann auf, dass der grund für deine aussage dennoch nicht zwangsläufig mit deinem gedankengang dahinter zusammen hängt.

Kurzum, ich bin kein fan davon, wenn sich jemand in vermeindlich absolute wahrheiten versteift und so kam mir das bei dir vor, deshalb hab ich da reingegrätscht.
Der Polizei für die eigene Kriminalität die Schuld geben, Hass gegen diese zu schüren, mithilfe von Lügen und hervorgehobenen seltenen Fällen, vor allem viel seltener als die eigenen Verfehlungen, unter denen unzählige Städte leiden (Bandenkriminalität zum Beispiel, die von Hip Hop glorifiziert wurde und wird). Oberflächlichkeit zu stilisieren, ist für dich wohl alles keine Förderung von Dummheit?
Hier verallgemeinerst du halt wieder. Als ob hiphop generell so gestrickt wäre. Gangster rap geht in diese schiene, aber hiphop iat doch mehr als das.
Wie gesagt, ich verteufel das alles auch und meine, dass gewisse auswüchse des hiphop die gesellschaft schon im kern bei den jugendlichen krank macht. Aber man muss eben auch realistisch bleiben und sehen, dass nicht alles im hiphop so ist.

Im metal - der eigentlich eher als unpolitisch gilt - gibt es ja auch z.b. genug naziströmungen speziell im black metal.
Metal im ganzen ist aber dennoch ganz, ganz weit weg davon ne menschenverachtene naziorganisation zu sein.
Mittlerweile ist es eher ein stereotypische Klischee das Sportler eigentlich ganz "smart" sind …
Menschen nicht nach ihrem Geist/ihrer Intelligenz zu bewerten, sondern priorisiert nach ihrer körperlichen "Leistung", ist Dummheit.
Du kannst unmöglich all the Oberflächlichkeit und die Hohlheit, all die dummen Sport Influencer und deren Supporter und dummen Spitzensportler leugnen …

Ein ähnliches Gespräch hatte ich hier schon mal, mit jemand der versuchte den Leuten einzureden, dass der Fußballer Boateng, eigentlich angeblich voll intelligent sein soll, dass war bevor raus kam, dass dieser Sportler seine Frau prügelte und diese bedrohte/einschüchterte, vor Gericht nichts falsches zusagen … wie immer, ist hier der Versuch mir zu widersprechen, ganz schlecht gealtert … wie auch die Sache damals, dass Boateng für viele geistig umnachtete der "Lieblingsnachbar" wäre, weil er es für den Politiker Gauland nicht war/ist …
Dieses klischee ist wohl an mir vorbeigegangen :coolface:

Und wenn ich sportler meine, meine ich ganz normale menschen, richtige sportler, nich so ein influencerkäse. keine dummen fußballer :coolface:
Das ist am ende doch wieder nur be minderheit. Die abermillionen menschen, die regelmäßig ins fitnesstudio gehen, laufen, joggen, schwimmen... das sind am ende leute wie du und ich und nicht wie in deinem extrem beispiel.

Das ist alles bissl ins Off Topic gerutscht.... nunja...
 
Gerade zwischen Hinduisten und Buddhisten kam es in laufe der Geschichte regelmäßig zu blutigen Auseinandersetzung/Kriege etc.
In Indien Braut sich mit den Hindutva gerade eine sehr gefährliche radikale Hinduistische Ideologien zusammen. Welche immer mehr an Zustimmung gewinnt.
Vielerorts patroullieren gewaltbereite Gruppen, die Muslime, Paare gemischten Glaubens oder Atheisten bedrohen. Vor wenigen Monaten musste eine säkulare Konferenz wegen einer regelrechten Flut an Drohungen verschoben werden.
In mehreren Videos sind Anhänger des Hindutva zu sehen welche Hindu Rashtra(rein Hinduistisches Indien) schwüre ablegen.

Da dachte ich, ich würde schon viel wissen. Da wird einem wieder mal bewusst wie leicht man doch in die Dunning- Kruger- Effekt Falle tappen kann. Ich hab in dieser Hinsicht noch viel zu lernen. Den Hinduismus fand ich immer spannend, und es wäre cool, wenn sich ein Hinduist hier im Thread geäußert hätte. Immer als @TheProphet darüber schrieb, war ich Feuer und Flamme. Ich weiß nur das @Sawbones194 Buddhist ist.

Ich finde hier sollte viel mehr über Religion und Glaubensvorstellungen geredet werden, anstelle das irgendwelche radikalen Vorstellungen von irgendwelchen Usern zu Tage kommen, und dogmatisch- verurteilend auf andere gezeigt wird.
 
Da dachte ich, ich würde schon viel wissen. Da wird einem wieder mal bewusst wie leicht man doch in die Dunning- Kruger- Effekt Falle tappen kann. Ich hab in dieser Hinsicht noch viel zu lernen. Den Hinduismus fand ich immer spannend, und es wäre cool, wenn sich ein Hinduist hier im Thread geäußert hätte.
Du wirst in jeder Religion radikale Gruppierungen finden, das liegt nicht zwingend an den Religionen, sondern daran, dass Menschen diese praktizieren. Deshalb ist nicht gleich alles am Hinduismus, Buddhismus, Christentum oder Islam schlecht. Bei Neuzeit Erfindungen wie Scientology oder dem Mormonentum wird aber schnell klar, dass hier absolut keine Basis für deren Glauben besteht(gab es vielleicht bei den alten Religionen auch nicht, aber zu deren Entstehung hatte der Mensch nicht die Technologie das bloß zu stellen, Jesus hatte keinen Youtube Livestream in dem er auferstand oder eben auch nicht :ol:) und diese auf die Abzocke ihrer Mitglieder ausgelegt sind, der Scientology Gründer gab das sogar offen zu:

“Writing for a penny a word is ridiculous. If a man wants to make a million dollars, the the best way would be to start his own religion.”
― L Ron Hubbard

Zugegeben das trifft auch auf die alten Religionen zu, die wurden schon immer als Trittbrett von einigen wenigen benutzt um die Masse zu kontrollieren. Heute ist dafür der Bedarf nicht mehr so groß, man kontrolliert die Menschen auf andere, perfidere Methoden und die meisten merken es nicht einmal.
 
ob es wirklich schäden in der psyche verursacht weiss ich nicht,

Wenn man Mal vom religiösen Kontext weggeht, dann gibt es tatsächlich eher den gegenteiligen Effekt zu beobachten.

Promiskuitivitat korreliert eher mit psychischer Instabilität und Krankheit, als bei Personen die sexuell exklusive, monogame und langfristig ausgelegte Beziehungen anstreben. Bei Frauen noch stärker als bei Männern

Bei Pornodarstellerinnen und Prostituierten ist der Anteil an Missbrauchserfahrungen und psychischen Erkrankungen um ein Vielfaches höher als in der allgemeinen weiblichen Bevölkerung.

Nicht zu vergessen das Krankheitsrisiko.

jedenfalls muss man aber schon extrem verklemmt sein, was das naturell der enthaltsamkeit ist wenn man sich ständig den pillermann wegklemmen oder die mumu zuklemmen muss,

Vielleicht ist es auch Disziplin, nicht jedem Trieb und Impuls sofort nachzugehen.

Genauso wie man auf seine Ernährung achtet oder jeden Tag Sport treibt , muss man auch nicht mit jeder Person schlafen die man attraktiv findet, nur weil man es kann.

Außerdem kann man seine Sexualität doch mit seinem Partner ausleben. Dass Singles oder Leute mit mehreren Affären oder kürzeren Beziehungen so viel Sex haben ist doch eh ein Mythos oder trifft nur auf eine sehr kleine Minderheit zu.

Leute in einer festen, langfristigen Beziehung haben im Allgemeinen viel häufiger Sex.

und verklemmt und völlig unerfahren in die ehe gehen.

Das ist doch subjektiv. Nur weil eine Frau nicht nach dem dritten Date mit dir pennt, ist sie doch nicht verklemmt.

Die brauchen vielleicht einfach nur Vertrauen und wollen einen Mann der es ernst mit ihnen meint.

Und letzten Endes ist es doch sowieso recht egal wie viel Erfahrungen ein Partner mit anderen Personen im Bett hat. Man muss sich sowieso auf jeden Partner individuell einstellen und Vorlieben usw kennenlernen und hat dafür auch ausreichend Zeit.

was dann oftmals dazu führt, dass man auf ein mal, nach jahren, neues probieren will, was wiederum dazu leitet, dass die leute fremdgehen oder prostituierte aufsuchen.

Also deine Logik ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ehepartner fremdgeht oder zur Prostituierten geht höher ist, wenn er/sie vorher nicht mehrere wechselnde Geschlechtspartner hatte?

Also ich würde eher dass Gegenteil sagen, dass bei einem Partner der vorher schon viele Sexualpartner hatte, die Wahrscheinlichkeit deutlich höher ist, dass soetwas in Zukunft passiert oder die Beziehung wieder Scheitert

das diktat der enthaltsamkeit vor der ehe... was für ein völlig und absolut sinnbefreiter und unterdrückender käse.

Ich persönlich bin generell gegen Unfreiheit, sei es jetzt durch Religion oder durch den Staat, die einen vorschreiben wollen wie man zu leben hat.

Aber wenn eine Person für sich selbst entscheidet meine Sexualität teile ich exklusiv nur mit jemandem der auch bereit ist sein Leben mit mir zu teilen und seine Verbundenheit zu mir vertraglich festzuhalten , dann ist das etwas vor dem ich persönlich durchaus Respekt habe.

Es gibt nicht viele Paare die es schaffen ihren lebtag zueinander zu halten. Aber bei denen die es schaffen Halte ich das für bewundernswert und das ist alles andere als Käse.
 
Du wirst in jeder Religion radikale Gruppierungen finden, das liegt nicht zwingend an den Religionen, sondern daran, dass Menschen diese praktizieren. Deshalb ist nicht gleich alles am Hinduismus, Buddhismus, Christentum oder Islam schlecht. Bei Neuzeit Erfindungen wie Scientology oder dem Mormonentum wird aber schnell klar, dass hier absolut keine Basis für deren Glauben besteht(gab es vielleicht bei den alten Religionen auch nicht, aber zu deren Entstehung hatte der Mensch nicht die Technologie das bloß zu stellen, Jesus hatte keinen Youtube Livestream in dem er auferstand oder eben auch nicht :ol:) und diese auf die Abzocke ihrer Mitglieder ausgelegt sind, der Scientology Gründer gab das sogar offen zu:

“Writing for a penny a word is ridiculous. If a man wants to make a million dollars, the the best way would be to start his own religion.”
― L Ron Hubbard

Zugegeben das trifft auch auf die alten Religionen zu, die wurden schon immer als Trittbrett von einigen wenigen benutzt um die Masse zu kontrollieren. Heute ist dafür der Bedarf nicht mehr so groß, man kontrolliert die Menschen auf andere, perfidere Methoden und die meisten merken es nicht einmal.

Wahre Worte. Alles kann missbraucht werden, und bei Religionen geht das ganz schnell. Da ist für mich auch generell eine schmale Grenze zwischen Religion und Sekte. Aus diesem Grund sollte jeder spirituell veranlagte Mensch stets vorsichtig sein welcher Gruppierung man sich anschließt. Das gilt für Wicca Coven, Glaubensgemeinschaften, religiösen Vereinen usw. gleichermaßen. Und das Menschen, vor allem in der Masse, leicht zu kontrollieren sind ist seit Anbeginn der Menschheit bekannt. Das geht bis auf die Sumerer zurück, wenn ich mich recht entsinne.
 
Da dachte ich, ich würde schon viel wissen. Da wird einem wieder mal bewusst wie leicht man doch in die Dunning- Kruger- Effekt Falle tappen kann. Ich hab in dieser Hinsicht noch viel zu lernen. Den Hinduismus fand ich immer spannend, und es wäre cool, wenn sich ein Hinduist hier im Thread geäußert hätte. Immer als @TheProphet darüber schrieb, war ich Feuer und Flamme. Ich weiß nur das @Sawbones194 Buddhist ist.

Ich finde hier sollte viel mehr über Religion und Glaubensvorstellungen geredet werden, anstelle das irgendwelche radikalen Vorstellungen von irgendwelchen Usern zu Tage kommen, und dogmatisch- verurteilend auf andere gezeigt wird.
Sobald HHTDL stirbt wird eh die Hölle losbrechen. China hatte schon vor Jahren angekündigt ihren eigenen Nachfolger für ihn zu bestimmen, während der jetzige darauf pocht, dass seine Nachfolge nicht durch Reinkarnation sondern durch Wahlen bestimmt wird
 
  • Lob
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Ja gewaltiger Fehler.
Dass sie nicht mehr so homogen sind?


Und hier pauschalierst du auch. Es sind hauptsächlich linksliberale Großstädte die nicht mehr Homogen sind. In Japan ist selbst eine Großstadt wie Tokio noch sehr Homogen, was sich auch in dessen Sicherheit, Sauberkeit, niedrige Gewalt/Kriminalität und Zusammenhalt widerspiegelt.
Nee. Selbst in dem 200-Seelen-Dorf, in dem ich mehr als 20 Jahre verbrachte, habe ich einen Wandel festgestellt. Schon allein durch das Internet mit dem Mobilfunk ist beinahe jeder, sogar ü60, an mehr Wissen und Unwissen angeschlossen. Diese Informationsflut ist omnipräsent.

Und bezüglich der Homogenität ging es eigentlich vornehmlich um Deutschland. Ausgerechnet Japan ist tatsächlich im Vergleich nicht so heterogen. Dann ist im Vergleich zu Japan sehr wohl in Großstädten im ordentlichen Vergleich innerhalb Japans eine Heterogenität auszumachen, meines Wissens nach.

Oder ging es dir nur um Ethnie?


Nicht wirklich. Ich selber bin nur zu einem gewissen Maßen Religiös. Ich muss nicht selber Religiöse sein, damit ich religiöse Menschen verteidige und auch ihren Lebensstil mehr schätze, als den von beispielsweise geistlosen Menschen, die nur die eigene Befriedigung im Kopf haben (ob mit Sex, Drogen oder anderen Spaßmachern wie Konzerten, Parties, Sport oder was auch immer).
Okay. Sehe ich ähnlich.


Richtig erkannt, ich schätze nicht jede einzelne Religion auf dieser Welt und in ihren hintersten Winkeln. Wir reden hier doch hauptsächlich über die Weltreligionen. Aber ja, es ist eher so, dass ich Aspekte dieser Religionen schätze, als einfach nur die Religiosität.
Wenn du Religiosität als den Kern siehst, auf den es ankommt, dann wäre eine Sichtweise auf bloß die Weltreligionen sehr beschränkt. Dazu kommt, dass es von den Weltreligionen unzählige Abspaltungen existieren, die zwar einen Kern aus Quintessenzen teilen, aber sonst völlig unterschiedliche Auslegungen und Doktrinen verbreiten. Beispielsweise gibt es sogar unter Shia-Islam-Anhänger Sekten, die wieder eher zur generellen Philanthropie beitragen und eine etwas (so weit ich weiß!) liberale Ansicht vertreten, wie beispielsweise die Nizariten.

Religiosität ist pauschal auch alles andere als gut, da es Entwicklung und teils auch jegliche religiöse Expression verhindern, unterdrücken und teils sogar von früher auslöschen kann, wie es beispielsweise die Sekte propagiert, die die Taliban angehören. Sämtliche nicht-konforme Expression wird dort zerstört, die Urheber hart bestraft und eigene Ikonografie meines Wissens nach kaum entfaltet oder jedenfalls nicht mit Innovationen erweitert.

Mich stößt ebenfalls jede Unterdrückung von Ikonographie ab, welches man beispielsweise beim Islam häufig sieht, welche nicht nur nicht Mohammed nicht mit dem Gesicht abbilden wollen (und darauf harte Strafen verhängen, bis hin zum Tod), sondern sogar andere religiöse Figuren, welche weder Mohammed noch Gott sind. Sowas existierte beispielsweise auch gefühlt alle 70 Jahre im tief-christlichen Byzanz, wo oft ein radikaler Umschwung zwischen Erlauben von Ikonographie und Verbot und Zerstörung von Ikonographie stattfand, wobei regelmäßig Kunst und Kultur von unfassbaren Werten zerstört wurden.

Und das alles aus rein religiösen Gründen, welche mal zur Abwechslung nichts mit dem ausgelutschten Konzept des Jihad oder Kreuzzug zu tun haben. Religiosität ist nicht pauschal gut, es kommt gewaltig auf die Art an.


Obwohl an etwas zu glauben, immer besser ist, als an nichts zu glauben.
Das stimmt nicht. Leute fangen meistens von selbst an, an etwas zu glauben, je älter sie werden oder je näher sie am Tod stehen. Religion war die ganze Zeit eine Form von Erziehung, die besser als keine Erziehung war. Jetzt haben wir herzlich wenig Erziehung, da das Konzept der Erziehung außer außerhalb vom Staat und nicht passgenau des gewissen Klientel verpönt und abgelehnt wird.


Leider falsch geraten. Auch hier, nur weil ich viele Christen gut leiden kann und ihnen mehr vertraue, als gottlose Kommunisten/Anarchisten zum Beispiel. Heißt es jedoch nicht, dass ich selber ein Christ sein muss.
Okay.


Ich würde eher behaupten, dies ist eine falsche Gedankensequenz von dir. Man muss doch nur den Islam und das Christentum vergleichen. Oder das liberalisierte und dadurch sterbende Christentum in Deutschland und das lebendige (sich der Liberalisierung abgewandte) Christentum in USA (oder Polen) vergleichen.

Der Islam ist deswegen noch attraktiv, weil er sich eben nicht angepasst hat und weil er dadurch nicht verwässert wirkt, wie das Christentum in Teilen des Westens. Wozu das Christentum und wozu diesen beitreten, wenn es keinen Charakter mehr hat, und wenn es sich nicht mehr deutlich genug von Atheisten oder nicht vorhandener Religiosität unterscheidet?

Dein folgendes Zitat gibt mir recht, und spricht wieder dafür:
Du missverstehst den Punkt, worauf ich hinaus will. Religion kam nicht vor der Sprache, daher kam sie auch nicht vor Erziehung. Es muss demnach auch vor Religion geklappt haben, eine Gemeinschaft erfolgreich aufbauen zu können. Eine Auseinandersetzung mit der Außenwelt und mit Mitmenschen muss auch ohne Religion geklappt haben, jedoch entstand Religion irgendwann aus guten Gründen.

Nach deiner Schlussfolgerung müsste Bismarck Satan höchstpersönlich gewesen sein, da er die Säkularisierung eingeläutet und durchgeboxt hat. Damals gab es aber noch x Vereine und Gemeinschaften fern von einer Kirche. Die gab es noch eine ganze Weile, wurden aber genau wie Religion immer weniger besucht, gefördert und wertgeschätzt, wobei sie einen ähnlichen oder beinahe identischen Effekt auf die Menschen haben. Sogar derselben Sprachgemeinschaft anzugehören, eigentlich auch etwas wie ein riesiger Verein, reicht aus, um erfolgreich nationale Willensbildung durchzusetzen. Dazu bedarf es Religion nicht.

Dass das alles mit Religion vereinbar und amplifizierbar ist, beweisen diverse japanische Glaubensrichtungen. Die Kultur Japans ist nach wie vor weitaus spiritueller als die europäische, da sie kompatibel und nicht ablehnend ist. Glaubensschwund kann es dort auch geben, aber ich denke, dass wir sowieso vor einem generellen Kollaps stehen, weswegen es besondere Umstände sind.
 
Das bezieht sich wieder nur, auf irgendwelche linksliberalen Großstadt Bubbles. Die Mehrheit der Menschen auf der Welt, ist konservativ und hat kein Interesse an "modernen" Ideen (damit ist nicht technische Modernität gemeint).
Technische Modernität wirkt aber konträr zu jedem Konservatismus. Es schließt sich einfach aus. Frag mal die Amish People. Entweder, es ist kompatibel, oder nicht. Es gibt keinen Platz für zwei Konzepte, die sich gegenseitig ausschließen. Daher muss immer ein Kompromiss gefunden werden, womit eines von beiden kompatibel und damit verwässert wird.


Die dazu nur mal wieder als "Fortschritt" verkauft werden (die Geschichte linker Ideologie ist voller falscher Versprechen des angeblichen "Forstschritts").
Kann sein, hat aber nichts mit der Problematik zu tun. Du redest von Bauernfängerei und das tun momentan alle; Links, rechts, """""""""""mitte"""""""", Anarchisten, Kommunisten. Alle haben momentan mächtig Zulauf. In den Köpfen vieler Menschen ist aufgrund der Ratlosigkeit ein riesiges Machtvakuum festgestellt worden, welches sie nun ausfüllen lassen wollen.


Man sollte eh wegkommen von dieser Mitläufer-Mentalität, was gerade "Zeitgeist" und angesagt ist, und sich nur darum kümmern, was falsch oder richtig ist. Nur weil etwas "antiquiert" scheint, heißt es nicht, dass es nicht nützlich oder wertvoll sein kann.
Das stimmt.


Man sollte davon wegkommen, wie man sich am besten anpassen kann, weil manche ja auch glauben, dass würde uns die Evolution "Lehren" und wäre ein "Erfolgsgeheimnis", aber in Wirklichkeit ist es selbst von einem ganz atheistischen Standpunkt aus, viel zu einfach gedacht und "erklärt" die Evolution genauso fragwürdig wie "Überleben des Stärkeren/Survival of the Fittest", nämlich gar nicht mal so gut...
Nur, weil alle bei einem Rätsel Blödsinn als die Lösung verkaufen wollen, ist die Lösung nicht gefunden worden. Du ignorierst so eher das Rätsel, anstatt es lösen zu wollen.


Wie es, wie gesagt, der Islam beweist, der sich kaum anbiedert und trotzdem die schnellst wachsende Religion ist.
Es ist wirklich schwierig, dem wirklich auf den Grund gehen zu können, wenn gerade in islamistischen Ländern ein Zwangsbekenntnis Voraussetzung fürs blanke Überleben ist. Es wirbt auch keine Religion so aggressiv, wie gewisse islamische Strömungen. Ich schätze, wenn Christen das ähnlich täten, wäre das auch dort der Fall, weil Menschen sich momentan allgemein verraten und verkauft fühlen. Das wäre vielleicht bei Mormonen interessant, welche etwas aggressiver missionieren. Außerdem wächst ebenso der Anteil der Atheisten unter gewissen Bevölkerungsschichten, weil dort mit dem Atheismus beinahe gleich einer "Glaubens-"gemeinschaft geworben wird. Bist du dort kein Atheist, fühlst du dich wahrscheinlich so, als wärst du im Iran kein Muslim, oder vielleicht Schiit.


Es gibt unzählige weitere Beispiele, die zeigen, dass Anpassung nicht immer die beste Wahl ist,
Ja, wäre auch bescheuert, was anderes zu behaupten.


wie die menschliche Spezies als Ganzes, eigentlich auch schon bewies, die niemals so erfolgreich und die dominante Spezies auf diesem Planeten wäre, hätte sie sich immer nur angepasst.
:verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt: :verwirrt:

... Also eigentlich ist der wissenschaftliche Konsens, dass die Intelligenz des Menschen ihm zum Erklimmen der Spitze der Nahrungskette verhalf, indem sie ihn so anpassungsfähig machte...
 
Verstehe ich auch nicht. Die Anpassung, Evolution hat uns erst zu dem gemacht was wir sind, ohne wären wir einfach ausgestorben, weil die Affen uns aus den Bäumen, unserem Lebensraum vertrieben und der Mensch nicht gelernt hätte Werkzeuge zu bauen um seine Defizite auszugleichen. Das sah die Evolution oder Gott und sie sah, dass es gut war. Und heute beherrschen wir das Land, das Meer und die Lüfte und alles was auf dem Planeten kreucht und fleucht.
 

Bedeutung der Kirchen sinkt weiter​

Die christlichen Kirchen büßen einer Studie zufolge angesichts anhaltend sinkender Mitgliederzahlen weiter an gesellschaftlicher Bedeutung ein. Nach dramatischen Austrittszahlen für die evangelische und die katholische Kirche in den vergangenen Jahren spielen laut Umfrage viele weitere Menschen mit dem Gedanken, der Institution den Rücken zu kehren. Überproportional von Austrittserwägungen betroffen ist die katholische Kirche, wie der "Religionsmonitor 2023" der Bertelsmann Stiftung ergab. Dafür hatte das Institut Infas 4363 Personen ab 16 Jahren bundesweit repräsentativ befragt.

Nur 14 Prozent der Bevölkerung besuchen mindestens einmal im Monat einen Gottesdienst, selbst bei Kirchenmitgliedern sind es demnach lediglich 17 Prozent. Unter den Mitgliedern gab knapp jeder Vierte (24 Prozent) bei der Befragung im Sommer 2022 an, in den vergangenen zwölf Monaten über einen Austritt nachgedacht zu haben. Parallel dazu antworteten 20 Prozent auf die Frage, ob ein Kirchenaustritt für sie "sehr" oder "eher wahrscheinlich" sei, mit "Ja". Bei den 16- bis 25-Jährigen hatten sogar 41 Prozent feste Austrittsabsichten, hieß es in der am Donnerstag veröffentlichten Erhebung. Zwar seien eine Erwägung oder eine Absicht nicht gleichzusetzen mit dem tatsächlichen Schritt, der Trend sei aber deutlich.
Die Bedeutung der Kirche in Deutschland sinkt immer weiter und trozdem genießt die Kirche noch viele Sonderrechte.
So darf sie z.b. Erzieherinnen Feuern welche es wagen aus der Kirche auszutreten. Das die Kirche ein eigenes Arbeitsrecht in Deutschland hat und in diesem aktiv Diskriminieren kann ist ein Skandal.
 
Sobald HHTDL stirbt wird eh die Hölle losbrechen. China hatte schon vor Jahren angekündigt ihren eigenen Nachfolger für ihn zu bestimmen, während der jetzige darauf pocht, dass seine Nachfolge nicht durch Reinkarnation sondern durch Wahlen bestimmt wird

Ich wollte dich immer schon mal fragen wie du vielleicht gar aktiv den Buddhismus lebst, und in den Alltag integrierst. So etwas interessiert mich immer brennend. Soweit ich weiß kommen Buddhisten auch gut mit anderen Religionen klar, schauen sich vieles davon ab und nehmen es mit auf ihrem Weg. In einem Buch über die Grundlagen des Buddhismus habe ich mal gelesen, dass Bekehrungen aus diesem Grund bei Buddhisten ohnehin nicht die gewünschte Wirkung erzeugen. Korrigiere mich ruhig, wenn ich da falsch liege.
 

Bedeutung der Kirchen sinkt weiter​


Die Bedeutung der Kirche in Deutschland sinkt immer weiter und trozdem genießt die Kirche noch viele Sonderrechte.
So darf sie z.b. Erzieherinnen Feuern welche es wagen aus der Kirche auszutreten. Das die Kirche ein eigenes Arbeitsrecht in Deutschland hat und in diesem aktiv Diskriminieren kann ist ein Skandal.
14% die monatlich einen Gottesdienst besuchen finde ich verdammt hoch.
 
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