Der Glaubens-Thread

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Nicht offen für weitere Antworten.
Du hast wirklich Probleme
Britney Spears What GIF

Die Probleme scheinst wohl eher du zu haben. :pcat: :nyanwins:
 
Wie kann man von dem Thema zu "wir Sonys" wechseln? Du nimmst das ganze hier wohl viel zu ernst Catboy
 
Wenn du Religiosität mit Consolewars vergleichst, dann stimmt etwas bei dir nicht, da du beidem das gleiche Gewicht gibst.
Lohnt sich auch nicht weiter zu schreiben. Will den Thread wegen solchen absurden Aussagen ins Offtopic schieben. Die Leute hier nehmen das Thema sehr ernst und es macht spaß es zu lesen.

Wird Zeit Erwachsen zu werden.
 
Wird Zeit Erwachsen zu werden.

Das solltest du wirklich, ja. Wenn du emotional mal über den WAR hinauswächst, wirst du evt. bemerken, dass ich geschrieben habe dass a) Leute beginnen von sich selbst im Plural zu sprechen/schreiben, wenn ihr Gefühl von Gruppenzugehörigkeit ihre eigene Identität verdrängt und b) ich in einem Nebensatz erwähnt habe dass du das auch auf CW manchmal mit ansehen kannst.
Wenn du das jetzt nicht wieder alles auf den WAR reduzieren würdest, könnet dir eventuell noch ein Licht aufgehen, dass dieses von sich selbst im Plural sprechen also keine Frage der Religiösität ist. Zumindest nicht im herkömmlichen Sinne, sondern von dem was man im internationalen Sprachraum als Tribalism bezeichnet. Womit der Bogen zu Miauschugges Video geschlagen wäre, in dem die Borg ebenfalls von sich selbst im Plural sprechen. Und die sind der Inbegriff von Gruppenzugehörigkeits-Denken und Reduzierung der Person als Individium. :pcat: :nyanwins:
 
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@Urban:
Der Typ wird wohl einfach "wir Christen" im Sinne der Gruppenzugehörigkeit gemeint haben, wie Ashi erklärt hat. Ist also kein typisch christliches Ding :D Hatte er denn etwas Interessantes zu erzählen?

Frohe Festtage euch allen übrigens :)
 
Wenn du Religiosität mit Consolewars vergleichst, dann stimmt etwas bei dir nicht, da du beidem das gleiche Gewicht gibst.
Lohnt sich auch nicht weiter zu schreiben. Will den Thread wegen solchen absurden Aussagen ins Offtopic schieben. Die Leute hier nehmen das Thema sehr ernst und es macht spaß es zu lesen.

Wird Zeit Erwachsen zu werden.
Er hat halt seit jahren narrenfreiheit. Die mods lassen alles durch.
 
@Urban:
Der Typ wird wohl einfach "wir Christen" im Sinne der Gruppenzugehörigkeit gemeint haben, wie Ashi erklärt hat. Ist also kein typisch christliches Ding :D Hatte er denn etwas Interessantes zu erzählen?

Frohe Festtage euch allen übrigens :)
Er war bei mir zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und wann immer er etwas Positives gesagt hat wie z.B. "Das finde ich gut" "Ich finde das positiv" usw. hat er das Wort Ich mit einem wir ausgetauscht.
Das war aber auch nur bei etwas positiven. Deswegen hatte es mich so gewundert, da er es nur da benutzt hat.
 
Er war bei mir zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und wann immer er etwas Positives gesagt hat wie z.B. "Das finde ich gut" "Ich finde das positiv" usw. hat er das Wort Ich mit einem wir ausgetauscht.
Das war aber auch nur bei etwas positiven. Deswegen hatte es mich so gewundert, da er es nur da benutzt hat.
Na ja, dann wird er im Zweifel einfach ein Trottel gewesen sein.
Mir sind am Bahnhof mal random so zwei Jehovas Zeugen-Vögel begegnet. Supernett, aber ernst nehmen konnte ich die nicht.

Aber wie auch immer. Wenn du Fragen hast zum Christentum, gerne per PN, ich bin voll der Hardcore-Christ :coolface:
 
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Nicht alle Kipppunkte sind schlecht, in Sachen Religion haben wir den in Deutschland wohl erreicht und es geht abwärts mit ihr.

SpOn hinter Paywall: https://www.spiegel.de/geschichte/l...rutsch-a-e44f0aa6-a062-42ba-ae68-585fad0967fe

Ohne Paywall:
Selbst zu Weihnachten entgleiten den Kirchen die Gläubigen. Die Zahl der Konfessionslosen wächst unablässig. Der Religionssoziologe Detlef Pollack spricht von einem »Kipppunkt«. Was bedeutet das für die Gesellschaft?
SPIEGEL: Die Kirchenbänke lichten sich: Laut einer Erhebung der Universität der Bundeswehr planten 2019 noch 24 Prozent der Befragten, zu Weihnachten in die Kirche zu gehen, nun nur noch 15 Prozent. Ist das eine Ausnahme wegen Pandemie und Ukrainekrieg?

Pollack: Nein, dieser Trend hält an. Erstmals stellen die konfessionell Gebundenen der beiden großen Kirchen in Deutschland nicht mehr die Mehrheit der Bevölkerung, der Anteil von Katholiken und Protestanten ist unter 50 Prozent gesunken. Die Konfessionslosen machen derzeit rund 40 Prozent aus, den Rest Muslime, Freikirchler, Orthodoxe und andere Gruppierungen. Die Konfessionslosen sind also nicht in der Mehrheit. Noch nicht.

SPIEGEL: Wird die Entkirchlichung sich fortsetzen?
Pollack: Ja, wir befinden uns an einer Art Kipppunkt. Denn Mehrheitsverhältnisse haben die Tendenz, sich zu verstärken. Solange die beiden großen Kirchen die Mehrheit repräsentierten, hielten viele zur Kirche, ohne das groß zu hinterfragen. Wenn aber heute die Mehrheit nicht länger dazugehört, wird die Mitgliedschaft begründungsbedürftig.
 
Das trifft wohl auf das Christentum zu, Islamgläubige importieren wir ja genügend.
Die Zahl der Islamgläubige ist in Deutschland vom Jahr 2017 auf 2021 von 4.155.000 also 5% der Bevölkerung auf 2.996.000 also 3,6% der Bevölkerung gesunken.
Auch im Islam ist in Deutschland ein Rückgang zu beobachten. Nicht nur in der Totalen Zahl sondern auch im Umgang mit der Religion, von Generation zu Generation sinkt der Anteil an Muslime welche Religiöse Praktiken durchführen.
 
Die Zahl der Islamgläubige ist in Deutschland vom Jahr 2017 auf 2021 von 4.155.000 also 5% der Bevölkerung auf 2.996.000 also 3,6% der Bevölkerung gesunken.
Auch im Islam ist in Deutschland ein Rückgang zu beobachten. Nicht nur in der Totalen Zahl sondern auch im Umgang mit der Religion, von Generation zu Generation sinkt der Anteil an Muslime welche Religiöse Praktiken durchführen.
Verrückt starker Rückgang. :o

Das hätte ich jetzt überhaupt nicht erwartet...
 
Hätte ich auch nicht erwartet, ich habe eher eine Stagnation oder einen leichten anstieg erwartet, und mich würden die Gründe stark interresieren.

Fraglich ist auch die Datenlage wenn sich da plötzlich innerhalb eines Jahres die Zahl um knapp 1,4 Millionen verringert und die „anderen“ um 700.000 zunehmend waren, sonst aber in den anderen angegebenen Jahren relativ gleichbleibend war. Spricht für mich eher für eine geänderte Zähl- bzw. Rechenart.
2017 dürfte noch die Flüchtlingskrise mit reingespielt haben.

Und da der Islam in Deutschland auch nur eine nicht anerkannte Religion ist, ist auch nirgendwo hinterlegt wer muslimischen Glaubens ist, man entsprechend auch nicht ein- oder austreten kann, anders bei den Christen. Das BAMF schätzt ja auch nur, da die höchstens die freiwilligen Angaben der Ausländer / nicht Europäer haben, aber deutsche Muslime nirgends offiziell erfasst werden.
 
Melderechtlich wird nur römisch katholisch und evangelische lutherischen erfasst. Alle anderen Religionen werden mit "keine Angabe" etc. erfasst.
Daher gehe ich von Umfragen aus die hochgerechnet werden. Wobei dies genauer ist als sich auf die Meldedaten zu berufen. Nur weil man Kirchsteuer zahlt, ist man noch lange nicht auch kirchlich.
 

Interssanter Artikel, der lose mit dem Thema Religion verbunden ist. Es gibt fünf Gemeinschaften, in denen Menschen auffällig häufig mehr als 100 Jahre alt werden, und einer der Faktoren scheint Religiosität zu sein:

BlueZones_Karte_desktop.jpg

Muss ich Adventistin werden, um älter zu werden?​

Das frage ich den Autor Dan Buettner, der die «Blue Zones» über Jahrzehnte erforscht hat. «Nicht unbedingt», sagt er. «Aber wir wissen von grossen Übersichtsstudien, dass Leute, die einer Glaubensgemeinschaft angehören und mindestens viermal im Monat an einem Gottesdienst teilnehmen, 4-14 Jahre länger leben als Leute ohne Religion.» Ob der Grund dafür sei, dass die Religion schlicht gesunde Lebensweisen fördere, sei offen. Doch in allen «Blue Zones» spiele der Lebenszweck eine wichtige Rolle. «Es ist wichtig, dass man einen Sinn im Leben sieht. Zum Wort Lebenszweck gehört hier auch das Element des Dienens. Du tust es nicht nur für dich selbst.»

War es in diesem Forum bereits Gemeinwissen, dass religiöse Menschen länger leben als Nichtpraktizierende und Atheisten? 4-14 Jahre, also im Mittel 9 Jahre höhere Lebenserwartung bei Religiosität ist ja schon ein starker Effekt...
 
Cooler Anreiz. Die Gläubigen müssen also viel länger darauf warten, dass sie ins Paradies kommen.
 
Wäre ganz interessiert daran zu wissen, wie Christen hier im Forum sich den Übergang ins Paradies vorstellen.

ich weiss nur, dass es auch Interpretationen gibt, laut denen das Paradies eigentlich auf der Erde ist (oder im Universum meinetwegen), und dieses so langsam gebaut wird. Später kommen dann alle Toten zurück und alle leben im gemeinsam geschaffenen Paradies.
 
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