Der Glaubens-Thread

Ich glaube das wird jetzt zu sehr Korinthenkackerei 😅
Mein neuster Stand waren mit Sahelanthropus, eher nicht so stÀmmige Vorfahren.
Aber ich bin dem Gebiet kein Experte und mĂŒsste mich erstmal reinlesen.
Du hast mit der Korinthenhackerei angefangen, indem du mit "Mansplaining" auf ein Meme geantwortet hast. Ich habe dir anschliessend nur den Spiegel vorgehalten. ;P
 
Kleine Anmerkung laut der Evolution stammen wir nicht vom Affen ab. sondern haben mit den Affen einen gemeinsamen Vorfahren.

Ja und nochmal eine weitere ErgÀnzung, diese gemeinsamen Vorfahren haben auch keine roten Krawatten oder blonden Zöpfe getragen.

Das kann sich aber zugegebenermassen wieder geÀndert haben. Ist schliesslich ein Forschungsfeld mit spÀrlichen Daten.

Was ist eigentlich mit den Dinosauriern? Sind die mittlerweile wieder ĂŒbergroße Eidechsen?
 
Die Ironie ist eigentlich fĂŒr jeden offensichtlich der auch nur einen kleinen eigenen Gedanken fassen kann

Bibel sagt Gott schuf alles in 1 Woche aus dem Nichts, und die sogenannte Wissenschaft wird ganz unruhig und bezeichnet alles als Humbug und LĂŒge und will AufklĂ€ren.

Gleichzeitig sagt die sogenannte Wissenschaft dass das Universum innerhalb einer Sekunde aus dem Nichts geschaffen wurde, nicht nur Materie, auch Raum und Zeit.
Alles aus dem Nichts, das ganze Universum, vorher gab es nichts.
Und das ist natĂŒrlich der heilige Gral dieser sogenannten Wissenschaft und fĂŒllt LehrbĂŒcher aus und Kinder wird mit ernstem Gesicht dieser Hergang gelehrt, ohne Beweise, sondern nur als Theorie.


Wer nicht sieht wie verrĂŒckt das alles ist, ist Teil des Problems
Ich kann da nichts VerrĂŒcktes erkennen. Die Urknalltheorie wird deshalb als Theorie bezeichnet, weil es erdrĂŒckende Belege fĂŒr ihre Richtigkeit gibt. Sie besagt, dass unser Universum einen Anfang hatte und beschreibt die Entwicklung dieses Anfangszustandes bis hin zur Gegenwart sehr prĂ€zise. Wodurch das Universum entstanden ist oder was davor war bzw. ob es ein "davor" ĂŒberhaupt gab, beantwortet die Urknalltheorie nicht. Dazu hat die Wissenschaft nur eine Reihe unterschiedlicher Spekulationen und als solche werden die auch bezeichnet. Das ist nichts EhrrĂŒhriges, denn viele gute naturwissenschaftliche Theorien haben einmal als unbewiesene Spekulation begonnen, so auch die Urknalltheorie. Dass ein Schöpfergott das Universum erschaffen haben könnte, ist auch eine Spekulation. Nur wird diese oft nicht als solche gekennzeichnet, sondern als Wahrheit verkauft. Manchmal auch in Versionen, die erwiesener Maßen falsch sind (z.b. Gott schuf alles in 7 Tagen). Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen religiöser und wissenschaftlicher Spekulation ist, dass letztere zu Nachforschungen und neuen Erkenntnissen gefĂŒhrt hat. Die Spekulation Gott hat auch nach mehreren Jahrtausenden nichts dergleichen vorzuweisen.
 
Ja und nochmal eine weitere ErgÀnzung, diese gemeinsamen Vorfahren haben auch keine roten Krawatten oder blonden Zöpfe getragen.

natĂŒrlich nicht. die roten krawattendingens haben sich intelligenzverweigernd sehr frĂŒh abgespalten.

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Was ist eigentlich mit den Dinosauriern? Sind die mittlerweile wieder ĂŒbergroße Eidechsen?

die sehr verbissenen unter den rechts evangelikaner meinen jedenfalls, dass die dinos nur die vorhut der reptiloiden waren.
 
Ich kann da nichts VerrĂŒcktes erkennen. Die Urknalltheorie wird deshalb als Theorie bezeichnet, weil es erdrĂŒckende Belege fĂŒr ihre Richtigkeit gibt. Sie besagt, dass unser Universum einen Anfang hatte und beschreibt die Entwicklung dieses Anfangszustandes bis hin zur Gegenwart sehr prĂ€zise. Wodurch das Universum entstanden ist oder was davor war bzw. ob es ein "davor" ĂŒberhaupt gab, beantwortet die Urknalltheorie nicht. Dazu hat die Wissenschaft nur eine Reihe unterschiedlicher Spekulationen und als solche werden die auch bezeichnet. Das ist nichts EhrrĂŒhriges, denn viele gute naturwissenschaftliche Theorien haben einmal als unbewiesene Spekulation begonnen, so auch die Urknalltheorie. Dass ein Schöpfergott das Universum erschaffen haben könnte, ist auch eine Spekulation. Nur wird diese oft nicht als solche gekennzeichnet, sondern als Wahrheit verkauft. Manchmal auch in Versionen, die erwiesener Maßen falsch sind (z.b. Gott schuf alles in 7 Tagen). Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen religiöser und wissenschaftlicher Spekulation ist, dass letztere zu Nachforschungen und neuen Erkenntnissen gefĂŒhrt hat. Die Spekulation Gott hat auch nach mehreren Jahrtausenden nichts dergleichen vorzuweisen.

Hier gehts ja nicht darum zu entscheiden welches MĂ€rchen nun glaubhafter ist, die Bibel oder die Urknall Theorie

Es geht nur darum das beides nur Produkte menschlicher GedankengÀnge sind.

Ich kann eben nichts wissenschaftliches daran finden, wenn man aufbauend auf echten Erkenntnisse (Universum hat seinen Ursprung an einem Punkt X) sich eine Geschichte ausdenkt, dass dieser Punkt X eine SingularitÀt ist, die plötzlich erscheint (da es vorher nichts gab) und dann explodiert und in 1 Sekunde das gesamte Universum erschafft.

Wissenschaft wÀre, wenn man sagt, das durch Messungen ermittelt wurde, dass das Universum einen Ausgangspunkt hat und seit Y Jahren ausgehend von diesem Punkt expandiert.

Wie, Was, Warum, Wodurch, alles unbekannt

Stattdessen fĂŒllt man das Unbekannte mit ner netten Geschichte, die es dann zu glauben gilt und wie gesagt in LehrbĂŒchern platziert wurde als wĂ€re es echte Wissenschaft.

Es gibt keinerlei Unterschied zwischen religiösen GlÀubigen und WissenschaftsglÀubigen, die eine Theorie als Wahrheit verkaufen.

Vielleicht hat ja wirklich ein göttliches Wesen damals kurz nach dem FrĂŒhstĂŒck aus Jux mit dem Fingern geschnipst und blub, waren wir da.
Das klingt fĂŒr mich nicht unwahrscheinlicher als das wir blub einfach so da waren, und als ErklĂ€rung bekommt man dann ist halt so.

Was einem doch sauer aufstossen muss ist die Überheblichkeit mit der Wissenschaft auf Religion schaut, dafĂŒr gibt es in dem Punkt schlicht keinerlei Grund.
 
Hier gehts ja nicht darum zu entscheiden welches MĂ€rchen nun glaubhafter ist, die Bibel oder die Urknall Theorie

Es geht nur darum das beides nur Produkte menschlicher GedankengÀnge sind.

Nein. Bitte lies dir mal das Buch "Auf dem Weg zur Weltformel" durch. Darin beschreibt einer der beiden Autoren, wie er alles Visuelle ablegen musste, um das Universum zu verstehen. Wissenschaftler auf diesem Gebiet arbeiten allein mit Formeln und Zahlen, und nicht mit Fantasie. Ein Fakt, den viele streng Religiöse nur allzu gerne vergessen (wollen).

Was einem doch sauer aufstossen muss ist die Überheblichkeit mit der Wissenschaft auf Religion schaut, dafĂŒr gibt es in dem Punkt schlicht keinerlei Grund.

Doch, denn vor allem die abrahamitischen Religionen verkaufen ihre Mythen und Geschichten rund um ihre Götter (Gott/Jesus, Jahwe, Allah) als Fakt und absolute Wahrheit. Das muss man in der Wissenschaft belĂ€cheln, vor allem weil man weiß das es so etwas wie eine ultimative Wahrheit nicht gibt. Die Wissenschaft ist eine Reise ins Ungewisse. Ein Abenteuer. Die abrahamitischen Religionen hingegen bedeuten Stagnation. Warum Suchen und Forschen, wenn man mit und durch Gott doch ohnehin alles weiß? Das ist kritikwĂŒrdig und es ist durchaus legitim darauf hinabzuschauen und es zu belĂ€cheln.

AmĂŒsant ist in diesem Fall nur, dass mir fanatische Christen auch mal deutlich machten: "Aber... aber es gibt auch Wissenschaftler, die Christen sind!" Na was denn nun? Ist die Wissenschaft nun böse und der Feind oder nicht? Ich bin lange off, also habt ihr Zeit mir das ausfĂŒhrlich zu erlĂ€utern. :niatee:

Vielleicht hat ja wirklich ein göttliches Wesen damals kurz nach dem FrĂŒhstĂŒck aus Jux mit dem Fingern geschnipst und blub, waren wir da.
Das klingt fĂŒr mich nicht unwahrscheinlicher als das wir blub einfach so da waren, und als ErklĂ€rung bekommt man dann ist halt so.

"Ist halt so" gibt es in der Wissenschaft nicht. Bitte beschĂ€ftige dich ausfĂŒhrlich mit kosmischer Hintergrundstrahlung, Rotverschiebung und Co. Dann reden wir in diesem Punkt weiter.

Vielleicht hat ja wirklich ein göttliches Wesen damals kurz nach dem FrĂŒhstĂŒck aus Jux mit dem Fingern geschnipst und blub, waren wir da.

Dann erklĂ€re mir jetzt mal, wenn dir das so logisch erscheint, wer diesen Gott erschaffen hat? Hat er sich selbst erschaffen? Aus dem Nichts? Was war zuerst da, sein Wille zu existieren oder seine Existenz? In welcher Welt lebt er, dass er unser Universum (oder die Multiversen) erschaffen konnte? Und wer hat seine Welt erschaffen? Ich bitte um logische, ausfĂŒhrliche Antworten mit Vergleiche zur hiesigen Wissenschaft und Forschung bezĂŒglich der Entstehung unseres Universum, belegt mit Fakten, Formeln und nicht nur mit deiner lebhaften Fantasie. Kannst du es nicht beantworten, so schweige und lasse die Wissenschaftler weiterhin ernsthaft ihr Werk tun. Danke, und hab eine tolle Zeit. :nyanwins:
 
Hier gehts ja nicht darum zu entscheiden welches MĂ€rchen nun glaubhafter ist, die Bibel oder die Urknall Theorie

Es geht nur darum das beides nur Produkte menschlicher GedankengÀnge sind.

Ich kann eben nichts wissenschaftliches daran finden, wenn man aufbauend auf echten Erkenntnisse (Universum hat seinen Ursprung an einem Punkt X) sich eine Geschichte ausdenkt, dass dieser Punkt X eine SingularitÀt ist, die plötzlich erscheint (da es vorher nichts gab) und dann explodiert und in 1 Sekunde das gesamte Universum erschafft.

Wissenschaft wÀre, wenn man sagt, das durch Messungen ermittelt wurde, dass das Universum einen Ausgangspunkt hat und seit Y Jahren ausgehend von diesem Punkt expandiert.

Wie, Was, Warum, Wodurch, alles unbekannt

Stattdessen fĂŒllt man das Unbekannte mit ner netten Geschichte, die es dann zu glauben gilt und wie gesagt in LehrbĂŒchern platziert wurde als wĂ€re es echte Wissenschaft.

Es gibt keinerlei Unterschied zwischen religiösen GlÀubigen und WissenschaftsglÀubigen, die eine Theorie als Wahrheit verkaufen.

Vielleicht hat ja wirklich ein göttliches Wesen damals kurz nach dem FrĂŒhstĂŒck aus Jux mit dem Fingern geschnipst und blub, waren wir da.
Das klingt fĂŒr mich nicht unwahrscheinlicher als das wir blub einfach so da waren, und als ErklĂ€rung bekommt man dann ist halt so.

Was einem doch sauer aufstossen muss ist die Überheblichkeit mit der Wissenschaft auf Religion schaut, dafĂŒr gibt es in dem Punkt schlicht keinerlei Grund.
Ich bin nun wahrlich kein Experte in Kosmologie. Doch selbst fĂŒr so jemanden wie mich war es nicht schwer herauszufinden, dass die Wissenschaft entgegen Deiner Darstellung weder von einer Explosion spricht, noch mehrheitlich annimmt, dass es eine SingularitĂ€t gegeben hat. TatsĂ€chlich wird der Umstand, dass unsere derzeit besten kosmologischen Theorien die Existenz einer SingularitĂ€t mathematisch vorhersagen nicht als Beleg fĂŒr die tatsĂ€chliche physikalische Existenz einer solchen SingularitĂ€t gewertet, sondern vielmehr als Indiz fĂŒr die UnzulĂ€nglichkeit unserer Theorien den frĂŒhesten Ausgangszustand des Universums zu beschreiben. Die Überwindung dieser UnzulĂ€nglichkeit erfordert die Entwicklung besserer Theorien. Diese befinden sich derzeit noch im Stadium der Spekulation und es ist derzeit noch offen ob wir jemals ĂŒber dieses Stadium hinauskommen. Genauso und nicht anders wird das auch kommuniziert. Also von wegen heiliger Gral und so.

Worin sich wissenschaftliche Spekulation von religiöser Spekulation unterscheidet und warum letztere erkenntnistheoretisch als minderwertig betrachtet werden muss, hatte ich bereits erklĂ€rt, kann es aber gerne nochmal deutlicher sagen: Religiöse Spekulation begnĂŒgt sich in der Regel damit zu behaupten ein Gott habe alles irgendwie gemacht. Wie genau er das angestellt hat, damit wird sich nicht weiter auseinandergesetzt. Stattdessen erklĂ€rt man einfach alles als Unbegreifbar und legt sich anschließend in die geistige HĂ€ngematte, wĂ€hrend Wissenschaftler weiter akribisch versuchen das "Wie" aufzuklĂ€ren. Was mir nun extrem sauer aufstĂ¶ĂŸt: Wenn dann Leute, die sich fĂŒr die HĂ€ngematte entschieden haben, den Anspruch hegen, ihrem denkfaulem HerumgehĂ€nge mĂŒsse mit ebenso viel Respekt begegnet werden wie das was die Wissenschaft macht, weil man sich einbildet man stĂŒnde auf derselben Stufe.
 
Was mir nun extrem sauer aufstĂ¶ĂŸt: Wenn dann Leute, die sich fĂŒr die HĂ€ngematte entschieden haben, den Anspruch hegen, ihrem denkfaulem HerumgehĂ€nge mĂŒsse mit ebenso viel Respekt begegnet werden wie das was die Wissenschaft macht, weil man sich einbildet man stĂŒnde auf derselben Stufe.
ErgĂ€nzung hierzu: In gewisser Weise ist das so als wĂŒrde jemand der nur chipsfressend auf dem Sofa herumlungert jemand anderem der gerade begonnen hat fĂŒr einen Halbmarathon zu trainieren, erklĂ€ren, dass sein Chipsgefresse ein gleichwertiges Training sei, weil ja schließlich beide keinen Halbmarathon laufen können. Und wenn der andere es dann irgendwann geschafft hat seinen Halbmarathon zu laufen, wird der Chipsfresser das immer noch behaupten, weil ja beide noch keinen Vollmarathon laufen können.
 
Nein. Bitte lies dir mal das Buch "Auf dem Weg zur Weltformel" durch. Darin beschreibt einer der beiden Autoren, wie er alles Visuelle ablegen musste, um das Universum zu verstehen. Wissenschaftler auf diesem Gebiet arbeiten allein mit Formeln und Zahlen, und nicht mit Fantasie. Ein Fakt, den viele streng Religiöse nur allzu gerne vergessen (wollen).

Formeln und Zahlen können vielleicht "passen" , mĂŒssen aber nicht zwingend die RealitĂ€t beschreiben.

Und du und ich als Menschen die diese Theorien nicht intellektuell nachvollziehen können, was wahrscheinlich 99 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Wir haben diesbezĂŒglich gar keine tatsĂ€chliche Erkenntnismöglichkeit.

Wir mĂŒssen dem halt vertrauen oder halt nicht. Im Endeffekt ist es auch wieder eine Art Glauben.

Dann erklĂ€re mir jetzt mal, wenn dir das so logisch erscheint, wer diesen Gott erschaffen hat? Hat er sich selbst erschaffen? Aus dem Nichts? Was war zuerst da, sein Wille zu existieren oder seine Existenz? In welcher Welt lebt er, dass er unser Universum (oder die Multiversen) erschaffen konnte? Und wer hat seine Welt erschaffen? Ich bitte um logische, ausfĂŒhrliche Antworten mit Vergleiche zur hiesigen Wissenschaft und Forschung bezĂŒglich der Entstehung unseres Universum, belegt mit Fakten, Formeln und nicht nur mit deiner lebhaften Fantasie. Kannst du es nicht beantworten, so schweige und lasse die Wissenschaftler weiterhin ernsthaft ihr Werk tun. Danke, und hab eine tolle Zeit. :nyanwins:

Liest du tatsĂ€chlich die meisten wissenschaftlichen Paper durch und arbeitest dich durch die Rohdaten? Kannst du mathematische Formeln auf wissenschaftlichen Niveau ĂŒberhaupt verstehen und herleiten?

Eigentlich doch auch nicht oder bist du tatsÀchlich eine Physikerin?

Und die Existenz eines Gottes kann man nicht beweisen oder widerlegen.

Ich bin nun wahrlich kein Experte in Kosmologie. Doch selbst fĂŒr so jemanden wie mich war es nicht schwer herauszufinden, dass die Wissenschaft entgegen Deiner Darstellung weder von einer Explosion spricht, noch mehrheitlich annimmt, dass es eine SingularitĂ€t gegeben hat. TatsĂ€chlich wird der Umstand, dass unsere derzeit besten kosmologischen Theorien die Existenz einer SingularitĂ€t mathematisch vorhersagen nicht als Beleg fĂŒr die tatsĂ€chliche physikalische Existenz einer solchen SingularitĂ€t gewertet, sondern vielmehr als Indiz fĂŒr die UnzulĂ€nglichkeit unserer Theorien den frĂŒhesten Ausgangszustand des Universums zu beschreiben. Die Überwindung dieser UnzulĂ€nglichkeit erfordert die Entwicklung besserer Theorien. Diese befinden sich derzeit noch im Stadium der Spekulation und es ist derzeit noch offen ob wir jemals ĂŒber dieses Stadium hinauskommen. Genauso und nicht anders wird das auch kommuniziert. Also von wegen heiliger Gral und so.

Viel geschrieben und wenig ausgesagt. Ich bin kein Feind der Wissenschaft aber bestimmte Dinge weiß die Wissenschaft halt nicht oder postuliert sie halt auch nur.
 
Formeln und Zahlen können vielleicht "passen" , mĂŒssen aber nicht zwingend die RealitĂ€t beschreiben.
Daher ist ja das gute, dass die Beobachtungen der RealitÀt den vorhersagen der Berechnung entsprechen und daher diese bestÀtigen.
Und du und ich als Menschen die diese Theorien nicht intellektuell nachvollziehen können, was wahrscheinlich 99 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Wir haben diesbezĂŒglich gar keine tatsĂ€chliche Erkenntnismöglichkeit.

Wir mĂŒssen dem halt vertrauen oder halt nicht. Im Endeffekt ist es auch wieder eine Art Glauben.
Nein ist es nicht, da wenn du willst kannst du diese auch selbst nachrechnen kannst(Formeln dazu sind Öffentlich einsehbar) und StĂ€ndig ander Wissenschaftlicher aus dem selben Fachgebiet die Erkenntnisse ĂŒberprĂŒfen bzw versuchen selbige zu wiederlegen/verbessern.
Liest du tatsĂ€chlich die meisten wissenschaftlichen Paper durch und arbeitest dich durch die Rohdaten? Kannst du mathematische Formeln auf wissenschaftlichen Niveau ĂŒberhaupt verstehen und herleiten?
Da ich Beruflich damit arbeite , tu ich das hĂ€ufig. NatĂŒrlich nicht immer, gerade wenn sehr fachfremde Themen sind. Aber generell kann man sich auch als Fachfremde Person in Themen einarbeiten.
Das ist natĂŒrlich anstrengend aber niemand hat behauptet erkenntnissgewinn sei immer einfach.
Und die Existenz eines Gottes kann man nicht beweisen oder widerlegen.
Das gleiche gilt fĂŒr Einhörner, Darth Vader, Fliegende spaghetti Monster etc.
Wer die behauptung aufstellt ist in der Beweißpflicht. Ist er dann nicht in der Lage seine Behauptung mit belegen zu untermauern kann man diese als Bullshit abtun.
 
Viel geschrieben und wenig ausgesagt. Ich bin kein Feind der Wissenschaft aber bestimmte Dinge weiß die Wissenschaft halt nicht oder postuliert sie halt auch nur.
Kleiner Tipp am Rande fĂŒr Dich: Dass Nichtwissen eine der notwendigen Grundvoraussetzung darstellt um ĂŒberhaupt sinnvoll Wissenschaft betreiben zu können, ist eine Erkenntnis die Du hier ruhig auch mal anderen neben Dir selbst zutrauen darfst. WĂŒrde Dir sicher helfen der Diskussion zu folgen.
 
Nein. Bitte lies dir mal das Buch "Auf dem Weg zur Weltformel" durch. Darin beschreibt einer der beiden Autoren, wie er alles Visuelle ablegen musste, um das Universum zu verstehen. Wissenschaftler auf diesem Gebiet arbeiten allein mit Formeln und Zahlen, und nicht mit Fantasie. Ein Fakt, den viele streng Religiöse nur allzu gerne vergessen (wollen).

Falsch, die Fantasie und Vorstellungskraft ist ein sehr wichtiger Bestandteil von viele Wissenschaften. Daran ist nur nichts verwerfliches... das versucht ihr daraus zumachen.

Was mir nun extrem sauer aufstĂ¶ĂŸt: Wenn dann Leute, die sich fĂŒr die HĂ€ngematte entschieden haben, den Anspruch hegen, ihrem denkfaulem HerumgehĂ€nge mĂŒsse mit ebenso viel Respekt begegnet werden wie das was die Wissenschaft macht, weil man sich einbildet man stĂŒnde auf derselben Stufe.

Mal davon abgesehen, dass viele Menschen keine MĂŒhe und sogar Schmerzen scheuen, ihre Religion auszuleben.
Hier hast du das gleiche schon mal versucht zu erzÀhlen:

Ein ganz offensichtlicher Unterschied: Die Anwendung der wissenschaftlichen Methode zur ErklĂ€rung bislang unerklĂ€rter PhĂ€nomene erfordert viel Arbeit und geistige Anstrengung, die Annahme einer göttlichen EnitĂ€t hingegen nicht. Obendrein ist mit der wissenschaftlichen Methode erfahrungsgemĂ€ĂŸ immer die Chance auf echten Erkenntnisgewinn verknĂŒpft, wĂ€hrend die Idee einer göttlichen EnitĂ€t im Stadium der Spekulation verharrt.

Es ist mindestens genauso Faul/Denkfaul sich auf alles was die Wissenschaft verkĂŒndet zu verlassen. Es ist sehr einfach zusagen "die Wissenschaft nimmt mir das denken ab und ich stelle sie nicht mit eigenen denken infrage". Es ist genau das, was du Religiösen vorwirfst. Gut, wenn wundert es, wenn sich selbst Leute schon zu Aussagen wie "Feinde der Wissenschaft" hinreißen lassen (nicht du bist gemeint). Da mĂŒssten eigentlich die Alarmglocken Leuten, ob man nicht einer aufstachelnden Propaganda aufgesessen ist.

Aber nein, ihr seid erklÀrte Feinde der Wissenschaft

Interessanterweise habe ich dies schon vor ĂŒber einen halben Jahr voraus gesagt. Wer es prĂŒfen möchte, muss nur in die Suchmaschine "Feinde der Wissenschaft" eingeben und "von Lorkhan" suchen. Dort schrieb ich noch "Wissenschaftsfeindlichkeit...nennt Leute doch gleich "Feinde der Wissenschaft"".
 
Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen religiöser und wissenschaftlicher Spekulation ist, dass letztere zu Nachforschungen und neuen Erkenntnissen gefĂŒhrt hat. Die Spekulation Gott hat auch nach mehreren Jahrtausenden nichts dergleichen vorzuweisen.
das ist definitiv falsch. Raymond Moody’s berĂŒhmter Bestseller ĂŒber Nahtoderfahrungen kann ich dir da empfehlen, wo zahlreiche Menschen einhellig die gleichen Erfahrungen schilderten. Das lange vor den digitalen Medien und Internet, also können Absprachen in betrĂŒgerischer Absicht ausgeschlossen werden.

@Avi
...wer diesen Gott erschaffen hat? Hat er sich selbst erschaffen? Aus dem Nichts? Was war zuerst da, sein Wille zu existieren oder seine Existenz? In welcher Welt lebt er, dass er unser Universum (oder die Multiversen) erschaffen konnte? Und wer hat seine Welt erschaffen? Ich bitte um logische, ausfĂŒhrliche Antworten mit Vergleiche zur hiesigen Wissenschaft und Forschung bezĂŒglich der Entstehung unseres Universum, belegt mit Fakten, Formeln.

Gott war eben immer da und wir Menschen können dieses Konzept von Ewigkeit ohne Entstehung und Ende durch unsere irdischen Grenzen nur nicht verstehen.

ist keine weniger plausible ErklÀrung, wie die des ewigen Nichts vorm Urknall, aus dem Raum und Zeit in unendlicher Geschwindigkeit expandierten.

wie soll man sich das wissenschaftlich vorstellen? das ist nicht weniger phantastisch und unbegreiflich wie eine Ewigkeit Gottes.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist definitiv falsch. Raymond Moody’s berĂŒhmter Bestseller ĂŒber Nahtoderfahrungen kann ich dir da empfehlen, wo zahlreiche Menschen einhellig die gleichen Erfahrungen schilderten. Das lange vor den digitalen Medien und Internet, also können Absprachen in betrĂŒgerischer Absicht ausgeschlossen werden.
Raymond Moody wurde von seinen Wissenschaftlichen Kollegen scharf fĂŒr das Buch Kritisiert weil es rein aus Anekdotischen Geschichten besteht, welche empirischen statistischen Ananlysen zum Thema wiedersprechen.

Er betrieb also Cherry Picking, da er Zahlreiche abschweichende Erfahrungsberichte ignoriert hat.
 
Raymond Moody wurde von seinen Wissenschaftlichen Kollegen scharf fĂŒr das Buch Kritisiert weil es rein aus Anekdotischen Geschichten besteht, welche empirischen statistischen Ananlysen zum Thema wiedersprechen.

Er betrieb also Cherry Picking, da er Zahlreiche abschweichende Erfahrungsberichte ignoriert hat.
Sollte nicht verwundern, da viele Wissenschaftler Atheisten sind und schon mit einer vorgefassten, negativen Meinung an die Sache herangingen um ein Ergebnis zu erzielen, dass sie bestĂ€tigt. In diesen KlĂŒngeln finden sich dann ausschliesslich Gleichgesinnte wieder, die selbstdefinierte Standards aufstellen und Studien aus der Filterblase dazu nutzen, diese unliebsamen Erlebnisberichte zu diskreditieren mit Methoden, die wahrscheinlich noch selektiver und manipulativer sind wie alles was Moody gemacht hat.
 
So, und zu welchen bahnbrechenden neuen Erkenntnissen hat nun die religiöse Spekulation, dass sog. Nahtodeserfahrungen auf ein Leben nach dem Tod hindeuten, gefĂŒhrt? Welche Modelle wurden aus dieser Spekulation entwickelt und welche Vorhersagen aus diesen abgeleitet?
 
Sollte nicht verwundern, da viele Wissenschaftler Atheisten sind und schon mit einer vorgefassten, negativen Meinung an die Sache herangingen um ein Ergebnis zu erzielen, dass sie bestĂ€tigt. In diesen KlĂŒngeln finden sich dann ausschliesslich Gleichgesinnte wieder, die selbstdefinierte Standards aufstellen und Studien aus der Filterblase dazu nutzen, diese unliebsamen Erlebnisberichte zu diskreditieren mit Methoden, die wahrscheinlich noch selektiver und manipulativer sind wie alles was Moody gemacht hat.
Die Daten zeigen das es zwar die genannten Erlebnisberichte gab, aber auch ein ganzer haufen anderen Erlebnisberichte welche sich deutlich von dennen aus Moodys Buch unterschieden.
WĂŒrde es ein Muster, wie Moody es behauptet gĂ€ben, wĂŒrde man es bei einer wissenschaftlichen empirisch statistischen Ananlysen auf jedenfall erkennen. Gerade wenn man die behauptung aufstellt das alle Menschen eine Ă€hnliche Nahtod Erfahrung haben.
Das gute an der Wissenschaft, wenn sie richtig gemacht ist funktioniert sie unabhĂ€nig davon wer sie ausfĂŒhrt.
Sollte seine These stimmen, sollten auch Wissenschaftler die totale Atheisten sind (es gibt auch unterschiedlich stark glÀubige Wissenschaftler) aus den Daten das selbe Ergebniss bekommen.
 
Daher ist ja das gute, dass die Beobachtungen der RealitÀt den vorhersagen der Berechnung entsprechen und daher diese bestÀtigen.

Das stimmt, nur dass die Theorien Vorhersagen möglich machen fĂŒr bestimmte PhĂ€nomene heißt trotzdem nicht, dass die Theorien wirklich wiedergegeben wie die Dinge tatsĂ€chlich sind.

Modelle wurden aus solchen GrĂŒnden schon öfters abgeĂ€ndert bzw. ersetzt.

Nein ist es nicht, da wenn du willst kannst du diese auch selbst nachrechnen kannst(Formeln dazu sind Öffentlich einsehbar) und StĂ€ndig ander Wissenschaftlicher aus dem selben Fachgebiet die Erkenntnisse ĂŒberprĂŒfen bzw versuchen selbige zu wiederlegen/verbessern.

Die aller meisten Menschen verstehen diese Formeln, die den neuesten Stand der Wissenschaft reflektieren aber nicht, also bringt es ihnen nichts, dass diese Formeln öffentlich zugÀnglich sind.

Und deswegen mĂŒssen die halt drauf vertrauen, dass das was die Wissenschaftler tun schon stimmt. Was sie dann doch wieder auf eine Weise zu GlĂ€ubigen macht

Da ich Beruflich damit arbeite , tu ich das hĂ€ufig. NatĂŒrlich nicht immer, gerade wenn sehr fachfremde Themen sind. Aber generell kann man sich auch als Fachfremde Person in Themen einarbeiten.

Ja klar, vielleicht gibt es ja auch Menschen die Physik studiert haben und sich dann nebenbei zu einem Experten in Biologie anlesen und in Informatik usw. Trifft aber auf die meisten Menschen Trotzdem nicht zu.

Das ist natĂŒrlich anstrengend aber niemand hat behauptet erkenntnissgewinn sei immer einfach.

Es gibt eigentlich keine Universalgelehrten mehr weil es zuviel Wissen gibt.

Wer die behauptung aufstellt ist in der Beweißpflicht. Ist er dann nicht in der Lage seine Behauptung mit belegen zu untermauern kann man diese als Bullshit abtun.

Das trifft dann aber auf Teile der Wissenschaft auch zu.

Ich will hier nicht abstreiten dass die moderne Wissenschaft Dinge besser erklÀren kann als die Religion. Aber aber fetischisieren sollte man die Wissenschaft trotzdem nicht.

Kleiner Tipp am Rande fĂŒr Dich: Dass Nichtwissen eine der notwendigen Grundvoraussetzung darstellt um ĂŒberhaupt sinnvoll Wissenschaft betreiben zu können, ist eine Erkenntnis die Du hier ruhig auch mal anderen neben Dir selbst zutrauen darfst. WĂŒrde Dir sicher helfen der Diskussion zu folgen.

Ich gestehe Leuten Nichtwissen durchaus zu. Nur warum muss man das Nichtwissen auf Unmengen von Text ausdehnen anstatt in ein oder zwei SĂ€tzen die Kernaussage weiterzugeben? Denkst du, dass du deswegen einen klĂŒgeren Eindruck machst?

Texte unnötig in die LĂ€nge zu ziehen und mit schicken Vokabeln auszufĂŒllen ist eine klassische Profilierungstaktik.
 
Das stimmt, nur dass die Theorien Vorhersagen möglich machen fĂŒr bestimmte PhĂ€nomene heißt trotzdem nicht, dass die Theorien wirklich wiedergegeben wie die Dinge tatsĂ€chlich sind.

Modelle wurden aus solchen GrĂŒnden schon öfters abgeĂ€ndert bzw. ersetzt.
Sie machen korrekte Vorhersagen möglich, was die Wahrscheinlichkeit das sie stimmt massiv erhöht.

Die aller meisten Menschen verstehen diese Formeln, die den neuesten Stand der Wissenschaft reflektieren aber nicht, also bringt es ihnen nichts, dass diese Formeln öffentlich zugÀnglich sind.

Und deswegen mĂŒssen die halt drauf vertrauen, dass das was die Wissenschaftler tun schon stimmt. Was sie dann doch wieder auf eine Weise zu GlĂ€ubigen macht
In der Wissenschaft muss niemand glauben, etwas einarbeitung, kann jeder die Formeln nachrechnen.
Das diese Formeln durchaus komplex sind liegt halt daran, dass die RealitÀt in der wir Leben komplex ist.

Die Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus das jeder der nur will die jeweiligen Theorien unabhĂ€nnig ĂŒberprĂŒfen kann. Das ist gewaltiger unterschied zur Religion welche niemand, nichtmal die Gelehrten, unabhĂ€nig ĂŒberprĂŒfen können. In der Religion heißt es "du musst vertrauen", in der Wissenschaft "wenn du zweifel hast prĂŒf es doch selbst nach".
Ja klar, vielleicht gibt es ja auch Menschen die Physik studiert haben und sich dann nebenbei zu einem Experten in Biologie anlesen und in Informatik usw. Trifft aber auf die meisten Menschen Trotzdem nicht zu.
Ich rede nicht davon das man Experte wird aber das man sich soweit in ein Themengebiet einarbeiten kann um die Methodik bzw die Formeln Nachzurechnen.
Um zu erkennen das eine Studie aus dem Bereich der Biologie Methodische Fehler(z.b. zu kleine Versuchsgruppe, keine Verblindung etc.) hat, muss man nicht zum Biologen werden. Um eine Formel nachzurechnen muss man nicht Physiker werden.
Das trifft dann aber auf Teile der Wissenschaft auch zu.

Ich will hier nicht abstreiten dass die moderne Wissenschaft Dinge besser erklÀren kann als die Religion. Aber aber fetischisieren sollte man die Wissenschaft trotzdem nicht.
Das trifft nicht nur auf teilen der Wissenschaft zu, sondern ist eine der Grund essenzen der Wissenschaft.
Damit deine Hypothese ĂŒberhaupt beachtung in der Wissenschaft findet sind mindestens Indizien nötig. FĂŒr eine Theorie brauchst du schon Handfeste Belege. Ohne wird deine Hypothese/Theorie in der Luft zerrissen.
 
Sie machen korrekte Vorhersagen möglich, was die Wahrscheinlichkeit das sie stimmt massiv erhöht.

Schon aber am Ende bleibt es trotzdem nur eine Wahrscheinlichkeit.

Und wo mit Wahrscheinlichkeit gearbeitet wird, gibt es keine absolute Gewissheit

In der Wissenschaft muss niemand glauben, etwas einarbeitung, kann jeder die Formeln nachrechnen.

Nein, die Formeln kann nicht "jeder" verstehen. Auch nicht mit Einarbeitung.

Ich meine wie viele Studenten brechen z.b. ihr Physik oder Mathematikstudium ab? Und das ist schon der Teil der Bevölkerung die Abitur haben und eine gewisse Grundneigung fĂŒr das Fach mitbringen.

Das diese Formeln durchaus komplex sind liegt halt daran, dass die RealitÀt in der wir Leben komplex ist.

Ja, komplexer als dass sie irgendein Mensch wirklich verstehen kann

Die Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus das jeder der nur will die jeweiligen Theorien unabhĂ€nnig ĂŒberprĂŒfen kann.

Ja gut die Diskussion gab es hier schon. Du vertrittst die Ansicht, dass es keine relevanten angeborenen Intelligenz Unterschiede gibt und deswegen jeder alles lernen kann, auch z.b. Physik und Chemie auf universitÀrem Niveau.

Was ich fĂŒr ideologischen Unsinn und RealitĂ€tsverweigerung halte.


Das ist gewaltiger unterschied zur Religion welche niemand, nichtmal die Gelehrten, unabhĂ€nig ĂŒberprĂŒfen können. In der Religion heißt es "du musst vertrauen", in der Wissenschaft "wenn du zweifel hast prĂŒf es doch selbst nach".

Macht in der Praxis aber nicht wirklich einen Unterschied,ob ich etwas nicht selbst nachprĂŒfen kann, weil es metaphysisch ist oder ob man etwas nicht selbst nachprĂŒfen kann, weil es einen intellektuell ĂŒberfordert oder man keinen Zugang zu Forschungsmitteln hat.

Ich rede nicht davon das man Experte wird aber das man sich soweit in ein Themengebiet einarbeiten kann um die Methodik bzw die Formeln Nachzurechnen.

Das können die meisten Menschen aber nicht.

Um zu erkennen das eine Studie aus dem Bereich der Biologie Methodische Fehler(z.b. zu kleine Versuchsgruppe, keine Verblindung etc.) hat, muss man nicht zum Biologen werden. Um eine Formel nachzurechnen muss man nicht Physiker werden.

Man braucht aber schon Mal mathematische Kenntnisse die ĂŒber das ĂŒbliche Oberstufenniveau hinausgehen und Kenntnisse qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden, Grundkenntnisse in Mikrobiologie und Chemie usw. Was einen alleine schon von ĂŒber 90 Prozent der Bevölkerung unterscheiden wĂŒrde.

FĂŒr die meisten Menschen ist Wissenschaft etwas dass sie prostituieren. Sie nutzen die Technologie ohne jegliches Interesse daran die Technik zu verstehen. Sie brĂŒsten sich damit auf der Seite der Wissenschaft zu stehen ohne wirklich nach wissenschaftlichen Standards zu arbeiten und Informationen zu ĂŒberprĂŒfen.

Ich meine schau dir nur Mal an wie die mit Richard Dawkins umgegangen sind. Wir leben nicht in einer rationalen Gesellschaft
 
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