Wer hat das bestritten? Die Aussage war doch eher, dass (zumindest in den USA) ein offen bekennender Atheist als Präsidentschaftskandidat nicht nur keine Chance hätte,
Ja, weil die christlich geprägten Wähler sojemanden nicht wollen
sondern vermutlich auch medial niedergemacht werden würde
Ja du "vermutest" es.
Abtreibung ist doch nur ein Beispiel dafür wie man langsam aber stetig in den USA das Rad der Zeit zurückzudrehen
Wenn die aktuellen Entwicklungen in die falsche Richtung gehen, warum sollte man nicht zu einem vernünftigeren Entwicklungsstand zurückkehren?
In new York wurden 2019 praktisch Abtreibungen bis zur Geburt legalisiert und dass kann man doch keinem vernünftigen Menschen als Fortschritt verkaufen auch ungeachtet vom christlichen Glauben
Und ansonsten wüsste ich kein anderes Thema wo die Gesellschaft tatsächlich wieder theokratischer geworden ist.
Allenfalls sind die, die immer schon bestimmte Standpunkte vertreten haben einfach dabei geblieben.
Was soll eigentlich immer diese Ablenkungsdebatte von wegen "... aber, aber die Moslems"?
Weil es Satanisten als relativ feige Selbstdarsteller entlarvt
Sie hacken auf den Christen rum, offenbaren ihre Neurosen und Paranoia gegenüber dem Christentum und einer angeblichen Theokratisierung der Gesellschaft die es so nicht gibt.
Aber gegen die Muslime trauen sie sich nicht offen und gezielt eine gleich harsche Kritik und Geringschätzung zu üben, weil dann die Islamisten und woken kulturellen Institutionen gegen sie vorgehen, die entweder weitaus gewaltbereiter bei Verletzungen ihre religiösen Gefühle sind als Christen oder viel mehr politischen und kulturellen Einfluss haben als diese, mit Hollywood, Silicon valley und den ganzen Medienkonzernen etc.
Und allein die Tatsache sagt mir, wer wirklich die dominierende kulturelle und gesellschaftliche Einflussnahme hat.
Ich kann nicht für andere sprechen, die aus jeder Religionskritik gleich eine Staatsaffäre machen (was hat das Gender-Thema eigentlich mit Religion zu tun und seit wann gehört dies zu einem der "Glaubenspfeiler" des Atheismus?)
Der Atheismus ist erstmal nur der Nichtglaube.
Nur kämpfst du dich aktuell gegen Christen ab, die im Prinzip permanent an Mitgliedern und Einfluss verlieren ohne dass man dafür etwas tun muss.
Um es metaphorisch zu beschreiben, trittst du auf ein totes Pferd ein, während sich gerade relativ ungestört muslimische parallelgesellschaften in Europa bilden und in unseren politischen und öffentlichen institution Leute breit machen die aus weltanschaulichen Gründen die Zukunft unserer Gesellschaft total gegen die Wand fahren.
, aber letztlich muss es jede Religion aushalten können, dass man sich (wie schon gesagt auch weiter unter der Gürtellinie, es geht schließlich nur im fiktionale Figuren) über ihre albernen Mythen lustig macht.
Da stimme ich dir sogar zu. Nur dass du das beim Christentum sogar machen kannst . Wo ist denn das filmische Pendant zu des Leben des Bryan bezogen auf Mohammed?
Ich weiß dass es bei dem Film viel Widerstand gegeben hat aber zumindest konnte man ihn veröffentlichen und du kannst ihn dir auf Netflix angucken.
Einen neuen Film gegen Mohammed würde niemand finanzieren oder sich trauen auszustrahlen und wahrscheinlich gebe es erstmal ein paar Tote deswegen.
Und natürlich verbietet es sich IMO von einem "religiösen Frieden" zu sprechen und Kritik zu unterbinden, wo sie berechtigt ist. Dies ist ja das Problem der letzten Jahrhunderte, dass die Religionen schlicht ihren Platz in der Gesellschaft nicht kennen und ständig die Grenzen überschreiten (sei es mit Einflussnahme auf die Politik in den USA oder die muslimischen Terrorhanseln)
Religionen haben Alleingültigkeitsanspruch und sind auf langfristigen Fortbestand und Ausbreitung ausgelegt .
Deswegen konnten diese religiösem Ideologien die Jahrhunderte und Jahrtausende überdauern, ungeachtet der ständig wechselnden politischen Umstände.
Ungeachtet dessen ob man das jetzt gut oder schlecht findet, sollte man das schon anerkennen und zu verstehen zu versuchen.
Wenn die Atheisten auf längeren Zeitskalen sagen wir mal in den nächsten 50-100 Jahren immer weiter zurückgedrängt werden, ist das in erster Linie ihre eigene Schuld.
und IMO weitaus deutlicher eben in diese Grenzen verwiesen werden müssen, da der Glaube an imaginäre Gestalten nun einmal reine Privatsache ist und man nicht andere da noch hineinziehen muss.
Da stimme ich dir sogar absolut zu.
Ich bin ja im Prinzip selbst atheistisch. Ich sehe halt nur die Schwäche der Atheisten.
Wieviele Menschen weltweit würden für ihren Atheismus sterben? Wieviele im Gegensatz für ihren Glauben?
Was tuen Atheisten im Westen z.B. um Atheisten in Länder zu unterstützen und zu schützen in denen sie unterdrückt werden?
Atheisten verstehen sich sogesehen nicht als Gemeinschaft die zusammensteht und für ihren Fortbestand arbeitt. In der Regel sind es Individualisten die ungestört für sich alleine dahinleben möchten.
Und individuen auf sich selbst gestellt haben keine Chance gegen irgendein ideologisch geprägtes Kollektiv. Nicht auf Dauer. Das ist einfach so.