Der Glaubens-Thread

Der Mensch hat für sich viel Positives geschaffen, keine Frage aber aus der Perspektive der Flora und Fauna unseres Planeten aus ist er das schlimmste was der Erde widerfahren konnte.

Das Schlimmste wäre ein Meteoriteneinschlag oder wenn ein Vulkanausbruch den Himmel jahrelang verdunkeln würde.

Ich würde sogar sagen eine neue Eiszeit wäre schlimmer als ein wenig Erwärmung.

Dass der Mensch die Natur dauerhaft vernichten könnte, ist auch nur Hybris. Die Erde existiert seit viereinhalb Milliarden Jahre. Was wären da schon tausend oder eine Million oder 10 Millionen Jahre?

In 100 Million Jahren sind alle radioaktiven Substanzen mehr oder weniger zerfallen, die Strukturen zu Staub zerfallen und vom Winde verweht. Die heutigen Lebewesen durch größtenteils andere wildtiere ersetzt die die Evolution herbeigeführt hat.

Ich verstehe also ehrlich gesagt nicht das Theater dass der Mensch mal ein paar Ressourcen verbraucht.

Im 22ten Jahrhundert werden wir Kernfusion und Roboter haben, die Weltbevölkerung schrumpfen und Wasser,.Boden und Luft wahrscheinlich besser sein als jetzt.
 
Das Schlimmste wäre ein Meteoriteneinschlag oder wenn ein Vulkanausbruch den Himmel jahrelang verdunkeln würde.

Ich würde sogar sagen eine neue Eiszeit wäre schlimmer als ein wenig Erwärmung.

Dass der Mensch die Natur dauerhaft vernichten könnte, ist auch nur Hybris. Die Erde existiert seit viereinhalb Milliarden Jahre. Was wären da schon tausend oder eine Million oder 10 Millionen Jahre?

In 100 Million Jahren sind alle radioaktiven Substanzen mehr oder weniger zerfallen, die Strukturen zu Staub zerfallen und vom Winde verweht. Die heutigen Lebewesen durch größtenteils andere wildtiere ersetzt die die Evolution herbeigeführt hat.

Ich verstehe also ehrlich gesagt nicht das Theater dass der Mensch mal ein paar Ressourcen verbraucht.

Im 22ten Jahrhundert werden wir Kernfusion und Roboter haben, die Weltbevölkerung schrumpfen und Wasser,.Boden und Luft wahrscheinlich besser sein als jetzt.
Wow. Du verstehst wirklich sehr vieles nicht, man könnte auch sagen, gar nichts.
 
@Avi ich finde deine Gedankengänge interessant.
Aber, ist das, was der Mensch aktuell macht / der Erde antut, nicht generell eine Folge von einer Intelligenz welche eine Zivilisation aufbaut?
Vllt haben wir deswegen - also wegen so einem Flaschenhals - ja noch keine anderen Zivilisationen außerhalb der Erde gefunden.

Interessante Schlussfolgerung, an welche durchaus etwas dran sein könnte. Man kann aber auch vermuten das es erleuchtete höhere Wesen auf einer fortgeschrittenen Intelligenzebene geben könnte, und dass diese sich vor uns Primitivlingen bewusst verbergen.

Das stimmt leider und Religion hat die Lage nicht verbessert.

Abrahamitische Religionen mit ihren Dogmen unterscheiden sich kaum von Sekten. Glaubensvorstellungen wie der Buddhismus oder naturverbundene Religionen wären hier schon hilfreicher. Letztere schaffen vielleicht eine harmonische Koexistenz mit der Natur- und Tierwelt, und ersteres könnte die Menschheit in eine höhere geistige Sphäre befördern. Religionen wie Christentum, Judentum und Islam hingegen sorgen in meinen Augen für eine Stagnation. In den Büchern findet man immer wieder Krieg, Frauenfeindlichkeit und veraltete Regeln vor. Mit derartigen Glaubenspfeilern, noch dazu mit Streitigkeiten unter den Religionen (Muslime hassen Juden, Christen und Muslime werden sich nie verstehen und so weiter- obwohl alle an ein und denselben Gott glauben: Aton/Allah/Jahwe/Gott aka Jesus (letzterer bei ganz unangenehmen Christen) kommt die Menschheit nie weiter. So wird mit diesen Religionen die Menschheit im Müll versinkend und ohne Ressourcen früher oder später untergehen. Die abrahamitischen Religionen rechnen wohl deshalb permanent mit dem Untergang der Menschheit, ja sie warten regelrecht darauf. :popkorn:
 
Wow. Du verstehst wirklich sehr vieles nicht, man könnte auch sagen, gar nichts.

Was ist denn sachlich falsch an irgendeiner meinen Aussagen?

Ihr gebt ja gar keine logischen Argumente warum meine Aussagen falsch sein sollen.

Ist es den inhaltlich falsch, dass eine neue Eiszeit für das Leben auf Erden schlimmere Folgen hätte als Erderwärmung? 90% der erdgescheschichte über, waren die polkappen niemals durchgehend zugefroren. Trotzdem hat es leben gegeben.

Und ein Meteoriteneinschlag oder ein gewaltiger Vulkanausbruch der die Erdoberfläche jahrelang vor der meisten Sonnenstrahlung abschirmt ist sehr unwahrscheinlich, könnte aber passieren.

Und dass die Welt nicht untergeht und die Menschheit in 100-150 Jahren viele ihrer Umwelt- Emissions und Energieprobleme lösen kann, ist durchaus möglich. Die Zukunft kann auch besser werden.

Ausserdem gibt es keine negativen Konsequenzen menschlicher Existenz auf die Umwelt, die sich nicht über sehr lange zeitskalen mehr oder weniger komplett relativieren würden.

In ein paar Millionen Jahren würden Wälder alles überwuchern und wildtierbestände sich erholen, neue Lebewesen entstehen.

Dass der Mensch soo schlimm ist und soviel zerstört, ist doch im Prinzip genauso Größenwahn wie dass er die Krönung der Schöpfung ist. Nur halt die andere Seite der Medaille.

Und ihr seit so Pessimistische, misantropische weltuntergsngspropheten, dass es doch selbst schon einer Weltuntergsngssekte oder einem todeskult gleicht.

Die Gläubigen sind vielleicht nicht immer so logisch Aber zumindest lebensbejahend und optimistisch genug, sich dem Leben wirklich zu Stell als den Untergang schon vorwegzunehmen.

Wenn ich so denken würde wie ihr, könnte ich mir ja gleich den strick nehmen.
 
Ich sage ganz ehrlich, dass mir Menschenleben wichtiger sind als jene von Tieren. Und bei den Tieren gibt es bei mir persönlich dann nochmals Abstufungen. Insektenleben kümmern mich null während das Leben von Haustieren schon fast auf der Stufe von Menschen angesiedelt ist. Ich weiss es nicht genau aber vermute, dass es mir dabei um Interaktion geht. Ist das gerecht? Nicht im Geringsten...passt also perfekt in unsere Welt.
Ich schäme mich auch nicht, das offen auszusprechen. Vielmehr denke ich, dass die meisten Menschen in Wahrheit so denken und sich nicht trauen, das auszusprechen. Zumindest alle facebook Profilbildchen Anpasser, welche dadurch gerne ihre Wertvorstellungen preisgeben und sich dann als guten Menschen empfinden...
Und wären andere Tiere mit unseren Gehirnen ausgerüstet würden sie genau die selbe Scheisse mit dem Planeten abziehen, davon bin ich überzeugt.
Will ich jetzt also sagen, dass mir alles am Allerwertesten vorbei geht? Nö, aber ich lass mich auch nicht krank machen und ein schlechtes Gewissen aufbürden, nur weil ich lebe wie Menschen halt heute leben. Ausserdem bewirkt meine Haltung genau so wenig, wie jene von Menschen, welche wegen dem Leid von anderen auch leiden. Sorry aber deine Gedanken, Sorgen und dein Leid nutzt leidenden Tieren und Menschen einen feuchten Furz. Es gibt genau zwei Dinge die etwas bewirken: Aktiv mithelfen (Arbeit) oder Geld spenden. Alles andere ist Geschwätz.
 
Was ist denn sachlich falsch an irgendeiner meinen Aussagen?

Ihr gebt ja gar keine logischen Argumente warum meine Aussagen falsch sein sollen.

Ist es den inhaltlich falsch, dass eine neue Eiszeit für das Leben auf Erden schlimmere Folgen hätte als Erderwärmung?
Ja, ist es.
Da du den Faktor Geschwindigkeit bewusst ignorierst. Es ist nunmal entscheidend ob eine klimatische Veränderung in 1.000.000 Jahren vonstatten geht oder nur in 100. Beim Letzteren fehlt einfach die Zeit, dass die Natur sich an die neuen Gegebenheiten anpasst. Was eine ökologische Katastrophe darstellt. So eine "kleine" Erwärmung löst Prozesse aus welche die Erwärmung weiter anheizen und selbige auch noch beschleunigt, da jede Erhöhung weitere Kippelemente auslösen kann.
Du hast schnell eine nicht mehr aufhaltbare Kaskade.
90% der erdgescheschichte über, waren die polkappen niemals durchgehend zugefroren. Trotzdem hat es leben gegeben.
Die heutigen Ökosysteme sind aber nicht auf solch ein Klima eingestellt und würden daher eine Veränderung in diese Richtung nicht überleben.
Und ein Meteoriteneinschlag oder ein gewaltiger Vulkanausbruch der die Erdoberfläche jahrelang vor der meisten Sonnenstrahlung abschirmt ist sehr unwahrscheinlich, könnte aber passieren.
Die Zahl der ausgestorben Arten wäre bei allen drei wahrscheinlich sehr ähnlich, 90 % plus. Was man sicher sagen die Menschheit stirbt mit hoher Wahrscheinlichkeit in jeden der drei Szenarien.
Was wahrscheinlich überlebt sind extremophile Mikroorganismen, also leben das jetzt schon an extreme Umweltbedinungen angepasst ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schäme mich auch nicht, das offen auszusprechen. Vielmehr denke ich, dass die meisten Menschen in Wahrheit so denken und sich nicht trauen, das auszusprechen.

Die Mehrheit der Menschen denkt und fühlt so wie du, Salidu. Das stimmt. Deswegen steht unsere Welt ja auch am Scheideweg, ist zugemüllt, Tiere werden lebendig gekocht und lebendig enthäutet, oder leiden in Versuchslaboren... alles tagtäglich. Durch die Hand des Menschen. Klar, die Natur ist grausam, sie bietet aber allen Lebewesen eine Chance zum Überleben. Der Mensch, der z.B. sein Haustier bei einer Katastrophe zurück lässt, tut das nicht.

Es ist heutzutage normal wenn du den Menschen über die Tiere stellst, denn so denken fast alle. Einzig eine kleine Minderheit betrachtet diesen Wahnsinn, schüttelt den Kopf oder geht daran kaputt. Aber wir werden meist belächelt. Ist halt so. :ocoffee:

Um den Haken zu Gott zu schlagen: Warum wollte ein Schöpfergott überhaupt so eine grausame Welt erschaffen? Und warum wird er dafür noch von Juden, Christen und Muslime gefeiert? Aus Angst sie würden genau so leiden, wenn sie nicht nach Gottes Willen leben und seine "Liebe" annehmen? Ich check es nicht. Werde ich nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mehrheit der Menschen denkt und fühlt so wie du, Salidu. Das stimmt. Deswegen steht unsere Welt ja auch am Scheideweg, ist zugemüllt, Tiere werden lebendig gekocht und lebendig enthäutet, oder leiden in Versuchslaboren... alles tagtäglich. Durch die Hand des Menschen. Klar, die Natur ist grausam, sie bietet aber allen Lebewesen eine Chance zum Überleben. Der Mensch, der z.B. sein Haustier bei einer Katastrophe zurück lässt, tut das nicht.

Es ist heutzutage normal wenn du den Menschen über die Tiere stellst, denn so denken fast alle. Einzig eine kleine Minderheit betrachtet diesen Wahnsinn, schüttelt den Kopf oder geht daran kaputt. Aber wir werden meist belächelt. Ist halt so. :ocoffee:

Um den Haken zu Gott zu schlagen: Warum wollte ein Schöpfergott überhaupt so eine grausame Welt erschaffen? Und warum wird er dafür noch von Juden, Christen und Muslime gefeiert? Aus Angst sie würden genau so leiden, wenn sie nicht nach Gottes Willen leben und seine "Liebe" annehmen? Ich check es nicht. Werde ich nie.
Die Welt ist halt nicht nur grausam, sondern auch unendlich schön


Ist für dich die Welt nur grausam?
 
Wer gibt dem typ also das recht dazu? Darf denn eine "hausratte" zu tode geschlagen werden, wenn eine katze es nicht darf?

Zumal dieses "experiment" absolut keinen wirklichen zweck erfüllte, oder nutzen für die menschheit einbrachte. Demnach was wir wissen, kann es einfach ein sadistischer typ gewesen sein, dem es als erwachsener nicht mehr reichte, ameisen mit der lupe zu verbrennen und lieber ne ebene höher gehen wollte. Das ganze tarnte er dann nach außen als experiment.
Das ist ethisch und moralisch einfach sehr, sehr stark fragwürdig.
(Psychologische) (Tier)experimente sind teilweise leider extem brutal.
Steng genommen müsste man noch einige Replikationsstudien verordnen :)
Aber auch so ist das Fazit möglicherweise(!) eindeutig, dass ein mentales Konzept wie "Hoffnung" dazu führen kann, dass ein Lebewesen länger fürs Überleben kämpft. Hältst du das für eine triviale Erkenntnis? Wenn man dich vorher gefragt hätte "Hilft Hoffnung möglicherweise vor dem Tod" hättest du auf einer 1-5-Skala doch gewusst, was du anklickst, und dabei keine Ahnung gehabt. Also etwas mehr Respekt vor der Wissenschaft :)

@ Credo "In der Bibel steht, man hätte sich die Natur "Untertan" gemacht":
Das ist natürlich in der Hinsicht zu verstehen, dass der Mensch Verantwortung zu übernehmen hat.
 
(Psychologische) (Tier)experimente sind teilweise leider extem brutal.
Steng genommen müsste man noch einige Replikationsstudien verordnen :)
Aber auch so ist das Fazit möglicherweise(!) eindeutig, dass ein mentales Konzept wie "Hoffnung" dazu führen kann, dass ein Lebewesen länger fürs Überleben kämpft. Hältst du das für eine triviale Erkenntnis? Wenn man dich vorher gefragt hätte "Hilft Hoffnung möglicherweise vor dem Tod" hättest du auf einer 1-5-Skala doch gewusst, was du anklickst, und dabei keine Ahnung gehabt. Also etwas mehr Respekt vor der Wissenschaft :)

@ Credo "In der Bibel steht, man hätte sich die Natur "Untertan" gemacht":
Das ist natürlich in der Hinsicht zu verstehen, dass der Mensch Verantwortung zu übernehmen hat.
Das da war aber keine wissenschaft. Und ja, absolut trivial und die art und weise keineswegs rechtfertigend.

Vor dem tod hat die hoffnung hier null geholfen, da er sie ja hat alle absaufen lassen. Aber natürlich: auch ohne diesen komischen versuch hätte ich das ergebnis mehr oder weniger schon vorher erahnen können. Das unterstreicht die sinnlosigkeit ja noch weiter.
 
Ausserdem gibt es keine negativen Konsequenzen menschlicher Existenz auf die Umwelt, die sich nicht über sehr lange zeitskalen mehr oder weniger komplett relativieren würden.
Sollte ich je jemanden versehentlich mit meinem Lastenrand den Lack vom Auto zerkratzen: "Ach ist doch nix, über eine längere Zeitskala betrachtet relativiert sich der Kratzer doch."

Ausserdem bewirkt meine Haltung genau so wenig, wie jene von Menschen, welche wegen dem Leid von anderen auch leiden.
Uh, ein Nichtwähler?
Will jetzt kein vegetarisches/veganes Fass aufmachen, aber der Boom in der Branche treibt/zwingt viele Hersteller zum Umdenken. Rügenwalder hat Fleischprodukte gestrichen, Tönnies macht Verluste und die Milchlobby versucht alle Mittel um Hafermilch z.B. verbieten. Das ging nur durch genug Käufer wie mich, die eben sagen "ne, es reicht".
Im Restaurant (mit Freunden) informiere ich mich übrigens immer vorher und frag dann nochmal nach nach veganen Alternativen. Und wenn es schlichtweg nix gibt außer Pommes für mich, dann belege ich halt für 1-2 Stunden einen Platz mit nur Pommes und der Wirt denkt dann vielleicht um.

Im übrigen stelle ich den Menschen nicht übers Tier. Gab da mal ne South Park Folge wo Stan einfach Walfischer versenkt hat, fand ich durchaus sympathisch :banderas:

@decay
Ein Grund warum ich diese Religion auch ablehne. Der Mensch ist ein Tier und hat sich einzuordnen.
Abgesehen davon setzt der Mensch ein großes Häufchen auf die Erde, so sehr achtet er die.
 
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