Der Glaubens-Thread

die wichtigste frage ist wohl immer noch, wieso da eigentlich stroh liegt.
Easy: Der Typ wollte die Maske nicht abnehmen und der Regisseur ist deswegen dann richtig eskaliert .... :kruemel:
 
na ganz so ists nicht.

Doch, nur hat sich der Mensch auf Erden gegenüber den Tieren erhoben und sich selbst als Herrscher der Natur ernannt. Dabei ist der Mensch nicht besser als eine Wanderheuschrecke, und er wird früher oder später den Preis dafür zahlen... ehe er vom Antlitz der Weltenbühne wieder verschwinden wird. Lange bevor sich unsere Sonne zum Roten Riesen aufbläht.
 
Doch, nur hat sich der Mensch auf Erden gegenüber den Tieren erhoben und sich selbst als Herrscher der Natur ernannt. Dabei ist der Mensch nicht besser als eine Wanderheuschrecke, und er wird früher oder später den Preis dafür zahlen... ehe er vom Antlitz der Weltenbühne wieder verschwinden wird. Lange bevor sich unsere Sonne zum Roten Riesen aufbläht.

Wie jedes Lebewesen auf der Erde.
 
Doch, nur hat sich der Mensch auf Erden gegenüber den Tieren erhoben und sich selbst als Herrscher der Natur ernannt. Dabei ist der Mensch nicht besser als eine Wanderheuschrecke, und er wird früher oder später den Preis dafür zahlen... ehe er vom Antlitz der Weltenbühne wieder verschwinden wird. Lange bevor sich unsere Sonne zum Roten Riesen aufbläht.

Hast du irgendwelche Probleme in der Kindheit oder mit der Familie gehabt?

Oder belastet dich einfach nur das Dasein an sich?

Klingt ja wie ein Hilferuf
 
na ganz so ists nicht.

rechtlich wird ja auch vom Gesetzgeber ein großer Unterschied gemacht, ob du zb. mit Salz lästige Schnecken aus deinem Salatbeet tilgst (nicht strafbar) oder deine Hauskatze totschlägst (strafbar).

im Fall der Ratten mögen Experimente wie Ertrinkenlassen zunächst grausam erscheinen, aber Fakt ist, dass auch ohne menschliche Intervention diese Tiere kaum älter als 12 Monate werden und zumeist von bakteriell bedingten Krebskrankheiten jedweder Art qualvoll dahingerafft werden.

tier ist eben nicht gleich Tier und kaum einer (außer vielleicht verpeiltesten Aktivisten) würde das Zerquetschen einer Ameise gleichstellen mit der Keulung eines Hundes zb.
Mag sein, dass die tiere zu hoher wahrscheinlichkeit auch so kein langes leben, oder nen qualvollen tot gehabt hätten.

Sicher ist nur, dass sie länger gelebt hätten. Vor allem, die zahmen ratten, die hier gefoltert wurden.

Wer gibt dem typ also das recht dazu? Darf denn eine "hausratte" zu tode geschlagen werden, wenn eine katze es nicht darf?

Zumal dieses "experiment" absolut keinen wirklichen zweck erfüllte, oder nutzen für die menschheit einbrachte. Demnach was wir wissen, kann es einfach ein sadistischer typ gewesen sein, dem es als erwachsener nicht mehr reichte, ameisen mit der lupe zu verbrennen und lieber ne ebene höher gehen wollte. Das ganze tarnte er dann nach außen als experiment.
Das ist ethisch und moralisch einfach sehr, sehr stark fragwürdig.
Hast du irgendwelche Probleme in der Kindheit oder mit der Familie gehabt?

Oder belastet dich einfach nur das Dasein an sich?

Klingt ja wie ein Hilferuf
Was stimmt denn bei dir nicht? :ugly:

Oder fehlt dir als mensch etwa die nötige selbstreflexion und/oder bist von dem schlag, der den klimawandel und generell zerstörerischen einfluss des menschen auf die natur leugnet?

@Avi mag es für einige extrem klingend ausgedrückt haben. Aber hat sie unrecht? Wohl kaum.
 
Beides ist schrecklich und unendschuldbar. Wie der Mensch mit den Tieren umgeht, ganz gleich ob "Schlachtvieh" oder "Versuchstier", ist einfach nur ekelhaft. Die Menschheit wird sich nie weiterentwickeln, wenn sie sich fortwährend derartiger Grausamkeiten an hilflosen Geschöpfen bedient. Im Alltag, wie auch im Beruf.
Deswegen gibt es auch das Karma.
 
Dabei ist der Mensch nicht besser als eine Wanderheuschrecke, und er wird früher oder später den Preis dafür zahlen... ehe er vom Antlitz der Weltenbühne wieder verschwinden wird. Lange bevor sich unsere Sonne zum Roten Riesen aufbläht.
Ich denke du tust der Wanderheuschrecke Unrecht, den Vergleich hat sie nicht verdient. Sie zerstört zwar so manche Ernte, dient aber auch selbst als Nahrungsquelle für diverse Tiere, das ist eben der Zyklus des Lebens, fressen und gefressen werden.

Nur der Mensch steht da halt drüber und frisst nur und frisst Ressourcen und produziert Müll ohne Ende, verpestet die Luft, bringt die Atmosphäre der Erde ins Ungleichgewicht, erhöht die Frequenz und Stärke von Naturkatastrophen und zerstört sinnloserweise in Kriegen was er mühsam zuvor aus den Ressourcen der Erde aufgebaut hat...

Die Menschheit ist die schlimmste Form von Parasit die es auf diesem Planeten gibt, wir werden in den nächsten 50-100 Jahren sämtlichen Fischbestand der Weltmeere ausgerottet und Korallenriffe zerstört haben, unser Plastikmüll wird sich noch lange nachdem wir ausgestorben sind als dünne Schicht auf der Erde ablegen(Plastik verrottet nicht, es zersetzt sich nur in mikroskopisch kleine Bestandteile) und in hunderten Millionen Jahren das einzige Zeugnis unserer Existenz sein, wenn längst alles andere zerfallen sein wird.

Aber gut wir weichen zu sehr vom Thema ab, hier gehts ja um Gott, man sollte sich vielleicht die Frage stellen ob ein allmächtiger Gott wirklich den Menschen als Krone der Schöpfung ausgedacht hat, einen Menschen der ein so perfektes Ökosystem wie wir es noch bis vor 2000 Jahren hatten völlig aushebelt und langfristig unausweichlich mit sich selbst zerstört. Es ist schon eine gewisse Perversion, dass wir mit all unserer Technik und Intelligenz mittlerweile nach Planet B Ausschau halten, weil wir nicht fähig sind auf Planet A im Einklang mit der Natur zu existieren...
 
Hast du irgendwelche Probleme in der Kindheit oder mit der Familie gehabt?

Oder belastet dich einfach nur das Dasein an sich?

Klingt ja wie ein Hilferuf

Mich belastet das tägliche Leid der Tiere durch die Hand des Menschen, ja. Alle, die es kalt lässt sind in meinen Augen keine empathischen Wesen, und ich mache einen großen Bogen um solche Leute.

@Avi mag es für einige extrem klingend ausgedrückt haben. Aber hat sie unrecht? Wohl kaum.

Viele verschließen nur allzu gern die Augen vor den Tatsachen, denn dadurch lebt es sich leichter, lockerer, fröhlicher. Die grausamen Tatsachen jedoch bleiben nichtsdestotrotz unverändert bestehen. So ändert sich nie etwas.

Deswegen gibt es auch das Karma.

Darauf hoffe ich, und es gibt mir Kraft.

Ich denke du tust der Wanderheuschrecke Unrecht, den Vergleich hat sie nicht verdient. Sie zerstört zwar so manche Ernte, dient aber auch selbst als Nahrungsquelle für diverse Tiere, das ist eben der Zyklus des Lebens, fressen und gefressen werden.

Nur der Mensch steht da halt drüber und frisst nur und frisst Ressourcen und produziert Müll ohne Ende, verpestet die Luft, bringt die Atmosphäre der Erde ins Ungleichgewicht, erhöht die Frequenz und Stärke von Naturkatastrophen und zerstört sinnloserweise in Kriegen was er mühsam zuvor aus den Ressourcen der Erde aufgebaut hat...

Die Menschheit ist die schlimmste Form von Parasit die es auf diesem Planeten gibt, wir werden in den nächsten 50-100 Jahren sämtlichen Fischbestand der Weltmeere ausgerottet und Korallenriffe zerstört haben, unser Plastikmüll wird sich noch lange nachdem wir ausgestorben sind als dünne Schicht auf der Erde ablegen(Plastik verrottet nicht, es zersetzt sich nur in mikroskopisch kleine Bestandteile) und in hunderten Millionen Jahren das einzige Zeugnis unserer Existenz sein, wenn längst alles andere zerfallen sein wird.

Aber gut wir weichen zu sehr vom Thema ab, hier gehts ja um Gott, man sollte sich vielleicht die Frage stellen ob ein allmächtiger Gott wirklich den Menschen als Krone der Schöpfung ausgedacht hat, einen Menschen der ein so perfektes Ökosystem wie wir es noch bis vor 2000 Jahren hatten völlig aushebelt und langfristig unausweichlich mit sich selbst zerstört. Es ist schon eine gewisse Perversion, dass wir mit all unserer Technik und Intelligenz mittlerweile nach Planet B Ausschau halten, weil wir nicht fähig sind auf Planet A im Einklang mit der Natur zu existieren...

Ein Schöpfergott, welcher uns Menschen erschuf hat Ungeheuer auf die Welt gelassen. Im sumerischen Schöpfungsmythos wurden wir Menschen schon einmal fast alle vernichtet (Sintflut), aber die Götter waren geschockt wegen all der Leichen auf Erden. Fortan wollten sie, was uns betrifft nie wieder eingreifen. Und so nahm das Unheil seinen Lauf...

Da hilft nur noch ein Kataklysmus, bevor wir uns auch noch im Sonnensystem ausbreiten. Auf eine Erleuchtung und Weiterentwicklung des Menschen zum höheren Wesen brauchen wir nicht mehr hoffen. Der Mensch verhält sich noch immer wie ein Neandertaler.
 
Easy: Der Typ wollte die Maske nicht abnehmen und der Regisseur ist deswegen dann richtig eskaliert .... :kruemel:
Anfänger Artikel
 
Ein Schöpfergott, welcher uns Menschen erschuf hat Ungeheuer auf die Welt gelassen. Im sumerischen Schöpfungsmythos wurden wir Menschen schon einmal fast alle vernichtet (Sintflut), aber die Götter waren geschockt wegen all der Leichen auf Erden. Fortan wollten sie, was uns betrifft nie wieder eingreifen. Und so nahm das Unheil seinen Lauf...
Klingt nicht sehr plausibel, der Rachegott müsste erst recht jetzt langsam für Ordnung sorgen und die Menschheit auslöschen. Aber gut, Manche gehen ja davon aus, dass wir uns aktuell sowieso in der Endzeit befinden.
 
Klingt nicht sehr plausibel, der Rachegott müsste erst recht jetzt langsam für Ordnung sorgen und die Menschheit auslöschen. Aber gut, Manche gehen ja davon aus, dass wir uns aktuell sowieso in der Endzeit befinden.

Warte einfach auf Shiva. Weltenzerstörung ist seine Aufgabe. Surtur und Co. könnten helfen. :ocoffee:
 
Neuer Aspekt:
Würden Kühe nicht auch SUV fahren und Haarspray benutzen wenn sie es könnten?
 
@Avi ich finde deine Gedankengänge interessant.
Aber, ist das, was der Mensch aktuell macht / der Erde antut, nicht generell eine Folge von einer Intelligenz welche eine Zivilisation aufbaut?
Vllt haben wir deswegen - also wegen so einem Flaschenhals - ja noch keine anderen Zivilisationen außerhalb der Erde gefunden.
 
Ich denke du tust der Wanderheuschrecke Unrecht, den Vergleich hat sie nicht verdient. Sie zerstört zwar so manche Ernte, dient aber auch selbst als Nahrungsquelle für diverse Tiere, das ist eben der Zyklus des Lebens, fressen und gefressen werden.

Nur der Mensch steht da halt drüber und frisst nur und frisst Ressourcen und produziert Müll ohne Ende, verpestet die Luft, bringt die Atmosphäre der Erde ins Ungleichgewicht, erhöht die Frequenz und Stärke von Naturkatastrophen und zerstört sinnloserweise in Kriegen was er mühsam zuvor aus den Ressourcen der Erde aufgebaut hat...

Die Menschheit ist die schlimmste Form von Parasit die es auf diesem Planeten gibt, wir werden in den nächsten 50-100 Jahren sämtlichen Fischbestand der Weltmeere ausgerottet und Korallenriffe zerstört haben, unser Plastikmüll wird sich noch lange nachdem wir ausgestorben sind als dünne Schicht auf der Erde ablegen(Plastik verrottet nicht, es zersetzt sich nur in mikroskopisch kleine Bestandteile) und in hunderten Millionen Jahren das einzige Zeugnis unserer Existenz sein, wenn längst alles andere zerfallen sein wird.

Aber gut wir weichen zu sehr vom Thema ab, hier gehts ja um Gott, man sollte sich vielleicht die Frage stellen ob ein allmächtiger Gott wirklich den Menschen als Krone der Schöpfung ausgedacht hat, einen Menschen der ein so perfektes Ökosystem wie wir es noch bis vor 2000 Jahren hatten völlig aushebelt und langfristig unausweichlich mit sich selbst zerstört. Es ist schon eine gewisse Perversion, dass wir mit all unserer Technik und Intelligenz mittlerweile nach Planet B Ausschau halten, weil wir nicht fähig sind auf Planet A im Einklang mit der Natur zu existieren...

Naja, der Mensch geht nach seinem Tod auch wieder in die Natur über... Ob er nun Nahrung für Würmer oder Bakterien wird, selbst nach einer Beerdigung durch Feuer, wird seine Asche, wieder teil der Erdschicht (nur falls er in Zukunft unsterblich wird, vielleicht nicht mehr, was aber auch nicht schlimm wäre... ich habe für mich beschlossen nicht wieder zu Erde zu werden und ewig zu leben :coolface: ).

Man darf sich sehr um Tier wohl sorgen, ich bin ja von mir selbst immer erschrocken, wie wütend ich werde, wenn ich sehe wie jemand ein Tier unnötig quält. Da ich mich eigentlich für einen rationalen Typen halte. Ich unterscheide auch zwischen intelligenten und weniger intelligent Tieren. Für mich ist es wichtiger, intelligente Tiere keinen Schmerz zuzufügen. Heißt aber nicht, dass mir der Schmerz weniger intelligenter Tiere am Arsch vorbei geht. Wie gesagt, gerade wenn jemand Tiere quält, weil er Langeweile hat oder aus Sadismus (etwas was Tiere selber auch tun und ich verurteile, mir egal ob sie nichts dafür können :coolface: dass könnte man über dumme Menschen ja auch behaupten...), werde ich recht irrational.

Was ich trotzdem nicht leiden kann, ist wenn Leute anfangen die Menschheit herabzuwürdigen und auch so schlecht wie viele Leute auch wirklich sind, ist es auch nicht sinnig nur ALLES negativ zusehen bezüglich der Menschheit und deren Zukunft. Es ist nichts daran falsch, dass die Menschen Ressourcen verbrauchen oder der Mensch nicht von 0 auf 100 Perfekt ist und sich eigentlich wie ein Tier verhält, weil es für jede "menschliche" Verfehlung auch Beispiele in kleineren Rahmen, unter Tieren gibt.

Vor allem ist nichts daran falsch, dass der Mensch den Weltraum bereist und sich dort ausbreitet, mich nervt diese Kleingeistigkeit wie "wir haben so viele Probleme auf der Erde, wir sollten keine Ressourcen für Weltraumforschung verschwenden". Irgendwann werden auf die ein oder andere Art, die Probleme auf der Erde nicht mehr lösbar sein, dann werden wir jeden danken der der Menschheit eine Ausweg erarbeitet hat.

Auch ist eine Natur ohne die Menschheit nur weiterer Planet der vor sich hin vegetiert auf dem nur weniger komplexes Leben rüber kraucht, auf dem trotzdem massenhaft grausame Schandtaten zwischen den Tieren stattfinden. Mir kommt es manchmal so vor, als hätten die Leute die Tiere so gern als unschuldige kleine Wesen romantisieren, immer am wenigsten Ahnung von Tieren und ihren Verhalten. Soll aber keine Kritik an einen User hier sein, ich habe da andere im Kopf (oft Stadtbewohner) dir mir begegnet sind und deren Erfahrungen mit Tieren, nur aus Kontakt mit Haustieren besteht.

Bezüglich der Ratten, muss man echt erklären wie wichtig Grundlagenforschung ist? Obwohl in diesen Fall kann man vielleicht streiten ob es wirklich Grundlagenforschung ist. Jedoch ist fast jede Erkenntnis wichtig, für spätere wichtigere Forschung. Vor allem, sollten man den Wissenschaftlern wie in diesen Fall, nicht gleich einen Strick draus ziehen und ihnen Unterstellen sie würden das machen, weil es ihnen Spaß macht.

Ich habe nichts dagegen wenn man versucht möglichst viel Rücksicht auf Tiere zu nehmen, ist ja auch Teil der Verantwortung der Menschheit, aber daraus muss man keinen Menschenhass machen und auch Vegetarier/Veganer kann ich nicht akzeptieren :coolface:
 
Was ich trotzdem nicht leiden kann, ist wenn Leute anfangen die Menschheit herabzuwürdigen und auch so schlecht wie viele Leute auch wirklich sind, ist es auch nicht sinnig nur ALLES negativ zusehen bezüglich der Menschheit und deren Zukunft.
Der Mensch hat für sich viel Positives geschaffen, keine Frage aber aus der Perspektive der Flora und Fauna unseres Planeten aus ist er das schlimmste was der Erde widerfahren konnte. Das Artensterben der Tiere und Pflanzen hat direkt wie indirekt fast ausschließlich der Mensch selbst zu verantworten. Wir sind so intelligent und holzen/brennen den Regenwald ab. Wir sind so intelligent und zerstören natürliche Korallenriffe, die sich über hunderte, tausende Jahre gebildet haben. Wir sind so intelligent und erzeugen Berge von Müll der niemals abgebaut werden kann und sogar schon durch die Weltmeere treibt. Wir sind so intelligent, dass wir das Grundwasser, die Flüsse und Meere mit Industrieabfall verpesten und fischen die letzten Fische aus den Weltmeeren.

Und warum tun wir das alles?
  1. Superbia
  2. Avaritia
  3. Luxuria
  4. Ira
  5. Gula
  6. Invidia
  7. Acedia
 
Zurück
Top Bottom