Pervers ist es mehrere Monate alte, lebende Föten im Bauch der Mütter zu killen, der Arzt holt dann die Gliedmaßen und den Rumpf des Babys aus dem Körper, legt alles fein säuberlich auf um sicher zu stellen, dass nichts im Körper der Mutter vergessen wurde:
Und alles nur weil die Frauen und/oder ihre Lover zu dumm waren, zu verhüten.
-Wenn sie das kind nicht wollen, sollen sie es auf die Welt bringen und dann anonym ab in eine Babyklappe, noch immer besser als Blut an den Händen zu haben.
Es gibt bezahlbare Verhütung, es gibt einen umfangreichen Sozialstaat. Ich würde sagen bei gesundheitlichen Risiken oder Vergewaltigungen kann man es anders machen.
Ich würde die Abtreibung im ersten Trimester allgemein nicht kriminalisieren. Aber nur weil etwas nicht kriminalisiert ist, sollte es doch nicht normalisiert werden.
In dieser Gesellschaft wird über jeden unwichtigen kleinmist ein unglaubliches Theater gemacht. Weil man nicht richtig gegendert hat, transsexuelle in ihrer Selbsttäuschung nicht bekräftigen will oder etwas sagt was nicht in den politischen Zeitgeist passt, wird man gesellschaftlich geächtet, zensiert, seiner wirtschaftlichen Existenz beraubt.
Aber dass Leute in unserer Gesellschaft zu Millionen ihre ungeborenen Kinder töten, weil es ihnen das Leben erleichtert, soll normal und akzeptabel sein?
Die Christen haben zumindest ihre Grundmoral du sollst nicht töten und machen da dann keine Ausnahmen wie, dass man ja erst 5 monate Im Bauch ist und deswegen kein Lebensrecht hat.
Aber wenn dann ein Widerspruch und Logikfehler in der Bibel ist, nimmt der Kritiker es aber ganz genau.
Was ist denn das für eine Priorität?
Da hab ich so kein Verständnis für. Ich kapiere nicht wie ein "Gott" einen durch den Alltag bringen soll.
Ich geh mal davon aus, weil du eher jünger bist und in historischen Vergleich ein ziemlich einfaches Leben in abgesicherten Strukturen geführt hast. Evolutionär betrachtet hätten es viele unserer Vorfahren wahrscheinlich niemals durch die Schrecken und die Härten der Menschheitsgeschichte geschafft ohne einen festen Glauben.
Es gibt ein Rattenexperiment aus den 50ern bei denen Ratten ertränkt wurden.
Das Wort Hoffnung ist zu einem romantisierten Begriff geworden und ich möchte sie mit Hilfe der Wissenschaft aus dieser Ecke befreien. Man sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Und ich bin davon überzeugt, dass Hoffnung es ist, die uns in vielen Situationen am Leben hält. Wenn wir nicht mehr...
publikum.net
Die meisten Ratten schwammen ein paar Minuten bevor sie Aufgaben und ertranken. Sie hatten die Kraft weitaus länger durchzuhalten aber da sie keine Hoffnung hatten ihre Situation ändern zu können, ergaben sie sich ihrem Schicksal und brachten es schnell hinter sich .
Wenn man die ratten aber zuvor einmal gerettet hat, hatten sie ein Erweckungsergebnis. Die Hand von oben die sie aus ihrem Elend erlösen kann, wurde in ihr Bewusstsein eingebrannt und sie hielten es viel länger durch,weil sie alle Kräfte mobilisiert haben.
Sie schwommen viele Stunden oder gar Tage.
Und ähnlich ist es wohl mit dem religiösen Impuls. Es gibt auch Atheisten und nihilisten die antinatalistisch veranlagt sind.
Die kriegen keine Kinder bzw sehen keinen Sinn in der Existenz haben aber noch zu viel Angst vorm Sterben. Und diese Menschen führen nicht mal einen Kampf gegen die Widerstände der Umwelt, sondern sind vom Schmerz der Existenz selbst überfordert.
Und ungeachtet ob man jetzt an Gott glaubt oder nicht. Die religiösen Menschen sind optimistischer als die die es nicht sind, Kriegen auch unter schweren Bedingungen mehr Kinder und kämpfen auch in scheinbar hoffnungslosen Situationen länger und härter.
Und aus evolutionärer Sicht setzt sich sowas halt eher durch als der hyperintellektuelle Atheist der zwar alles kritisch durchschauen kann aber dem es halt an der virilität und dem Optimismus mangelt die Härten des Lebens zu meistern.
Nicht, wenn er wie im Gedankenexperiment unendlich lange lebt.
Ja unsterbliche Affen mit unendlich lange haltbaren Schreibmaschinen, unendlich Tinte und unendlich vielen Blättern sind die ultimative Beweis für die Evolution aus reinem Zufall heraus.
Die Umstände sind ja schon so unwahrscheinlich. Wo kommt denn das Material her? Wer hält die Affen bei der Schreibmaschine.
Und dass es unendliche Realitäten und sich ständig wiederholende Urknälle gibt weiß man ja auch nicht wirklich.