Der Glaubens-Thread

glaubt einfach an mich und folgt mir! :alt:
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Das menschliche Gehirn ist wahrscheinlich garnicht in der Lage sich sowas vorzustellen,
wahrscheinlich würden wir die Wahrheit garnicht verstehen, selbst wenn man uns das erklären würde.

Edit:
Oder wenn wir sterben.
dazu muss man aber auch sagen, dass die Buchreligionen uns das Göttliche dann doch sehr menschlich erklären wollen. Also, halt so, wie Menschen in der Vorzeit sich das vorgestellt haben.
 
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Von der Philosophie her Zen, Buddhismus oder auch Tao. Die glauben per se ja auch nicht so richtig an einen Gott, wie es unsere Religionen erklären.
Die glauben sogar an eine Vielzahl an Göttern aber sie setzen diese nicht über den erleuchteten(Buddha) der steht deutlich über den Göttern, spirituell gesehen, Menschen sind in deren Weltordnung auch nicht so schlecht, im Gegensatz zu Göttern langweilen sie sich nicht und können sich noch weiterentwickeln und vielleicht auch irgendwann erleuchtet werden.

Merke ich auch grade wieder beim SMT spielen, die Japaner sehen Menschen hier als Wesen unlimitierten Potentials an, im positiven wie negativen Sinne, finde ich gut :ol:
 
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Die glauben sogar an eine Vielzahl an Göttern aber sie setzen diese nicht über den erleuchteten(Buddha) der steht deutlich über den Göttern, spirituell gesehen, Menschen sind in deren Weltordnung auch nicht so schlecht, im Gegensatz zu Göttern langweilen sie sich nicht und können sich noch weiterentwickeln und vielleicht auch irgendwann erleuchtet werden.

Merke ich auch grade wieder beim SMT spielen, die Japaner sehen Menschen hier als Wesen unlimitierten Potentials an, im positiven wie negativen Sinne, finde ich gut :ol:
Jo, richtig. Aber Götter sind für sie was Anderes, als unser Gott / Götter. Finde da die östlichen Philosophien spannender...und irgendwo auch glaubwürdiger :) "Unser" Gott ist selbstsüchtig, narzisstisch und egoistisch. Also, alles menschliche Makel ;)
 
"Unser" Gott ist selbstsüchtig, narzisstisch und egoistisch. Also, alles menschliche Makel ;)
God of Law, wie er in SMT V genannt wird ich mag den spin und er wird hier auch recht gut beschrieben, ähnlich wie von dir gerade :ol:

In the past, the world would be filled with countless Nahobino, who'd all essentially be gods, but would constantly fight for the Throne of Creation, falling in battle for it. Eventually, the God of Law would prevent them from approaching the throne by stealing their Knowledge, reducing them to demons, and secreting away their Fruit of Knowledge in his own paradise. However, a serpent, or Lucifer, would tempt other mortals to eat the Fruit of Knowledge, but on the pretense of reviving the war of the myriad gods. In a fit of rage, the Creator would banish these humans from his paradise.
 
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???
Warte das hattet ihr echt schon?

Du bist also der Mensch der der Wissenschaft vertraut und keinen glauben an das Übersinnliche hat 🤔

Der Arzt wird heilig gesprochen und der Geistige als Spinner.
Ich hoffe das rächt sich nicht für dich irgendwann.
Er hat nicht gesagt, dass er den Arzt heilig gesprochen hat. Er ging zu ihm weil jemand krank war. Hätte er auf Gott vertraut und Gebete gesprochen wie du rätst wäre die Person weiterhin krank.
Ich gebe mir ja wirklich die größte Mühe, euch Gläubige nicht grundsätzlich total lächerlich zu finden aber solche Beiträge machen es mir nicht gerade leicht.
 
Willst Du damit sagen, dass die Sandburg von Gott erschaffen wurde?
Wohl eher, dass die These, dass die Evolution des Lebens vom Einzeller hin zum Menschen eine blosse Verkettung unwahrscheinlichster Zufälle war, in etwa eben so plausibel ist wie diese durch Erosion entstandene Sandverwerfung mit verblüffender Ähnlichkeit zu einer Sandburg.
 
Wohl eher, dass die These, dass die Evolution des Lebens vom Einzeller hin zum Menschen eine blosse Verkettung unwahrscheinlichster Zufälle war, in etwa eben so plausibel ist wie diese durch Erosion entstandene Sandverwerfung mit verblüffender Ähnlichkeit zu einer Sandburg.

naja - kennt ihr die Infinite Monkey Theorie?
Ich denke mal, so in etwa hat auch die Evolution geklappt ^^
 
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naja - kennt ihr die Infinite Monkey Theorie?
Ich denke mal, so in etwa hat auch die Evolution geklappt ^^
wenig wahrscheinlich wie auf wikipedia anschaulich dargelegt.

Selbst wenn das gesamte sichtbare Universum mit Affen von der Größe von Atomen gefüllt wäre, und diese bis ans Ende des Universumstippen würden, wäre die Wahrscheinlichkeit, den Hamlet zu erhalten, viele Größenordnungen kleiner als 10−138 800. Wie Charles Kittel und Herbert Kroemer festhalten, ist daher „[…] die Wahrscheinlichkeit für Hamlet in jedem denkbaren Fall gleich Null“, und die Aussage, dass die Affen ihr Ziel irgendwann erreichen werden, „gibt einen falschen Eindruck über sehr, sehr große Zahlen“.
 
Ich sage, die wahrscheinlichkeit, dass unter fantasievorstellungen ein mozart überhaupt existieren konnte, beträgt etwa 1:123456789000000!

Sry, was ist denn das für ne hohle Aussage von... irgendwem? Da kann ja wirklich jeder kommen.

Dass das Leben hier so entstand, wie es entstand, wird natürlich durch viele, riesige und glückliche (?) Zufälle ermöglicht worden sein, sonst hätten wir wohl schon ordentliche erfolge bei der suche nach leben anserswo in der galaxis gehabt.
Aber das universum ist eben auch gigantisch. Da sind unwahrscheinlichkeiten von eins zu einer milliarde relativ gesehen wieder sehr wahrscheinlich und wenn das leben erstmal da ist, nimmt der rest eben seinen lauf...

da dann noch wahrscheinlichkeiten ansetzen zu wollen für entstehende werke von lebewesen (auf was für ner vergleichsbasis überhaupt?) Ist absoluter humbug...
 
Natürlich hinkt der Vergleich. Die Macher von Sandburgen können wir schliesslich direkt beobachten, im Gegensatz zum Macher des Universums.

Aber aller Sandburgen? :coolface:

Ein bisschen Spass muss halt sein. 😉
 
Er hat nicht gesagt, dass er den Arzt heilig gesprochen hat. Er ging zu ihm weil jemand krank war. Hätte er auf Gott vertraut und Gebete gesprochen wie du rätst wäre die Person weiterhin krank.

Philipp Mickenbecker lässt grüßen. Im (Neu-)Heidentum weiß man das nichts einen Arztbesuch und Heiler ersetzen kann, aber dieser Jesus- Anhänger hatte keinen Bock mehr auf ne weitere Chemo, er vertraute lieber auf Gott (und dachte er sei der neue Hiob), bis er dann mit einem riesigen Loch in der Brust verblutete. Sei's drum, seine frommen Fans finden ihn immer noch cool. Kann man sich nicht ausdenken.


Zum Schöpfungsthema:



Nehmen wir an es gibt einen Schöpfer. Dann könnte dieser aber auch ein bepickelter Computer Nerd sein, oder Forscher einer anderen Ebene. Stichwort Simulacron-3. Wir sind Gamer, und kennen uns doch eigentlich mit diversen Welten aus.

Aber was ist über dieser Ebene? Wer erschuf dann den Schöpfer mitsamt seiner Welt? War es im Endeffekt doch Zufall das Universen, Multiversen, Welten und Parallelwelten, jenseitige Reiche, Titanen, Götter und Tiere, aus denen wir Menschen uns evolutionär entwickelten, entstanden? Die Wahrscheinlichkeit ist groß das Leben um des Lebens Willen entstand. Sein oder Nichtsein ist hier die Frage. Vielleicht existieren wir ja auch nicht, und jemand träumt nur von uns? Aber wer erschuf dann den Träumer?

Ein Schöpfer, wie man es auch dreht und wendet, ergibt in meinen Augen nie einen Sinn. :niatee:
 
Wohl eher, dass die These, dass die Evolution des Lebens vom Einzeller hin zum Menschen eine blosse Verkettung unwahrscheinlichster Zufälle war, in etwa eben so plausibel ist wie diese durch Erosion entstandene Sandverwerfung mit verblüffender Ähnlichkeit zu einer Sandburg.
Tatsächlich ein guter Vergleich, die Wahrscheinlichkeit, dass wir hier auf dem Planeten wandeln ist ähnlich gering wie die Entstehung so einer Sandburg durch Zufall. Die Wissenschaft geht davon aus, dass wir hier nicht stünden, wenn beim Big Bang eine Variable so klein geändert worden wäre wie die Entnahme eines Sandkorns aus der Sahara. Das ist eines von 70 Trilliarden Sandkörnern, das entfernt wird und bäm: Kein Leben wie wir es kennen auf diesem Planeten.

Daher halte ich auch extraterrestrisches Leben für sehr, sehr unwahrscheinlich. Möglich ist es natürlich, da mit dem Big Bang wohl auch der Blueprint für Leben erschaffen wurde und wir uns das Universum mit so einer höher entwickelten Lebensform teilen würden. Diese Lebensform wäre aber nicht Gott(und weiß wahrscheinlich nicht einmal von unserer Existenz, genausowenig wie wir von ihr wissen), der hätte ja auch erschaffen werden müssen :ol:
 
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Natürlich hinkt der Vergleich. Die Macher von Sandburgen können wir schliesslich direkt beobachten, im Gegensatz zum Macher des Universums.

Aber aller Sandburgen? :coolface:

Ein bisschen Spass muss halt sein. 😉
Etwas was es nicht gibt, kann man auch nicht beobachten:p

Das Problem an dem Vergleich ist, die Reduktion der Evolutionstheorie auf reinen Zufall. Denn der Zufall Spielt zwar eine wichtige Rolle innerhalb der Evolution aber ist nur einer von meheren Aspekten.

Bauen wir doch einfach mal eine Sandburg nach der Evolutionstheorie:
1.Zuerst erzeugen wir 1000 zufällige Sandhaufen(erstes Primitives Leben).
2.Danach nehmen wir einen Überpenibel Baywatch Hesselhof, dessen Aufgabe es nun die 100 Sandhaufen rauszusuchen, welche möglichst nahe nach einer Sandburg bzw teile einer Sandburg ausehen. Dies ist unser Selektionsdruck, in der Natur sind das sachen wie Klima, Luftdruck, Nahrungangebot, andere Tiere, Giftige stoffe etc.
3. Von diesen 100 Sandhaufen machen wir jeweil 10 Kopien(sind wieder bei 1000 Sandkonstruktionen), beim Kopievorgang kommt es aber immer wieder zu kleineren und größeren fehlern.
4. Nun kommt wieder Hesselhof, schaut sich die 1000 Sandkonstruktionen an und selektiert erneut die 100 Heraus welche am ehensten nach einer Sandburg aussehen. Durch die ständige wiederholung, mehere Millionen mal, dieser Prozesse werden die Sandkonstruktionen, von mal zu mal immer mehr nach einer Sandburg aussehen. Bis wir irgendwann an dem Punkt angekommen sind das es nicht mehr darum geht zu schauen: "Welche sieht am ehensten nach Sandburg aus" sondern " Welche Sandburg ist am schönsten".

In der Natur funktioniert es ähnlich nur das der Selektionsdruck von Umwelteinflüssen abhänig ist. Z.b. Die Früchte(Energiequelle) sind oben im Baum, wer am besten rankommt setzt sich durch. Nun gibt es für das Problem aber nicht eine Lösung sondern mehere welche alle ihre Vor- und Nachteile haben. Bei manchen Tieren setzt sich die Fähigkeit zu Klettern durch, andere nützen Körpergröße(Langer Hals/Arme/Beine etc. ), wieder andere nützen Kraft damit die Früchte auf dem Landen und ein teil sag sich "f*** it" ich such mir eine andere Energiequelle. Wer es nicht schafft sich anzupassen stirbt halt und die welche eine Passende Strategie für diesen Selektionsdruck entwickelt haben überleben.

Ja die Mutation ist zufall aber der Selektionsdruck, wer weiter im Genpool mitspielen darf ist weit weniger zufällig. Wer nicht gut genug an die Selektionsbedinungen angepasst ist, wird ausgesiebt. Dabei reicht es nicht Theoretisch die Bedinungen überleben zu können, sondern du musst auch besser sein als die Konkurenz.

Es gibt viele Spiele in dennen man Spielerisch diese Grundprinzipe der Evolutionen vereinfacht simulieren kann.
z.b. https://thelifeengine.net/ oder der Evolutionssimulator von Cary Huang https://openprocessing.org/sketch/205807/ in dem zufällige Strukturen, dass Ziel haben in einer bestimmten zeit möglichst weit nach Rechts zu kommen. Am anfang funktionieren sie gar nicht, es sind gerade mal ein Paar welche sich zufällig leicht in die Richtung bewegen. Aber durch Selektion und anschließender Mutation werden sie von Generation zu Generation besser bis es irgendwann darum geht sich möglichst zu optimieren.

 
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@Avi Bzgl. des Affenvideos kenne ich und auch die Idee dahinter, funktioniert aber nicht im Bezug zur Entstehung unseres Universums, aus einem Grund: Es gab nicht unendlich viele Urknälle, sondern den einen, zumindest soweit wir das heute wissen und der eine hatte nur eine chance wirklich perfekt abzulaufen um Leben wie wir es kennen zu ermöglichen und das tat er. (Hier könnte man streiten und sagen, dass er genau so ablaufen musste und das Leben dann die logische Konsequenz war, aber wieso musste er das dann, welche Kräfte waren da im Spiel?)

Gibt ja noch so einen verrückten Vergleich, wo zB. eine komplexe mechanische Tourbillon Uhr in ihre Einzelteile zerlegt wird und dann in einem Sack unendlich lange geschüttelt wird und irgendwann kommt sie dann zusammengesetzt, funktionierend wieder heraus. Ist aber mehr ein Gedankenexperiment als ein praktisches, wer ein wenig darüber nachdenkt wird feststellen, dass die Uhrenteile beim Schütteln beschädigt werden und die Uhr so nie wieder wirklich funktionieren kann. Und der Affe? Der wird schon lange tot sein, bevor er auch nur annähernd eine klassische Melodie reproduziert haben wird.

Auch unser Universum ist nicht unendlich, unsere Sonne wird nicht unendlich lange strahlen und auch unser Planet wird nicht unendlich lange Leben tragen. Entropie wird früher oder später alles einholen und dann bleibt nur noch das kalte, schwarze Nichts. (oder der Himmel :coolface:)
 
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