Der Glaubens-Thread

Die Affen mit der Schreibmaschine passen also nicht zu der Theorie. Damit die Affen passen müssten die Affen nicht unendlich Zeit haben sondern wir müssten Unendlich viele Affen haben welche alle eine andere Buchstaben Kombination schreiben.

Ist doch im Prinzip egal, ob der eine Affe unendlich lang schreibt oder unendlich viele Affen nur einmal

Irgendeiner der Affen muss es auf Anhieb schaffen wenn es unendlich viele von ihnen gibt bzw ein Affe muss es irgendwann schaffen wenn er es unendlich oft versucht.

Die Universen existieren also nicht nacheinander sondern nebeneinander.

Kommt drauf an, es gibt die Theorie dass das Universum expandiert, sich wieder zusammenzieht und dann wieder expandiert in einem endlosen Kreislauf wie ein Herzschlag. Wobei eine andere Theorie besagt, dass das Universum immer weiter expandiert und dann irgendwann auskühlt

Somit muss es nach dieser Theorie zwangsläufig Universen mit leben geben und wir sind halt in einen dieser Unendlich vielen in dennen es Leben gibt. Während es gleichzeitig unendlich viele gibt in dennen Leben nicht entstanden oder möglich ist.

Vorausgesetzt die Theorie der Multiversen ist eine Tatsache was niemand beweisen kann.

Und die Unendlichkeit ist ja im Prinzip auch nur ein Platzhalter für Gott. Denn mit der Unendlichkeit wird im Prinzip alles möglich, egal wie absurd es ist.
 
Ist doch im Prinzip egal, ob der eine Affe unendlich lang schreibt oder unendlich viele Affen nur einmal

Irgendeiner der Affen muss es auf Anhieb schaffen wenn es unendlich viele von ihnen gibt bzw ein Affe muss es irgendwann schaffen wenn er es unendlich oft versucht.
Du missverstehst die Multiversumstheorie, es gibt für jedes mögliche Ergebnis einen Affen der genau dieses Ergebnis schreibt.

Kommt drauf an, es gibt die Theorie dass das Universum expandiert, sich wieder zusammenzieht und dann wieder expandiert in einem endlosen Kreislauf wie ein Herzschlag. Wobei eine andere Theorie besagt, dass das Universum immer weiter expandiert und dann irgendwann auskühlt
Beides wiederspricht nicht der existenz von meheren Universen nebeneinander. Nach der Multiversumstheorie könnte es sogar beides gleichzeitig geben.

Vorausgesetzt die Theorie der Multiversen ist eine Tatsache was niemand beweisen kann.

Und die Unendlichkeit ist ja im Prinzip auch nur ein Platzhalter für Gott. Denn mit der Unendlichkeit wird im Prinzip alles möglich, egal wie absurd es ist.
Unendlichkeit ist kein Platzhalter für Gott, es bedeutet nur das etwas einer unvorstellbare Menge(Egal ob Zeit, Anzahl etc.) vorhanden ist.

Deswegen ist es ja auch eine Theorie. Religion könnte man auch als Theorie bezeichnen.
Nicht wirklich, da eine Theorie eine wissenschaftlich begründete Aussage ist. Welche zur Erklärung bestimmter Tatsachen/Erscheinungen/Phänomene und der ihnen zugrunde liegenden Gesetzlichkeiten dient.
Dazu sei aber erwähnt das die Multiversums"theorie" keine Theorie sondern eine Hypothese ist. Also eine
von Widersprüchen freie, aber zunächst unbewiesene Aussage. Welche annahme (von Gesetzlichkeiten oder Tatsachen) enthält und als Hilfsmittel für wissenschaftliche Erkenntnisse dient.

Bei Religionen passt keine der beiden Definitionen wircklich. Sie ist weder Wissenschaftlich begründet noch frei von Widersprüchen, selbst dann wenn wir uns nur eine bestimmte Religiöse Strömung allein anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du missverstehst die Multiversumstheorie, es gibt für jedes mögliche Ergebnis einen Affen der genau dieses Ergebnis schreibt.

Ja gut dann sind es halt unendlich erfolgreiche und unendlich viele nicht erfolgreiche Affen.

Mein eigentlicher Punkt ist, dass es mehr oder weniger egal ist, ob man die Unendlichkeit als Faktor über eine unendliche Zeitachse oder unendlich viele parallel statt findene Ereignisse in die Betrachtung integriert.

Wenn das Universum unendlich oft expandiert und zusammenschrumpft, dann wird es irgendwann einen Punkt geben wo ein Universum das entsteht, Leben hervorbringt und wir jetzt vielleicht im 564 zilliardsten Universum sind.


Und dann multipliziert man eine Wahrscheinlichkeit von 1: 564 zilliarden mit unendliche und dann gibt es auf einmal unendlich viele Welten mit Leben darin.

Beides wiederspricht nicht der existenz von meheren Universen nebeneinander. Nach der Multiversumstheorie könnte es sogar beides gleichzeitig geben.

Hast du nicht geschrieben, dass in der Unendlichkeit jedes mögliche Ereignis eintreten muss?

Ich bin ziemlich sicher, ob das Universum immer wieder neu entsteht oder sich in die Unendlichkeit erstreckt ist eher eine Frage welche Naturgesetze überhaupt gelten.

Unendlichkeit ist kein Platzhalter für Gott, es bedeutet nur das etwas einer unvorstellbare Menge(Egal ob Zeit, Anzahl etc.) vorhanden ist.

Unendlichkeit ist im Prinzip eine Superkraft die Zeit, Raum und Wahrscheinlichkeit als Grenzen aufheben kann. Dem Konzept Gott wird ebenfalls unterstellt, unabhängig von Zeit Raum und Wahrscheinlichkeit zu existieren damit sein wirken erklärt werden kann.

Nicht wirklich, da eine Theorie eine wissenschaftlich begründete Aussage ist. Welche zur Erklärung bestimmter Tatsachen/Erscheinungen/Phänomene und der ihnen zugrunde liegenden Gesetzlichkeiten dient.
Dazu sei aber erwähnt das die Multiversums"theorie" keine Theorie sondern eine Hypothese ist.

Ja formal stimmt das so. Merk ich mir, um meinen Sprachgebrauch zu präzisieren. Es ist nicht mal eine Theorie.

Also eine
von Widersprüchen freie, aber zunächst unbewiesene Aussage. Welche annahme (von Gesetzlichkeiten oder Tatsachen) enthält und als Hilfsmittel für wissenschaftliche Erkenntnisse dient.

Du meinst wohl als Hilfsmittel zur wissenschaftlichen Erkenntnis dienen "kann.
".

Bei Religionen passt keine der beiden Definitionen wircklich. Sie ist weder Wissenschaftlich begründet noch frei von Widersprüchen, selbst dann wenn wir uns nur eine bestimmte Religiöse Strömung allein anschauen.

Weil es auch nicht die Aufgabe von Religion ist, wissenschaftlich korrekte Aussagen zu treffen, sondern eine Orientierung zur Entwicklung einer individuellen und gesellschaftlichen Moralvorstellung.

Die Wissenschaft kann nur beschreiben wie etwas ist oder warum. Sie kann kein Urteil darüber fällen ob es jetzt gut oder schlecht ist, weil dieses Urteil subjektiv ist. Sobald sie sich davon löst, ergebnisoffen zu beschreiben, ist sie keine richtige Wissenschaft mehr, sondern verkommt zum ideologischen Instrument.

Deswegen ist auch diese Gegenüberstellung Wissenschaft vs Religion absurd, weil beide völlig unterschiedliche Funktionen erfüllen.
 
Ja gut dann sind es halt unendlich erfolgreiche und unendlich viele nicht erfolgreiche Affen.

Mein eigentlicher Punkt ist, dass es mehr oder weniger egal ist, ob man die Unendlichkeit als Faktor über eine unendliche Zeitachse oder unendlich viele parallel statt findene Ereignisse in die Betrachtung integriert.

Wenn das Universum unendlich oft expandiert und zusammenschrumpft, dann wird es irgendwann einen Punkt geben wo ein Universum das entsteht, Leben hervorbringt und wir jetzt vielleicht im 564 zilliardsten Universum sind.


Und dann multipliziert man eine Wahrscheinlichkeit von 1: 564 zilliarden mit unendliche und dann gibt es auf einmal unendlich viele Welten mit Leben darin.
War der Diskussions ursprung nicht, dass es eine Gott geben muss da die Einstehung von Leben zu unwahrscheinlich wäre?
Mit der Big Bounce Theorie würden wir den Zeitlichen Faktor rausnehmen wodurch die entstehung von leben(auch bei nur einen Universum) sehr viel Wahrscheinlicher wäre.
Hast du nicht geschrieben, dass in der Unendlichkeit jedes mögliche Ereignis eintreten muss?

Ich bin ziemlich sicher, ob das Universum immer wieder neu entsteht oder sich in die Unendlichkeit erstreckt ist eher eine Frage welche Naturgesetze überhaupt gelten.
Genau das ist ja der Punkt bei der Multiversums Theorie in den einzelnen Universen gelten dann auch unterschiedliche Naturgesetze. Wesswegen ein Teil der Universen Naturgesetze hätte welche die entstehung von Planeten/Sterne Unmöglich machen. Dadurch wäre dann auch Leben unmöglich in diesen Universen.
Unendlichkeit ist im Prinzip eine Superkraft die Zeit, Raum und Wahrscheinlichkeit als Grenzen aufheben kann. Dem Konzept Gott wird ebenfalls unterstellt, unabhängig von Zeit Raum und Wahrscheinlichkeit zu existieren damit sein wirken erklärt werden kann.
Wäre es dann nicht nur eine Eigenschaft welche man ihm zuschreibt?
Ja formal stimmt das so. Merk ich mir, um meinen Sprachgebrauch zu präzisieren. Es ist nicht mal eine Theorie.



Du meinst wohl als Hilfsmittel zur wissenschaftlichen Erkenntnis dienen "kann.
".
Nein ich meine schon so wie ich es geschrieben habe Hypothesen sind Werkzeuge innerhalb der Wissenschaft um wissenschaftliche Erkenntnise zu erlangen. Man stellt eine Hypothese auf und überlegt sich" wie kann ich sie verifizieren oder falzifizieren". Wird die Hypothese Verifiziert, entsteht eine neue Theorie. Wird sie widerum falzifiziert, erkennen wir das die Hypothese als ganzes oder in teilen nicht stimmt. Beides birgt wissenschaftliche Erkenntnisse für die Menschheit. Nehmen wir z.b. die Äther Hypothese. Sie sagte das es ein Trägermedium (Äther) gäbe durch das sich Licht, Gravitation so wie verschiedene andere Physikalische Vorgänge ausbreiten könnten. Im Michelson-Morley-Experiment wollte man die Hypothese belegen. Wenn Licht sich auf einen Medium wie dem Äther ausbreiten würde müsste sich die Geschwindigkeit ja verändern jenachdem ob man sich mit oder gegen den Äther bewegt. Dies ist aber im Exepriment nicht geschehen, Dadurch ist man zur Erkenntniss gelangt das Licht nicht ein Medium braucht um sich auszubreiten.
Dieses Experiment wird als Grundstein zur entstehung der Relativitätstheorie angesehen und hat trozdem es eine Hypothese falzifiziert die Wissenschaft vorangebracht.

Manchmal ist die Erkenntniss wie etwas nicht ist auch ein wichtiger Fortschritt.
Weil es auch nicht die Aufgabe von Religion ist, wissenschaftlich korrekte Aussagen zu treffen, sondern eine Orientierung zur Entwicklung einer individuellen und gesellschaftlichen Moralvorstellung.

Die Wissenschaft kann nur beschreiben wie etwas ist oder warum. Sie kann kein Urteil darüber fällen ob es jetzt gut oder schlecht ist, weil dieses Urteil subjektiv ist. Sobald sie sich davon löst, ergebnisoffen zu beschreiben, ist sie keine richtige Wissenschaft mehr, sondern verkommt zum ideologischen Instrument.

Deswegen ist auch diese Gegenüberstellung Wissenschaft vs Religion absurd, weil beide völlig unterschiedliche Funktionen erfüllen.
Dem habe ich auch nicht widersprochen.
 
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War der Diskussions ursprung nicht, dass es eine Gott geben muss da die Einstehung von Leben zu unwahrscheinlich wäre?
Mit der Big Bounce Theorie würden wir den Zeitlichen Faktor rausnehmen wodurch die entstehung von leben(auch bei nur einen Universum) sehr viel Wahrscheinlicher wäre.

Wahrscheinlicher wäre es. Aber das das Universum schon 564 zilliarden mal entstanden ist und jeder einzelne Versuch zig bis hunderte Milliarden Jahre dauert und dieses Mal die Moleküle willkürlich zu teilungsfähiger dna plus aufeinander abgestimmte Zellen und organellen zusammengewürfelt worden, die das Potenzial hatten sich weiter zu entwickeln ohne in den frühen Phasen der Evolution dahinzuscheiden.

Das ist zwar anders als die religiöse Schöpfungsgeschichte aber meiner Meinung nach auf seine Weise auch unglaublich phantastisch und absurd.


Genau das ist ja der Punkt bei der Multiversums Theorie in den einzelnen Universen gelten dann auch unterschiedliche Naturgesetze. Wesswegen ein Teil der Universen Naturgesetze hätte welche die entstehung von Planeten/Sterne Unmöglich machen. Dadurch wäre dann auch Leben unmöglich in diesen Universen.

Ich war verwirrt weil du meintest in der Unendlichkeit wären alle theoretisch denkbaren Möglichkeiten existent. Ich ging davon aus, dass zumindest die Naturgesetze konstant sein müssten aber wenn nicht mal die konstant sind, müsste doch buchstäblich alles möglich sein.

Zumindest wenn die Hypothese stimmt.

Wäre es dann nicht nur eine Eigenschaft welche man ihm zuschreibt?

Kann man mit Worten überhaupt irgendetwas im Detail beschreiben? Man kann einer Sache immer nur Eigenschaften zuweisen.

Gott schreibt man die Schöpfung des Universums und allen Lebens zu. Um das zu können, müsste er selbst ausserhalb von Zeit und Raum und den Naturgesetzen stehen.

Der Atheist nimmt Gott aus der Gleichung und geht vom Zufall aus. Doch um den Zufall die gleiche schöpferische Kraft wie einem bewussten Willen zu geben ist man auf Hypothesen wie unendlich viele Universen mit unterschiedlichen Naturgesetzen und Variablen bzw die big Bounce Theorie angewiesen die nicht weniger beweisbar oder widerlegbar als die Existenz eines Gottes sind

Man stellt eine Hypothese auf und überlegt sich" wie kann ich sie verifizieren oder falzifizieren". Wird die Hypothese Verifiziert, entsteht eine neue Theorie. Wird sie widerum falzifiziert, erkennen wir das die Hypothese als ganzes oder in teilen nicht stimmt. Beides birgt wissenschaftliche Erkenntnisse für die Menschheit.

Bräuchte ich zur Verifizieren oder Falzifizierung nicht auch ein empirisches Experiment oder Beweise?

Wie kannst du denn anhand der Multiversumhypothese deren Wahrheitsgehalt verifizieren oder falzifizieren bzw die Existenz bzw nicht Existenz eines Gottes beweisen?

Nehmen wir z.b. die Äther Hypothese. Sie sagte das es ein Trägermedium (Äther) gäbe durch das sich Licht, Gravitation so wie verschiedene andere Physikalische Vorgänge ausbreiten könnten. Im Michelson-Morley-Experiment wollte man die Hypothese belegen. Wenn Licht sich auf einen Medium wie dem Äther ausbreiten würde müsste sich die Geschwindigkeit ja verändern jenachdem ob man sich mit oder gegen den Äther bewegt. Dies ist aber im Exepriment nicht geschehen, Dadurch ist man zur Erkenntniss gelangt das Licht nicht ein Medium braucht um sich auszubreiten.
Dieses Experiment wird als Grundstein zur entstehung der Relativitätstheorie angesehen und hat trozdem es eine Hypothese falzifiziert die Wissenschaft vorangebracht.

Manchmal ist die Erkenntniss wie etwas nicht ist auch ein wichtiger Fortschritt.

Wie weit ist man denn mit der Falzifizierung der Existenz Gottes schon gekommen?

Dem habe ich auch nicht widersprochen.

Ne aber du hängst dich stark daran auf, dass die interne Logik der Religion nicht so konsistent und widerspruchsarm wie die formale Wissenschaft ist.

Was ich früher auch getan habe, bevor ich die Psychologie und Evolutionsbiologie besser verstanden habe. Menschen können vielleicht unmittelbar unlogisch erscheinen. Wenn man aber nachvollzieht warum sich welche Gefühle und Reaktionen entwickelt haben, dann macht es tatsächlich sogar ziemlich viel Sinn.

Das ändert nicht, dass die menschliche Kognition frustrierend sein kann aber zumindest reduziert es die Wut darüber.
 
Trotzdem erstaunlich wie eine religiöse Minderheit (Christen) der Mehrheit Vorschriften macht.
Passend dazu:
https://www.agrarheute.com/land-leben/historischer-tiefstwert-kirchenmitglieder-minderheit-592593

Weniger als 50% der Deutschen sind in der RK oder ev. Kirche :goodwork:

Ich selbst kann nicht viel mit Jesus anfangen, habe aber auch keine Abneigung gegenüber seinen Anhängern. Nur was ist das schon wieder für eine Schlussfolgerung? Religiöse Minderheit? Nur weil Leute aus der Kirche austreten, heißt dies nicht dass sie keine Christen mehr sind oder gar ungläubig.
 
Wahrscheinlicher wäre es. Aber das das Universum schon 564 zilliarden mal entstanden ist und jeder einzelne Versuch zig bis hunderte Milliarden Jahre dauert und dieses Mal die Moleküle willkürlich zu teilungsfähiger dna plus aufeinander abgestimmte Zellen und organellen zusammengewürfelt worden, die das Potenzial hatten sich weiter zu entwickeln ohne in den frühen Phasen der Evolution dahinzuscheiden.

Das ist zwar anders als die religiöse Schöpfungsgeschichte aber meiner Meinung nach auf seine Weise auch unglaublich phantastisch und absurd.
Ich finde nicht das es Absurd klingt, wenn du einen Prozess mit minimalen veränderungen hast kann es auch zu ungewöhnlichen Ereignissen kommen. Wobei wir ja noch gar nicht wissen wie selten die Entstehung von Leben im Universum überhaupt ist.
Ich war verwirrt weil du meintest in der Unendlichkeit wären alle theoretisch denkbaren Möglichkeiten existent. Ich ging davon aus, dass zumindest die Naturgesetze konstant sein müssten aber wenn nicht mal die konstant sind, müsste doch buchstäblich alles möglich sein.

Zumindest wenn die Hypothese stimmt.
Nun es gäbe schon paar sachen die unmöglich wären, beziehungsweiße bestimmte Variablen innerhalb der Naturgesetze würden es nicht zulassen das, dass jeweilige Universum Stabil wäre.
Bräuchte ich zur Verifizieren oder Falzifizierung nicht auch ein empirisches Experiment oder Beweise?

Wie kannst du denn anhand der Multiversumhypothese deren Wahrheitsgehalt verifizieren oder falzifizieren bzw die Existenz bzw nicht Existenz eines Gottes beweisen?
Deswegen ist die Multiversums Hypothese auch noch eine Hypothese da man bisher kein empirisches Experiment/Beweis hat um sich zu Verifizieren oder Falzifizieren. Weswegen sie natürlich innerhalb der Wissenschaftrlichen community nicht unkritisch gesehen wird.
Die häufigsten Kritikpunkte sind: Verletzung von Ockhams Rasiermesser, Das Determinismusproblem,Basisproblem und die unmögliche Interaktion zwischen den Universen.



Wie weit ist man denn mit der Falzifizierung der Existenz Gottes schon gekommen?
Nun einiges was Gott laut der Bibel angeblich gemacht hat hat sich als Falsch herausgestellt und teilweiße wiedersprechen sich die ihm zugeschriebenen atributte
Ne aber du hängst dich stark daran auf, dass die interne Logik der Religion nicht so konsistent und widerspruchsarm wie die formale Wissenschaft ist.
Darf mit nicht einen hohen anspruch an Lehren haben, welche behaupten das ihre Bücher von Allwissende Wesen erschaffen wurden?
 
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Ich selbst kann nicht viel mit Jesus anfangen, habe aber auch keine Abneigung gegenüber seinen Anhängern. Nur was ist das schon wieder für eine Schlussfolgerung? Religiöse Minderheit? Nur weil Leute aus der Kirche austreten, heißt dies nicht dass sie keine Christen mehr sind oder gar ungläubig.
Damit unterstellst du jedes Mitglied wäre religiös. Die Kirche nutzt eine Zwangsmitgliedschaft ab Geburt. Eigentlich müsste JEDER Mensch ab den 18. Geburtstag gefragt werden ob er zur Kirche dazugehören möchte oder nicht. Erst dann sollte man auch ein Mitglied sein.
 
Die Kirche nutzt eine Zwangsmitgliedschaft ab Geburt.
Bevor das Kind nicht Geld verdient zahlt es auch keine "Mitgliedsbeiträge". Wenn jetzt zwei Atheisten ein Kind bekommen wird das auch kaum Mitglied der Kirche sein nehme ich an. Und da Kinder ja sowieso nichts zu entscheiden haben bis sie 16 oder gar 18 sind, entscheiden die Religionszugehörigkeit eben die Eltern.
 
Bevor das Kind nicht Geld verdient zahlt es auch keine "Mitgliedsbeiträge". Wenn jetzt zwei Atheisten ein Kind bekommen wird das auch kaum Mitglied der Kirche sein nehme ich an. Und da Kinder ja sowieso nichts zu entscheiden haben bis sie 16 oder gar 18 sind, entscheiden die Religionszugehörigkeit eben die Eltern.
Kommt darauf an ob die Atheisten auf dem Land leben oder nicht. Wenn du in vielen Dorf Gemeinschaften nicht zumindest auf dem Papier religiös bist, hast du es sehr schwer in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Auch kenne ich viele die nicht religiös sind aber trozdem, aus Liebe/Respekt zu den Großeltern der Kinder, ihre Kinder Taufen lassen. Sie sehen es abseits ihres Persönlichen Glaubens als Tradition an.

Ich finde das so ein persönliches Thema wie Religions zugehörigkeit nicht einfach von den Eltern entschieden werden sollte, sondern die jeweilige Person für sich selbst aktiv dafür entscheiden muss.
 
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Eigentlich müsste JEDER Mensch ab den 18. Geburtstag gefragt werden ob er zur Kirche dazugehören möchte oder nicht. Erst dann sollte man auch ein Mitglied sein.
Muss sich der Minderjährige bei seinen Eltern beschweren, die ihn haben taufen haben lassen. :nix:

fällt nun mal ins vormundschaftliche Erziehungsrechts der Eltern, eigenmächtig entscheiden zu dürfen, wo ihr unmündiges Kind zur Schule/Kindergarten geht oder welcher Religionsgemeinschaft es beitritt.
 
Ne Taufung wäre auf jeden Fall weniger schlimm als ne Beschneidung zum Bleistift.
Schlimme ist, dass das meines Wissens in der EU großteils legal Ist. Nur Island wär vor ein paar Jahren progressiv vorgesprescht mit einem Verbot und sah sich prompt Kritik der Glaubensgemeinschaften ausgesetzt. Beim Thema Schächten das selbe. Menschen- und Tierwohl zählen auch 2022 immer noch weniger als die irrationale Billigung archaischer Religionsriten.
 
Schlimme ist, dass das meines Wissens in der EU großteils legal Ist. Nur Island wär vor ein paar Jahren progressiv vorgesprescht mit einem Verbot und sah sich prompt Kritik der Glaubensgemeinschaften ausgesetzt. Beim Thema Schächten das selbe. Menschen- und Tierwohl zählen auch 2022 immer noch weniger als die irrationale Billigung archaischer Religionsriten.
Auf einmal ist dir tierwohl wichtig? :coolface:
 
Auf einmal ist dir tierwohl wichtig? :coolface:
Klar. Einige von uns können eben noch differenzieren zwischen dem langsamen, qualvollen Ausblutenlassen eines großen Säugetiers bei vollem Bewusstsein und Tierversuchen an mit Krankheitserregern belasteten, kleinen Nagetieren und scheren nicht blind alles über einen Kamm. :nix:
 
Klar. Einige von uns können eben noch differenzieren zwischen dem langsamen, qualvollen Ausblutenlassen eines großen Säugetiers bei vollem Bewusstsein und Tierversuchen an mit Krankheitserregern belasteten, kleinen Nagetieren und scheren nicht blind alles über einen Kamm. :nix:
Jaaaa... du hattest dir aber das "experiment" durchgelesen gehabt?

Denn das war definitiv näher an deiner ersten variante, als an deiner zweiten.
 
Klar. Einige von uns können eben noch differenzieren zwischen dem langsamen, qualvollen Ausblutenlassen eines großen Säugetiers bei vollem Bewusstsein und Tierversuchen an mit Krankheitserregern belasteten, kleinen Nagetieren und scheren nicht blind alles über einen Kamm. :nix:

Beides ist schrecklich und unendschuldbar. Wie der Mensch mit den Tieren umgeht, ganz gleich ob "Schlachtvieh" oder "Versuchstier", ist einfach nur ekelhaft. Die Menschheit wird sich nie weiterentwickeln, wenn sie sich fortwährend derartiger Grausamkeiten an hilflosen Geschöpfen bedient. Im Alltag, wie auch im Beruf.
 
Beides ist schrecklich und unendschuldbar. Wie der Mensch mit den Tieren umgeht, ganz gleich ob "Schlachtvieh" oder "Versuchstier", ist einfach nur ekelhaft. Die Menschheit wird sich nie weiterentwickeln, wenn sie sich fortwährend derartiger Grausamkeiten an hilflosen Geschöpfen bedient. Im Alltag, wie auch im Beruf.
na ganz so ists nicht.

rechtlich wird ja auch vom Gesetzgeber ein großer Unterschied gemacht, ob du zb. mit Salz lästige Schnecken aus deinem Salatbeet tilgst (nicht strafbar) oder deine Hauskatze totschlägst (strafbar).

im Fall der Ratten mögen Experimente wie Ertrinkenlassen zunächst grausam erscheinen, aber Fakt ist, dass auch ohne menschliche Intervention diese Tiere kaum älter als 12 Monate werden und zumeist von bakteriell bedingten Krebskrankheiten jedweder Art qualvoll dahingerafft werden.

tier ist eben nicht gleich Tier und kaum einer (außer vielleicht verpeiltesten Aktivisten) würde das Zerquetschen einer Ameise gleichstellen mit der Keulung eines Hundes zb.
 
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