Der Glaubens-Thread

Ich unterscheide halt zwischen Religionskritik und Ausländerfeindlichkeit.
tust du eben nicht, wenn du automatisch Religionskritik als unterschwellig getarnten Rassismus fehlinterpretierst. Das auch ganz bewusst um eben in ein bestimmtes Eck zielende Religionskritik zu illegitimieren.

Schon das von dir benutzte Wort „Islamfeindlichkeit„ offenbart ja eindrucksstark die Paradoxität deines Weltbilds. Du findest Religionen die Wurzel allen Übels - dann müsste Ablehnung und Feindseligkeit doch ein Ideal sein statt etwas Schlechtem.
 
tust du eben nicht, wenn du automatisch Religionskritik als unterschwellig getarnten Rassismus fehlinterpretierst. Das auch ganz bewusst um eben in ein bestimmtes Eck zielende Religionskritik zu illegitimieren.
Absurd, dass der ein oder andere auf seine Nummer auch noch reinfällt. Viel selektiver kann man den Thread ja nicht verfolgen, diese Brille hätte ich eigentlich auch gerne :D
 
tust du eben nicht, wenn du automatisch Religionskritik als unterschwellig getarnten Rassismus fehlinterpretierst.
Ist es aber eben oft, gerade aus bestimmten Richtungen. Ich habe schon zu Schulzeiten das Christentum UND den Islam kritisiert. Sogar in Referaten. Die bekannten Karikaturen und die Überreaktion dessen wurde auch besprochen.
Nur gehen mir halt diese Pseudo-Kritik von Leuten die schlichtweg was gegen Ausländer haben auf den Sack. Da nutzt man Religionskritik um gegen Ausländer zu hetzen.

Ich lehne Kopftuch und Co. ab, genau wie ich auch Kopfbedeckung in christlichen Kirchen affig finde.
Das auch ganz bewusst um eben in ein bestimmtes Eck zielende Religionskritik zu illegitimieren.
Weil es halt oft nix mit Religionskritik zu tun.
Schon das von dir benutzte Wort „Islamfeindlichkeit„ offenbart ja eindrucksstark die Paradoxität deines Weltbilds. Du findest Religionen die Wurzel allen Übels - dann müsste Ablehnung und Feindseligkeit doch ein Ideal sein statt etwas Schlechtem.
Islamfeindlichkeit kommt halt von Rechten. Schächtungen gibt es auch in Judentum, wird aber von den islamfeindlichen "Kritikern" nicht angesprochen. Genau wie es auch christliche Gruppierungen gibt mit Kinderehen, wird ebenfalls ausgeblendet.

Religionen sind veraltet und weltfremd. Sie werden dafür genutzt um das eigene konservative Weltbild zu rechtfertigen. Genau wie angebliche Religionskritik genutzt wird um gegen Ausländer zu hetzen.

Bei Religionskritik ist es egal woher die Religion kommt, es ist einfach immer völlig lächerlich und gefährlich.
 
Ist es aber eben oft, gerade aus bestimmten Richtungen. Ich habe schon zu Schulzeiten das Christentum UND den Islam kritisiert. Sogar in Referaten. Die bekannten Karikaturen und die Überreaktion dessen wurde auch besprochen.
Nur gehen mir halt diese Pseudo-Kritik von Leuten die schlichtweg was gegen Ausländer haben auf den Sack. Da nutzt man Religionskritik um gegen Ausländer zu hetzen.

Ich lehne Kopftuch und Co. ab, genau wie ich auch Kopfbedeckung in christlichen Kirchen affig finde.

Weil es halt oft nix mit Religionskritik zu tun.

Islamfeindlichkeit kommt halt von Rechten. Schächtungen gibt es auch in Judentum, wird aber von den islamfeindlichen "Kritikern" nicht angesprochen. Genau wie es auch christliche Gruppierungen gibt mit Kinderehen, wird ebenfalls ausgeblendet.

Religionen sind veraltet und weltfremd. Sie werden dafür genutzt um das eigene konservative Weltbild zu rechtfertigen. Genau wie angebliche Religionskritik genutzt wird um gegen Ausländer zu hetzen.

Bei Religionskritik ist es egal woher die Religion kommt, es ist einfach immer völlig lächerlich und gefährlich.
„Islamfeindlichkeit kommt von Rechten.“xD

Schirmbecks zentrale These: Die deutsche Linke verrät mit ihrer Toleranz gegenüber dem seinerseits intoleranten Islam ihre eigene Wertebasis, die zugleich jene Europas ist: eine Kultur des Zweifels, Kritik an Dogmen, uneingeschränktes Bekenntnis zu den Menschenrechten. Echte Linke würden rückständige Verhältnisse ändern, statt sie zu stabilisieren. Wie kommt es dann, dass Linke ihr Menschen- und Weltbild, mit dem sie entscheidend etwa zur Befreiung der Frau beigetragen haben, verraten, wenn es um den Islam geht? Dafür liefert Schirmbeck eine höchst interessante sozialpsychologische Erklärung: Aus dem noch immer nicht überwundenen Schuldgefühl für die Nazi-Vergangenheit versage sich die Linke Kritik am obskurantistischen Islam und Unterstützung für dessen aufgeklärte Strömungen. Damit trage sie zur Stärkung ebenjener Rechten bei, die sie dann als Neonazis bekämpfe. Schirmbecks Verdacht: Dies sei zumindest unbewusst beabsichtigt.

Die deutsche Linke und der Islam, das ist eine monströse Geschichte. Denn es ist die Begegnung zweier Seelenlagen, jede von ihnen voller Schuldgefühle. Das linke Schuldgefühl kommt aus der Hölle der deutschen Vergangenheit. Das islamische Schuldgefühl kommt aus dem allmächtigen Himmel, in dessen Dienst die muslimische Welt ihre Zukunft verpasst. Das linke Schuldgefühl entlastet sich durch maximale Toleranz. Das islamische Schuldgefühl besänftigt sich durch maximale Intoleranz. Beide Schuldgefühle erzeugen ein Monstrum an Irrationalität auf deutschem Boden.

Die maximale Toleranz aber befreit die Linke keineswegs von ihrem Schuldgefühl. Deshalb tendiert ihre Toleranz zur Grenzenlosigkeit, sie toleriert alles, es sei denn, es komme von "rechts", aus der Hölle. Für alles andere, und sei es noch so übel, wird sie zur Blanko-Toleranz. Die islamische Intoleranz hingegen toleriert nichts, es sei denn, es komme aus dem Himmel. Auch sie ist in ihrem Schuldgefühl steckengeblieben. Deshalb verbaut sie der muslimischen Welt weiterhin die Zukunft. Beide Schuldgefühle versuchen sich durch jeweilige Hypermoralität zu entschulden. Das produziert den Überlinken einerseits und den Übermuslim andererseits. Beide müssen zur Vernunft gebracht werden.

Zunächst die triste Bilanz aus der Begegnung irrationaler Toleranz mit irrationaler Intoleranz: Die deutsche Linke hat den linken Verstand verloren, denn ihre Toleranz dem Islam gegenüber duldet alles, was der aufgeklärten deutschen Gesellschaft und was freiheitsbewussten Musliminnen und Muslimen in Deutschland und in der islamischen Welt schadet.

Es gibt einen neuen Orientalismus, den die Linke nun von den Muslimen selbst einfordert, schreibt die algerische Feministin und langjährige Unesco-Mitarbeiterin Wassyla Tamzali: "Muss ich ab jetzt verschleiert sein, um Gehör zu finden?" Der neue, linke Orientalismus grenzt den muslimischen Menschen aus der Aufklärung aus, wie früher der alte, eurozentrische Orientalismus es tat. Markenzeichen des linken Neo-Orientalismus ist das "Kopftuch".

Ich hatte nie etwas gegen den Islam, bis ich plötzlich merkte, dass der Islam etwas gegen mich und meine muslimischen Freunde hatte. Ich habe mit dem heutigen Islam nicht mehr Schwierigkeiten, als ich mit jedem reaktionären Deutschen, Franzosen oder Chinesen habe. Mit jedem Amerikaner, Türken, Buddhisten, Christen, Hindu, Nord- oder Schwarzafrikaner, Dunkelhäutigen oder Hellhäutigen, der gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist, gegen die Gewissensfreiheit, gegen die Gleichheit aller Menschen, ob "gläubig" oder "ungläubig", der gegen die Trennung von Religion und Staat ist, der gegen die Vermischung von Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung ist, der gegen Homosexuelle ist, gegen die sexuelle Selbstbestimmung der Frau, gegen die Gedankenfreiheit.

Leider ist der gegenwärtige Islam gegen all dieses. Anders als der einzelne reaktionäre Deutsche, Amerikaner, Chinese, dem ich aus dem Weg gehen kann, hat der Islam mehr Macht als diese alle zusammen. Er ist vielerorts Staatsmacht. Er ist Staatsreligion. Er beherrscht einen großen Teil der Welt. Er steckt in international vernetzten Terrororganisationen.

Mit einer Linken, die im Namen der Toleranz all dieses akzeptiert, will ich nichts zu tun haben. Sie missachtet die Menschenrechte. Sie toleriert, dass ein Teil unserer Gesellschaft, der Teil mit muslimischem "Migrationshintergrund", im Namen Gottes hinter die Menschenrechte für alle Menschen zurückfallen konnte.

Ich will keine Linke, die Religionskritik für "rassistisch" hält, sobald sie den Islam betrifft. Religion ist keine Rasse, was soll der Unsinn? Es wird höchste Zeit für eine Linke, die wieder links wird. Die endlich kapiert, dass die bedrohte Minderheit in der Welt von heute nicht der Islam, sondern die Aufklärung ist. Deutschland braucht eine Linke, die mit der muslimischen Aufklärung zusammenarbeitet.

Ihr sollte die linke Toleranz gelten, nicht – wie seit 20 Jahren – ihren Feinden. Es kann doch nicht sein, dass diese Selbstverständlichkeit aufgegeben wird, weil Kritik am Islam angeblich "Wasser auf die Mühlen der Rechten" liefert. Was wiegt denn diese Rechte gegen die Menschenrechte?

Mit der Aufgabe linker Selbstverständlichkeiten ist es doch die Linke selbst, die seit Jahren Wasser auf jene rechten Mühlen liefert, die sie trockenlegen möchte. Die Linke ist es, die immer mehr Bürger nach "rechts" treibt, weil sie bei der Linken nicht mehr finden, was einst zum linken Selbstverständnis gehörte: Kritik an Dogmen, an Fanatismus, an Frauenverachtung, an gesellschaftlicher Rückständigkeit und an einer Aufteilung der Menschheit in "Gläubige" und "Ungläubige", also in Gut und Böse. So dreht die Linke die Republik nach rechts.
 
Die Bibel und der Koran verbieten halt Homosexualität,
es ist verboten!

:nix:
Fü den Koran stimmt das ja nicht mal.
Zwischen 800 und 1800 lassen sich keine Spuren von Homophobie in Islamischen Kulturen feststellen lasse. Aus dieser zeit findest du Zahlreiche homoerotische Gedichte in der Islamischen Literatur. Erst im 19. Jahrhundert im Zuge der Kolonialisierung kam die Homophobie in der Islamischen Kultur auf. Vor dem Jahr 1979 gibt es keinen Dokumentierten Fall im islamischen Nahen Osten und in Nordafrika, in dem ein Mann aufgrund einvernehmlichen Geschlechtsverkehrs mit einem anderen Mann strafrechtlich angeklagt worden sei.

Was z.b. daran sieht das man in der Paradiesbeschreibung des Islams nicht nur Jungfrauen bekommt sondern auch Männer bzw Jünglinge
„Auf gestickten Polsterkissen,/ Gelehnt darauf, sich gegenübersitzend,/ Umkreist von Jünglingen, ewigen,/ Mit Bechern, Näpfen, Schaalen des Klarflüssigen,/ Das nicht berauscht und nicht verdüstert;/ Und Früchten, wonach sie gelüsten (…)“ (Sure 56, Verse 15–20)

Die Homophobie innerhalb des Islams ist also ein neueres (Letzte 100 Jahre) Phänomen und wird dadurch begründet, dass im 7. Sure, Verse 80-81 und Sure 26, Verse 165–166 Sexuelle Gewalt(Vergewaltigung) an Männer von Männern als Sünde bezeichnet wird. Dies wird von Modernen Auslegungen des Islams, als ein verbot von Homosexualität interpretiert.
 
(...)

Die Homophobie innerhalb des Islams ist also ein neueres (Letzte 100 Jahre) Phänomen und wird dadurch begründet, dass im 7. Sure, Verse 80-81 und Sure 26, Verse 165–166 Sexuelle Gewalt(Vergewaltigung) an Männer von Männern als Sünde bezeichnet wird. Dies wird von Modernen Auslegungen des Islams, als ein verbot von Homosexualität interpretiert.
Das ist ja toll. Im Grunde also nur ein riesiges Missverständnis. In Sachen Toleranz ggü. Homosexualität können die Christen von den Moslems schon wirklich noch was lernen.
 
Erst im 19. Jahrhundert im Zuge der Kolonialisierung kam die Homophobie in der Islamischen Kultur auf. Vor dem Jahr 1979 gibt es keinen Dokumentierten Fall im islamischen Nahen Osten und in Nordafrika, in dem ein Mann aufgrund einvernehmlichen Geschlechtsverkehrs mit einem anderen Mann strafrechtlich angeklagt worden sei.

Also sind im Zweifelsfall doch die weissen schuld, dass die Muslime homosexuelle töten? Und es war die kolonialisierung?

Also Iran, Afghanistan und Saudi-Arabien wurden doch gar nicht kolonialisiert oder christianisiert.

Ich kann es allein aus sprachlichen Gründen nicht nachforschen. Das kommt mir aber gerade wie ziemlicher bullshit vor, den sich irgendwelche progressiven ausgedacht haben um die Realität nicht anzuerkennen.

Was z.b. daran sieht das man in der Paradiesbeschreibung des Islams nicht nur Jungfrauen bekommt sondern auch Männer bzw Jünglinge

Im Himmel gelten andere Regeln als auf Erden. Im Himmel darfst du auch hemmungslos Wein Saufen als Muslim.

Die Homophobie innerhalb des Islams ist also ein neueres (Letzte 100 Jahre) Phänomen und wird dadurch begründet, dass im 7. Sure, Verse 80-81 und Sure 26, Verse 165–166 Sexuelle Gewalt(Vergewaltigung) an Männer von Männern als Sünde bezeichnet wird. Dies wird von Modernen Auslegungen des Islams, als ein verbot von Homosexualität interpretiert.

Homosexualität ist eher ein tabuisiertes Thema im Islam.

Aber Sure 7 Vers 80 bezieht sich soviel ich weiß auf die Stadt Sodom die von Gottes Zorn ausgerottet wurde, weil diese Menschen so unglaublich sündhaft waren. Die Homosexualität ist dabei dezidiert als die maßlose Abscheulichkeit dargestellt worden, der sich dieses Volk schuldig gemacht hat, bevor der Herr zum Vernichtungslag angesetzt hat .

Und ganz ehrlich, ich weiß nicht was daran Missverständlich sein soll. Gott/Allah hasst laut Bibel und koran die Homosexualität. Und diese ganzen mentalen Verrenkungen sie westliche progressive machen um die Wahrheit nicht anzuerkennen, hat damit zu tun, dass sie ihr dysfunktionales Weltbild und damit ihre Identität nicht aufgeben wollen.

Aber am Ende kann man die Realität nicht überwinden und muss scheitern.

Und das ist auch etwas was ich beobachte, dass in den letzten Jahr massiv Geschichtsrevisionismus betrieben wird um die westliche Gesellschaft schlecht zu machen und die Schuld für alle Probleme der Welt in die Schuhe zu schieben.
 
Also sind im Zweifelsfall doch die weissen schuld, dass die Muslime homosexuelle töten? Und es war die kolonialisierung?

Also Iran, Afghanistan und Saudi-Arabien wurden doch gar nicht kolonialisiert oder christianisiert.Ich kann es allein aus sprachlichen Gründen nicht nachforschen. Das kommt mir aber gerade wie ziemlicher bullshit vor, den sich irgendwelche progressiven ausgedacht haben um die Realität nicht anzuerkennen.
Das stammt von Religionswissenschaftler welche sehr stark mit dem Islam und seinen Werte Wechsel über die Jahrhunderte beschäftigt haben. Wie z.b. Der Arabist und Islamwissenschaftler Thomas Bauer, der römisch-katholischer Theologe Wunibald Müller oder der Religionswissenschaftler(Fachgebiet Islam geschichte) Andreas Ismail Mohr.

Dies deckt sich auch mit aussagen ehemaliger wichtige Islamgelehrten wie z.b. dem im Jahr 1200 n. Chr. verstorbene ḥanbalitische Rechtsgelehrte und Prediger Abū l-Faraǧ Ibn al-Ǧauzī
Derjenige, der behauptet, dass er keine Begierde empfindet [wenn er schöne Knaben anblickt], ist ein Lügner, und wenn wir ihm glauben könnten, wäre er ein Tier, nicht ein menschliches Wesen

Desweiteren sind Mordene Islamisten natürlich selber schuld das sie Homosexuelle Töten, was ohne wenn und aber ein verachtenswertes verhalten darstellt. Die Kolonien haben nur die Idee des kampfs gegen den "Kampf gegen den unordentlichen Sex" in den Nahen Osten/Nordafrika gebracht. Diese Idee wurde dann von der dortigen Bevölkerung Adaptiert, fortgeführt/erweitert und in weitere Länder getragen. Auch als die Kolonalmächte wieder weg waren.

Homosexualität ist eher ein tabuisiertes Thema im Islam.
Im Modernen Islam ja, im Mittelalterlichen Islam nein. Wie zahlreiche Homoerotische Islamische Literatur belegen.

Aber Sure 7 Vers 80 bezieht sich soviel ich weiß auf die Stadt Sodom die von Gottes Zorn ausgerottet wurde, weil diese Menschen so unglaublich sündhaft waren. Die Homosexualität ist dabei dezidiert als die maßlose Abscheulichkeit dargestellt worden, der sich dieses Volk schuldig gemacht hat, bevor der Herr zum Vernichtungslag angesetzt hat .

Und ganz ehrlich, ich weiß nicht was daran Missverständlich sein soll. Gott/Allah hasst laut Bibel und koran die Homosexualität. Und diese ganzen mentalen Verrenkungen sie westliche progressive machen um die Wahrheit nicht anzuerkennen, hat damit zu tun, dass sie ihr dysfunktionales Weltbild und damit ihre Identität nicht aufgeben wollen.
Du darfst die Bibliche darstellung von Sodom nicht eins zu eins auf die Koran darstellung übertragen. In der Islamischen darstellung wird die Homosexuallität nämlich nicht direkt als Sünde benannt sondern nur im zusammenhang mit Sexueller Gewalt.
 
Das stammt von Religionswissenschaftler welche sehr stark mit dem Islam und seinen Werte Wechsel über die Jahrhunderte beschäftigt haben. Wie z.b. Der Arabist und Islamwissenschaftler Thomas Bauer, der römisch-katholischer Theologe Wunibald Müller oder der Religionswissenschaftler(Fachgebiet Islam geschichte) Andreas Ismail Mohr.

Oha also deutsche Akademiker wissen mehr über den Islam als Muslime selbst? Und die Muslime selbst denken nur so wie sie denken, weil die westeuropäer es ihnen so beigebracht haben? Unglaublich wie mächtig wir doch sind.

Frauen haben penise, Männer menstruieren. Ich frage mich echt was da noch der großartige Unterschied zwischen einem Religiösen Fundamentalisten und einem westlichen progressiven ist?

Den kannst du beiden Alles erzählen. Nur dass die unterschiedliche Priesterkasten haben.

Desweiteren sind Mordene Islamisten natürlich selber schuld das sie Homosexuelle Töten, was ohne wenn und aber ein verachtenswertes verhalten darstellt. Die Kolonien haben nur die Idee des kampfs gegen den "Kampf gegen den unordentlichen Sex" in den Nahen Osten/Nordafrika gebracht. Diese Idee wurde dann von der dortigen Bevölkerung Adaptiert, fortgeführt/erweitert und in weitere Länder getragen. Auch als die Kolonalmächte wieder weg waren.

Ich habe es bereits geschrieben, vielleicht wolltest du es auch einfach nur überlesen aber Länder wie Iran, Saudi-Arabien, Afghanistan wurden niemals kolonialisiert und christianisiert.

Im Modernen Islam ja, im Mittelalterlichen Islam nein. Wie zahlreiche Homoerotische Islamische Literatur belegen.

Homoerotische Literatur ist auch etwas anderes als homosexuelle Handlungen. Homosexuelle Neigungen sind im Islam auch nicht verboten. Es ist die körperliche auslebung dieser Neigung die verboten sind, ebenso wie der Konsum von Alkohol.

Nach dem Tod gelten wieder andere Regeln. Weswegen im Paradies auch wieder Wein getrunken und sexuellen ausschweifungen nachgegangen werden kann.

Und Literatur und Alltagsleben sind zwei Paar Schuhe. Teilweise ist es doch genau umgekehrt.

In den 50ern war heile Welt Fernsehen gewünscht, weil Leute das Elend im Krieg erlebt haben. Die wohl behütete Nachkriegsgeneration die von Generation zu Generation immer weniger gewalttätig geworden ist, guckt sich wieder vermehrt Horror und Metzelfilme an. Waren vor nicht allzu langer Zeit diese Folterpornos wie sie und hostel saw waren, nicht sehr Erfolgreich?

Oder nehmen wir die Emanzipation. Die Feministinnen stellen immer mehr Forderungen, parität, gegenderte Sprache usw usf. Welche Romane gehören zu den kommerziell erfolgreichsten Romanen bei Frauen?

50 schadet of grey die sich um die sexuelle Unterwerfung gegenüber dem Mann mit dem höchsten gesellschaftlichen Status dreht bei dem die Frau aber den absoluten alphamann doch emotional an sich binden kann.

Ähnlich kann ich mir das auch mit der Homoerotischen Literatur vorstellen. Es muss nicht heißen dass das praktizieren von Homosexualität allgemeinhin als akzeptiert galt.

Du darfst die Bibliche darstellung von Sodom nicht eins zu eins auf die Koran darstellung übertragen.

Das ist im Prinzip die Deutung die sich alleine aus den koranversen ergeben hat. Homosexualität wurde als Abscheulichkeit dargestellt und Allah hat das Volk zerstört

In der Islamischen darstellung wird die Homosexuallität nämlich nicht direkt als Sünde benannt sondern nur im zusammenhang mit Sexueller Gewalt.

Sexualität im Islam gestaltet sich wie folgt. Eine Frau darf nur Sex mit einem muslimischen Ehemann haben.

Ein muslimischer Mann darf legal Sex mit bis zu 4 Ehefrauen und einer undefinierten Anzahl weiblicher Sklavinnen haben. Die Ehefrauen dürfen auch christlich oder jüdisch sein. Man merkt schon, dass der Islam Männern sexuell insgesamt doch viele Möglichkeiten lässt.

Achja, nebenbei ist Sklaverei eine im koran akzeptierte Institution. Das heißt neben Menschenhandel ist auch der sexuelle Missbrauch von Frauen im Islam unter bestimmten Bedinungen legitimiert.

Und ich gehe mal nicht davon aus, dass die Frauen freiwillig versklavt wurden oder freiwillig Sex mit den Männern hatten die zuvor ihre Söhne, Väter, Brüder Ehemänner usw getötet haben.

Es sieht in dieser Definition nichts davon, dass ein Mann 4 Männer heiraten darf.

Und zum Propheten selbst. Mohammed war ein Feldherr, als solcher hat er seine politische Macht vor allem durch Gewalt erlangt und im Prinzip jedes schlimme Verbrechen begangen. Raub, Mord, Plünderungen, Menschenhandel, Sklaverei, verstümmelung. Und er hatte wohl auch Sex mit einem neunjährigen Mädchen.

Und das ist es was mich stört. Der ganze Glaube ist um einen Kriegsverbrecher aufgebaut. Jemanden den wir nach westlichen moralischen Vorstellungen eigentlich ewig in ein Gefängnis sperren würden. Eine Kriegerreligion die noch zu Lebzeiten des Propheten größtenteils auf militärische Expansion setzte.

Eine Religion die sogar Hitler besser als das Christentum ansah weil es eine Kriegerreligion war bzw ist.

Und westliche intellektuelle versuchen alles mögliche um die Realität dieser Religion nicht anzuerkennen, geschichtsrevisionismus, absurde Theorien wie dass Muslime Homosexualität gut gefunden haben müssen weil es Homoerotische Literatur gab....

Aber die Christen haben ein Sonderarbeitsrecht und in den 90ern wollten die eine Folge von einer sitcom nicht nachts ausstrahlen und haben sie geskipt und die arme Schauspielerin hat dann wegen der ganzen bösen fundamentalistischen Christen keine Karriere mehr machen können und nur eine bekannte talkshow und einen Hollywoodstern bekommen.....

Ja das Christentum ist soviel schlimmer als der missverstandene Islam
 
Oha also deutsche Akademiker wissen mehr über den Islam als Muslime selbst? Und die Muslime selbst denken nur so wie sie denken, weil die westeuropäer es ihnen so beigebracht haben? Unglaublich wie mächtig wir doch sind.
Oder Religion ist ein do it yourself Baukasten wo jeder einfach das Rausnimmt was zu seiner persönlichen Moral passt und den rest ignoriert. Die Kulturelle Moral in der Islamischen Welt hat sich nunmal in der Kolonialzeit mit der damals im Christentum vorherschenden Moral vermischt und dadurch verändert, Etwas was immer Passiert wenn unterschiedliche Moralvorstellungen Kollidieren. Diese veränderte Version hat sich in der islamischen Welt durchgesetzt.

Ich habe es bereits geschrieben, vielleicht wolltest du es auch einfach nur überlesen aber Länder wie Iran, , Afghanistan wurden niemals kolonialisiert und christianisiert.
Wie bereits geschrieben, wurde die entstandene islamische Ausrichtung von den ehemaligen Kolonien, in die von dir genannten Länder, gebracht und verdrängten dort die alten Islamische Moral Vorstellungen.
Homoerotische Literatur ist auch etwas anderes als homosexuelle Handlungen. Homosexuelle Neigungen sind im Islam auch nicht verboten. Es ist die körperliche auslebung dieser Neigung die verboten sind, ebenso wie der Konsum von Alkohol.
Das Verbot von Homosexuellen Handlungen wurde aber erst anfang des 20 Jahrhundert eingeführt. Tunesien ist eines der ersten Länder ,im islamischen Nahen Osten/Nordafrika, in welchem eine Strafe auf Homosexualität eingeführt wurde. Diese wurde 1913 von der damaligen Kolonialmacht Frankreich eingeführt.
Es muss nicht heißen dass das praktizieren von Homosexualität allgemeinhin als akzeptiert galt.
Es gibt vor dem 20 Jahrhundert nicht einen bekannten Fall wo jemand wegen Homosexualität angeklagt wurde, es gibt zahlreiche Homosexuelle Literatur, wichtige Islamische gelehrte aus der Zeit hinterliese deutliche Pro Homosexuelle Texte, Homosexuelle durften wichtige Geselschaftliche Rollen einehmen etc.
Also ja, der Islam vor 1900 war deutlich Liberaler gegenüber Homosexuallität als der heutige Islam.
Das ist im Prinzip die Deutung die sich alleine aus den koranversen ergeben hat. Homosexualität wurde als Abscheulichkeit dargestellt und Allah hat das Volk zerstört
Nur das es in dem Koran verse um Sexuelle Gewalt, also Vergewaltigung und ähnliches geht.


Der Rest ist nur Themen hopping wo es dir scheinbar darum geht zu belegen das der Islam viel Schlimmer ist als das Christentum. Was nichts an der Aussage ändern würde, das der Ehemalige Islam Homosexuallität gegenüber freundlich eingestellt war und die Homophobie im Islam eher ein neues Phänomen ist. Da es ein Vergleich zwischen dem Modernen Islam und den Mittelalterlichen Islam war, nicht mit dem Christentum.
 
Nur von den Mittelalterlichen Islam, der Moderne Islam sieht da ja ganz anders aus.

Der moderne Euro Islam kriegt ständig Morddrohungen vom Mittelalter Islam.

Ein schwules Paar Händchen haltend das durch Neukölln läuft, könnte große Probleme bekommen.

Zwar immer noch besser als 1000 Peitschen in Saudi Arabien, trotzdem doof.

Ahja und gut das das Christentum hier nix zu sagen hat, dann würden die Homos auch Probleme kriegen.

Religionen gegen homosexuell Menschen, ist hier das Thema.
 
Selbst wenn eine koloniale Prägung stattgefunden hat (wenn auch keineswegs überall wie Kiffi dargelegt hat) müsste man nicht trotzdem eine Weiterentwicklung und Emanzipation aus sich selbst heraus erwarten können?

wir hatten bei uns auch bis Anfang der 70er noch Gesetze gegen Homosexualität oder dass Frauen fürs Arbeiten die Erlaubnis ihres Mannes brauchten und haben uns kontinuierlich modernisiert und aus dem christianischen Mief herausgekämpft. Wieso dampft der Zug in der muslimischen Welt nicht nur nicht vorwärts sondern ist gar im Rückwärtsgang begriffen und iranischen und afghanischen Frauen gehts heute weitaus schlechter wie vor 50 Jahren? Dysfunktionale Staaten von Afrika bis Asien allerorten und keine Besserung in Sicht.

so stark kann die Kolonialzeit Jahrzehnte stärker nicht mehr wirken, um als plausible Erklärung zu dienen, zumal der kulturelle und wirtschaftliche Niedergang des Islam schon Jahrhunderte davor einsetzte.
 
Selbst wenn eine koloniale Prägung stattgefunden hat (wenn auch keineswegs überall wie Kiffi dargelegt hat) müsste man nicht trotzdem eine Weiterentwicklung und Emanzipation aus sich selbst heraus erwarten können?
Du hängst der fehlerhaften Vorstellung an das die moralische Entwicklung einer Kultur immer in eine bestimmte Richtung geht. Aber es gibt nunmal keine Moralischen Roten Faden welcher in eine Richtung zeigt und dem alle Folgen. Etwas man Kulturell in der Geschichte immer wieder beobachten kann. Der Islam hat sich entwickelt aber halt in eine, aus unserer heutigen Sicht, Negativen Richtung.
Wieso dampft der Zug in der muslimischen Welt nicht nur nicht vorwärts sondern ist gar im Rückwärtsgang begriffen und iranischen und afghanischen Frauen gehts heute weitaus schlechter wie vor 50 Jahren? Dysfunktionale Staaten von Afrika bis Asien allerorten und keine Besserung in Sicht.
Das ist sehr komplex hat viele verschiedene auslöser, wo gerade die Stabilität innerhalb der Staaten eine wichtige Rolle spielt. An dieser sind die Weltmächte(USA,Russland) nicht ganz unschuldig. Aber auch das Fundament muss man betrachten. Wenn ein Staat über Jahrzehnte massiv ausgebeutet wird, ist es schwer aus diesen Erbe heraus, ohne externe Hilfe, ein Funktionierenden Staat aufzubauen. Gleichzeitig hattest du ein Machtvakuum welches Radikalen die Tür öffnet das Land zu beherschen. Radikalismus mobilisiert sehr gut, weswegen eine Radikale version von etwas (Ideologie,Religion etc) schnell eine Gefahr für die alte gemäßigte Version werden kann.
so stark kann die Kolonialzeit Jahrzehnte stärker nicht mehr wirken, um als plausible Erklärung zu dienen, zumal der kulturelle und wirtschaftliche Niedergang des Islam schon Jahrhunderte davor einsetzte.
Oh doch, ich glaube du unterschätzt die Auswirkungen welche paar Jahre Prägung noch Generationen später haben können. Da sind nicht mal Hundert Jahre, gar nichts. Vorallem nichts um Jahrzehnte(Fast 100 Jahre) Kolonialherrschaft Herrschaft zu verdrängen. Teils können ja sogar einzelne Mensche bzw kleine Personen Gruppen die Moral bzw Kulturelle entwicklung eines Landes bzw gar einer Region Massiv prägen.
Hitler und seine NSDAP hat die Moral und Kultur Deutschlands bis heute, in nur 12 Jahre, massiv geprägt. Warum sollte die Kolonialherrschaft, welche länger anhielt und in viele Ländern auch um dem Zeitpunkt herum endete, nicht auch Massiv Prägend für die Länder gewesen sein?
 
Zurück
Top Bottom