Knackpunkt ist doch, dass die Wissenschaft in der Beweisschuld steht, die Entstehung und Entwicklung des Lebens lückenlos belegen zu können, wenn letztlich alles rational erklärbar sein muss.
man scheitert hier aber schon an den Basics, wo das erste einzellige Lebewesen überhaupt entstanden ist (Tiefsee, Komet?)und bleibt erschreckend und wissenschaftlich unhaltbar vage. Ebenso wie aus der Ursuppe toter Aminosäuren heraus sich lebende Systeme herausbilden konnten, geschweige denn in immer komplexere, intelligentere und empfindungsfähige Organismen evolutionieren konnten.
Man ist in den Bereichen in den letzten Jahrzehnten schon sehr weit gekommen und weit weg von vage. Wir wissen heut auch wie und warun Blitze existieren, ist nicht lange her, da war dafür evenfalls ein Gott verantwortlich. Man wusste es halt nicht besser.
Vage ist die Erklärung eines übernatürlichen Wesens, dass für alles verantwortlich ist. Die Logik dahinter wird aber ironischerweise nie in der Tiefe kritisch hinterfragt, wie man es bei der Wissenschaft macht.
Die Herausforderung ist, es gibt für uns keine Anleitung, die alles in jeden Detail erklärt, schlicht weil es keiner erdacht hat. Natürliche Prozesse geben nun einmal nichts darauf, ob Lebensformen nun wissen wie biologische oder chemische Prozesse, Elekromagnetismus oder Gravitation funktioniert. Das bringt den Umstand mit sich, dass wir es selbst herausfinden müssen. Dafür müssen wir aber erst einmal die richtigen Ansätze entwicklen, Messgeräte erfinden und Ergebnisse auswerten. Hier haben wir in den letzten Jahrzehnten schon unglaubliches geschaffen. Wir wissen über den Aufbau von Atomen und können eigene Molekühle erschaffen, wissen über die vier Elementarkräfte des Universums, was uns dazu befähig Satelliten ins All zu schießen, wir wissen sehr gur über Gene bescheid und haben das menschliche Gnon sequenziert. Wir wissen, dass wir auf einen Planten leben, der um einen Stern kreist und damit dass die Sonne nicht "aufgeht". Wir wissen von anderen Planeten und Monden in unseren Sonnensysten, teilweise mit Atmosphäre. Wir wissen, dass Sterne Fusion betrieben, indem sie Wasserstoff zu Helium fusionieren und die freigesetzte Energie auf der Erde überhaupt erst Leben ermöglicht. Wir wissen, dass unsere Sonne ein Stern unter mindestens 200 Mrd. anderen Sternen in einer Galaxie ist und wir wissen dass es noch mehr andere Galaxien gibt als Sterne in unsere Milchstraße. Das Abbild der Milchstraße am Nachthimmel war früher auch nur eine Geschichte über Gottheiten. Heute wissen wir es besser und was es wirklich ist.
Wir haben auch schon über 5000 andere Planeten entdeckt, die um andere Sterne kreisen. Das ist natürlich nur ein Bruchteil dessen was es es wirklich geben wird, was wohl Billionen sein werden, aber unsere aktuellen Messgeräte geben nicht mehr her. Aber gut, das Fernglas gibt es auch erst 400 Jahre. Ein Witz selbst in der Menschheitsgeschichte, deren Exiszenz selbst ein Witz in der Erdgeschichte ist.
Wir wissen heut sogar schon soviel, dass ich hier in einen Zug sitzen kann, mit einen technischen Gerät, dass auf Spannung reagiert, diese als Signale, über Milliarden Trasistoren im Nanometerbereich, verarbeitet, über Funkwellen und Protokolle überträgt, von anderen technischen Geräten entgegengenommen wird, wiederum verarbeitet und für andere bereigestellt wird. Nichts davon ist gottgegeben, sondern Ergebnis von Forscher-, Entdeckergeist und Wissenschaft der Menschen.
Und ja, wir wissen auch schon über Aminosäuren bescheid....