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Der Glaubens-Thread

Habt ihr denn alle nicht "Was ist dran an Weihnachten?" (Lee Strobel) gelesen? :popkorn:
 
Wäre die Erde gerademal 6000 Jahre alt, dann wären wir noch Amphibien in einer eher vulkanischen Erdoberfläche. xD
Nichtmal ein Großteil der Erdgeschichte gab es nur Einzeller.
Die Erde ist 4,6 Milliarden Jahre alt. Vor etwa 3,8 Milliarden Jahren bildeten sich die ersten Einzeller (Bakterien und Archaeen), welche bis vor etwa 1,8 Milliarden Jahre ganz alleine existiert haben. Erst danach bildeten sich Eukaryoten (Zellen mit Zellkernen und Organellen), aus dennen später Pilzen, Pflanzen, Tiere und Menschen entstanden.
Ein gutes Buch über Einzeller und anderen Mikroben ist "Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen" von Florian Freistetter(Astronome) und Helmut Jungwirth(Molekularbiologe). In dem unteranderem dieses Themen schön beschrieben wird.
 
Kann man Unterscheidungsmerkmale hinsichtlich dem Gottesbild nicht auch dahingehend klassifizieren, dass im Christentum Gott von einem über Jahrtausende klar männlichen Wesen zu einem mehr geschlechtsloseren transformierte? nicht in Form der Darstellungen der Kirche selbst natürlich, aber durch neuzeitliche, emanzipatorische und philosopische Strömungen oder die Nahtodberichte in Raymond Moodys Buchklassiker mit dem Licht oder dem Unbeschreibbaren.

Hier würde ich bis zu einem gewissen Grad jedenfalls einen Unterschied zu den anderen beiden monotheistischen Religionen mit ihrem unverändert gebliebenen Bild eines patriarchalen Gottes sehen.


Gott Plus hebt sich definitiv von anderen Gottesbildern ab. :ol:
 
Für den religiösen Menschen ist seine Existenz aber eben kein Zufallsprodukt sondern hat durchaus einen tieferen Sinn, aus dem sich im Optimalfall auch seine Handlungen und seine Moral ableitet.
Ich kenne eigentlich auch niemanden, der von einer Hölle ausgeht und darum irgendwie vorsichtig durchs Leben spaziert :coolface:
Ganz im Gegenteil haben religiöse Menschen eine gewisse Zuversicht und ein Gottvertrauen :)

Und genau dieser tiefere Sinn gibt dem Leben einen ernsteren Zweck, als es in der Realität der Fall ist. Du lebst, weil Zufall und wenn du stirbst, bist du weg.

Im Islam wird geleugnet, dass er die göttliche Inkarnation selbst war, und soweit ich weiß auch, dass er überhaupt gestorben und wiederauferstanden ist.


Damit ist der Islam also zwangsläufig näher an der Realität als das Christentum.

Zumindest habe ich den Islam immer so verstanden. Darf ja auch keine höhere Gestalt als Mohammed geben.

Und im Christentum darf es keine höhere Gestalt als Jesus geben.

Nein, ich gehe ja nur von dem einen Gott aus. Dass Allah jemand anderer sein soll als derjenige Gott, zu dem Juden und Christen beten, höre ich hier tatsächlich jetzt zum ersten mal.

Du glaubst aber an mehrere tausend Gottheiten nicht, glaubst aber an die eine.
 
Die Theorie vom Intelligenten Design lässt sich ebenso wenig eindeutig widerlegen wie die Theorie der willkürlichen Mutationen belegt werden kann.
Ich war gerade schon im Covid und im Verschwörungstheorie Thread.
Wie zur Hölle hast Du es da noch geschafft geschafft, mir ein Entsetzen ins Gesicht zu zaubern? Respekt.
 
Die Theorie vom Intelligenten Design lässt sich ebenso wenig eindeutig widerlegen wie die Theorie der willkürlichen Mutationen belegt werden kann.

Das Problem an dieser Argumentation ist, dass ich auch an die Harry Potter Bücher glauben kann und du mir unmöglich belegen kannst, dass sie nicht wahr sind und Albus Dumbledore die Welt erschaffen hat.
 
Und genau dieser tiefere Sinn gibt dem Leben einen ernsteren Zweck, als es in der Realität der Fall ist. Du lebst, weil Zufall und wenn du stirbst, bist du weg.
Das ist deine Sicht der Welt, ja.
Damit ist der Islam also zwangsläufig näher an der Realität als das Christentum.
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Und im Christentum darf es keine höhere Gestalt als Jesus geben.
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Du glaubst aber an mehrere tausend Gottheiten nicht, glaubst aber an die eine.
Ich wüsste nicht, dass sich Zeus und Poseidon offenbart haben, aber vllt. bist du da schlauer als ich :)
 
Das Problem an dieser Argumentation ist, dass ich auch an die Harry Potter Bücher glauben kann und du mir unmöglich belegen kannst, dass sie nicht wahr sind und Albus Dumbledore die Welt erschaffen hat.
Knackpunkt ist doch, dass die Wissenschaft in der Beweisschuld steht, die Entstehung und Entwicklung des Lebens lückenlos belegen zu können, wenn letztlich alles rational erklärbar sein muss.

man scheitert hier aber schon an den Basics, wo das erste einzellige Lebewesen überhaupt entstanden ist (Tiefsee, Komet?)und bleibt erschreckend und wissenschaftlich unhaltbar vage. Ebenso wie aus der Ursuppe toter Aminosäuren heraus sich lebende Systeme herausbilden konnten, geschweige denn in immer komplexere, intelligentere und empfindungsfähige Organismen evolutionieren konnten.
 
Knackpunkt ist doch, dass die Wissenschaft in der Beweisschuld steht, die Entstehung und Entwicklung des Lebens lückenlos belegen zu können, wenn letztlich alles rational erklärbar sein muss.

man scheitert hier aber schon an den Basics, wo das erste einzellige Lebewesen überhaupt entstanden ist (Tiefsee, Komet?)und bleibt erschreckend und wissenschaftlich unhaltbar vage. Ebenso wie aus der Ursuppe toter Aminosäuren heraus sich lebende Systeme herausbilden konnten, geschweige denn in immer komplexere, intelligentere und empfindungsfähige Organismen evolutionieren konnten.

Die Wissenschaft war mal in der Beweisschuld, dass die Erde rund ist. Nur weil wir heute nicht alles lückenlos beweisen können, heißt nicht, dass bereits die Grundlagen falsch sind.
 
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