Jop
@Volksgasmaske ; stimme ich dir bei allen Punkten zu.
Viele denken ja, Fotografie wäre easy going, einfach auf n schönes Motiv draufhalten und abdrücken.
In der Realität sind die „schönen Motive“ ohnehin schon tausend mal abgelichtet worden und man „muss“ kreativ werden.
Aber wieviele Bilder, auf Stunden gesehen, sind dann wirklich hervorragend ? (Abgesehen von inszenierten Szenen/Portraits)
Wenn ich bei 100 Stunden Einsatz auf ein Bild komme, das über „gut“ hinaus kommt, bin ich schon froh.
Der Rest funktioniert maximal als Serie gut, Streetfotografie als Beispiel überzeugt im Schnitt eigentlich nur als Collage. Selten das da ein Bild für sich selbst spricht.
Aber das ist für mich irgendwie schon immer das schöne gewesen an der Fotografie.
Draussen entschleunigt rumsitzen und ausprobieren und ab und an ins Gespräch kommen mit Leuten die sich interessieren für das was man macht
Ich wurde mittlerweile auch schon angesprochen, warum ich jeden Tag mit der Cam nach Sonnenaufgang in dem Park sitze