Die funktionieren rekursiv - ist also absolut legitim. Die Frage ist eher, ob der "Experte" die Schablone an die "richtige" Stelle gelegt hat und man seine Finanzplanung allein auf einem 5-Wellen-Chartmuster aufbauen möchte.
auch, aber darum geht es nicht. elliott wellen sind von so vielen faktoren abhängig, dass sie kurzfristig schon oft nicht zutreffen, da ständig neue ereignisse passieren.
auf 13-21 jahre irgendwelche ereignisse zu prognostizieren ist unmöglich, das schaffst du nichtmal auf 1 jahr gesehen. wie bereits oft durchgekaut, charts folgen langfristig fundamentaldaten und ereignissen die auf fundamentaldaten beruhen. ergo: steigen umsätze und gewinne geht es langfristig hoch, fallen diese oder stagnieren geht es eher runter.
kurzfristig können sich fundamentaldaten und kurse entkoppeln, langfristig nähern sich diese wieder an. makroökonomisches sentiment kann zwar einen einfluss auf kurse haben, aber selbst in einer jahrzehntelangen rezession gibt es ausnahmen die wachsen wie blöde, sowohl unternehmensintern als auch deren börsenwert.
je länger der zeitraum ist auf den du charttechnik anwendest, desto ungenauer und unwahrscheinlicher wird deren aussagekraft. wenn ne aktie 5 jahre seitwärts läuft (z.b. tesla) und auf einmal kommt der durchbruch bei profitabilität etc, dann kannst du nicht die daten aus der vergangenheit in die zukunft fortschreiben.
Dieses ganze Prognosengewichse ist maximal sinnlos. Geht mal durch die letzten 2 Jahre des Threads. Schaut mal was hier so prognostiziert wurde... Da war alles dabei, sogar "ab jetzt 10 Jahre nur noch seitwärts"
wir alle wissen wer den bullshit hier verbreitet hat. und natürlich lag ich mal wieder richtig
... seit die weltuntergangspropheten den mund von den letzten zwei jahren bullenmarkt gestopft bekommen haben ist es hier im thread auch wesentlich angenehmer.