Der Auto-News-Thread!

“ Gieseke sieht einen entsprechenden Trend in der Industrie: „Die großen Hersteller nehmen auch bereits einen Kurswechsel vor und setzen wieder auf Verbrenner.“

Soso , das würde mich ja interessieren welche großen Hersteller es sein sollen die diesen ominösen Kurswechsel durchführen.
Und was genau sind jetzt die Indizien das die Elektro Geschichte gescheitert sein soll, doch nicht etwa nur die Parteiprogramme der Konservativen?
Es ist ist unglaublich wie einige Leute krampfhaft gegen jede Veränderung sind egal ob die sinnvoll oder nicht ist, Hauptsache dagegen sein.
Lademöglichkeiten gibt es inzwischen noch und nöcher, allein das es aktuell keine ausreichende Ladeinfrastrukt gibt ist ne dreiste Falschbehauptung.

Bevor man Links postet sollte man vielleicht mehr als die Überschrift lesen, dann würde man vielleicht feststellen das es überhaupt kein Sinn macht diesen Artikel für seine Agenda zu verlinken.
In Deutschland ist es von meinem Gefühl her tatsächlich so, dass der E-Auto-Mindshare aktuell rückläufig ist (betrifft Hersteller und Kunden, belegen kann ich das natürlich nicht).

MMn wird E-Mobilität langfristig und weltweit aber immer stärker werden. D.h. wer als sich Hersteller jetzt gedanklich davon verabschiedet, der wird Tesla und den Chinesen nur den Weg ebnen und sich selber geradewegs in eine Nische (oder sogar die Insolvenz) befördern, auch wenn es noch ein bisschen dauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bekomme ein E-Auto. Ich bin kein E-Fan, denke aber auch wer meckert sollte es auch selbst ausprobieren. Vielleicht ändert sich die eigene bisherige Wahrnehmung. Ich werde deswegen sogar von einigen angefeindet. Wendehals usw. Ok, dann bin ich das. Vielleicht wechsel ich auch sehr schnell wieder auf einen Verbrenner. Einen Zweitwagen habe ich ja da noch.

Ich habe meiner Belegschaft vor Monaten die Frage gestellt, ob wir die Dienstwagen- u. Servicewagen auch nach und nach auf E-Wagen umstellen sollen. Das Votum ist eindeutig gewesen. Nur 10% haben eine Lademöglichkeit vor der Tür. Die Mär von der zufriedenstellenden Ladeinfrastruktur abseits der Autobahnen überrascht mich immer wieder. Einige würden zwar einen E-Wagen nehmen, wenn sie dann aber auch weniger arbeiten müssten. Die Ladezeit also im Grunde als Arbeitszeit angesetzt wird. Der Hinweis ich könnte auch Lademöglichkeiten auf dem Betriebsgelände schaffen, wurde ebenso abgelehnt. Es würde bedeuten, dass die gestellten Fahrzeuge dort über Nacht stehen und laden müssten. Die Mitarbeiter müssten also ihre privaten PKWs nutzen, um zur Firma und am Abend nach Hause zu fahren. Das kommt nicht in Frage - Antwort: Dann Wechsel ich den Betrieb.

Problematisch ist hier auch noch, dass sich mein über 100-jähriger Betrieb in einer Anwohnerparkzone befindet und wir keine Parkausweise für Firmenwagen, wie auch Mitarbeiter erhalten. So müssten die dort abgestellten Mitarbeiter PKW alle 3 Stunden außerhalb des Betriebsgeländes umgeparkt werden oder die Mitarbeiter müssten sich andere Parkmöglichkeiten anmieten. Die haben aber längst andere dort tätige angestellte Personen (Bankangestellte, Arzthelferinnen, usw.) Und die Nutzung des ÖPNV ist für die Mehrzahl aufgrund der schlechten Anbindung aus den Stadtrandgebieten überhaupt keine Alternative.

Abseits dessen müsste ich natürlich die an die Endkunden berechneten Stundenverrechnungssätze, Servicepauschalen, Serviceverträge usw. aufgrund dieser erneuten Kostensteigerung anheben. Das ist aber das kleinste Problem und schnell abgehandelt. Das ist aufgrund der Marktverhältnisse, des Fachkräftemangels und der politischen Vorgaben schon fasst ein Automatismus geworden. Die Endkunden können sich ja gerne einen anderen Betrieb suchen, wenn sie den einen finden, der noch ’Neukunden‘ aufnimmt.
 
Warum können die Mitarbeiter das E-Auto nicht tagsüber in der Arbeit laden?

Die sind ja in der Regel den Tag über unterwegs. Also wenn Sie mit dem Dienst- oder Servicewagen zu mehreren Terminen zu Endkunden fahren oder unterwegs zu welchen umgeleitet werden, wie sollen sie das. Die Termine sind dazu meist auch üblicherweise enggetaktet. Es sind auftragtsbedingte Anfahrten, welche sowieso immer wieder mal ein Abrechnungsproblem darstellen.
 
Wenn du kein Haus mit wallbox hast ist das e Auto doch eh obsolet. Wo will man denn die 20 oder 30 Minuten laden? Arbeitgeber haben ja meist nur wenige e Ladestationen, ähnlich Lidl und Aldi. Also mein nächstes Auto (Ende des Jahres) wird definitiv wieder ein Benziner werden. Für rein auf e zu setzen ,gibt es noch zu wenige Ladestationen.
 
Wenn du kein Haus mit wallbox hast ist das e Auto doch eh obsolet. Wo will man denn die 20 oder 30 Minuten laden? Arbeitgeber haben ja meist nur wenige e Ladestationen, ähnlich Lidl und Aldi. Also mein nächstes Auto (Ende des Jahres) wird definitiv wieder ein Benziner werden. Für rein auf e zu setzen ,gibt es noch zu wenige Ladestationen.
Eben ,das reicht in 10-15 Jahren auch noch
 
Wenn du kein Haus mit wallbox hast ist das e Auto doch eh obsolet. Wo will man denn die 20 oder 30 Minuten laden? Arbeitgeber haben ja meist nur wenige e Ladestationen, ähnlich Lidl und Aldi. Also mein nächstes Auto (Ende des Jahres) wird definitiv wieder ein Benziner werden. Für rein auf e zu setzen ,gibt es noch zu wenige Ladestationen.

Absolut.

Bin selbst Tesla Fan und Aktionär, aber bei mir würde ein e-auto derzeit nicht in Frage kommen, weil ich weder zuhause noch bei der Arbeit eine Lademöglichkeit habe.

Hoffe aber das mein aktuelles Auto nochmal 3-4 Jahre hält ;)
 
Wir brauchen bis 2030 Minimum 1 Million Ladesäulen und im Züge des Ausbaus muss die Infrastruktur komplett erneuert werden!
 
Zum Glück habe ich ein großes Grundstück wo ich mehrere E-Autos laden kann und zum Glück kaufe ich kein E-Auto um das tun zu müssen.
Aber was bitte ist in den letzten Jahren bei den Getrieben passiert? Ab 2018 ist hier ein massiver Wechsel zu Automatik zu beobachten und es steht 10:1 zu Gunsten der Automaten im Fahrzeugmarkt....als ich meinen jetztigen gekauft hatte war es noch genau umgekehrt.
 
Zum Glück habe ich ein großes Grundstück wo ich mehrere E-Autos laden kann und zum Glück kaufe ich kein E-Auto um das tun zu müssen.
Aber was bitte ist in den letzten Jahren bei den Getrieben passiert? Ab 2018 ist hier ein massiver Wechsel zu Automatik zu beobachten und es steht 10:1 zu Gunsten der Automaten im Fahrzeugmarkt....als ich meinen jetztigen gekauft hatte war es noch genau umgekehrt.

Hat halt keiner mehr bock auf Steinzeit Technik. Meine letzten fünf Verbrenner Autos hatten alle ein Automatik Getriebe und es gab da nie Probleme.
Überdies ist mittlerweile der Verbrauch und der Verschleiß beim Automaten niedriger. Einen Automaten kann man beispielsweise nicht so einfach kaputtmachen, in dem man ihn kalt überdreht. Das Steuergerät schaltet einfach früher hoch.
 
Hat halt keiner mehr bock auf Steinzeit Technik. Meine letzten fünf Verbrenner Autos hatten alle ein Automatik Getriebe und es gab da nie Probleme.
Überdies ist mittlerweile der Verbrauch und der Verschleiß beim Automaten niedriger. Einen Automaten kann man beispielsweise nicht so einfach kaputtmachen, in dem man ihn kalt überdreht. Das Steuergerät schaltet einfach früher hoch.
Habe sowohl ein E-Auto alsauch eins mit Explosionsmotor.
Meine Meinung: wenn Automatik, dann bitte vollelektrisch; beim Explosionsmotor bitte Handschaltung. So ein Zwischending (Explosionsmotor mit Automatik) ist ziemlicher Käse.
 
Hat halt keiner mehr bock auf Steinzeit Technik. Meine letzten fünf Verbrenner Autos hatten alle ein Automatik Getriebe und es gab da nie Probleme.
Überdies ist mittlerweile der Verbrauch und der Verschleiß beim Automaten niedriger. Einen Automaten kann man beispielsweise nicht so einfach kaputtmachen, in dem man ihn kalt überdreht. Das Steuergerät schaltet einfach früher hoch.
Und deine Verbrenner mit Schaltung hast du vorher alle kaputtgedreht? Glückwunsch zu der Meisterleistung, meine Verluste liegen bei Null und auch das Getriebe meines derzeitigen Schalters ist mit 300tkm wie bei alle anderen davor kerngesund. Mehrverbrauch beim Schalter? Nur wenn man wie du seine Verbrenner kaputtdreht weil man das Schalten nicht gebacken bekommt.
In welcher Welt ist das Automatikgetriebe Neuland? Schalter und Automatik trennen nur wenige Jahrzehnte und es ist schlicht Präferenz ob man schalten möchte oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Deutschland ist es von meinem Gefühl her tatsächlich so, dass der E-Auto-Mindshare aktuell rückläufig ist (betrifft Hersteller und Kunden, belegen kann ich das natürlich nicht).

MMn wird E-Mobilität langfristig und weltweit aber immer stärker werden. D.h. wer als sich Hersteller jetzt gedanklich davon verabschiedet, der wird Tesla und den Chinesen nur den Weg ebnen und sich selber geradewegs in eine Nische (oder sogar die Insolvenz) befördern, auch wenn es noch ein bisschen dauert.

Keine Bange.
Da verabschiedet sich keiner von. Im Gegenteil. Die deutschen Autokonzerne haben sich bereits auf Fall eMobilty comitted und versuchen Panikartig den Rückstand zur Konkurenz aufzuholen.

Es bedarf gar keines EU Gesetz zum Verbrenner Aus für 2035. Die Industrie wird s hon viel eher aussteigen und keine Verbrenner mehr produzieren.

Auch die politische Nebelkerze der FDP zu den eFuels intrissiert in der Indusustie niemanden und findet dort keine Berücksichtigung.

 
Zum Glück habe ich ein großes Grundstück wo ich mehrere E-Autos laden kann und zum Glück kaufe ich kein E-Auto um das tun zu müssen.
Aber was bitte ist in den letzten Jahren bei den Getrieben passiert? Ab 2018 ist hier ein massiver Wechsel zu Automatik zu beobachten und es steht 10:1 zu Gunsten der Automaten im Fahrzeugmarkt....als ich meinen jetztigen gekauft hatte war es noch genau umgekehrt.
Absolutely disgusting wie zB beim neuen M2 manuelle Schaltung Aufpreis kostet :shakehead:
 
Man hätte auf brennstoffzellen mit wasserstoff weiter forschen sollen. Die aktuellen E fahrzeuge mit akkus sind imo nichts ganzes nichts halbes.

Überteuerte neuanschaffung, kurze lebensdauer bzw muss man für sehr viel geld die akku zellen tauschen und strompreise sind auch nicht unbedingt rentabel (pv anlage my ass die gibts nicht kostenlos :lol: )
Am ende zahlt man vermutlich doppelt soviel wie für ein verbrenner wenn man 300tkm mit einem e fahrzeug fahren will :coolface:

Wenn man daheim kein wallbox hat ist das ganze eh fürn arsch.

Neeee. Also E Autos gerne, ich bin für technologie fortschritt, aber nicht diese akku mistfahrzeuge die es aktuell gibt.
Mir kann auch keiner erzählen das die produktion von akkus umweltfreundlich wären.

Übrigens ist die partikel verschmutzung durch diesel / benzin im gegensatz zu reifen und bremsabtrieb zb lächerlich :coolface:
 
Und deine Verbrenner mit Schaltung hast du vorher alle kaputtgedreht? Glückwunsch zu der Meisterleistung, meine Verluste liegen bei Null und auch das Getriebe meines derzeitigen Schalters ist mit 300tkm wie bei alle anderen davor kerngesund. Mehrverbrauch beim Schalter? Nur wenn man wie du seine Verbrenner kaputtdreht weil man das Schalten nicht gebacken bekommt.
In welcher Welt ist das Automatikgetriebe Neuland? Schalter und Automatik trennen nur wenige Jahrzehnte und es ist schlicht Präferenz ob man schalten möchte oder nicht.
Wo habe ich geschrieben, dass ich Autos mit Schaltgetriebe kaputt gedreht habe?
Ein Kauf eines gebrauchte Autos mit Schaltgetriebe birgt ein größeres Risiko, einen versauten Motor zu erwischen.
Was den Mehrverbrauch eines Schalters angeht, lügt vermutlich BMW. Da wird beim Konfigurator der Spritverbrauch beim Schaltgetriebe höher angegeben.

 
Übrigens ist die partikel verschmutzung durch diesel / benzin im gegensatz zu reifen und bremsabtrieb zb lächerlich :coolface:
Bremsabrieb hat man beim E-Auto zum Glück kaum, da man anstatt Material zu verbrauchen Energie zurückgewinnt, also ein doppeltes Plus beim E-Auto. Explosionsmotoren müssen beim anschließenden Beschleunigen wieder neue Energie bereitstellen, während E-Motoren z.T. auf die beim Bremsen rückgewonnene Energie zurückgreifen können.
 
Man hätte auf brennstoffzellen mit wasserstoff weiter forschen sollen. Die aktuellen E fahrzeuge mit akkus sind imo nichts ganzes nichts halbes.

Überteuerte neuanschaffung, kurze lebensdauer bzw muss man für sehr viel geld die akku zellen tauschen und strompreise sind auch nicht unbedingt rentabel (pv anlage my ass die gibts nicht kostenlos :lol: )
Am ende zahlt man vermutlich doppelt soviel wie für ein verbrenner wenn man 300tkm mit einem e fahrzeug fahren will :coolface:

Wenn man daheim kein wallbox hat ist das ganze eh fürn arsch.

Neeee. Also E Autos gerne, ich bin für technologie fortschritt, aber nicht diese akku mistfahrzeuge die es aktuell gibt.
Mir kann auch keiner erzählen das die produktion von akkus umweltfreundlich wären.

Übrigens ist die partikel verschmutzung durch diesel / benzin im gegensatz zu reifen und bremsabtrieb zb lächerlich :coolface:
Soviel Unwissen, mal wieder.

Wasserstoff ist extrem flüchtig und teuer. Eine Tankstelle auf diesen Betrieb umzurüsten ist estrem teuer und der Vorgang bis nochmal Druck für die nächste Betankung aufgebaut wird dauert sehr lange.

Was die Akku Märchen angeht, kann ich Mobile und Autoscout empfehlen. Da sind mittlerweile massenhaft Elektroautos mit hohem Kilometerstand zu kaufen.
 
Absolutely disgusting wie zB beim neuen M2 manuelle Schaltung Aufpreis kostet :shakehead:
Wenigtens bieten die noch einen an.
Wo habe ich geschrieben, dass ich Autos mit Schaltgetriebe kaputt gedreht habe?
Warum wunderst du dich das deine Automatikgetriebe bei dir keine Probleme gemacht haben wenn du auch keine mit den Schaltern hattest?
Ein Kauf eines gebrauchte Autos mit Schaltgetriebe birgt ein größeres Risiko, einen versauten Motor zu erwischen.
Bevor auch nur ein versauter Schalter flöten geh sind längst hunderte von E-Autos flöten gegangen.
Was den Mehrverbrauch eines Schalters angeht, lügt vermutlich BMW. Da wird beim Konfigurator der Spritverbrauch beim Schaltgetriebe höher angegeben.
Ich vermute es liegt eher daran das BMW sich an die Vorgaben der Testverfahren hält.
 
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