Der Glaubens-Thread

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So funktioniert das Leben leider nicht, denn Eltern entscheiden immer für ihre Kinder, was sie essen, anziehen, spielen, wie sie lernen, wo sie lernen, wohin sie auf Urlaub fahren, ihre Ausbildung etc. Nennt sich Erziehung.

Äh, was?
Ich habe noch nie von jemandem gehört, dessen Eltern bestimmt haben was für eine Ausbildung jemand machen soll. xD

Und das ist gut so und auch der springende Punkt, denn im Vergleich zu Ausbildung und Religion spielen alle anderen Dinge die du genannt hast eher untergeordnete Rollen was die Charakterentwicklung eines Menschen angeht.

Ach, und übrigens habe ich selbst als Kind schon selbst entschieden was ich gegessen habe und was nicht, bzw. meine Mutter hat da schon meine Meinung respektiert, wäre ja auch ganz schön absurd Kinder dazu zu zwingen Sachen zu essen die sie nicht ausstehen können.

Schulen habe ich mir (mit Ausnahme der Grundschule) auch selbst ausgesucht, sowie alle Wahlfächer.

Was manche hier für eine bizarre Definition des Wortes Erziehung haben.:streber:
 
:eek:Äh, was?
Ich habe noch nie von jemandem gehört, dessen Eltern bestimmt haben was für eine Ausbildung jemand machen soll. xD
LOL. Ich wusste mit 14 Jahren definitiv nicht, dass meine weiterführende Ausbildung unbedingt in einer Handelsakademie sein müsse, sondern das wurde für mich durch die Eltern bestimmt und so ist es mit Sicherheit in Millionen Haushalten, aber schön für dich wenn du in deiner Jugend schon so erwachsen planerisch und ehrgeizig unterwegs warst wo andere in dem Alter noch Comics lasen und am PC daddelten.
Und das ist gut so und auch der springende Punkt, denn im Vergleich zu Ausbildung und Religion spielen alle anderen Dinge die du genannt hast eher untergeordnete Rollen was die Charakterentwicklung eines Menschen angeht.

Ach, und übrigens habe ich selbst als Kind schon selbst entschieden was ich gegessen habe und was nicht, bzw. meine Mutter hat da schon meine Meinung respektiert, wäre ja auch ganz schön absurd Kinder dazu zu zwingen Sachen zu essen die sie nicht ausstehen können.
Du hast also das Kartoffelpüree und den Salat mit „bäh, mag ich nicht“ zur Seite geschoben, stattdessen das Nutellaglas leergefuttert und deine Mama hat das gekochte Essen in die Biotonne geschmissen und dich stolz gedrückt ob deiner frühentwickelt starken Persönlichkeit.
Schulen habe ich mir (mit Ausnahme der Grundschule) auch selbst ausgesucht, sowie alle Wahlfächer.

Was manche hier für eine bizarre Definition des Wortes Erziehung haben.:streber:
bizarr trifft es gut.
 
LOL. Ich wusste mit 14 Jahren definitiv nicht, dass meine weiterführende Ausbildung unbedingt in einer Handelsakademie sein müsse, sondern das wurde für mich durch die Eltern bestimmt und so ist es mit Sicherheit in Millionen Haushalten, aber schön für dich wenn du in deiner Jugend schon so erwachsen planerisch und ehrgeizig unterwegs warst wo andere in dem Alter noch Comics lasen und am PC daddelten.

Bei uns zuhause wurde uns nicht vorgeschrieben was wir nach der Schule lernen oder studieren sollen. Auch das war unsere eigene Entscheidung.

Du hast also das Kartoffelpüree und den Salat mit „bäh, mag ich nicht“ zur Seite geschoben, stattdessen das Nutellaglas leergefuttert und deine Mama hat das gekochte Essen in die Biotonne geschmissen und dich stolz gedrückt ob deiner frühentwickelt starken Persönlichkeit.

Ich musste bei meinen Eltern auch nie das essen was ich nicht essen wollte. Es gab immer Alternativen für mich. Das war nur im Kindergarten anders, als ich noch in der DDR war. Da saß ich heulend vor dem Teller, musste alle Milchnudeln aufessen und hab bis heute ein Trauma davon. :enton:
 
Hier wird wohl etwas zu sehr auf der Formulierung 'vorgeschrieben' rumgeritten. Selbstverständlich hat die Familie und das Umfeld, in dem man aufgewachsen ist, einen riesigen Einfluss auf die Berufswahl etc.
 
LOL. Ich wusste mit 14 Jahren definitiv nicht, dass meine weiterführende Ausbildung unbedingt in einer Handelsakademie sein müsse, sondern das wurde für mich durch die Eltern bestimmt und so ist es mit Sicherheit in Millionen Haushalten, aber schön für dich wenn du in deiner Jugend schon so erwachsen planerisch und ehrgeizig unterwegs warst wo andere in dem Alter noch Comics lasen und am PC daddelten.

Bei euch gab es keine Praktika?, keine Besuche im Berufsbildungszentrum?, niemand hat dich gefragt für was du dich überhaupt interessierst?

Du hast also das Kartoffelpüree und den Salat mit „bäh, mag ich nicht“ zur Seite geschoben, stattdessen das Nutellaglas leergefuttert und deine Mama hat das gekochte Essen in die Biotonne geschmissen und dich stolz gedrückt ob deiner frühentwickelt starken Persönlichkeit.

Ja, exakt so ist es abgelaufen, hast mich erwischt, eine andere Möglichkeit kann es ja auch gar nicht geben.

Bin ich hier in einer scheiß Black Mirror-Folge gelandet oder was? :fp:
 
Hier wird wohl etwas zu sehr auf der Formulierung 'vorgeschrieben' rumgeritten. Selbstverständlich hat die Familie und das Umfeld, in dem man aufgewachsen ist, einen riesigen Einfluss auf die Berufswahl etc.

Ich würde eher sagen der soziale Stand. Aber auch da nicht unbedingt, denn meine Klassenkameradin und Freundin auf der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe hatte monetär gut aufgestellte Eltern. Sie sollte Abi machen, studieren und Ärztin werden. Im Endeffekt hat sie irgendwas in Richtung Ausbildung zur Zahntechnikerin gesucht, als ich sie später nach der Schule nochmal getroffen hatte.

Ich denke aber @Mort kommt aus Niederösterreich, wie ich sehe. Vielleicht ist es dort anders als beispielsweise hier in Deutschland, oder speziell bei mir in Berlin? Ich könnte hier mal einige User und Userinnen aus Österreich beschwören: @TheProphet @shugo :pokethink:
 
Bei euch gab es keine Praktika?, keine Besuche im Berufsbildungszentrum?, niemand hat dich gefragt für was du dich überhaupt interessierst?
Gibt es alles, sogar verpflichtend im Lehrplan, Praktika gibt es allerdings nur für Studenten.
Äh, was?
Ich habe noch nie von jemandem gehört, dessen Eltern bestimmt haben was für eine Ausbildung jemand machen soll. xD
Muss nicht sein aber kann es durchaus geben, finde das jetzt nicht so überraschend. Passiert oft genug, dass das Kind eines Zahnarztes auch Zahnarzt wird oder das Kind eines Politikers Politiker, das eines Anwalts auch Anwalt wird oder der das Kind eines Piloten, Polizisten, Metzgers, Bauerns auch Pilot, Polizist, Metzger oder Bauer wird und ob das immer rein aus dem Wunsch des Kindes passiert, kann man anzweifeln. Eltern spielen bei der Berufswahl also durchaus eine sehr wichtige Rolle, indirekt wie direkt, denn diese können bereits das erste Vitamin B sein, mit dem ein junger Mensch in Kontakt kommt und bei der angestrebten Karriere helfen.

Aber zurück zu deinem Reibungspunkt: Man kann bereits vor der Volljährigkeit aus der Kirche austreten, 14 Jahre muss man dafür nur alt sein, zumindest hier in Österreich:
Ab 14 Jahren sind Jugendliche religionsmündig und können daher selbst über den Austritt aus ihrer Religionsgemeinschaft entscheiden. Dafür wird keine Zustimmung der Eltern benötigt. https://www.oesterreich.gv.at/themen/gesetze_und_recht/religionsausuebung/1/Seite.820005.html
Was noch hinzu kommt, die Kirche erhebt während der Lehrzeit keine Kirchensteuer, zumindest die katholische nicht, somit hat auch ein 15-jähriger noch während seiner Lehrzeit Zeit darüber nachzudenken ob ihm die Kirchenzugehörigkeit eine jährliche Gebühr Wert ist oder nicht. Ich kenne übrigens Pensionisten die zahlen übrigens nur 40-50 Euro im Jahr und Arbeitslose erhalten eine entsprechende Reduktion oder sogar eine Freistellung(kommt aufs Arbeitslosengeld an) für den Zeitraum der Arbeitslosigkeit.

Eine kostenpflichtige Mitgliedschaft die die Eltern für einen abschließen und man als Erwachsener selbst tragen muss, gibt es sonst glaube ich nicht. Oder?
@Alaeron ist meines wissens wie ich Österreicher. Wer hier in Österreich nicht volljährig ist zahlt keinen Beitrag für diese Mitgliedschaft. Wer eine Lehre absolviert ist befreit, war auch bei mir so, wer studiert wird ebenfalls befreit:
Wer zahlt keinen Kirchenbeitrag?
Schüler/innen und Studierende ohne Einkommen, Lehrlinge, Zivil- und Grundwehrdiener zahlen keinen Kirchenbeitrag. Für Bezieher/innen von Kinderbetreuungsgeld, Arbeitslosenunterstützung oder Ausgleichszulage wird der Beitrag reduziert. https://www.kirchenbeitrag.at/berechnung
Die Aufregung ist also nicht nachvollziehbar, denn wer an nichts glaubt, sollte auch kein Problem damit haben, dass irgendwo ein Taufschein herumliegt.

Vergessen, dass man einen gewissen Glauben hat, kann man auch nicht, denn ab dem 18. Lebensjahr flattert eine Anfrage der Kirche bei einem rein, die gerne wissen möchten wie es um die Einkommenssituation steht um den Beitrag zu berechnen, zeitgleich kann man dann kostenlos aussteigen, wenn man bereits zahlt kann man ebenfalls monatlich aussteigen, etwaige offene Beträge werden aber fällig. Wie man austretet sollte für jeden Jugendlichen oder Volljährigen mit 2-3 funktionierenden Hirnzellen und einem Internetzugang recht schnell ermittelt sein :ol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es alles, sogar verpflichtend im Lehrplan, Praktika gibt es allerdings nur für Studenten.

Wir sind mit der Klasse nur einmal zum BiZ gefahren, und das war's. :kruemel:

Ansonsten hat man es als Atheist in Österreich wohl genauso schwer wie in Bayern, schätze ich.
 
Ansonsten hat man es als Atheist in Österreich wohl genauso schwer wie in Bayern, schätze ich.
Weiß nicht was du damit meinst aber ja, Bayern hat genauso wie Österreich großteils römisch-katholische Christen, während Deutschland gesamt ja mehr auf der evangelischen Schiene unterwegs ist. In dem Fall kanns natürlich Unterschiede geben, was die Gebühren angeht. Ich hatte auch mal einen deutschen Kollegen der mir erzählt hat, dass in Deutschland die Kirchensteuer wesentlich höher wäre als in Österreich, das könnte auch damit zusammenhängen, dass er Protestant war oder vielleicht auch wirklich mit dem jeweiligen Land, wer weiß.

Am Ende muss man sich halt die Frage stellen, ob der Mitgliedsbeitrag für einen sinnvoll ist und es einem Benefits bringt die man später mal nutzen möchte(Beerdigung und Totenmesse, Hochzeiten, Taufe, Firmierung/Konfirmation der Kinder). Wenn nicht, einfach austreten, falls man nicht schon das Kind atheistischer Eltern ist, dann stellt sich allerdings der Eintritt in die Kirche, weil vielleicht zB. die Freundin gerne ne kirchliche Hochzeit hätte, als recht mühsahm da vermute ich. Musst man ja die Taufe und glaube auch Firmierung nachholen und das als Erwachsener :ugly:
 
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Weiß nicht was du damit meinst aber ja, Bayern hat genauso wie Österreich großteils römisch-katholische Christen, während Deutschland gesamt ja mehr auf der evangelischen Schiene unterwegs ist. In dem Fall kanns natürlich Unterschiede geben, was die Gebühren angeht. Ich hatte auch mal einen deutschen Kollegen der mir erzählt hat, dass in Deutschland die Kirchensteuer wesentlich höher wäre als in Österreich, das könnte auch damit zusammenhängen, dass er Protestant war oder vielleicht auch wirklich mit dem jeweiligen Land, wer weiß.

Am Ende muss man sich halt die Frage stellen, ob der Mitgliedsbeitrag für einen sinnvoll ist und es einem Benefits bringt die man später mal nutzen möchte(Beerdigung und Totenmesse, Hochzeiten, Taufe, Firmierung/Konfirmation der Kinder). Wenn nicht, einfach austreten, falls man nicht schon das Kind atheistischer Eltern ist, dann stellt sich allerdings der Eintritt in die Kirche, weil vielleicht zB. die Freundin gerne ne kirchliche Hochzeit hätte, als recht mühsahm da vermute ich. Musst man ja die Taufe und glaube auch Firmierung nachholen und das als Erwachsener :ugly:

Ich glaube, all diesen bürokratischen Unsinn hat Jesus gewiss nicht im Sinn gehabt als er seine Jünger um sich versammelt hatte. :coolface:
 
Ich würde eher sagen der soziale Stand. Aber auch da nicht unbedingt, denn meine Klassenkameradin und Freundin auf der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe hatte monetär gut aufgestellte Eltern. Sie sollte Abi machen, studieren und Ärztin werden. Im Endeffekt hat sie irgendwas in Richtung Ausbildung zur Zahntechnikerin gesucht, als ich sie später nach der Schule nochmal getroffen hatte.

Ich denke aber @Mort kommt aus Niederösterreich, wie ich sehe. Vielleicht ist es dort anders als beispielsweise hier in Deutschland, oder speziell bei mir in Berlin? Ich könnte hier mal einige User und Userinnen aus Österreich beschwören: @TheProphet @shugo :pokethink:

Der soziale Stand und die Familie hängen aber stark zusammen. Natürlich wirst du einzelne Leute finden, die in einer Akademikerfamilie aufwachsen und am Ende auf dem Bau o.ä. arbeiten. Die Erwartungshaltung in einer Akademikerfamilie ist aber natürlich auch, dass das Kind in eine ähnliche Richtung geht. Ob nun bewusst oder unbewusst.

Genauso ist es kein Zufall, dass in Handwerkerfamilien oftmals auch Handwerker hervorgehen.
 
Bei uns zuhause wurde uns nicht vorgeschrieben was wir nach der Schule lernen oder studieren sollen. Auch das war unsere eigene Entscheidung.



Ich musste bei meinen Eltern auch nie das essen was ich nicht essen wollte. Es gab immer Alternativen für mich. Das war nur im Kindergarten anders, als ich noch in der DDR war. Da saß ich heulend vor dem Teller, musste alle Milchnudeln aufessen und hab bis heute ein Trauma davon. :enton:

gehört zu einer guten Erziehung, dass Eltern merken, wenn Kinder etwas nicht essen wollen, allein schon wegen der Allergiegefahr. Auch wo ich studieren wollte, das war meine Entscheidung, meine Eltern mussten nur zahlen, zu mehr waren meine Eltern eh nicht zu gebrauchen, Aber ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, seit dem ich nicht mehr zuhause Wohne. :coolface:

also Mort scheint wirklich konservativ erzogen worden zu sein, aber das ist von Fall zu Fall verschieden. Jeder meiner Freunde hat sich seinen Job selbst ausgesucht… auf der anderen Seite, ein Freund von mir ist Dachdecker und seine beiden Töchter werden bestimmt nicht auf dem Bau arbeiten.

@Swisslink
die Erwartungshaltung einer Akademikerfamilie ist, dass ihre Kinder in die gleiche Richtung gehen sollen. Tut mir leid, dass ich dir hier wiederspreche, aber genau solche Aussagen gehen schon stark in Richtung Populismus. Nichts für ungut, ich verallgemeinere auch gerne, aber das sollte ich nicht tun. Es kommt immer auf den Einzelfall an. Precht der Selbstgerechte hat zum Beispiel in einem Potcast mit Lanz behauptet, dass Frankreich und Deutschland eine ganz schlechte Beziehung führen, das ist ebenfalls Populismus. Wir haben Freunde in Frankreich und verstehen uns blendend. Wenn Precht gesagt hätte die Beziehungen zwischen Macron und Scholz sind miserabel, das ist eine greifbare Aussage. Aber nicht das alle Akademiker sich wünschen das ihre Kinder genau so werden wie sie. So ist es nicht, mein Vater hat Geologie studiert, aber da ich schon in sehr jungen Jahren für mich entschieden habe die Firma meines Vaters nicht zu übernehmen und auch kein Interesse an Geologie habe, war das ok für meine Eltern.

wir mussten nicht mal unseren Teller aufessen, wenn das Kind satt ist, dann lass es laufen, stopf es nicht noch mit dem Essen auf dem Teller voll, das es gar nicht mehr essen will. Mein Vater musste immer alles aufessen und er muss es (leider) heute noch, er ist sehr dick und hat früh Diabetes Bekommen. Erziehung ist im ständigen Wandel, mein Vater wurde z.b. von seinem Vater geschlagen, er hat uns nie geschlagen, das ist wahre Größe.
 
@Alaeron ist meines wissens wie ich Österreicher. Wer hier in Österreich nicht volljährig ist zahlt keinen Beitrag für diese Mitgliedschaft.
Ja, ist korrekt ich bin aktuell auch ohne Bekenntnis wie man hier so schön sagt. :niatee:

Der Ausstieg war denkbar einfach und mein Grund war einfach weil ich der Kirche kein Geld 💶 zahlen will, die haben sowieso genug. Kirchliche Hochzeit oder Beerdigung plane ich aktuell auch nicht :toadette:
 
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Weil Ostara, das nächste keltische Jahreskreisfest, naht:


Was ist Ostara? Das Frühlingsfest des Kelten​

Am 20. März 2024 (Frühjahrs-Äquinoktium)

Das Fest des Frühlings

Ostara, in Mitten des Frühlings gelegen, war ein keltisches Fruchtbarkeitsfest, an dem der ewige Zyklus der Natur gefeiert wurde. Abhängig vom Jahr kann die Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche auf den 19. bis 21. März fallen. Das Fest markierte eine Zeit des Aufblühens und der Erneuerung, sowohl in der Natur als auch im Leben der Menschen. Es war üblich, dass verschiedene Symbole der Fruchtbarkeit, wie Eier oder Hasen, eine Rolle in den Feierlichkeiten spielten. Durch Tänze, Lieder und Rituale wurde die Rückkehr des Lichts und der Wärme willkommen geheißen und die Fruchtbarkeit der Erde gefeiert.

Man schmückte an diesem Tag traditionell seine Häuser mit Kränzen aus Reisig und frischen Blumen, um die Naturgeister willkommen zu heißen. Auch das kleine Volk zieht es zu dieser Jahreszeit wieder vermehrt in die Häuser. Wer Kobolde im Haus hat, sollte den gutmütigen Hausgeistern in den Tagen rund um Ostra eine kleine Aufmerksamkeit schenken!

Es wird angenommen, dass auch das christliche Osterfest in der Tradition Ostaras wurzelt. Dafür spricht, dass der Hase bei den Kelten als Symbol der Fruchtbarkeitsgöttin Ostara gilt, der das Fest gewidmet war.​


Bei mir zuhause wird es wieder kleine Rituale und traditionelles Eier anmalen geben. Also nichts wildes. Ich freue mich vielmehr auf Beltane, so wie jedes Jahr.

Aber wie sieht es bei euch Christen aus, wenn es z.B. um Ostern geht? Feiert ihr es, oder nicht? Was macht ihr so an Ostern? @Dacey (später und rückwirkend @Power ), @Mort und Co.
 
Kann ich verstehen. Ich plädiere für einen respektvollen Umgang mit allen Glaubensvorstellungen, diesmal aber auch von Seiten der Atheisten. Ist aber hier nicht möglich. :/

Tja, wenn gewisse User hier nicht in der Lage sind auch nur zwei gerade Sätze hintereinander zu formulieren ohne beleidigend zu werden und wenn danach noch wie per Express bestellt andere User absurderweise genau nach solchen verbalen Entgleisungen sofort wieder versuchen das ganze so zu spinnen, als wären die bösen Atheisten dafür verantwortlich, dass hier keine normale Diskussion entstehen kann, braucht man sich über gar nichts mehr zu wundern.

Ist denn selbst das kleinste Fünkchen an Selbstreflexion zu viel verlangt?
 
es ist fast schon bezeichnend, dass dacey zuerst frittensack einfach so mal als "witzfigur" beschimpft, so dass sein posting von der moderation editiert wurde, und gleich danach das "respektvoller umgang" posting liket.

wobei man halt auch sagen muss dass er es nicht war der kompulsiv als erstes wieder den thread vollkoten musste
 
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