Killer7 ist definitiv eine Richtung, die das Spiel nehmen könnte. Ich würde auch erwarten, dass Extraction mehr Killer7 denn House of the Dead wird, schon weil es Rätsel geben soll, und man in Dead Space keine riesigen Gegnermassen gebrauchen kann.
Man könnte aber natürlich noch weiter gehen, und sich noch weiter von Lightgun-Shootern entfernen: Erstmal würde ich erwarten, dass man das Spiel nach wie vor mit Wiimote und Nunchuck spielt, und man mit dem Analogstick das Tempo bestimmt. Auch eingeschränktes Strafing/ Leaning könnte man durchaus mit on-rails Gameplay kombinieren und ebenfalls über den Analogstick steuern. Dazu noch die Möglichkeit, rückwärts zu laufen, und, falls nötig und vom Szenario vorgesehen, umzudrehen und zur letzten Abzweigung (oder einer Blockade) zurückzulaufen, und man hätte schon deutlich mehr Bewegungsfreiheit als in üblichen Lightgun-Shootern. Dann würde ich annehmen, dass man über den Cursor zielt, also wären Kameraschwenks um rund 60° in jede Richtung in Bewegung und 360° Free Aim im Stand durchaus drin, und die Blickrichtung könnte auch zur Auswahl des Pfads bei Abzweigungen genutzt werden, um Pausen an Abzweigungen zu verhindern. Selbst ein Cover-System wäre umsetzbar - und damit meine ich nicht vorgeschriebene Deckungsmöglichkeiten wie in Time Crisis. Dann kommt's in erster Linie auf's Branching an. Es wäre in breiten Korridoren theoretisch sogar durchaus machbar, zwei oder drei parallele Pfade unterzubringen, die sich entlang des Korridors immer wieder kreuzen, so dass man eine andere Richtung einschlagen kann.