Wii Dead Space: Extraction [EA]

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller wsippel
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genauso isses bei mir auch Rageradeon. der wii sieht leider echt wenig gute spiele, die mich wirklich interessieren. hab letztens resi 4 auf wii gespielt und dead space auf der 360. als dann die ankündigung kam, hab ich mir schon das perfekte spiel für mich ausgemalt, doch dann kommt so eine entäuschung. und gerade diese konsolengeneration enden viele ankündigungen, insbesondere auf wii, für mich in entäuschungen. irgendwie war die alte generation an konsolen da besser beschleicht mich mittlerweile das gefühl. da hatte ich auch die microsoft und nintendo-kisten und hatte auf beiden ne richtig feine auswahl an spielen. nun siehts leider so aus, dass der wii nur kiddysoftware oder casualkram bekommt und auf der 360 hagelts nur so vor shootern und pseudocoolness.
ich warte auf den tag, an dem ein 3rd party entwickler mal nen highprofiletitel ankündigt, der nach der enthüllung dann nicht mehr leute verschreckt als anlockt!
 
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Du weißt schon das RE4 vom Grad des Horrors, das wohl schwächste Resident Evil der Mainline ist. Es ist ein geniales Actionspiel, aber nicht wirklich Horror, wie z.B. F.E.A.R oder Condemned. Allerdings die Passagen mit Regeneratoren in der Ego-Perspektive hätte mein Herz wohl nicht lange mitgemacht. ;)

Edit: Die Steuerung in der Wii-Version von RE4 ist nicht wirklich mehr Träge und dennoch bleibt das Erlebnis gleich.

Es ist kein klassischer Horror mehr wie ihn die ersten beiden Teile ausgezeichnet haben. Der Horror wurde nur transformiert. Ich nenne diese neue Form des Horrors Horrorthrill, und den bietet RE4 bis dato wie eigentlich kaum ein anderes Spiel.

Und was die Wii-Steuerung angeht: Sie ist angenehmer, aber an der grundlegenden Struktur hat sich ja rein gar nichts geändert. Der Charakter bewegt sich weiterhin träge, und genau das ist, was Capcom bezweckt hat: Trägheit inmitten von Zombiemassen. Das entwickelt erst den Horrorthrill, das dieses Spiel so auszeichnet, doch so herausfordernd wie sich die Steuerung dabei gestaltet, bleibt das Spiel gegenüber dem Spieler stets fair.
 
Doom 3 und Horror? Das hat sich doch so schnell abgenutzt und war zu leicht durchschaubar. Doom 3 ist ein alles in allem sehr durchschnittlicher Shooter gewesen. Dementsprechend sind auch die Wertungen ausgefallen - im Achtziger-Bereich.
Dead Space macht da doch alles besser, was die Gestaltung einer beklemmenden Atmosphäre anbelangt.
Lustigerweise hatte Doom 3 einige putzige Überraschungsmomente - die waren allerdings in erster Linie deshalb überraschend, weil sie variierte Neuinterpretationen von Szenen aus Doom 1 waren. Man rechnete zwar mit einer Reaktion, aber eben nicht mit der Reaktion, die dann kam. Das war ziemlich effektiv, aber eben leider nur für die Leute, die Doom 1 noch gut im Kopf hatten. Generell würde ich sagen, dass Doom 3 deutlich besser war, je genauer man sich an Doom 1 erinnern konnte. Für diejenigen, die Doom 1 nie oder nie richtig gespielt haben, oder deren Erinnerungen bereits verblasst waren, war es aber in der Tat ziemlich durchschnittlich.

Andererseits muss ich sagen, dass das re4-Konzept einer (unrealistisch) trägen Steuerung zur Steigerung der Intensität bei mir nicht wirklich auf Gegenliebe stößt. Zumal bestimmte Spiele zeigen, dass einem der Arsch auch durchaus auf Grundeis gehen kann, wenn die Steuerung nicht behindert. Da gibt's echt bessere und glaubwürdigere Wege, über Gegner- und Leveldesign.
 
Re4 Wurde dank der Wii Steuerung um einiges aufgewertet und war viel viel viel weniger träge.
Das war nämlich genau der Grund, warum mir eigntlich Re4 am Cube nicht gefallen hat.
Auf der Wii ist das Spiel für mich grandios, ganz einfach weil es sehr viel flotter voran geht.

Aber zurück zu Dead Space.
Es hätte nichtmal ein Third Person Shooter sein müssen.
Wie gesagt ein Adventure aus Ego Perspektive wäre genauso genial gewesen.
Ich hätte gerne --frei-- die Welt von Dead Space erkundet und nicht wie in einer Geisterbahn mit Gun.

Ich muss dazu sagen, dass ich ein riesen Fan von RE:UC bin.
Aber inzwischen würde ich gerne nach Ghost Squad (Arcade), House of the Dead 1-4 (Arcade) usw. was anderes zocken. :)
 
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Aber zurück zu Dead Space.
Es hätte nichtmal ein Third Person Shooter sein müssen.
Wie gesagt ein Adventure aus Ego Perspektive wäre genauso genial gewesen.
Ich hätte gerne --frei-- die Welt von Dead Space erkundet und nicht wie in einer Geisterbahn mit Gun.
Dead Space war sowieso Geisterbahn. Da gab's nicht viel zu erkunden, und großartig frei bewegen konnte man sich auch nicht - enge Schlauchlevels und immer nur ein einziger richtiger Weg. On-Rails ist fast schon eine logische Konsequenz, wenn man betrachtet, wie unglaublich linear das Spiel war. Ich hätte mir zwar mehr Freiheit gewünscht, mehr als in Dead Space, aber nennenswert weniger als beim Original wird's auf Schienen nun eigentlich auch nicht... ;)
 
Es ist schon en gewaltiger Unterschied ob ich nur auf Schienen dahingleite oder mich freu, dass ich mich in jede Richtung bewegen kann.
Auch wenn es Schlauchlevels gegeben hat. Man hat zumindest die Möglichkeit nach wie vor sich umzudrehen und zurückzulaufen.
Diese Freiheit fehlt bei Rails.

Auch die starren Szenen in Rail Shooter sind immer gleich, während ich bei freier Bewegung wenigstens andere Perspektiven der Szenen bekomme.

Ein Rail-Game ist viel zu eingeschränkt in seinen Möglichkeiten.
Man kann zwar einiges draus machen. Doch viele hat man schon in Arcade Hallen gesehen.
 
Es ist schon en gewaltiger Unterschied ob ich nur auf Schienen dahingleite oder mich freu, dass ich mich in jede Richtung bewegen kann.
Auch wenn es Schlauchlevels gegeben hat. Man hat zumindest die Möglichkeit nach wie vor sich umzudrehen und zurückzulaufen.
Diese Freiheit fehlt bei Rails.
Klar. Aber wozu sollte man zurücklaufen? Um Waffen zu kaufen, für Upgrades oder Inventarmanagement. Es gab absolut keinen anderen Grund. Und "freiwilliges" Backtracking war komplett langweilig und hat meines Erachtens die Glaubwürdigkeit und Atmosphäre empfindlich gestört, weil man den Weg schon gesäubert hatte, die Trigger waren alle ausgelöst und Respawns gab's auch nicht. Es passiert überhaupt nix, solange man nicht vorwärts läuft. Auch die Suche nach Deckung oder guten Schussposition, also strategische Elemente, spielten in Dead Space eine eher untergeordnete Rolle, weil fast alle Gegner extrem schnell und auf Nahkampf ausgelegt waren und es kaum Deckungsmöglichkeiten gab, bzw. Deckung außer in zwei denkbaren Situationen nichts brachte. In der Regel war man selbst im Gefecht gut beraten, stehenzubleiben (oder rückwärts zu laufen) und lieber ruhig und überlegt zu zielen, als in der Gegend herumzurennen und zu ballern. Nicht, dass ich das Konzept eines Railshooters jetzt sonderlich überzeugend finde, aber ein massiver Rückschritt ist es eben auch nicht. Mir wäre so oder so Fortschritt lieber gewesen - also viel weniger Linearität statt etwas mehr.

Auch die starren Szenen in Rail Shooter sind immer gleich, während ich bei freier Bewegung wenigstens andere Perspektiven der Szenen bekomme.
Sicherlich. Aber das Detail spielt in erster Linie dann wirklich eine Rolle, wenn man den Titel mehrfach durchspielt.

Ein Rail-Game ist viel zu eingeschränkt in seinen Möglichkeiten.
Man kann zwar einiges draus machen. Doch viele hat man schon in Arcade Hallen gesehen.
Man kann viel, viel mehr mit Schienensystemen machen, als bisher gezeigt wurde. Das Genre war immer extrem kodifiziert, und hat sich nicht großartig entwickelt, weil es sich vor seiner Zeit überlebt hat. Ich bezweifle zwar irgendwie, dass Extraction das Spiel sein wird, das zeigt, was wirklich möglich ist, aber glaube mir: Da geht weit mehr als man denkt. Andererseits ist der Aufwand hinter Extraction insbesondere für einen Railshooter angeblich bemerkenswert hoch. So soll das Spiel beispielsweise rund zwei Jahre Entwicklungszeit haben - verdammt viel für einen simplen Railshooter. Ich hoffe einfach mal, positiv überrascht zu sein, wenn mehr Details veröffentlicht werden. Immerhin wollen sie das Genre ja angeblich neu erfinden, und bestehen darauf, dass es kein Railshooter ist, wie man ihn kennt.
 
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ganz genau, railshooter sind die weiterentwicklung von linearen 3rd person shootern
suicide.gif


resi 4 war auch absolut linear und keiner würde auf die idee kommen es mit dem gameplay von resi uc zu vergleichen

So soll das Spiel beispielsweise rund zwei Jahre Entwicklungszeit haben - verdammt viel für einen simplen Railshooter.

aber auch nur wenn das team dementsprechend groß ist

Man kann viel, viel mehr mit Schienensystemen machen, als bisher gezeigt wurde. Das Genre war immer extrem kodifiziert, und hat sich nicht großartig entwickelt, weil es sich vor seiner Zeit überlebt hat.

ganz genau, rail shooter sind quasi ausgestorben weil man gemerkt hat es macht mehr spaß den spieler selbst laufen zu lassen..
 
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ganz genau, railshooter sind die weiterentwicklung von linearen 3rd person shootern
suicide.gif


resi 4 war auch absolut linear und keiner würde auf die idee kommen es mit dem gameplay von resi uc zu vergleichen
re4 war weit weniger linear als Dead Space. Die Areale waren zudem verwinkelter und weitläufiger, und die Gegner überwiegend langsamer, wodurch Bewegungsfreiheit eine viel größere Bedeutung hatte.

Und ich habe mit keiner Silbe behauptet, dass es eine Weiterentwicklung wäre - nur, dass es, linear und eng wie Dead Space ist, irgendwie konsequent ist. re:uc hat auch gar nicht versucht, noch ein typisches Resident Evil zu sein, wohingegen bei Extraction angeblich größter Wert darauf gelegt wird, dem Dead Space-Konzept treu zu bleiben. Was ich auch für möglich halte - ich mache aber auch keinen Hehl daraus, dass ich's EA nicht wirklich zutrauen, und mir andere Optionen lieber gewesen wären. Aber immerhin ist es kein Port.

ganz genau, rail shooter sind quasi ausgestorben weil man gemerkt hat es macht mehr spaß den spieler selbst laufen zu lassen..
Das war nicht wirklich der Grund, und es ist nichtmal grundsätzlich richtig. Deshalb schrieb ich "vor seiner Zeit ausgestorben".
 
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Naja nicht wirklich. Re4 bot auch hauptsächlich Schlaulevels.
Komplex war die Architektur nicht wirklich.
Vor allem wenn man sich an das Schloss erinnert, wo man die möglichkeit gehabt hätte Komplexität reinzubringen, aber es letztendlich eigentlich nur linear war.

Imo redest du gerade Dead Space Wii schön @sippel
Es ist nichts weiter als ein Rail Shooter den es zig fach in Arcade Hallen gibt.
Die gleichen PR Floskeln hat bereits Capcom (und sogar du xD) bei RE:UC gebracht. Es war zwar kein schlechtes Spiel (und ich bin Fan davon), aber an ein richtiges RE kommt es nicht ran.

Tut mir leid, aber ein Dead Space (so wie auf dem PC), ist einfach freier und bietet mehr Interaktion als ein Railshooter.
Das wird ein Railshooter nie bieten können, auch wenn du noch so ...naja... haarsträubende (nicht böse gemeint) Argumente bringst.

Muss daher dem sarkastischen Beitrag von Fisker zustimmen.
 
Naja nicht wirklich. Re4 bot auch hauptsächlich Schlaulevels.
Komplex war die Architektur nicht wirklich.
Vor allem wenn man sich an das Schloss erinnert, wo man die möglichkeit gehabt hätte Komplexität reinzubringen, aber es letztendlich eigentlich nur linear war.
Du hast scheinbar nicht verstanden, was ich meinte. Spiele nochmal re4 und Dead Space, dann sprechen wir uns wieder. re4 ist wesentlich weitläufiger und bietet viel mehr Verzweigungen und alternative Routen innerhalb der Areale.

Imo redest du gerade Dead Space Wii schön @sippel
Es ist nichts weiter als ein Rail Shooter den es zig fach in Arcade Hallen gibt.
Die gleichen PR Floskeln hat bereits Capcom (und sogar du xD) bei RE:UC gebracht. Es war zwar kein schlechtes Spiel (und ich bin Fan davon), aber an ein richtiges RE kommt es nicht ran.
Keine Ahnung, was Capcom in dieser Hinsicht zu re:uc gesagt hat, und gespielt habe ich's auch nie. Ich muss auch nichts schön reden, weil's mir erstmal egal ist. Dead Space habe ich durch, es war ganz nett, nochmal das selbe in grün brauche ich aber auch nicht. Veränderung ist so oder so notwendig, damit mich ein neues Spiel reizen kann. Extraction wird anders - ob es besser oder schlechter wird, vermag ich jetzt noch nicht zu sagen. Ich weiß nicht mehr darüber als Du oder Fisker - aber eben auch nicht weniger.

Was mich ärgert ist die Borniertheit. On-Rails sagt erstmal gar nix weiter aus, als dass die Kamera auf Schienen läuft. Es sagt überhaupt nix über die Komplexität, die Atmosphäre, und nichtmal wirklich viel über die Linearität. Dein Denkfehler ist, dass Du "on-rails" ließt und an Lightgun-Shooter denkst. Obwohl es vollkommen andere Spiele gibt, mit vollkommen anderem Gameplay, die ebenfalls on-rails sind. Und es wäre noch viel mehr möglich. Extraction ist zwar on-rails, aber eben laut EA kein Lightgun-Shooter. Tatsache oder PR-Gelaber? Vermutlich Letzteres, ich weiß es aber nicht - Du allerdings auch nicht.
 
killer 7 ist auch on-rails und hatte eine gewisse tiefe. vielleicht gehts eher in diese richtung. sowas wie ein hotd kann ich mir nicht vorstellen. :)
 
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