PS4/PS5/XOne/XSeries/PC Cyberpunk 2077

Hinweis
Benutzt bitte ab sofort zum Diskutieren der Investorenklage den folgenden Thread im Businessbereich:
https://forums.consolewars.de/threa...gen-im-gamingbereich-cybergrooming-usw.71343/

Hier sollte sich die Diskussion mehr um das Spielerlebnis selber drehen.
Ist das die Bestattung seines Freundes? Sollte eigentlich unabhängig vom Geschlecht sein. Kann aber auch buggy sein. Ich hab zum Beispiel die Folgequest zu Meredith nicht bekommen. Dabei wollt ich doch ein Hassfick und den Dildo Katana haben :kruemel:
 
Seh grad im Rocketbeans lets play die Quest I'll fly away von Mitch, die hatte ich gar nicht muss man dazu ein Mann sein weils zur Romance von Panam gehört und die kann man ja nur als Mann machen.

Nein, aber die Quest ist nur verfügbar bis ihr den

Basilisk-Panzer von Militech stehlt. Sobald du diese Quest angenommen hast ist Mitch mit der Vorbereitung beschäftigt und die Bestattung steht nicht mehr zur Verfügung
 
Nein, aber die Quest ist nur verfügbar bis ihr den

Basilisk-Panzer von Militech stehlt. Sobald du diese Quest angenommen hast ist Mitch mit der Vorbereitung beschäftigt und die Bestattung steht nicht mehr zur Verfügung
Ah danke hab die Nachricht bekommen aber keinen Marker, gibt also verpassbare Quest gut zu wissen.

Komisch ist auch das in Nachrichten nie Bilder angezeigt werden abseits der Fixer, sicher Bug.
 
Gibt viele verpassbare Quests. Es sind nämlich mindestens 2-3 versteckt die nicht auf der Karte sind und erst getriggert werden wenn man vor Ort ist
 
Es gibt ja auch eine handvoll Quests die an den gewählten Lebensweg geknüpft sind, alle kann man also sowieso nicht in einem Run machen.
 
75 Stunden, fertig ;)

Die anderen Enden schau ich mir nicht an. Werde das Spiel Ende des Jahres nochmal angehen, als Netrunner. Evtl. dann mit dem ersten DLC.
 
Bekommt man den Soundtrack eigentlich irgendwoher? Also außer den von Gog, den da fehlt ja eine Menge.

Einer mit der ganzen lizensierten Musik wäre cool, also nicht nur die Hintergrundmusik, sondern die richtigen Songs. Auf dem von Gog ist ja nur "Never Fade Away" mit drauf.
 


Ciri wieder an Infektionen verbreiten. :coolface:


Auch wenn ich der Auffassung bin, dass man viele kleine Easter Eggs eingesträut haben, die zu Ciri passen.
 
So, ich habe nun alle Enden von Cyberpunk gespielt und sacken lassen. Muss manche Meinung über das Spiel doch nochmal korrigieren.

Was für ein fucking gut erzählte Hauptgeschichte! Das Studio bleibt am Ende also doch seinen Wurzeln aus The Witcher 2 treu, basierend auf den Entscheidungen des Protagonisten wirklich spürbare UNTERSCHIEDLICHE Enden zu bieten.
Ich hätte mir im Laufe des Spiels hier zwar mehr Konsequenzen gewünscht, gerade was die ganzen Gangs oder Reaktionen auf die eigene Herkunft angeht. Es gab nur einige ganz wenige Stellen, wo sich Bandenmitglieder an meine vergangenen Taten erinnerten
Ich bleibe zudem dabei, dass den Quests an sich mehr unterschiedliche Lösungswege gut getan hätten, gerade basierend auf den Fähigkeiten des Charakters. Aber was brennt CD Project denn hier bitte für ein Feuerwerk in der Hauptgeschichte ab? Das war schon saustark.
Ich hatte zunächst das Konzern-Ende gewählt. Als Spiel in der Dystopie war mir klar, dass viele Enden nicht gut ausgehen würden, und ich hatte Angst, dass meine Lieben sterben würden, wenn ich sie um Hilfe gebeten hätte beim Sturm auf das Arasaka-HQ. Wie ich jetzt weiß, ist das bei Rogue dann tatsächlich auch der Fall. Ich persönlich (männlich) war mit Panam liiert, weil Judy nicht ging, und ich wollte Panams und alle Clan-Leben nicht gefährden. Und vorher kann man ja nicht wissen, was passieren wird. Also das Konzern-Ende. Wie mich das nachts um 2 getroffen hat. Zwar hält Arasaka Wort und versucht eine Operation bei V, aber alles danach ist die reinste Hölle. Diee Unsterblichkeit des toten CEO, diese furchtbare Professorin, die Tests und der Teufel in dem Würfel. Woah. Ich bin dann für meine letzten sechs Monate zur Erde zurückgekehrt - fand aber schade, dass die Anrufe in den Credits hier teilweise unpassend wirkten - im Gegensatz zu den anderen Enden.

Wahrscheinlich sind die anderen Enden besser, aber keines kommt ohne Verluste. Mit Panam und dem Clan erlebt man richtig Hoffnung, da man dieses dystopische Night City hinter sich lässt, aber man verliert auf dem Weg lieb gewonnene Leute wie Saul - und auch hier hat man nur noch begrenze Zeit zu leben. Das Ende von Johnny finde ich fast am konsequentesten, wenn man an Schicksal glaubt: Es war wohl so bestimmt, dass Johnny irgendwann V's Körper übernimmt, und sein Ende ist doch mit einigem Optimismus verbunden - gerade an seinem Umgang mit dem Jungen zu sehen, den er ermuntern will an seine Träume zu glauben. Da jedoch auch Johnny sich für V geopfert hätte und er und Alt eigentlich eine viel engere Bindung hatten, bin ich auch hier zwiegespalten. V als neuer Besitzer des Afterlife, weiterhin auf Konzern-Jagd, dafür aber ohne Panam? Weiß nicht. Rogue kannte zwar die Risiken bei dem ganzen Unterfangen - trotzdem bin ich traurig, dass sie sterben musste und nicht der Pilot. Selbstmord war für mich keine wirkliche Option und den Pfad V "stürmt Arasaka alleine" hatte ich nicht selbst entdeckt.

Die abschließenden Missionen waren aber in allen Fällen mega cool gemacht - sei es mit Hanako und dem WTF-Moment, als sie das Konstrukt ihres (eigentlich) toten Vaters V zeigte oder sie den Rat überzeugen musste; sei es bei Rogue mit dem geilen Anflug im Heli und den Jetpack-Stiefeln sowie der Mondbasen-Attacke; sei es mit Panam, den Szenen beim Clan, dem Panzer und später der Umsiedlung. So macht man Enden, Bioware! Dass keines so richtig positiv ist und V in keinem Szenario definitiv überleben kann, finde ich konsequent, wobei Mistys Tarotkarten für das Panam-Ende ja etwas Hoffnung dann doch machen.

Vom Gameplay her war das Spiel interessant, ich fand es erst ziemlich schwer und dann im Laufe des Spiels zunehmend einfach. Die Quickhacks im Kampf haben bei mir nie so ganz gezündet mit dieser Menüstruktur. Rollenspielfähigkeiten wurden mir wie gesagt zu wenig genutzt bei den Quests. Diese waren jedoch alle von sehr guter Qualität, auch die Nebenmissionen. Leider ist mir die Karte viel zu voll mit optionalen, uninteressanten Kram. Ob ich da nochmal zurückschauen werde, wird sich zeigen. Zur Stadt an sich habe ich mich ja schon weiter vorne geäußert: Sie ist eine tolle Kulisse, in ihrer Vertikalität beeindruckend, der Lore (Datensplitter, TV-Shows) ist richtig klasse, aber NPCs und KI gefallen mir in vielerlei Hinsicht nicht und der Spagat GTA und Rollenspiel in ihr gleichzeitig sein zu wollen geht nicht wirklich auf. Zur Technik ist ja bereits alles gesagt - Cyberpunk war auf der Xbox Series X gut spielbar, aber weit entfernt von einem Next Gen-Showcase.

Bin gespannt, was ihr zu den Enden sagt und warum ihr euch für was entschieden habt.
 
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Neutral:

Die NCPD Aktionen sind eigentlich nur die Bandidatenlager [>?<] aus Witcher 3. Fühlt sich zwar organischer an, da mit Street Cret verbunden, aber immer noch insofern zweckmäßig, dass man die auch gewillt abklappern wollen muss. Ob das wirklich die Weiterentwicklung zu Witcher 3 ist? Naja.


Positiv:

Die Lore ist bisher die Beste neben Witcher 1. Man merkt, dass die Schreiber endlich wieder Spaß hatten Emails zu fühlen oder die Splitzertexte zu schreiben (und damit eine neue Welt zu erschaffen). Ab Witcher 2 und spätestens ab Witcher 3 wirkte die Lore nur zweckmäßig.

Oder allgemein die TV Sender und wie diese dann gehackt werden, wo wieder darauf hingewiesen wird mal aus der Illusion aufzuwachen.. Der Punkt wo das Game vom Settingwechsel wirklich auch mal profitiert.



Was für ein fucking gut erzählte Hauptgeschichte! Das Studio bleibt am Ende also doch seinen Wurzeln aus The Witcher 2 treu, basierend auf den Entscheidungen des Protagonisten wirklich spürbare UNTERSCHIEDLICHE Enden zu bieten.

Oho, ein weiterer Kenner. Gab hier ähnliche Bewertung:

The game's story and writing are the best in CDPR's repertoire next to The Witcher 2. What causes it to falls short is that it simply doesn't really stick the landing.

Ironically, it pulls some of its final minutes off with flair and decent nuance -- lofty questions posed towards the nature of self with no right answer; a great ear for ellipses and dramatic spacing.

But it's just not as cohesive as, say, The Witcher 3. It feels like some storylines could've used a fourth act. Loose ends dangle over the skyline. Were it just a little more whole, this would be their best written game yet, even with all the cheesy, sometimes inane schlock.
 
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Bisweilige Wertung:


Hauptstory:

Witcher 2 > Cyberpunk > Witcher 1 > Witcher 3


Nebenstory:

Witcher 3 > Cyberpunk > Witcher 1 > Witcher 2


Seele/Innere Schönheit/Transzendenz (Den Punkt kann ich nicht erklären. Entweder man versteht es oder ist blind für sowas):

Witcher 1 > Witcher 3 > Cyberpunk > Witcher 2


Technik/Funktionalität:

Cyberpunk > Witcher 3 > Witcher 2 > Witcher 1


Lore:

Witcher 1 = Cyberpunk > Witcher 2 > Witcher 3


Gameplay:

Cyberpunk > Witcher 3 > Witcher 1 > Witcher 2


Musik:

Witcher 1 > Witcher 3 = Cyberpunk > Witcher 2


Atmo:

Witcher 1 = Cyberpunk > Witcher 3 > Witcher 2


Welt:

Cyberpunk > Witcher 3 > Witcher 1 > Witcher 2


Inszenierung/Präsentation (Der Punkt der CDPR mit Witcher 3 zum Erfolg führte):

Witcher 3 > Cyberpunk > Witcher 2 > Witcher 1


Charaktere (Hier dasselbe)

Witcher 3 > Cyberpunk > Witcher 1 > Witcher 2


Struktur aus Entscheidungen und Konsequenzen (CDPR exklusive Platinwertung):

Witcher 1 > Witcher 3 > Cyberpunk > Witcher 2

(Ja, Witcher 2 hat zwei grundverschiedene Kapitel in Kapitel 2. Das sorgt aber auch nur dafür, dass man das Spiel zweimal durchspielen muss. Es fehlt eine organische Konsequenz, nicht nur weil ich mich zwischen zwei Herren aussuche, Und Cyberpunk bietet in dem Fall sogar drei, da sucht man sich zwischen drei Lebensfaden aus :ugly:)


Bugfreiheit (PC Version):

Witcher 2 > Witcher 3 = Cyberpunk > Witcher 1





Gesamtbild:

Witcher 3 > Cyberpunk > Witcher 1 > Witcher 2




Aber hab nicht mal Akt 1 durch :coolface:
 
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Bin gespannt, was ihr zu den Enden sagt und warum ihr euch für was entschieden habt.

Ich hab als weiblicher V mit Nomadenhintergrund gespielt und mich...

...am Ende entsprechend für Panam entschieden. Auch weil mir die Zeit mit den Nomaden und Panams Questreihe mit am meisten gefallen hat.

Johnny sagte zwar, dass vielleicht Leute sterben, aber ich hab einfach drauf gesetzt, dass CDPR nicht so arschig ist die "großen" Nebencharaktere sterben zu lassen ;)
Dass es Saul erwischt hat störte mich dann weniger, den fand ich sowieso nicht sympatisch und das hat sich in den letzten Gesprächen im Camp mit ihm und Mitch nochmal verdeutlicht.
Hab auch V in ihrem Körper gelassen, fand ich am Ende am vernünftigsten, ist immerhin ihr Körper und wenn sie schon sterben soll, soll sie nochmal ein halbes Jahr haben.

Ich finds Schade, dass River am Ende kaum noch eine Rolle gespielt hatte. Ich hatte mich für eine Romanze mit ihm entschieden und zum Schluss taucht er halt nochmal kurz auf um sich zu verabschieden. Auch wenn das völlig passend zum Charakter war, dass er nicht mitkommt, hab ich mir doch noch eine etwas längere Szene gewünscht.

Spoiler zu Rivers Romanze
Im Gegensatz zu den anderen Romanzen empand ich diese sowieso schon ziemlich kurz, Panam und Judy haben da sehr viel mehr Entwicklungszeit und Quests bekommen. Bei River hatte ich auch ständig das Gefühl da fehlte noch mehr, dass ging zum einen so schnell und zum anderen kommt da auch danach nichts mehr, nichtmal Randy lernt man noch kennen. Nur der kurze Satz, dass er im Krankenhaus war, keine Rache genommen hat und jetzt Privatdetektiv werden will.
 
Hatte gestern am PC wieder einen Moment, wo ich nur noch kopfschüttelnd davor saß.

Diese silbernen mehrzackigen Sterne auf der Karte hatte ich bislang gekonnt ignoriert. Gestern habe ich mal bei einem angehalten, hauptsächlich nur um zu schauen, was da eigentlich passiert. Jetzt waren das zwei Gruppen, die sich gegenseitig beschossen haben. Glaub drei gegen drei, beide Gruppen saßen hinter Deckungen, haben ab und zu raus geschaut, mal geschossen, hin und wieder sogar eine Granate geworfen. Sie sind alle wie angewurzelt auf der Stelle gestanden, haben keinen Ton gesagt und eben hin und wieder ihr Skript abgespult.

Das Schlimmste war aber, dass sie mich komplett ignoriert haben. Es hat niemand auf mich geschossen und auch niemand einen Kommentar abgelassen. Konnte da schön nebenan stehen, sogar in die Schussbahn laufen, auch mal die Seite wechseln und niemanden hat es interessiert.

Die Passanten zwei Meter daneben übrigens auch nicht.

Und das Spiel hätte im April rauskommen sollen...
 
Ich hatte da einmal die genau gegenteilige Erfahrung.

Bei einer Polizeisternaktion (Meine Erste), konnte ich mich nicht mal hinten anschleichen, da haben die Gegner im Gefecht mich gleich erkannt, was für Stealth halt nervig ist. Zum Glück ne Ausnahme......
 
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Oho, ein weiterer Kenner. Gab hier ähnliche Bewertung:



Die Questlines, Geschichten und Charaktere werde ich in jedem Fall in sehr starker Erinnerung behalten. Ich kann mich trotzdem diesem Fazit von einem Reddit-Faden "promised but missing features" insgesamt anschließen:

- Strong RPG elements (https://wccftech.com/cyberpunk-2077...aying-experience-than-the-witcher-3-says-dev/). This was actually subject of lengthy debates in this thread, as some of you are happy with the "RPGness" of CP2077. Personally I have not seen a lot of elements that make a game an RPG, such as relevant checks (speech, perception... right now all we have are options to break a door or go around it), solid companions, defined power dynamics between factions and a general sense of progression achieved through meaningful upgrade to your character. The game right now is more akin to a shooter/looter with stats. Which is not "strong RPG element". Mind you, if you like it this way it's perfect, and I personally don't mind it too much. But the lack of RPG components does stay in the list as a promised not fulfilled. And no, madqueen, having 7 different finales that you get to choose doesn't make a looter/shooter an RPG.


Ich habe trotzdem das Gefühl großer Agency mit den sehr unterschiedlichen Ausgängen zu haben - aber bei vielen anderen Questreihen/Fraktionen galt das nicht. Im Spiel selbst fehlen doch viele Dinge, die das Spiel als Rollenspiel herausragend hätten machen können. Da war ein Wasteland 3 wesentlich konsequenter letzten Sommer.
 
In Deus Ex hatte man vor allem in Human Revolution als Entscheidungs als ARPG 4 Knöpfe. Im originalen Deus Ex drei "Knöpfe" und in MD zwischen drei Ausgängen, die ganz am Ende getroffen werden (Und eine davon durch nen Geheimgang :ugly:)


In Witcher 3 ungefähr 6 Ciridialogoptionen und die Quest die entscheiden ob Hexerin oder Kaiserin.


Da klingen die Konsequenzen mit Secret Endings in Cyberpunk weitaus komplexer.

Die Frage ist ob die großen Nebenquest eine abschließende Konsequenz erzählen wie bei Witcher 3?
 
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