- kein Demoplay im Titelbild aber gute Atmosphäre (Stimmen, die leise im Hintergrund murmeln)
- Optionen sporadisch: Lautstärke, Kamera invertiert + Untertitel
- 7 (!!!) Speicherstände
- deutsche sehr gute Sprachausgabe
- Einige Standbilder führen in die Story ein
- Steuerung: Z schneller laufen (trotzdem eher behäbigeres Tempo), D-Pad runter = umsehen (Blick über die Schulter des Hauptcharakters Eric), A-Knopf= Aktion (Klettern, Gegenstände aufnehmen, Türen öffnen)
- Schneesturm (Einführungskapitel = maximal 4-5 Minuten, aber auch nur weil ich mich umgesehen habe und eher sinnlos
)
- los geht’s mit richtigen Spiel, bzw. man steuert Eric und wird mehr oder weniger in einer Stadt raus gelassen
- das Spiel hat Große Balken auf meinen SD Fernseher hier an der Uni... -.-
- wenn man Eric dumm stehen lässt macht er nix (
)
- hab nach mehreren Minuten (ich erkunde gerne, normalerweise wäre es glaub nach weniger als eine minute) das erste item (scheinen in einer weißen bzw. roten Lichtsäule, also schwer zu übersehen
) gefunden, ein eispickel, kurze Visionsartige Unterbrechung... cool gemacht!
- diesen schwingt man mit b, also dort kein Waggle, zerstöre einige Vasen und finde einen Schlüssel: tadaa, ich kann jetzt meine Tasche aufrufen mit +
- Inventar in 4 Bereiche aufgeteilt: Waffen | Objekte | Bücher | Tagebuch, mit Pointer anwählbar, keine D-Pad Unterstützung
*Waffen = selbsterklären, komischerweise muss man auf Info klicken, um näher Infos bekommen, also Waffe anklicken und dann auf aufpoppendes Info Fenster, nur Sinnlosgeschwafel
Objekte = das was ich gerade gefunden hab + (vorher wahrscheinlich schon da) Tonbandgerät (deswegen mach ich also Selbstgespräche... okayy
) und Räucherstäbchen, ist also ein Kiffer
*Bücher, hab noch keine, gibt aber WAHRSCHEINLICH 5 verschiedene Arten zu sammeln mit 20, 17, 16, 9 und 14 exemplaren...
*Tagebuch = derzeitiger "Auftrag"
- mehrere Sachen die rumstehen gefunden, die ich mit A ansehen kann, sagen mir alle das gleiche
- Umgebung eher wenig interaktiv, kann keine Kisten zerschlagen, Fenster öffnen, was umwerfen, Modelle sehen gut aus: der Hauptcharakter selber (mit Echtzeitschatten, der aber manchmal etwas buggy ist, wenn er bspw. auf ein Fass fällt und dann auf der Wand zusätzlich noch reflektiert wird!), kleine Kisten, große Kisten, Säcke, Vase, Fahnen, erst recht die vielen Gebäude, dafür ein
- erstes Buch gefunden, ins Menü rein und gelesen: durch Balken relativ kleine Schrift, aber lesbar, MUSS B drücken (bei A macht’s komische Geräusche), um es wieder zu schließen
- zur Grafik bissel in der Stadt rumgelaufen: schöne Weitsicht, mittelprächtige Texturen (nichts hervorstechendes, aber zumindest sehen sie selbst wenn man sich umsieht und sie von nahen sieht noch gut und nicht verschwommen aus, Türen schließen sich, nachdem man sie geöffnet hat und man sich von ihnen entfernt (GEISTER!?
), dann steigen leichte Sandnebel hoch, wenn man über den Sand läuft (bleiben auch, wenn man stehen bleibt
) und Wasser sieht scheiße/schlecht aus (kaum Schadereinsatz... etc., etwa Lastgen Wasser, aber beispielsweise besser als bei Bond, was aber nicht schwer fällt)
- Soundkulisse ist sehr gelungen: bissel Wind, das Rauschen des Flusses, Fliegen, die um verdorrtes Fleisch summen, hier und da mal komische Geräusche aus der Umgebung (ein Kratzen und Scharren oder mein absoluter Liebling: ein oder mehrere dumpfe Klopfer! Hab jetzt schon öfters beim Notizen aufschreiben direkt wieder meine Wiimote in die Hand genommen, weil ich dachte, da kommt was auf mich zu...), die eigenen Schrittgeräusche, realistisch Soundfxs beim Kaputtschlagen von Gegenständen oder wenn ich gegen Wände schlage (was komsicherweise nur selten geht!) oder die dramatisch eingesetzten Soundschnipsel, auf die ich ejtzt aber nicht weiter eingehe...
- die ersten Stelle wo Atmosphäre erzeugt wird (für Kenner: "Das gefällt mir gar nicht!") ist schon ganz gut gemacht, weil wirklich so ein wenig Grusel am hellichten Tag (im Spiel und bei mir
) erzeugt wird
- auch wenn die Kamera immer schön hinter den Charakter ist, auch bei schnellen Drehungen, wenn man z.B. gerade schlägt, (direkten Einfluss darauf scheint man aber nicht zu haben bisher) ist manchmal die starre Kamera, wie man sie bspw. aus RE kennt plötzlich da, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Punkte zu lenken (oder auch manchmal nicht, sondern einfach nur um die Spannung weiter hochzutreiben), was sehr gut gelingt! Man kann dabei jederzeit noch in die Umsichtskamera schalten und nachdem DAS passiert ist, was uns gezeigt werden sollte, ist die feste Kamera auch verschwunden
- echt tolle Atmosphäre, mit einigen richtigen Schockeffekten, nicht nur für Schreckhafte, vor allem, weil es meist echt unerwartet auftritt! Schade nur, dass alles bisher so linear ist und durch die leuchtenden Items und der wenig interaktiven Umgebung eigentlich nichts vergessen werden kann oder etwas tolles abseits des Weges gefunden werden
- weiterer Kritikpunkt für mich: wenn ich Leichen finde, erwarte ich irgendetwas atmosphärisches, wie ein Zoom auf sie und dann sollten sie zusätzlich noch gut modelliert sein, nicht solche low Poly Modelle, wie ich sie bisher gefunden hab
- hab jetzt meine speziellen Fähigkeiten (mehr darauf eingehen werde ich jetzt nicht, zum einen um nichts Storytechnisches zu spoilern, aber ich drück es mal so aus: Ghost Busters auf Drogen + Gestensteuerung/Pointer
) und bin nochmal zurückgestiefelt, weil ich wie gesagt, jemand bin der gerne alles erkundet und ich muss sagen: JA, ich hab noch was verstecktes gefunden; an einer Stelle, die ich anfangs noch als Negativbeispiel erwähnen wollte
D), aber aus meinen Kurznotizen gestrichen habe! Nice, hätte ich nicht geglaubt
Also ich fasse mal ein wenig zusammen
Also bisherige Negativpunkte:
- Alles noch ziemlich linear
- Menusteuerung nur mit Pointer (wer kam bitte auf die Idee?)
- Bücher zu kurz (nur wenige Zeilen, man muss immer nachdem man es gefunden hat, ins Menu wechseln)
- Zwischensequenzen, nur mit Standbildern, keine Ingamegrafik oder gar CGI (ist aber ein Stilmittel, gefällt mir nur nicht so)
- kaum Interaktion mit der Umgebung, nur wenig zerstörbare Objekte
- Balken auf SD Fernseher
Und jetzt zu den
Positiven, die überwiegen
+ Grandiose Atmosphäre
-> geniales Zusammenspiel zwischen Visionen, Zwischensequenzen, Büchern und einer großen verlassenen Gegend, die auch am Tag (ingame und RL) Grusel erzeugt
+ gute Grafik & Animationen
-> unglaubliche Weitsicht!
+ tolle Soundkulisse
-> super Sprecher
+ die Zeit vergeht wie im Flug
-> so müssen Spiele sein, fesseln die ganze Zeit
Gekämpft hab ich noch nicht, also kann ich dazu noch nichts sagen, aber ich werde nachher noch einen schön langen Beitrag verfassen, quasi die Fortsetzung dieses Beitrags, allein um den Thread ein wenig positiv zu pushen!
Ich esse jetzt erstmal was! Hab irgendwie vergessen, was zu essen, während ich gezockt habe!