COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Wie sieht die Übersterblichkeit in Europa und der Welt nach einem Jahr Pandemie aus? Die Daten wurden bis 31.12. 2020 ausgewertet.

Neue Studie mit 45 Ländern.


Hier ein paar ausgewählt Staaten: United Kingdom: 19%, USA 18%, Italien (17%), Schweiz (14%), Österreich (11%), Schweden 11% Frankreich (9%), Deutschland (5%).

Keine signifikante Übersterblichkeit gabs es in Europa unter anderem in Dänemark, Norwegen und Finnland

Und Japan, Südkorea, Taiwan, Singapur, Neuseeland und co...



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Alles wird substituiert.
In der Schweiz gibbet ja jetzt Untersterblichkeit.


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Nach dem Tod einer mit AstraZeneca geimpften Krankenschwester in Zwettl (NÖ) sind jedoch viele Fragen weiter offen. Die 49-Jährige hatte zwölf Tage zuvor die erste Dosis des AstraZeneca Corona-Impfstoffs erhalten. Dann ist die Frau in „Folge schwerer Gerinnungsstörungen gestorben“. Eine Kollegin (35) aus dem Landesklinikum Zwettl, „die eine Lungenembolie entwickelt hat, ist auf dem Weg der Besserung“, so die BASG. Die zwei Meldungen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung aus derselben Charge des AstraZeneca-Impfstoffs bestätigte das Ministerium am Sonntag. Eine Obduktion am Wiener AKH sollen die Umstände des Todes der 49-jährigen Krankenschwester klären. Das Wiener Universitätsklinikum AKH und das BASG haben bisher keinen Zusammenhang zwischen dem Tod der Frau und dem Impfstoff hergestellt, berichtet das ORF.



Corona in Deutschland: RKI meldet 5011 Neuinfektionen - Zahl der Toten auf Jahrestiefstand​


Nur 37 neue Todesfälle, zumindest das ist erfreulich.
 
Wurde ja auch gestern geimpft, mit dem Astra. Merke nur im Arm etwas ansonsten kein Fieber und leicht noch angeschlagen.
Wollte Fragen, weiß jemand ab wann man wieder körperlich Arbeiten kann? Gibt es hier einen Zeitraum ab wann es wieder ohne Probleme gehen soll?
 

... und erst die Kommentare :fp:
Heise, aber insbesondere Telepolis werden seit den letzten Jahr wirklich geflutet von rechten, pro-Putin- und pro-China-Trollen.

Aber die Meldung an sich bietet wieder Futter für wirklich alle. Für einen dürfte dies wohl eher etwas für den Verschwörungsthread sein - egal ob man nun meint die Beschuldigungen von Seiten der USA gegen Russland seien eine Verschwörung oder umgedreht (was ich angesichts der bekannten Informationen zu Russland für wahrscheinlicher halte), also dass Russland tatsächlich hier mal wieder eine Desinformationskampagne fährt. Letztlich würde ich mich dabei aber auf keine Seite stellen wollen - sowohl das autoritär geführte Russland als auch die nach 4 Jahren der rechten bis rechtsextremen Herrschaft nun wieder unter eher konservativer aber weiterhin marktradialer Regierung stehenden US sind längst keine identitäts- oder freiheitsstiftenden Gebilde mehr, sondern beide Länder stehen quasi nun mit heruntergelassenen Hosen da. Weder Ratschläge des einen noch des anderen sollte man ernst nehmen und sich erst recht nicht mehr in deren mediale Kampagnen hineinziehen lassen. Und was die Impfstoffe anbelangt, würde ich das ganze ganz nüchtern betrachten. Will ich einen Impfstoff, bei welchem die zurecht bestehenden Prüfungen abgekürzt wurden und welchen nicht einmal der eigene Staatschef nehmen würde oder lieber einen "westlichen" der (zumindest auf den ersten Blick) besser aber vor allem mehr oder weniger transparent getestet wurde? Ich glaube die Entscheidung ist klar.
 
  • Lob
Reaktionen: zig
Österreichs Öffnungsstrategie setzt voraus, dass Gebiete mit hoher Inzidenz abgeriegelt werden – notfalls mithilfe der Armee. Nun trifft das erstmals eine ganze Stadt. Die 50.000 Einwohner dürfen sie nur verlassen, wenn sie negative Schnelltests vorweisen. Es gibt allerdings ein Problem.

 
Alles wird substituiert.
In der Schweiz gibbet ja jetzt Untersterblichkeit.


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Vor allem hatte die Schweiz 2020 keine Übersterblichkeit von 14%, sondern um die 10-11%.

Und dabei blenden wir noch aus, dass die Bevölkerung in der Schweiz nicht nur wachst, sondern auch immer älter wird. Selbst in der Gruppe 65+ war die Sterberate in den Jahren 2013 und 2015 höher als 2020 (nach Vernazza, einem Schweizer Infektiologen). Wenn man innerhalb von 5 Jahren 10% mehr Menschen über 65 hat, wäre es geradezu absurd, wenn die Sterblichkeit in absoluten Zahlen nicht stiege.
 
Vor allem hatte die Schweiz 2020 keine Übersterblichkeit von 14%, sondern um die 10-11%.

Und dabei blenden wir noch aus, dass die Bevölkerung in der Schweiz nicht nur wachst, sondern auch immer älter wird. Selbst in der Gruppe 65+ war die Sterberate in den Jahren 2013 und 2015 höher als 2020 (nach Vernazza, einem Schweizer Infektiologen). Wenn man innerhalb von 5 Jahren 10% mehr Menschen über 65 hat, wäre es geradezu absurd, wenn die Sterblichkeit in absoluten Zahlen nicht stiege.
Das erklärt die Übersterblichkeit in der tat, und wir können stolz sein auf unsere Schweiz, dass sie alte Menschen in solch grosser Anzahl produziert. :shaded:

Weniger stolz können wir darauf sein, dass viele karrieregeile Menschen ihre Eltern in Altersheimen vergammeln lassen anstatt sie würdig in der Familie altern zu lassen, dass Krankenschwestern die sich nicht impfen lassen fast nie entlassen werden, und dass immer noch viel zu viele Menschen auf persönlichen Schulunterricht pochen, wenn es auch ganz gut ohne Schule ginge für ein paar Jahre . Das alles verursacht fahrlässige Tötungen en masse.
 
Ich hab nie so ganz verstanden warum, ehrlich gesagt.

Ich denke die allermeisten Eltern haben jetzt ein intimeres Verhältnis zu ihren Kindern als vor der Pandemie.
 
Papa weiss jetzt genau, warum es das Töchterchen nicht aufs Gymnasium geschafft hat, und es macht ihn verrückt. :coolface:

Spass beiseite, ich denke da kann sehr viel positives dabei rauskommen. Je besser man jemanden kennt, desto besser kann man der Person ein Elter/Partner/Freund sein..
 
Ich hab nie so ganz verstanden warum, ehrlich gesagt.

Ich denke die allermeisten Eltern haben jetzt ein intimeres Verhältnis zu ihren Kindern als vor der Pandemie.

Nun...
Wie erklärst du dir, dass die Anzahl depressiver Kinder/Jugendlicher oder allgemein Kinder/Jugendliche mit psychischen Problemen während der Pandemie in die Höhe geschossen ist? Übrigens weitaus stärker als die Übersterblichkeit in irgendeinem Land dieser Welt.
 
Mal ein Artikel der Welt über das Rechtsverständnis unseres Vorzeige-Grünen. Leider wird er am Sonntag in seinem Amt bestätigt werden. Jedes Volk bekommt, was es verdient.


Darüber hinaus gibt der ehemalige Vorsitzender des Bundesverfassungsgerichts mal ein paar Einblicke in seine Wahrnehmung der momentan Lage in Deutschland.


Leider hinter einer Bezahlschranke aber bei tychiseinblick.de gibt es eine Zusammenfassung:

Hans-Jürgen Papier, früherer Präsident des Bundesverfassungsgerichts, sorgt sich, dass nicht nur Politiker vergessen, "dass die Menschen dieses Landes freie Bürger sind".
Die Menschen dieses Landes sind keine Untertanen“, und: „Grundrechte kann man nicht beliebig entziehen und neu vergeben“. Solche Sätze, wie sie Hans-Jürgen Papier, früherer Präsident des Bundesverfassungsgerichts, jetzt in einem Interview mit der Welt sagt, wünschte man sich von einem Bundespräsidenten.

Dessen Rolle im Staat ist zwar weitgehend repräsentativ, aber als erster Mann im Staat, dessen Unterschrift erst jedes Bundesgesetz in Kraft setzt und vor allem als oberster Sonntagsredner des Landes wäre er eigentlich prädestiniert dazu, den Regierenden und den Gesetzgebenden (zur Erinnerung: die sind nicht identisch) in Zeiten wie diesen in Erinnerung zu rufen, was ihre Rolle im demokratischen Gemeinwesen ist. Der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält das offenbar nicht für nötig. Stattdessen dilettiert er mit Reden, in denen er zum Beispiel den Bau der Nord Stream 2 mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion 1941 begründet, oder es fertigbringt zum Holocaust-Gedenktag das Wort „Nationalsozialismus“ nicht zu nennen.

Papier erinnert daran: „Kernstück unserer Verfassungsordnung sind die Grund- und Menschenrechte“. Und er stellt fest: „Die Werteordnung unserer Verfassung war schon vor der Pandemie einer jedenfalls partiellen, schleichenden Erosion ausgesetzt, es waren Diskrepanzen zwischen Verfassung und politischer wie gesellschaftlicher Wirklichkeit zu verzeichnen. Aber seit einem Jahr müssen wir infolge der Pandemie Abweichungen von dieser Werteordnung feststellen, die sich niemand zuvor hat vorstellen können. Das gilt sowohl im Hinblick auf die Geltung der Grund- und Menschenrechte, als auch im Hinblick auf die Strukturen der parlamentarischen Demokratie.“

Papier kritisiert schließlich die Bundeskanzlerin – es ist die interessanteste Passage des Interviews – ohne sie beim Namen zu nennen: „Ich habe neulich eine Formulierung gehört, die etwa lautete: Wenn die epidemische Lage so bleibt, wie sie jetzt ist, dann kann es keine neuen Freiheiten geben.“ Der Interviewer macht ihn darauf aufmerksam, dies sei eine „Formulierung der Kanzlerin“, worauf Papier fortfährt: „Von wem auch immer: Darin kommt die irrige Vorstellung zum Ausdruck, dass Freiheiten den Menschen gewissermaßen vom Staat gewährt werden, wenn und solange es mit den Zielen der Politik vereinbar ist. Nein, es ist umgekehrt! Die Grundrechte sind als unverletzliche und unveräußerliche Menschenrechte des Einzelnen verbürgt. Sie können zwar eingeschränkt werden, aus Gründen des Gemeinwohls durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes. Aber es handelt sich nicht um eine einseitige Gewährung des Staates, die man mehr oder weniger beliebig entziehen und neu vergeben kann.“

Wir halten fest: Ein ehemaliger Oberster Verfassungsrichter attestiert der aktuellen Regierungschefin eine „irrige Vorstellung“ über die Werteordnung des Staates, den sie regiert. Eine radikalere, also grundsätzlichere Kritik ist kaum möglich.

Papier stört, „dass die unmittelbar demokratisch legitimierte Volksvertretung, also der Deutsche Bundestag, diese Entscheidungen weder selbst trifft noch hinreichend an ihnen beteiligt ist. Gegen Schaltkonferenzen der Ministerpräsidenten und der Kanzlerin ist sicherlich nichts einzuwenden, wenn und soweit sie der gegenseitigen Beratung und Koordinierung dienen. Aber es handelt sich um ein Gremium, das in der Verfassung nicht vorgesehen ist und über keinerlei Kompetenzen verfügt.“

Dieses Gremium habe auch bei seiner letzten Sitzung klargemacht, dass der vom Bundestag beschlossene Paragraf 28a des Infektionsschutzgesetzes, durch den die Regierenden vom Parlament eingeschränkt werden sollten, „in Wirklichkeit überhaupt keine limitierenden Maßstäbe bietet“, dass also die „zuständigen Behörden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen können, soweit und solange sie zur Verhinderung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten notwendig sind“.

In der Schaltkonferenz sei das deutlich geworden durch die Einführung des Inzidenzwerts 100 als Kriterium für Maßnahmen, der im Gesetz nicht erwähnt ist. „Derart intensive, flächendeckende und nicht nur kurzzeitige Freiheitsbeschränkungen, die allein von der zweiten Gewalt beschlossen werden“, seien für ihn „als Staatsrechtler bisher undenkbar gewesen“.

Und schließlich endet Papier mit einem Appell an die Bürger, wie er in diesen Zeiten von einem Bundespräsidenten, der Steinmeier nicht ist, zu wünschen wäre: „In der Bewusstseinslage der politischen Akteure und Teilen der Bevölkerung scheint gelegentlich in Vergessenheit zu geraten, dass die Menschen dieses Landes freie Bürger sind. Sie verfügen über unveräußerliche und unentziehbare Freiheitsrechte, sie sind keine Untertanen! Es wäre zu begrüßen, wenn jeder Bürger sich des Wertes der Freiheit, immer verbunden mit Verantwortung gegenüber dem Gemeinwesen, dem Anderen und auch gegenüber sich selbst, bewusst wäre. Seit der Zeit der Aufklärung wurde die Verfassungsstaatlichkeit in Europa mühsam erkämpft. Wir sollten sie nicht zugunsten eines paternalistischen Fürsorgestaates aufgeben.“
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/daili...rstellung-ueber-die-werteordnung-des-staates/
 
Kinder von Eltern die nicht caren oder keine Zeit haben, und die ihren Lebenssinn vor allem an der Schule erhielten weil Mama und Papa nie da sind? kA... Was ist deine Erklärung? @Swisslink
 
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