Da ich endlich die Möglichkeiten habe, werde ich mal die letzten Tage nach und nach aufarbeiten:
Das sind die Messwerte für gesunde Menschen (Kranke Menschen mit einer Lungenkrankheit brauchen wohl mehr Sauerstoff).
Bei Corona wird der Wert von unter 94 % als kritisch gesehen:
Mehrere medizinische Fachgesellschaften haben eine gemeinsame Empfehlung zur intensivmedizinischen Betreuung von Covid-19-Patienten veröffentlicht.
www.kma-online.de
Gilt auch für andere Krankheiten:
www.lungenaerzte-im-netz.de
Gleichzeitig hat der Herr Medikamente bekommen die bei milden Verlauf sogar kontraproduktiv sind:
Kurz nach der Diagnose zeigte er Symptome und bekam ein Medikament, das bei schweren Verläufen empfohlen wird: Die offiziellen Angaben zu Donald Trumps Covid-19-Erkrankung passen nicht zum typischen Krankheitsverlauf.
www.spiegel.de
Darum sah er am Montag auch noch nicht gut aus als er das Krankenhaus verlies:
Genesen ist er erst wirklich am folgenden Wochenende als er auch keine Medikamente mehr bekommen hat.
Du verwechselst Gates mit Musk
Ich weiß nicht ob deine Quellen das hergeben was du schreibst, ich denke nicht. Da geht es um andere Dinge und es steht nicht da dass 93% kritisch oder gefährlich wären, irgendwo wird halt ne Grenze gezogen bei der man aufpasst damit es nicht bergab geht in der Entwicklung. die zweite Quelle gibt Ratschläge fürs Thrombosescreening, Hinweise wann man untersuchen soll um zu häufige Untersuchungen zu verhindern.
Und ob die Medikamente kontraproduktiv bei mildem oder moderaten Verlauf sind ist ne Annahme, ob sie groß helfen auch... Steroide sind eigentlich nichts ungewöhnliches bei Virenerkrankungen. Und Trump hatte keine normale Behandlung die einfach so vergleichbar wäre, wenn die Angaben überhaupt stimmen und er nicht nur Werbung machen wollte. Die künstlichen Antikörper können laut hersteller die eigene Immunantwort ergänzen oder gar ersetzen. Dann wärs auch egal ob das Steroid die eigene Immunantwort etwas runterregelt und somit wäre die kontraproduktivität weg.
Ich persönlich tippe auf das VIP Syndrom.
Am Ende ist es eigentlich auch egal, Trump ist nicht gestorben und wird es vermutlich auch nicht, zumindest nicht an Corona, schwer Lungengeschädigt scheint er auch nicht zu sein, er wurde nach drei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen und er ist nichtmal vom Wahlkampf abgehalten worden.
Man kann es schwerer Fall nennen wenn man will, da er ins Krankenhaus gebracht wurde und etwas Sauerstoff bekam, aber ob er wirklich so stark betroffen war wie manche Medien glaubten oder sich wünschten bezweifle ich. Das Ergebnis spricht eher dagegen.
In dem Videoausschnitt schnappt er ein paar mal nach Luft nachdem er die Maske abnahm, dauerte aber auch nicht lange und im ganzen Video steht er sofort darauf zumindest über ne Minute mit geschlossenem Mund da und atmet durch die Nase. Topfit war er da sicherlich noch nicht, aber das wäre man mit nem Grippeinfekt auch nicht, nach Treppensteigen mit Maske. Nur als Hinweis da es eine längere Version des Videos gibt.
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Derzeit berät Merkel wohl ein anderer Wissenschaftler, vielleicht bekommt Drosten so ein wenig Verschnaufpause bezüglich der Angriffe (viele davon wegen seinem Test und diese Angriffe sind oft Schwachsinn))
Michael Meyer-Hermann hat Merkel und die Ministerpräsidenten zu Corona-Maßnahmen beraten. Er ist enttäuscht über das Ergebnis.
www.morgenpost.de
Die Nachverfolgung der Infektionen könne vielerorts nicht mehr gewährleistet werden, so Meyer-Hermann. „Die Bevölkerung muss einfach verstehen, dass es jetzt um die Wurst geht.“ Die Menschen müssten Feste viel stärker einschränken und auf Reisen – wenn möglich – verzichten und konsequent Maske tragen.
Coronavirus: Michael Meyer-Hermann zeigt kein Verständnis für Maskenmuffel
Der Professor zeigte kein Verständnis für Maskenmuffel. „Das ist doch eine kleine Mühe.“ Die Alternative sei ein Lockdown, den viele kleine Unternehmen nicht überleben würden. Viel besser wäre es, wenn die Menschen einfach immer eine Maske aufsetzten, wenn sie aus dem Haus gingen, sagte Meyer-Hermann in den ARD-„Tagesthemen.“
Von einem Reiseverbot für Menschen aus sogenannten Hotspots würde der Infektionsforscher indes absehen. „Ich glaube, das ist ein Menschenrechtseingriff, der sehr radikal ist“, sagte Meyer-Hermann. Ein solcher Schritt müsse sehr gut überlegt sein. Er setze stattdessen auf Einsicht bei der Bevölkerung.
Das Corona-Newsblog für Berlin: Derzeit sind 6793 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Aktuelle Entwicklungen, News und Zahlen.
www.morgenpost.de
Ronaldo, Rossi, Pellegrini: In Italiens Sport häufen sich die Corona-Fälle. Die Fußballliga will eine neuerliche Pause unbedingt verhindern, bietet allerdings ein krudes Schauspiel.
www.tagesspiegel.de
Corona-Inzidenz in Berlin steigt stark an + Lage in Brandenburger Kliniken weiter angespannt + Der Blog zum Coronavirus in der Hauptstadtregion.
www.tagesspiegel.de
Berliner Senat scheitert vorerst mit Sperrstunden-Widerspruch
Der Berliner Senat ist zunächst mit dem Versuch gescheitert, die Sperrstunde in der Hauptstadt weiter flächendeckend durchzusetzen. Das teilte eine Sprecherin des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg am Freitag mit. Der Senat hatte eine sogenannte Zwischenverfügung beantragt. Die Entscheidung in der Hauptsache steht noch aus.
Zuvor hatte das Verwaltungsgericht Berlin entschieden, dass unter anderem Bars und Kneipen wieder nach 23.00 Uhr öffnen dürfen, jedoch weiterhin ab diesem Zeitpunkt keinen Alkohol mehr ausschenken dürfen.
Gegen die Sperrstunde waren elf Gastronomen mit Eilanträgen vorgegangen. Nach ihrer Ansicht gibt es keine überzeugende Begründung für die Schließung der Gaststätten von 23.00 bis 6.00 Uhr. Der Senat hob hervor, dass sich nur die elf Gastronomen auf den Beschluss berufen könnten.
Der Hotel- und Gaststättenverband ging am Freitag aber davon aus, dass nun viele Wirte länger öffnen werden.
Der Senat hatte wegen der erheblich gestiegenen Infektionszahlen in der vergangenen Woche beschlossen, dass Restaurants, Bars, Kneipen und die meisten Geschäfte zwischen 23.00 und 6.00 Uhr geschlossen bleiben müssen. Die Regelung war am vergangenen Wochenende in Kraft getreten.
16. Okt. 2020 18:50
Saara Von Alten
Sperrstunde gekippt - Gesundheitsstadtrat befürchtet „Schlimmes“
Der Gesundheitsstadtrat, Falko Liecke, des Corona-Hotspots Berlin-Neukölln hat die Entscheidung des Verwaltungsgerichts zur Sperrstunde scharf kritisiert.
„Ich befürchte Schlimmes - nämlich, dass ein Nachholeffekt eintritt“, sagte der
CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur am Freitag.
Die Menschen könnten angesichts der Entscheidung zu der Ansicht kommen, die Lage sei ja gar nicht so schlimm - und deshalb wieder „voll auf den Putz hauen“.
Die schwierige
wirtschaftliche Situation der Gastronomen sei ihm bewusst, sagte Liecke. Er glaube allerdings, dass sie sich mit dem Einschlagen des Gerichtswegs selbst „ins Knie schießen“: Mit dem Urteil zur Sperrstunde sei der Senat womöglich gezwungen, schärfere, pauschalere Maßnahmen zur Virus-Eindämmung zu beschließen. Neukölln ist derzeit der Hotspot mit den meisten Neuinfektionen bundesweit.
Das Verwaltungsgericht erklärte am Freitag, die Sperrstunde halte einer rechtlichen Überprüfung nicht stand. Elf Gastronomen hatten sich dagegen gewandt und bekamen Recht. Die Sperrstunde war erst vor einer Woche in Kraft getreten. (dpa)
Ich persönlich bin für das Übernachtungsverbot, wer reisen will soll sich testen lassen (auch wenn das keine 100%ige Sicherheit gibt und ob man derzeit unbedingt reisen muss? Gerade in bayern waren Urlaubsreisen einer der Hauptfaktoren in der Frühjahrswelle, keine Ahnung warum das aufeinmal nicht mehr schlimm sein soll. Ist ein deutscher Hotspot ungefährlicher als ein ausländischer? Klar infiziert sich kaum jemand am Hotelzimmer, aber die Gäste bleiben nicht nur am Zimmer. Naja, ist wohl ne Abwägung zwischen Infektionsschutz und Hoteliers und Freiheit.
Lange wird Schwedens lockerer Umgang mit der Corona-Krise kritisiert und dem Land nachgesagt, es versuche, eine Herdenimmunität aufzubauen. Jetzt erleben die Skandinavier, warum das mutmaßlich nicht funktioniert hätte: Eine bereits von Covid-19 geheilte Frau infiziert sich erneut mit dem Virus.
www.n-tv.de
Frisch aus der Sommerpause meldet sich Christian Drosten in einer neuen Podcastfolge wieder zu Wort. Dabei ruft der Virologe erneut zum Tragen einer Alltagsmaske auf und erklärt, warum eine Immunität gegen Sars-CoV-2 weiterhin möglich ist.
www.rnd.de
“Das sind Raritäten”, beschwichtigt Drosten. Er spricht ferner von “Medienphänomenen”, die nicht “die medizinische Realität” beschreiben würden. Der Virologe ist zuversichtlich, dass bis zum Endzeitpunkt der Pandemie – den Drosten beispielhaft bis 2021 ansetzt – “alle Patienten, die jetzt eine Infektion durchgemacht haben, als immun gelten können”.
In Ausnahmefällen könne es durchaus noch zu oberflächlichen Infektionen kommen, die aber nicht mehr zu schweren Symptomen wie Lungenentzündungen führen würden, sondern zu milderen wie beispielsweise Halsschmerzen. Die Viruskonzentrationen seien in diesen Fällen so gering, dass keine Infektionsketten mehr entstehen würden.
Nur noch fünf Personen gemeinsam oder Angehörige zweier Haushalte sollen sich draußen aufhalten dürfen. Auf belebten Plätzen und Märkten kommt die Maskenpflicht.
www.tagesspiegel.de
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Nichts worüber man scherzen sollte - Ehrlich!
