• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstößt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstärkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese über die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Du hast immer noch keine wirklichen Zahlen geliefert inwieweit die junge Generation geopfert wurde.

Die Schulden, die diverse Betriebe aufnehmen mussten um zu überleben, lösen sich in Luft auf? Nicht? Gut, Beweis erbracht.

Und der Blödsinn setzt sich fort.

Von irgendwoher müssen ja die Infizierten erst kommen, die die Pflegeheime ja erst anstecken.

Ich glaube die Experten haben mehr Ahnung von der Thematik als du und können besser beurteilen, wo die Probleme lagen.
 
Ich glaube die Experten haben mehr Ahnung von der Thematik als du und können besser beurteilen, wo die Probleme lagen.

Du meinst die Experten, die zugegeben haben versagt zu haben?

Ich werde auf "Experten", die zugegeben haben die Pflegeheime nicht schützen zu können sicherlich nicht fragen wie man Pflegeheime schützt.
 
Da hast du nicht gut gelesen, mein Guter. Sie haben versagt: was die Pflegeheime betrifft. Am grundsätzlichen Vorgehen halten sie fest.

Eben, daher werde ich die sicherlich nicht fragen wie man Pflegeheime schützt.

Und Pflegeheime schützt man unter anderem dadurch, dass diese nicht mit einer zu durchseuchenden Gesellschaft konfrontiert wird, wo dann die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Pflegeheime mit durchseucht werden.
 
Eben, daher werde ich die sicherlich nicht fragen wie man Pflegeheime schützt.

Wer spricht von Pflegeheimen? Sie haben die Situation untersucht und festgestellt, dass der Verzicht auf einen Lockdown richtig war, die Hygienevorschriften in den Pflegeheimen aber problematisch waren, bzw. nicht konsequent eingehalten wurden. Du schließt daraus: "ich, naru, weiß mehr als die!"
 
Wer spricht von Pflegeheimen? Sie haben die Situation untersucht und festgestellt, dass der Verzicht auf einen Lockdown richtig war, die Hygienevorschriften in den Pflegeheimen aber problematisch waren. Du schließt daraus: "ich, naru, weiß mehr als die!"

Sie haben festgestellt, dass sie keine Ahnung haben wie man Pflegeheime schützt. Daher sollte man sie nicht zitieren wie man Pflegeheime schützt.

Ein Gasrohrverleger der ein Haus zu explodieren bringt, sollte auch nicht befragt werden wie man das Haus nicht zu explodieren bringt.
 
Sie haben festgestellt, dass sie keine Ahnung haben wie man Pflegeheime schützt. Daher sollte man sie nicht zitieren wie man Pflegeheime schützt.

Ein Gasrohrverleger der ein Haus zu explodieren bringt, sollte auch nicht befragt werden wie man das Haus nicht zu explodieren bringt.

Wat? Ja, das ist richtig. Wie man Pflegeheime schützt, sollte man nicht die Schweden fragen. Gleichzeitig sollte man aber auch nicht argumentieren "schau, die Zahlen in Schweden sagen aus, dass die Maßnahmen hier korrekt waren!" wenn die Experten im entsprechenden Land dieser Aussage klar widersprechen. Man sollte vielleicht endlich mal einsehen, dass die Zahlen nicht einfach so 1:1 von einem Land auf das andere übertragen werden können, um Vergleiche anzustellen.

War es dumm von Boris Johnson, im Krankenhaus den Kranken die Hand zu schütteln? Ja. War es dumm von Donald Trump, die Leute aufzufordern Desinfektionsmittel zu trinken? Oder das Virus komplett zu ignorieren? Ja. Das hat auch nie jemand gefordert. All das trifft aber auf Schweden nicht zu. Und wie bereits gesagt: die Experten in Schweden haben Fehler eingestanden, kamen aber zum Schluss, dass der komplette Lockdown nicht notwendig war. Die Gesundheitsbehörde in Norwegen stimmt dem btw. ja sogar teilweise zu.
 
Wat? Ja, das ist richtig. Wie man Pflegeheime schützt, sollte man nicht die Schweden fragen. Gleichzeitig sollte man aber auch nicht argumentieren "schau, die Zahlen in Schweden sagen aus, dass die Maßnahmen hier korrekt waren!" wenn die Experten im entsprechenden Land dieser Aussage klar widersprechen. Man sollte vielleicht endlich mal einsehen, dass die Zahlen nicht einfach so 1:1 von einem Land auf das andere übertragen werden können, um Vergleiche anzustellen.

Die Experten, die nicht mal die Pflegeheime schützen können, obwohl diese angeblich ihre oberste Priorität war, sollten nicht befragt werden ob ihre Maßnahmen funktionieren oder nicht.

Und natürlich kann man Schweden mit Norwegen und Finnland vergleichen.
 
Die Experten, die nicht mal die Pflegeheime schützen können, obwohl angeblich ihre oberste Priorität haben, sollten nicht befragt werden ob ihre Maßnahmen funktionieren oder nicht.

Also hat Naru mehr Ahnung, was in Schweden schief gelaufen ist, als die Gesundheitsexperten in Schweden. Dachte ich es mir doch. Schön, dass du es nun noch so direkt ausformuliert hast. Das nächste mal fragen sie vielleicht dich.

Ich bin aber wieder raus hier. Wenn ein User, der wahrscheinlich keine Ahnung von den schwedischen Pflegeheimen hat, offen zum Ausdruck bringt, dass er mehr von der Thematik verstehe als die Experten im entsprechenden Land, ist der Höhepunkt des Tages wohl erreicht. Besser wird es nicht mehr. :kruemel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hat Naru mehr Ahnung, was in Schweden schief gelaufen ist, als die Gesundheitsexperten in Schweden. Dachte ich es mir doch.

Ich habe scheinbar durchaus mehr Ahnung wie man Pflegeheime schützt als die schwedischen "Experten". Hat auch persönliche Gründe.

Ich bin quasi mit meinem Handeln seit Monaten ein Beispiel dafür Pflegeheime effektiv zu schützen.


Ich bin aber wieder raus hier. Wenn ein User, der wahrscheinlich keine Ahnung von den schwedischen Pflegeheimen hat, meint, er verstehe mehr von der Thematik als die Experten im entsprechenden Land, ist der Höhepunkt des Tages wohl erreicht. Besser wird es nicht mehr. :kruemel:

Die "Experten" im Land, die die Pflegeheime nicht schützen konnten.


Zudem musst du dich langsam entscheiden. Du kannst nicht Schweden als Argument heranziehen warum die Maßnahmen in Deutschland schlecht sind und gleichzeitig meinen man kann Schweden mit Deutschland gar nicht vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Masken schützen ja auch die Masse, weil weniger Aerosole in die Luft geblasen oder genießt werden, ob ein paar Leute sich durch unsachgemäße Benutzung selbst gefährden kann man nie ausschließen, aber ich denke dass es ohne Masken schlechter aussehen würde. Sah man auch an der Stadt Jena, welche die Masken sehr früh zur Pflicht machte, die stand wohl besser da als vergleichbare Städte.
Korrekt, ich trage die Maske gerne, wenn dafür die anderen auch eine tragen müssen und mich nicht anrotzen, anniesen, anatmen oder anhusten können bzw. deren Seuchenreichweite deutlich reduziert wird :goodwork:
 
@Streeck: Naja die Sache ist doch recht simpel: Wenn ein Impfstoff tatsächlich erst so extrem spät kommen sollte, dann wäre eine moderate Durchseuchung natürlich deutlich sinnvoller und besser. Weil dann hätte man längst Herdenimmunität BEVOR es so einen Impfstoff überhaupt gibt. Und gerade über den Sommer lässt sich eben einfach und mit weniger Risiko durchseuchen, da R dort generell schon etwas niedriger ist und außerdem auch andere Sachen wie Grippe etc. dort weitestgehend wegfallen. Insofern ist das schon richtig und konsequent was er sagt. Sollten wir allerdings in nem halben Jahr nen zuverlässigen Impfstoff haben für die breite Masse, dann wäre seine Strategie natürlich falsch. Daran glaubt hier aber wohl niemand ernsthaft
 
Die Schulden, die diverse Betriebe aufnehmen mussten um zu überleben, lösen sich in Luft auf? Nicht? Gut, Beweis erbracht.
Ist tatsächlich speziell für die Gastronomie sehr erschütternd was da passiert ist, habe beruflich mit den Kleinunternehmern viel zu tun, die haben zwar alle recht einfach Kredite aufnehmen können aber die Einnahmen sind auch jetzt nachdem sie wieder aufsperren durften stark eingebrochen, jetzt kann man diese nothilfen teuer zurückzahlen und steht schlechter da als je zuvor...

Man könnte von Gesundschrumpfen sprechen aber hier werden Existenzen ausgelöscht und viele Unternehmer mit Gaststätten oder auch Geschäften in den Bankrott getrieben.
 
@Streeck: Naja die Sache ist doch recht simpel: Wenn ein Impfstoff tatsächlich erst so extrem spät kommen sollte, dann wäre eine moderate Durchseuchung natürlich deutlich sinnvoller und besser. Weil dann hätte man längst Herdenimmunität BEVOR es so einen Impfstoff überhaupt gibt. Und gerade über den Sommer lässt sich eben einfach und mit weniger Risiko durchseuchen, da sich R dort generell schon etwas niedriger ist und außerdem auch anderen Sachen wie Grippe etc. dort weitestgehend wegfallen. Insofern ist das schon richtig und konsequent was er sagt. Sollten wir allerdings in nem halben Jahr nen zuverlässigen Impfstoff haben für die breite Masse, dann wäre seine Strategie natürlich falsch. Daran glaubt hier aber wohl niemand ernsthaft

Ich würde die Maßnahmen gar nicht darauf richten wie man die Gesellschaft am besten moderat durchseucht, sondern umgekehrt schauen welche Maßnahmen noch unter welchen Umständen zu rechtfertigen sind um eine Verbreitung zu verhinden.

Das Eine läuft zwangsläufig wenn man wegen dem Zweiteren die Maßnahmen nicht mehr für gerechtfertigt hält wegen dem zu geringerem R. Aber wäre halt nicht das primäre Ziel, sondern halt die Nebenwirkung wenn man die Maßnahmen lockert, da diese unter gegebenen Umständen nicht mehr zu rechtfertigen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Maßnahmen gar nicht darauf richten wie man die Gesellschaft am besten moderat durchseucht, sondern umgekehrt schauen welche Maßnahmen noch unter welchen Umständen zu rechtfertigen sind um eine Verbreitung zu verhinden.

Das Eine läuft zwangsläufig wenn man wegen dem Zweiteren die Maßnahmen nicht mehr für gerechtfertigt hält wegen dem zu geringerem R, aber wäre halt nicht der primäre Ziel.

Naja, die große Frage lautet doch: Durch was erreicht man schneller Herdenimmunität? Durch einen Impfstoff oder durch eine Durchseuchung (die natürlich möglichst moderat und ohne Triage-Risiko einhergehen muss). Das ist eigentlich schon die simple Gleichung. Sollten wir einen zuverlässigen Impfstoff für die breite Masse erst in 3-4 Jahren haben, dann ist Durchseuchung natürlich die deutlich bessere Strategie, das ist doch ganz klar.

Ganz davon abgesehen glaube ich aber ohnehin, dass wir lange vor einem Impfstoff sowieso recht gute Medikamente finden werden, die zumindest den Krankheitsverlauf deutlich abschwächen - also klassische antivirale Wirkungen halt. Wenn man sowas hat und dann am Ende kaum noch jemand beatmet werden müsste, dann ist das große Schreckgespenst sowieso weg - egal ob man Herdenimmunität hat oder nicht.
 
Wie gesagt, statt dass der Staat jetzt ein neues Ziel formuliert was möglicherweise verfassungswidrig sein kann, da dieser nicht aktiv mit Menschenleben aufwiegen darf, sollte der Staat lieber schauen welche Grundrechte er unter den gegebenen Umständen eigentlich noch einschränken kann und welche nicht.

Ist auch auf dem Level wie zurzeit die Coronaverordnungen aufgebaut sind, sie schränken Grundrechte ein. Und dann schaut man sich das R an und fragt sich, sind die Maßnahmen überhaupt noch zu rechtfertigen? Und lockert dementsprechend.
 
Wie gesagt, statt dass der Staat jetzt ein neues Ziel formuliert was möglicherweise verfassungswidrig sein kann, da dieser nicht aktiv mit Menschenleben aufwiegen darf, sollte der Staat lieber schauen welche Grundrechte er unter den gegebenen Umständen eigentlich noch einschränken kann und welche nicht.

Ist auch auf dem Level wie zurzeit die Coronaverordnungen aufgebaut sind, sie schränken Grundrechte ein. Und dann schaut man sich das R an und fragt sich, sind die Maßnahmen überhaupt noch zu rechtfertigen? Und lockert dementsprechend.

joa das ist ja quasi dasselbe nur in grün ;)

Wie gesagt, ich denke dass man eh relativ bald einen antiviralen Wirkstoff finden wird, der zumindest die Behandlung etwas erleichtert und den Krankheitsverlauf abmildert. Dadurch wird das Ganze dann ohnehin nicht mehr so wild sein.
 
2. In Schweden hätte ein Lockdown wenig geändert, weil nicht die mangelnden Maßnahmen, sondern die mangelnden Vorschriften in den Pflegeheimen der Grund für die hohen Todeszahlen sind. So zumindest die Aussage der Verantwortlichen, die auch weiterhin keinen Fehler im grundsätzlichen Vorgehen sehen.

"Man hätte schon von Beginn an mehr Maßnahmen ergreifen sollen. Ich glaube, dass es sicherlich Verbesserungspotenzial bei dem gibt, was wir in Schweden gemacht haben, klar. Und es wäre gut gewesen, wenn man exakter gewusst hätte, was man schließen soll, um die Infektionsausbreitung besser zu verhindern. Zu viele Schweden sind zu früh gestorben."


Tegnell gibt ja also zu, dass man wenig sicheres Wissen hatte, und anscheinend vieles auf Gut Glück gehandhabt hat, anstatt vorsichtig zu sein...aus meiner Sicht fahrlässig. Erinnert an Tschernobyl: da hatte man zu Beginn auch kein sicheres Wissen: aber anstatt präventiv die Leute zu evakuieren: hat man einfach noch zugewartet und gehofft, dass es schon nicht so schlimm sein wird.


Folge: In Schweden ist genau das nicht gelungen ist, was der Experte und die Behörde von Anfang an den Schweden verordnet hat: nämlich die älteren und die Menschen mit Vorerkrankungen zu schützen, während das "normale Leben" weitergeht.

Schweden ist in einer gefährlichen Situation mit sehr vielen unbekannten BEWUSST deutlich mehr Risiko eingegangen und hat BEWUSST kaum Maßnahmen getroffen.


Dennoch ist die Durchseuchungsrate aktuell bei ca. 3%....und damit noch immer MEILENWEIT von einer Herdenimmunität entfernt

_____________________________________________________________________________



Nordmazedonien hat zu früh aufgemacht
Wegen des massiven Wiederanstiegs der Covid-19-Infektionen muss die Bevölkerung wieder zu Hause bleiben


Anfang Mai gab es nur mehr wenige Fälle, fünf, sieben oder zwölf pro Tag. Doch Anfang Juni schnellte die Anzahl der Neuinfektionen wieder hinauf. Am 5. Juni gab es sogar 179 Neuansteckungen in dem Land mit nur zwei Millionen Einwohnern

Deshalb hat die Regierung nun entschieden, weitere Ausgangssperren zu verhängen. Diese dauern bis zu 80 Stunden – das bedeutet, dass die Mazedonier in Skopje, Tetotovo, Kumanovo und Štip tagelang ihre Häuser und Wohnungen nicht verlassen können. Aber auch in einigen Landgemeinden heißt es wieder zu Hause bleiben.

 
Britischer Forscher: Früherer Lockdown hätte Zahl der Toten halbiert

Ein führender britischer Wissenschaftler hat die späten Ausgangsbeschränkungen für die hohe Zahl der Corona-Toten in seinem Land verantwortlich gemacht. Wäre der Lockdown nur eine Woche früher angeordnet worden, hätte es nur halb so viele Todesopfer gegeben, sagte Neil Ferguson, Professor für mathematische Biologie am Imperial College, im Parlament in London. Ferguson hatte in Modellberechnungen Mitte März gemeinsam mit Kollegen davor gewarnt, dass es in Großbritannien ohne drastische Beschränkungen bis zu 250 000 Corona-Tote geben könnte. Premier Boris Johnson ordnete aber erst eine Woche später Ausgangsbeschränkungen an, die es in anderen europäischen Ländern schon gab.

Mit mehr als 41.000 bestätigten Todesopfern hat Großbritannien die weltweit zweithöchste Zahl an Corona-Toten nach den USA. Ferguson sagte, im März sei unterschätzt worden, wie schnell sich das Virus ausbreite. Vor Einführung der Ausgangsbeschränkungen hätten sich die Infiziertenzahlen alle drei bis vier Tage verdoppelt und nicht alle fünf bis sechs wie gedacht, sagte Ferguson dem Ausschuss für Wissenschaft und Technologie im Unterhaus. Auf die Frage, ob seine Regierung Fehler gemacht habe, sagte Johnson, der selbst mit der Krankheit Covid-19 im Krankhaus war, es sei noch zu früh, um das zu beurteilen.


 
Zurück
Top Bottom