In den meisten Fällen sei das Syndrom vier bis sechs Wochen nach einer Coronavirus-Infektion aufgetreten. In der Regel hatten die Kinder demnach bereits Antikörper gegen den Erreger Sars-CoV-2 entwickelt. Sood sprach von einer „verspäteten und übersteigerten Immunabwehrreaktion“ des Körpers.
Eine neue, lebensbedrohliche Kinderkrankheit wurde in Europa bereits bei 230 Kindern festgestellt, zwei von ihnen sind daran gestorben. Nun untersucht auch die Weltgesundheitsorganisation einen Zusammenhang mit Corona.
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China Virus. The gift that keeps on giving.
Ich wäre ja dafür den Schulunterricht per Videokonferenz fortzuführen bis es ne Impfung gibt die wirkt oder die Epidemie in DE von alleine abgeflacht ist.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist das alles ein Experiment das wohl einige Leben kosten wird, bei Kindern, Lehrern und Angehörigen.
Bekannter von mir (Lehrer): Wir werden es alle kriegen mit der Zeit, kann man kaum verhindern, entweder man überlebt es oder eben nicht. (Bei ihm halten sich gerade die etwas älteren nicht an Abstandsregeln, die kuscheln regelrecht miteinander).
In Stuttgart haben in der Nacht zu Samstag drei Lkws gebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, die Lkws hatten Material für die Corona-Demo in Stuttgart geladen.
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In NRW und Niedersachsen gibt es je zwei neue Corona-Hotspots. Eine Infektiologin warnt vor neuen Engpässen in deutschen Krankenhäusern und Kanzleramtsminister Braun sieht Deutschland an der Schwelle einer zweiten Welle. Alle Entwicklungen im Ticker.
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Bereits 38 indigene Völker in Brasilien von Corona-Epidemie betroffen
Die Corona-Pandemie bedroht zunehmend Brasiliens Ureinwohner. Von der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in dem südamerikanischen Land seien bereits 38 indigene Völker betroffen, meldete die Vereinigung der Ureinwohner Apib am Freitag. Das Virus erreiche mit „beängstigender Geschwindigkeit“ alle Gebiete der Ureinwohner, warnte Apib. Diese seien schon in der Vergangenheit durch eingeschleppte Krankheiten schwer getroffen worden.
Laut Apib haben sich mehr als 440 Ureinwohner mit dem Virus angesteckt, 92 seien bereits an den Folgen gestorben. Betroffen sind demnach vor allem die Stämme im Bundesstaat Amazonas.
DPD-Standort mit 400 Mitarbeitern wegen Coronafällen geschlossen
Der Paketzusteller DPD hat seinen Standort in Hückelhoven im Kreis Heinsberg mit hunderten Mitarbeitern wegen eines Corona-Ausbruchs vorübergehend geschlossen. Bislang seien 42 Beschäftigte positiv auf das Virus getestet worden, erklärte ein Unternehmenssprecher am Samstag. Es seien aber noch nicht alle Proben ausgewertet worden. Alle 400 Mitarbeiter sind demnach in zweiwöchiger Quarantäne. Zuvor hatte der WDR berichtet. Der Kreis Heinsberg gilt als besonders betroffen vom Coronavirus.
Italien will Grenzen ab 3. Juni wieder für Touristen aus der EU öffnen
Die italienische Regierung fährt die wegen der Coronavirus-Pandemie eingeführten Reisebeschränkungen zurück. Ab Montag dürfen Einwohner innerhalb der italienischen Region reisen, in der sie wohnen. Ab 3. Juni darf auch zwischen Regionen gereist werden. Auch für Touristen aus der EU sollen die Grenzen dann wieder offen sein, eine zweiwöchige Quarantäne für Einreisende soll wegfallen.
RKI: Temperaturmessungen an Flughäfen „ineffektiv“
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat sich gegen Temperaturkontrollen an Flughäfen in der Corona-Pandemie ausgesprochen. „Insgesamt werden Entry- und Exit-Screening-Maßnahmen an Flughäfen mit Temperaturmessungen bei der Covid-19-Bewältigung in Deutschland für ineffektiv und der mögliche Mehrwert für vernachlässigbar eingeschätzt“, schreiben RKI-Experten in einem Bericht.
Die Fachleute führen als Argumente gegen Temperaturmessungen an, dass viele Corona-Infizierte nicht erkannt werden würden: So sei bei weniger als der Hälfte der Betroffenen, über die das RKI Daten hat, überhaupt Fieber aufgetreten. Manche Infizierte hätten noch keine oder generell keine Symptome, könnten aber dennoch ansteckend sein.
Als für Flughäfen angemessen und sinnvoll erachten die Experten Verhaltenshinweise für den Corona-Verdachtsfall in mehreren Sprachen sowie eine elektronische Erfassung der Kontaktdaten der Reisenden, damit diese im Fall des Falles schnell von Gesundheitsämtern kontaktiert werden können.
US-Regierung will WHO zum Teil wieder Beitrag zahlen
Die US-Regierung will einem Medienbericht zufolge der Weltgesundheitsorganisation WHO zumindest teilweise wieder einen Beitrag zahlen.
Die Regierung sei bereit, maximal so viel zu geben wie China, berichtete der Fernsehsender Fox News. Der Sender berief sich auf einen Entwurf für einen entsprechenden Brief der Regierung an WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus.
US-Präsident Donald Trump, der im November wiedergewählt werden will, hatte der WHO schwere Fehler im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie vorgeworfen. Am 14. April stoppte er die Beitragszahlungen an die WHO. Die USA waren bis dahin der größter Financier der Organisation und haben ihr 2019 mehr als 400 Millionen Dollar gezahlt. Das sind rund 15 Prozent des WHO-Budgets.
Würden die USA nun so viel zahlen wie China, wäre das rund ein Zehntel ihrer früheren Leistungen.