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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Wichtig ist es jetzt die Produktion von essentiellen Sachen wie Antibiotika aus China abzuziehen und in den eigenne Ländern zu produzieren.

Amerika will jetzt eine Executive Order für genau sowas durchbringen :)
Es gibt schon einen wichtigen Grund warum man die Produktion bestimmter Güter outsourced hat. Generell kein Problem wenn die Leute hier bereit sind mehr zu zahlen.
 
Auch Privatpersonen und Angestellte sollten ihre Lebensweise überdenken, wenn sie kein Puffer von mindestens 2 monaten Nettolohn auf dem Konto haben.

Diese Hand in den Mund Lebensweise ohne Rücklagen versteh ich auch net. Zumindest nicht bei Mittelständlern mit ausreichend hohem Einkommen um sich was zur Seite zu sparen. Könnt nicht mehr ruhig schlafen, wenn ich wüsste, ich könnt die Rechnung nicht zahlen, wenn morgen meine Waschmaschine kaputt ginge.
 
Bezüglich Antibiotika Produktion


Trotz Krise und co wird immer noch überlegt das nicht mehr hier zu produzieren...
 
Das erzähl mal einer Privat Person die 1200 Netto verdient mit einem unsicheren Leistungsbonus und die vielleicht noch 1-2 Kinder hat. Die gerade gesgt bekommt das Sie noch zu teuer ist und de Leistungsbonus reduziert werden muss.

Lebensweise überdenken geht nicht, wenn du bereits am Minimum hantierst.

Klar klingt das hart, aber wer über Jahre am Minimum hantiert, macht imho was falsch.
Ist ja nicht so, dass man keine Möglichkeiten hätte, sein Einkommen zu erhöhen oder seine Kosten zu senken.
 
ich finanziere meinen lebensunterhalt gerade ohne das ich seit 2 monaten ein einkommen habe, und wäre im stande dies auch noch ne zeit lang auszuhalten, ohne den bund finanziell anzuzapfen. wie ich das mache? durch rücklagen.

und genau solche rücklagen müssten eigentlich die meisten betriebe haben.

Dann bist du in der privilegierten Position, dass du Rücklagen hast. Das hat einerseits sicherlich damit zu tun, das du sinnvoller wirtschaftest als andere - andererseits ganz einfach auch, weil du mehr verdient hast. Erzähl mal einer Person im Niedriglohnbereich, sie habe in den letzten Jahren zu wenig Geld angesammelt und solle doch nun gefälligst nicht Jammern, wenn sie nun 2+ Monate keinen Lohn bekomme.

natürlich, privatpersonen die auf ihren lohn angewiesen sind, sind finanziell von ihrem betrieb abhängig. aber genau darum müsste eigentlich jeder betrieb der schon seit jahren besteht über solche rücklagen verfügen, um durch schwere zeiten zu kommen. ansonsten hat man falsch gewirtschaftet, oder ist ohnehin schon immer äusserst fragil aufgestellt gewesen, und man hätte eine andere krise, oder die nächsten jahre auch nicht überlebt.

Ein Betrieb kann nicht einfach Geld aus dem Nichts herbeizaubern. Gerade im Gastro-Bereich, der so stark von Kleinstunternehmen geprägt ist, ist es völlig utopisch anzunehmen, dass die alle einfach über Monate hinweg Miete etc. bezahlen können, ohne jegliche Einnahmen zu generieren. Genauso utopisch wie die Annahme, dass es Privatpersonen können. Darum habe ich den Vergleich mit Privatpersonen gebracht. Bei den großen Ketten wird die Krise keine Probleme zur Folge haben, bei großen Restaurants wohl auch nicht - aber bei den Kleinstunternehmen (und das betrifft nicht nur die Gastro-Branche) ist das schlicht komplett an der Realität vieler Betriebe vorbei. Und das können durchaus auch gesunde Betriebe sein - denn wir sprechen da ja nicht nur von 2 Monaten. Die Betriebe waren nun 2 Monate komplett zu und werden nun über Monate hinweg auf Sparflamme laufen.
 
Es gibt schon einen wichtigen Grund warum man die Produktion bestimmter Güter outsourced hat. Generell kein Problem wenn die Leute hier bereit sind mehr zu zahlen.

Dafür Kommunisten und Sklavenarbeit fördern idt n.atürlich besser.

Dann lieber etwas mehr zahlen als suf eine Weltwirtschaft zu setzen die eh nicht funltioniert
 
@Swisslink

tja... und darum sage ich ja, dass die betriebe auch in der verantwortung stehen ihren angestellten auch in krisenzeiten eine finanzielle existenz zu gewährleisten.

und auch schon wie gesagt: betriebe die es nicht schaffen sich nach x jahren ein finanzielles polster anzuhäufen um ein paar wenige monate betriepsreduktion oder stillstand zu überstehen, haben entweder falsch gewirtschaftet, oder sind sowieso schon so dermassen fragile, dass sie die nächsten jahre, oder beim nächsten, nicht pandemie bedingten wirtschaftlichen einbruch sowieso hopps gegangen wären, und die darauf angewiesenen, beruflichen existenzen gleich mit.

das es da natürlich ausnahmen gibt, habe ich auch erwähnt.

das alles ist genau so simpel und frech dargestellt, wie man in gewissen kreisen mit der risikogruppe, der "die sind doch sowieso schon quasi unter der erde"-bevölkerung, umgehen will.

ich glaube, dass du nicht ganz verstehst worauf ich hinaus will. ?
 
Obwohl das erst letztens durch eine Studie eines Nürnberger Instituts widerlegt wurde. Das in Deutschland gestorbene im Schnitt 9 Jahre verloren haben.

Aber aber .............. kommt bestimmt wieder
 
Zuletzt bearbeitet:
Joah, bei einem geht es um die wirtschaftlicher Existenz die im höchsten Worst Case Szenario mit Arbeitslosenhilfe aufgefangen wird, beim anderen um die Gefahr, dass bei ner Triage nix mehr aufgefangen werden kann.

Kein Gastronom ist mit seinem Leben durch die Maßnahmen bedroht. Zwar sollte es natürlich staatliche Hilfe geben, aber die Situation ist in der Tat nicht vergleichbar.

Was die Sache ja zynischer macht, dass man die Aussage "Wären eh bei der nächste Krise pleitegangen" es da zynisch findet, wo es nicht mal um Menschenleben geht.
 
Joah, bei einem geht es um die wirtschaftlicher Existenz die im höchsten Worst Case Szenario mit Arbeitslosenhilfe aufgefangen wird, beim anderen um die Gefahr, dass bei ner Triage nix mehr aufgefangen werden kann.

Kein Gastronom ist mit seinem Leben durch die Maßnahmen bedroht. Zwar sollte es natürlich staatliche Hilfe geben, aber die Situation ist in der Tat nicht vergleichbar.

Was die Sache ja zynischer macht, dass man die Aussage "Wären eh bei der nächste Krise pleitegangen" es da zynisch findet, wo es nicht mal um Menschenleben geht.

Ja, wir setzen nun das Risiko an einer Krankheit zu sterben gleich mit dem staatlich angeordneten Ruin. Tolle Idee.


wenn man bedenkt, dass hier einige noch gesagt haben, dass die suizidrate nur steigen wird, wegen der maßnahmen gegen das virus.

Inwiefern widerlegt das nun irgendwas? Japan hat verhältnismäßig lockere Maßnahmen. Genau genommen gar keine verbindlichen.
 
ich finanziere meinen lebensunterhalt gerade ohne das ich seit 2 monaten ein einkommen habe, und wäre im stande dies auch noch ne zeit lang auszuhalten, ohne den bund finanziell anzuzapfen. wie ich das mache? durch rücklagen.

und genau solche rücklagen müssten eigentlich die meisten betriebe haben.

natürlich, privatpersonen die auf ihren lohn angewiesen sind, sind finanziell von ihrem betrieb abhängig. aber genau darum müsste eigentlich jeder betrieb der schon seit jahren besteht über solche rücklagen verfügen, um durch schwere zeiten zu kommen. ansonsten hat man falsch gewirtschaftet, oder ist ohnehin schon immer äusserst fragil aufgestellt gewesen, und man hätte eine andere krise, oder die nächsten jahre auch nicht überlebt.

der vergleich zu den "die fragilen wären in den nächsten jahren ja sowieso gestorben"-aussagen ist da nur naheliegend und auch absolut legitim. frech, aber legitim.

man kann genau so behaupten, dass all die betriebe/gastronomien die jetzt eingehen, oder durch finanzspritzen gerettet werden, ohnehin "bald" eingegangen wären, wenn sie sich nicht selbst 8 wochen lang stützen können in einer krisen zeit. natürliche auslese und so...

wie gesagt: frech aber legitim, in anbetracht dessen was der risikogruppe angemasst wird.

Das ist doch eine Milchmädchen-Rechnung.

Sowas hängt doch maßgeblich von deiner Fixkostenstruktur ab. Es gibt Unternehmen, die ohne weitere Produktion/Aufrecherhaltung des Betriebs kaum Kosten haben, während andere weiterhin hohen Fixkosten ausgesetzt sind. Da wirst du branchenspezifisch sehr hohe Unterschiede vorfinden. Der Vergleich zur Privatpersonen hinkt da ziemlich.

Daher ist auch das Thema Rücklagen schwierig bewertbar, da das für jede Branche etwas anderes bedeutet. Wenn dann eine Branche, welche ohnehin nicht viel abwirft, aber gleichzeitig hohe Fixkosten hat, auf einen Lockdown trifft, ist das nun mal fatal. Da kann man denen auch nicht zwangsläufig schlechtes Wirtschaften vorhalten.
 
Ja, wir setzen nun das Risiko an einer Krankheit zu sterben gleich mit dem staatlich angeordneten Ruin. Tolle Idee.

Wenn der Staat eine Gesellschaftsordnung intakt hält die Richtung Triage zusteuert (Nach Merkel hätten wir mit 1,3 schon ne Triage in Juni gehabt und wir hatten ein weitaus höheres R), befördert der Staat das Risiko an einer Krankheit zu sterben.

Inkaufnahme ist auch Vorsatz.
 
Die Aussage soll sein, dass man in beiden Fällen keine Aussage über die Zukunft treffen kann.
Wer meint, dass Zissou das wirklich so meint, der hat seinen Beitrag ned verstanden.


(Und wenn er's doch so meint, dann ist es einfach dämlich)
 
Wenn der Staat eine Gesellschaftsordnung intakt hält die Richtung Triage zusteuert (Nach Merkel hätten wir mit 1,3 schon ne Triage in Juni gehabt und wir hatten ein weitaus höheres R), befördert der Staat das Risiko an einer Krankheit zu sterben.

In kauf nahme ist auch Vorsatz.

Nochmal: das tut der Staat tagtäglich. Wenn aber gerade nicht eine Hysterie um die Erkrankung ist, ist es allen völlig egal.
 
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