COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Dass die Polizisten keine Maske trugen, entschuldigt doch in keinster Weise das provokante Nichttragen einer Maske durch den Typen. Und sein Kumpel trägt ein Tuch mit Haifischmaul drauf, was ja schon den anarchistischen Charakter der ganzen Aktion belegt. Die hatten Langeweile, wollten einfach Stunk machen vielleicht sogar mit der Hoffnung, ein paar Polizisten aufzumischen.

Kann auch deine Relativiererei nicht nachvollziehen, Komori, wenn du ein eskalierendes Verhalten der Polizei suggerierst. Die haben sich den provozierenden Mist wahrlich lange genug gegeben und brauchen eigentlich nicht mit sich diskutieren und sich bedrohen lassen. Einmal auffordern, die Schutzmaske zu tragen, genügt und bei Nichtfolgeleisten gibst halt die Festnahme.
Ich entschuldige in keinster Weise das Nichttragen einer Maske, egal ob Typ oder Polizei.

Aber wenn der Typ dabei ist, den Aufforderungen Folge zu leisten und der Polizist aufgrund seines verletzten Egos noch meint hinterher treten zu müssen, dann sollte man das eben kritisieren dürfen.

Von deiner Seite:




§ 12a Persönliche Verhaltenspflichten, Abstandsgebot, Mund-Nase-Bedeckung

(1) Jede in die Grundregeln des Infektionsschutzes einsichtsfähige Person ist verpflichtet, sich im öffentlichen Raum so zu verhalten, dass sie sich und andere keinen vermeidbaren Infekti-onsgefahren aussetzt. Insbesondere ist im öffentlichen Raum zu allen anderen Personen grundsätzlich ein Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten, es sei denn,es handelt sich um
1. Verwandte in gerader Linie, Geschwister, Ehegatten, Lebenspartnerinnen und Lebens-partner,
2. in häuslicher Gemeinschaft lebende Personen,
3. die Begleitung minderjähriger und unterstützungsbedürftiger Personen.

Wenn die Einhaltung eines Mindestabstands aus medizinischen, rechtlichen, ethischen oder baulichen Gründen nicht möglich ist, wird das Tragen einer textilen Mund-Nase-Bedeckung (zum Beispiel Alltagsmaske, Schal, Tuch) empfohlen.Die vorstehenden Regelungen gelten nicht, wenn Einsatzsituationen von Sicherheitsbehörden, Feuerwehr und Rettungsdienst und Katastrophenschutz eine Unterschreitung des Mindestabstands erforderlich machen
Die Unterschreitung des Mindestabstands war zu keinem Zeitpunkt erforderlich außer zum Zeitpunkt der selbst hervorgerufenen Eskalation.
Das kann man jetzt juristisch weiter auseinander pflücken, aber für die Gesamtsituation war das Nichttragen einer Maske kontraproduktiv, wie Pongler bereits anmerkte.

Bei der Antwort, warum der Polizist keine Maske trägt, hat sich Unsicherheit bemerkbar gemacht und um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, hat er grob die Mindestabstandregelung verletzt. Ein Psychologe würde dir jetzt sicherlich sagen, dass man wegen der Unsicherheit Kontrollverlust befürchtete und man deswegen eine heftigere, emotionale Reaktion zeigte.

Aber auch für Polizisten gelten Vorschriften. Man sollte immer noch aufpassen, eine Vorbildfunktion zu erfüllen und Verhältnismäßigkeit zu wahren. Wenn man es nicht tut, verspielt man Vertrauen.

Ich möchte das aber nicht länger thematisieren. Das war lediglich mein Standpunkt dazu.
 
Dann zeig den Polizisten halt an, der Richter wird dir dann vermutlich erklären, dass Polizisten im Einsatz in NRW nicht zwingend eine Maske tragen müssen, an Orten an denen sonst einfacher Mundschutz gilt. Wärs optimal gewesen wenn er ne Maske getragen hätte? Ja. Wissen wir warum er als er dort ankam keine trug? Nein.

Und wir sehen in dem Video auch nur die Sicht der Täter und wenn man sich ein paar Standbilder ansieht reicht auch das um zu sehen wie sie erst drohen und später schlagen und sich allgemein einfach richtig assi benehmen. ANsosnten wird das wohl ohnehin ein Gericht klären udn auch ihnen zuhören, auch wenn sie wohl nicht viel vom Rechtsstaat halten.

Mir persönlich tun in dem Video alle beteiligten leid. Die polizisten und mitarbeiter die sich mit solchem Unfug abgeben müssen und eventuell verletzt werden, aber auch die beiden Männer, die wohl irgendwie aufgehetzt wurden und sich unnötig und dumm in Gefahr begeben. ALso ich käme nicht auf die Idee mich ohne Not derart mit Polizisten anzulegen.

Und mir tun die normalen Leute leid die dort im Supermarkt einfach nur einkaufen wollen und vermutlich auch nicht entzückt über solche Vorfälle sind.
 
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Natürlich lief es schief, sie wurden von mehreren Personen attackiert und verletzt, da ruft man schon mal Verstärkung.

Da würd ich dann aber meinen, dass man das Funkgerät benutzt und nicht den Supermarktbediensteten xD
Und wenn jemand schon vorankündigt, sich mit aller Gewalt zur Wehr zu setzen, sollte man als moppeliger Polizist
vielleicht besser einschätzen können, ob man den Täter auch ohne Verstärkung wirklich selbst bändigen kann.
Stattdessen hat er versucht, sich mit Lautstärke und Drohgebärden Autorität zu verschaffen, was komplett eskaliert ist.

Also das ist sicherlich kein leichter Job, aber der Polizist hat ihn meiner Meinung nach auch nicht besonders gut gemacht.
Ist natürlich von außen leicht gesagt und nicht immer so kontrollierbar.
 
Da würd ich dann aber meinen, dass man das Funkgerät benutzt und nicht den Supermarktbediensteten xD
Und wenn jemand schon vorankündigt, sich mit aller Gewalt zur Wehr zu setzen, sollte man als moppeliger Polizist
vielleicht besser einschätzen können, ob man den Täter auch ohne Verstärkung wirklich selbst bändigen kann.
Stattdessen hat er versucht, sich mit Lautstärke und Drohgebärden Autorität zu verschaffen, was komplett eskaliert ist.

Also das ist sicherlich kein leichter Job, aber der Polizist hat ihn meiner Meinung nach auch nicht besonders gut gemacht.
Ist natürlich von außen leicht gesagt und nicht immer so kontrollierbar.


Wenn man gerade mitten in einer Rauferei ist und gerade eine gefangen hat ist der Supermarktmitarbeiter wohl ne gern gesehene Hilfe :coolface:

Wie gesagt kennen wir nur die Ausschnitte aus der Sicht der beiden Maskenverweigerer/Rüpel, ist da immer leicht zu urteilen was man hätte besser machen können, das wird sich der Polizist im nachhinein vielleicht auch denken wenn er seine Beulen auskuriert, aber man ist halt nicht in der Situation. Da wäre auch ne Kopfkamera aus Polizistenperspektive ne tolle Sache.

Ansonsten sind die Polizisten wohl mindestens so lädiert wie die beiden Typen und die Dame (die auch kräftig mitgemacht hat, die hat vorher schon mit dem anderen Polizisten geredet/gestritten, eventuell ne Freundin. Den Rest soll ein Gericht klären.
 
In den USA mit stand your ground Gesetzen ist ein Polizist zur tödlichen Schussgewalt befugt, wenn er nur geschubst wird.

in Deutschland sind Polizisten dazu angehalten, auch dann noch deeskalierend zu wirken und den Schauplatz am besten unauffällig zu verlassen, wenn der Verdächtige Anordnungen minutenlang keine Folge leistet, Identitätsnachweis verweigert, droht handgreiflich zu werden und am Ende tatsächlich ausrastet.

Die vernünftige Wahrheit liegt wohl wie so oft zwischen diesen entgegengesetzten Extremen irgendwo in der Mitte.
 
In den USA mit stand your ground Gesetzen ist ein Polizist zur tödlichen Schussgewalt befugt, wenn er nur geschubst wird.

in Deutschland sind Polizisten dazu angehalten, auch dann noch deeskalierend zu wirken und den Schauplatz am besten unauffällig zu verlassen, wenn der Verdächtige Anordnungen minutenlang keine Folge leistet, Identitätsnachweis verweigert, droht handgreiflich zu werden und am Ende tatsächlich ausrastet.

Die vernünftige Wahrheit liegt wohl wie so oft zwischen diesen entgegengesetzten Extremen irgendwo in der Mitte.

Nö. Ich finde Deeskalation in jeder Hinsicht vernünftiger.
 
Ich entschuldige in keinster Weise das Nichttragen einer Maske, egal ob Typ oder Polizei.

Aber wenn der Typ dabei ist, den Aufforderungen Folge zu leisten und der Polizist aufgrund seines verletzten Egos noch meint hinterher treten zu müssen, dann sollte man das eben kritisieren dürfen.


Die Unterschreitung des Mindestabstands war zu keinem Zeitpunkt erforderlich außer zum Zeitpunkt der selbst hervorgerufenen Eskalation.
Das kann man jetzt juristisch weiter auseinander pflücken, aber für die Gesamtsituation war das Nichttragen einer Maske kontraproduktiv, wie Pongler bereits anmerkte.

Bei der Antwort, warum der Polizist keine Maske trägt, hat sich Unsicherheit bemerkbar gemacht und um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, hat er grob die Mindestabstandregelung verletzt. Ein Psychologe würde dir jetzt sicherlich sagen, dass man wegen der Unsicherheit Kontrollverlust befürchtete und man deswegen eine heftigere, emotionale Reaktion zeigte.

Aber auch für Polizisten gelten Vorschriften. Man sollte immer noch aufpassen, eine Vorbildfunktion zu erfüllen und Verhältnismäßigkeit zu wahren. Wenn man es nicht tut, verspielt man Vertrauen.

Ich möchte das aber nicht länger thematisieren. Das war lediglich mein Standpunkt dazu.

Die Unterschreitung des Mindestabstandes war schon ab dem Moment erforderlich als die Polizei gerufen wurde.
 

Drosten geht inwischen davon aus, dass fast die Hälfte der Übertragungen durch Aerosole entsteht. (also die winzigen Tröpfchen die auch länger im Raum stehen können, bis zu Stunden), die andere knappe Hälfte durch größere Tröpfchen. Dafür ist ne Schmierinfektion wohl eher vernachlässigbar (nicht ganz, aber der Anteil scheint sehr gering), übertriebenes Händedesinfizieren wird wohl nicht sooo viel bringen wie uns eingetrichtert wurde.
 
China wusste das wohl schon ne Ewigkeit wenn man darüber nachdenkt was die alles in der Luft vernebelt/versprüht haben (obwohl es draußen an der frischen Luft vermutlich eher sinnlos ist)
Das ist in vielen asiatischen Ländern eher ein Alarmsignal als eine wirkliche Behandlung ähnlich wie die Mundschutsmasken. China und Korea haben das schon ewig beobachtet und so kommunizert, dass in geschlossenen Räumen sich das Virus weiter verbeitet. Dort wo Aerosole überhaupt signifikant wirken können.
 

Mehrere Tage lang lag die Reproduktionszahl über dem Wert von eins. Jetzt liegt sie erstmals darunter. Das Robert-Koch-Institut hatte schon zuvor eine Entwarnung gegeben – und eine neue Kennzahl angekündigt.


In Deutschland ist die Virus-Ansteckungsrate nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) wieder unter den kritischen Wert von eins gesunken. Das RKI schätzt in seinem aktuellen Lagebericht die Zahl "R" auf 0,94. Das bedeutet, dass zehn Infizierte neun bis zehn weitere Personen anstecken.


Das RKI hatte zunächst immer wieder betont, um die Pandemie abflauen zu lassen, müsse die Reproduktionszahl langfristig unter 1 liegen. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.Noch am Montag (1,07), Sonntag (1,13) und am Samstag (1,1) wurde die Reproduktionsrate (R) auf über 1 geschätzt. Bei solch einem Wert würden die Fallzahlen wieder steigen.

RKI: Neuinfektionen nähern sich einem Plateau

Am Dienstag jedoch hatte das RKI den Wiederanstieg über die letzten Tage eher zurückhaltend bewertet. Sie könne auch künftig um 1 herum schwanken, der Verlauf müsse beobachtet werden, sagte RKI-Vizepräsident Lars Schaade in Berlin. Ursache sei, dass sich die Zahl täglicher Neuinfektionen kaum mehr verringere und sich einem Plateau nähere. Es sei daher umso wichtiger, die Hygieneregeln weiter einzuhalten. "Das Virus ist nicht weg", betonte Schaade. Die Gefährdung sei aber deutlich geringer als noch vor vier Wochen.


Inzwischen beeinflussten einzelne große Ausbrüche wie zuletzt in Schlachthöfen den Wert stärker als bei insgesamt höheren Infektionszahlen, erklärte Schaade. "Wir können abschätzen, dass diese jüngsten Ausbrüche die Reproduktionszahl angehoben haben." Seien die Ausbrüche unter Kontrolle, könne der R-Wert wieder sinken. Dauerhaft solle der R-Wert nicht deutlich über 1 bleiben, sonst nähmen die Fallzahlen zu. Bei Werten von zum Beispiel 1,2 oder 1,3 über längere Zeit müsse man sehr genau hinschauen und sich über das Gegensteuern Gedanken machen, sagte Schaade.

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Asoziale autochthone Bürger muss man eh aushalten. Ausländische Staatsbürger sollten sich aber als Gäste zu benehmen wissen und Gesetze nicht bewusst missachten, bloss weil das vielleicht in ihren abgewrackten Heimatländern opportun ist. :nix:
So etwas kann man auch etwas weniger reißerisch formulieren.
 
Rosenheim verlegt 58 Menschen aus Asylbewerberheim
Die Stadt Rosenheim gehört zu den Gebieten mit den meisten Corona-Neuinfektionen in Deutschland. Dienstag wurden 49 neue Fälle pro 100 000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage gemeldet, die Stadt lag damit nur knapp unter der Marke von 50, die Bund und Ländern als „Notbremse“ im Lockerungs-Konzept vereinbart hatten.

Ursächlich für die hohen Werte seien viele Fälle, die in Asylbewerberheimen auftraten, hieß es. Jetzt werden 58 Menschen aus einer Unterkunft in andere Landkreise verlegt.

Nach Angaben der Regierung von Oberbayern vom Mittwoch wurden in der Unterkunft 21 Bewohner positiv getestet. Zusammen mit ihren Familien sollen sie in andere Unterkünfte gebracht werden, wo sie in Quarantäne kommen. Anschließend sollen sie wieder nach Rosenheim zurückkehren. Die Asylbewerberunterkunft in der oberbayerischen Stadt steht ebenfalls unter Quarantäne.


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Muss man nicht verstehen wieso man die verteilt. Nicht das es sich überall verteilt
 
Wenn die Unterkünfte wie bei uns sind, dann ist eine Quarantäne innerhalb der Unterkunft nicht möglich. Sie würden also alle anderen Bewohner gefährden.
 
Corona-Alarm in China! Millionen-Stadt macht dicht
In China haben die Behörden erneut eine Metropole wegen des Corona-Risikos weitgehend abgeschottet. Die gut vier Millionen Einwohner von Jilin im Nordosten des Landes dürfen die Stadt nur verlassen, wenn sie einen negativen Corona-Test vorweisen können und sich in Quarantäne begeben.

Die Bus- und Zugverbindungen der Industriestadt gut tausend Kilometer von Peking sind ausgesetzt, auch Kinos und Fitnessstudios mussten schließen.

In einem Vorort von Jilin war am Wochenende ein neuer Infektionsherd mit inzwischen mehr als 20 Fällen bekannt geworden. Die Stadtverwaltung nannte die Lage „sehr ernst“. Es gebe ein hohes Ansteckungsrisiko.

Auch in der chinesischen Millionenstadt Wuhan waren zuvor neue Infektionen registriert worden. Die Behörden ordneten an, alle elf Millionen Einwohner testen zu lassen. In der zentralchinesischen Industriemetropole war Corona Ende 2019 erstmals bei Menschen festgestellt worden. Die rund zwei Monate dauernde Ausgangssperre wurde erst vor rund einem Monat aufgehoben.
 
Mir ist immer noch nicht ganz klar, wieso man nicht eher auf eine kontrollierte (!) und gesteuerte Durchseuchung setzt.

Mal ein Rechenbeispiel: Laut der Berechnung von Harald Lesch kann Deutschland bis zu 40.000 Neuinfektionen am Tag verkraften OHNE dass das Gesundheitssystem zusammenbricht. Diese Berechnung stammt noch von Anfang März und ist aus heutiger Sicht sogar etwas zu konservativ, da Lesch hier logischerweise noch nicht die gestiegene Anzahl der Intensivbetten mit einberechnet hat. Dadurch wären es laut seinem Rechenweg mittlerweile sogar mehr als 40.000 (eher 50.000 - 55.000), aber gut, nehmen wir ruhig weiterhin mal die 40.000.

Dabei handelt es sich wohlgemerkt nur um die Anzahl der offiziell (!) Infizierten, die Dunkelziffer ist hierbei nicht enthalten. Jetzt gehen wir mal konservativerweise von einer Dunkelziffer mit dem Faktor 5 aus (laut der Heinsbergstudie könnte sie sogar den Faktor 12 haben in Deutschland, aber nehmen wir auch hier ruhig einen extrem vorsichtigen Wert). Das heisst dann auf gut deutsch: Wir könnten 200.000 tatsächlich Neuinfizierte pro Tag handeln, ohne dass die Kapazitäten des Gesundheitssystems gesprengt werden. Sollte die Dunkelziffer höher sein (was nicht unwahrscheinlich ist), dann erhöht sich die Zahl natürlich nochmal massiv.

Das wären dann im Schnitt 6 Millionen Neuinfizierte pro Monat, die unser System vertragen könnte. Heisst auf gut Deutsch: Nach sieben Monaten hätten wir quasi Herdenimmunität, schon Monate vorher hätten wir spürbare bremsende Effekte bei der Krankheitsverbreitung. Rechtzeitig zum Winter und der nächsten Grippewelle wäre man also nahezu durchseucht.

Insofern ist mir immer noch nicht ganz klar, wieso man diese Strategie komplett aufgibt. Wie man sieht, wäre es durchaus möglich in einer annehmbaren Zeit Herdenimmunität aufzubauen und das komplett ohne Triage-Gefahr. Und dabei habe ich hier extra mit konservativen Werten gerechnet. Bei einer Dunkelziffer von Faktor 10, hätte man die Herdenimmunität beispielsweise sogar schon nach vier Monaten. Und hier sind weitere mögliche Effekte, wie beispielsweise eine Teilimmunität von Personen, die in den letzten Jahren mit anderen Coronaviren konfrontiert waren, noch gar nicht mit einberechnet.

Und um es direkt zu betonen: Nein, ich verharmlose und relativiere hier nichts, ich möchte nur mal rein "mathematisch" diskutieren, wieso man die Strategie einer gesteuerten Durchseuchung als so albern und unmöglich empfindet :)
 
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Und um es direkt zu betonen: Nein, ich verharmlose und relativiere hier nichts, ich möchte nur mal rein "mathematisch" diskutieren, wieso man die Strategie einer gesteuerten Durchseuchung als so albern und unmöglich empfindet :)
Weil sie, wie man an allen Ländern mit kaum bis keine Massnahmen sieht, nicht Funktioniert.
Schweden,USA,GB haben alle x mal soviele Tode/pro Millionen Einwohner wie Deutschland und stehen alle auch Wirtschaftlich nicht besser dar.
In Schweden ist das erwartete BIP Wachstum von 1,2% auf - 6,8% gesunken, die Arbeitslosigkeit ist stark gestiegen, das Budgetsaldo ist von 0,4% auf -5% gesunken und auch die Staatsschulden sind um fast 10 % gestiegen.

Aus rein Wirtschaflicher Sicht steht Deutschland zwar nicht besser(In etwa der selbe Wirtschaftseinbruch) dar hat dafür aber sehr viel weniger Tote zu beklagen.
 
Weil sie, wie man an allen Ländern mit kaum bis keine Massnahmen sieht, nicht Funktioniert.
Schweden,USA,GB haben alle x mal soviele Tode/pro Millionen Einwohner wie Deutschland und stehen alle auch Wirtschaftlich nicht besser dar.
In Schweden ist das erwartete BIP Wachstum von 1,2% auf - 6,8% gesunken, die Arbeitslosigkeit ist stark gestiegen, das Budgetsaldo ist von 0,4% auf -5% gesunken und auch die Staatsschulden sind um fast 10 % gestiegen.

Aus rein Wirtschaflicher Sicht steht Deutschland zwar nicht besser(In etwa der selbe Wirtschaftseinbruch) dar hat dafür aber sehr viel weniger Tote zu beklagen.

Die erhöhte Zahl liegt aber dann meistens an Triage.

@Draygon Ich poste dir das Video nochmal. Die hier besprochene Stelle geht in etwa bei 4:50 los:

 
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