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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Die neuen Zahlen von heute Abend machen wieder Hoffnung, nur 600 neue die dazu gekommen sind. In Berlin waren es gerade mal 2 infizierte und wie gestern schon keine Toten, dafür knapp 500 die noch erkrankt sind.


Jo man muss wegen R jetzt auch nicht durchdrehen wenn es mal etwas über 1 liegt. Wichtig ist dass die Neuinfizierungen nicht dramatisch ansteigen.



In Berlin sind ja vergleichsweise wenig gestorben bisher (165). In meiner Heimatstadt (unter 50k Einwohner) sind 46 Menschen daran gestorben. Bei 379 bestätigt Infizierten bisher, ne extreme Sterbequote über 10%, vermutlich die höchste in Deutschland, ich denke die Dunkelziffer hier ist enorm.


https://www.abendzeitung-muenchen.d...-83.8da69e2f-e3d3-4444-bdaf-611829cb9e99.html
+++ Neue Corona-Zahlen aus München +++
58 neue bestätigte Corona-Fälle gab es am Montag, 11. Mai, in München zu verzeichnen (Stand 13.30 Uhr). Damit wurden in der Landeshauptstadt bislang insgesamt 6.423 getestete Infektionen gemeldet. In dieser Zahl enthalten sind 5.095 Personen, die bereits genesen sind, sowie 201 Todesfälle. Im Vergleich zum Vortag sind drei neue Todesfälle hinzugekommen.

Die Reproduktionszahl für München liegt derzeit bei 0,83 – das bedeutet, dass statistisch gesehen ein Infizierter weniger als einen Menschen neu ansteckt. Liegt die Reproduktionszahl über 1, steigen die Fallzahlen wieder. Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt 10,67. Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner und wird täglich vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) ermittelt.
 
Naja wenn R über 1 liegt, dann heisst das aber automatisch dass die Fälle wieder steigen. Nichts anderes misst ja R ;)

Aber davon abgesehen ist es natürlich in der tat absurd wegen einzelnen Tageswerten durchzudrehen. Solange die Zahlen im Mittel weiter runtergehen, ist alles gut
 
Sehr gut :goodwork: Hoffentlich weltweites Modell
Mit der Abfuckprämie für Autos brauchen sie nicht mehr kommen




https://www.bild.de/news/inland/new...alten-an-regeln-70411946.bild.html#la70585094
Lufthansa bietet dann in Zukunft nur noch Segelflieger an :goodwork:

Über 145.000 Menschen in Deutschland haben die Ansteckung überstanden.
In Wirklichkeit dürften es weitaus mehr sein.

Report: Russia's COVID-19 death toll could be 70% higher than reported
[11.05.20] 18:45:00
The number of deaths caused by the coronavirus could be up to 70% higher than official data shows, the Financial Times reported on Monday citing its analysis of all-cause mortality data in Moscow and St Petersburg.
Schockierend, dass es sich nur um 70% handeln soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja wenn R über 1 liegt, dann heisst das aber automatisch dass die Fälle wieder steigen. Nichts anderes misst ja R ;)

Aber davon abgesehen ist es natürlich in der tat absurd wegen einzelnen Tageswerten durchzudrehen. Solange die Zahlen im Mittel weiter runtergehen, ist alles gut


Das ist mir klar, aber es ist auch nur eine Schätzung und es schwankt. es kann auch mal lokales Ausbruchsgeschehen geben dass den Wert erhöht wenn besonders viel und gezielt getestet wird, welches aber eventuell eingegrenzt werden kann. Derzeit könnten die Tests von Fleischereimitarbeitern etc. ein wenig was ausmachen.

Ich denke in den nächsten Tagen wird es weitersteigen, ich meine es ist ja gut wenn sie gezielt testen und die Fälle isolieren, damit sie eben nicht noch mehr anstecken können und bei den Unterkunftbedingungen kann man darauf wetten dass sie etliche weitere Fälle finden werden. Sollte man in ganz DE machen.

Tönnies: Massentests bei Deutschlands größtem Fleischverarbeiter
Update 11. Mai, 13.20 Uhr: Bei Deutschlands größtem Fleischverarbeiter Tönnies haben am Montag im Schlachtbetrieb in Rheda-Wiedenbrück Corona-Massentests begonnen. Seit dem Mittag sei das Testzentrum auf dem Gelände des Standorts im Kreis Gütersloh in Betrieb, sagte Unternehmenssprecher Andre Vielstädte. Insgesamt arbeiten hier 6500 Menschen, nur ein Teil davon im Schlachthof.

Der Kreis Gütersloh geht davon aus, etwa 500 Tests pro Tag machen zu können - bei Tönnies und anderen Schlachtbetrieben. Allein im Kreisgebiet sollen Beschäftigte in 16 getestet werden, darunter seien fünf große Betriebe.

Auch bei Westfleisch wurden die Reihentestungen am Montag fortgesetzt. Allein der Kreis Coesfeld zählte bis dahin mehr als 230 Infizierte aus dem dortigen Westfleisch-Werk. Es war auf Anordnung der Behörden vorübergehend geschlossen worden.

Nach dem Corona-Ausbruch in einem Schlachtbetrieb im Coesfeld sind in Nordrhein-Westfalen landesweit Virus-Tests in der Fleischbranche angelaufen. Es ist nach Angaben von NRW-Gesundheitsminister Karl Josef Laumann (CDU) die größte Reihenuntersuchung in der Corona-Krise in Deutschland. Bis zu 20 000 Mitarbeiter der NRW-Fleischfabriken müssen untersucht werden. Er hoffe, dass in drei bis vier Tagen abzusehen sei, wie die Infektionssituation an den anderen großen Schlachthöfen ist, sagte Laumann am Montag in Düsseldorf.

Laumann erhöhte den Druck auf den Betreiber der Fleischfabrik. Er müsse ein umfassendes Hygienekonzept vorlegen, statt die Schließung vor Gericht anzugreifen. Westfleisch war vor dem Verwaltungsgericht Münster mit einem solchen Antrag gescheitert. Bei dem Hygienekonzept dürfe es nicht allein um den Betrieb gehen, sondern auch um die Wohnsituation der Arbeiter und um den Transport von der Wohnung zum Schlachthof, forderte Laumann. Das Verschieben von Verantwortung auf Subunternehmer sei inakzeptabel. In den Schlachthöfen sind viele Mitarbeiter bei Subunternehmern beschäftigt. Sie kommen häufig aus Ost- und Südosteuropa. Bei einigen Unterkünften von Arbeitern der Coesfelder Fleischfabrik seien „erhebliche Mängel“ beim Infektionsschutz festgestellt worden, berichtete der Minister.
 
Studie: Vermutlich Tausende Tote mehr durch Pandemie in New York
Eine neue Untersuchung der New Yorker Gesundheitsbehörde vermutet mehr als 5000 zusätzliche Corona-Todesopfer in der Millionen-Metropole. Die am Montag veröffentlichte Studie deutet auf dann insgesamt etwa 25 000 Todesopfer in der Großstadt an der US-Ostküste hin. Sie untersuchte die sogenannte Übersterblichkeit in New York City vom 11. März bis zum 2. Mai – das ist die Abweichung von der angenommenen Totenzahl während des gleichen Zeitraums in einem normalen Jahr.


@ Uchi
Positiv sehe ich die 622 neuen Fälle nicht. Sind mehr als am Sonntag ( obwohl Montag immer schon der niedrigste Tag bisher war) und über 20% mehr als letzten Montag. Mal gucken wie der Trend die nächsten Tage ist
 

Polizei ohne Masken ? Härter Tobak das Video


Videobeschreibung ist irreführend.


Ansonsten gilt in NRW wohl keine generelle Maskenpflicht für Polizei, Feuerwehr und co.

 
Videobeschreibung ist irreführend.


Ansonsten gilt in NRW wohl keine generelle Maskenpflicht für Polizei, Feuerwehr und co.

Was für asoziale :fp:
Hoffentlich landet der für ne lange Zeit in den knast
 
Corona-Tote Neun Lebensjahre verloren

Sterben am Coronavirus nur Alte und Schwache? Einige behaupten dies. Auch Grünen-Politiker Boris Palmer hatte sich ähnlich geäußert. Eine Analyse des NDR zeigt aber: Viele an Corona Verstorbene hätten wohl noch lange gelebt.

Von Björn Schwentker und Jan Lukas Strozyk, NDR

Die Diskussion um Lockerungen der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist zu einem verhärteten Meinungskampf geworden. Oft wird dabei behauptet, was politisch opportun ist - auch wenn es keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt. Gegner der Einschränkungen führen etwa das Argument an, das Virus sei nur eine Gefahr für Menschen, die bereits sehr alt und krank seien - und darum ohnehin nur noch kurz zu leben hätten.

Mit Hilfe einer statistischen Berechnung lässt sich abschätzen, wie viele Lebensjahre ein in Deutschland verstorbener Mensch, bei dem das Coronavirus nachgewiesen wurde, tatsächlich verloren hat - also wie viel länger er oder sie ohne die Erkrankung durchschnittlich noch gelebt hätte. Eine entsprechende Analyse des NDR kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Wert bundesweit bei 10,7 Jahren für Männer und 9,3 Jahren für Frauen liegt.


Bremer Männer verloren 15 Lebensjahre

Grundlage dieser Zahlen sind die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland, sowie die Mittelwerte der Altersangaben der 6115 verstorbenen Corona-Patienten, die das Robert-Koch-Institut (RKI) bis zum 29. April erfasst hatte. Dabei zeigen sich größere regionale Unterschiede: In Bremen beispielsweise verlor ein verstorbener männlicher Corona-Patient im Schnitt mehr als 15 Jahre, ein weiblicher etwas über sieben.

Mecklenburg-Vorpommern ist das einzige Bundesland, in dem Frauen im Schnitt mehr Lebensjahre (13,9) verloren haben als Männer (12,3). Solche Unterschiede kommen auch dadurch zustande, dass die Datenbasis in bevölkerungsärmeren Bundesländern relativ klein ist: In Bremen etwa sind insgesamt nur etwa 30 Corona-Patienten verstorben, daher können einzelne besonders jung oder alt Verstorbene einen größeren Unterschied ausmachen.


Forscher berechnen auch Vorerkrankungen ein

Die Berechnungen orientieren sich an den Ergebnissen einer Forschergruppe von der University of Glasgow in Großbritannien, die für eine Studie den Verlust von Lebensjahren von Covid-19-Opfern auf Basis von Daten aus Italien und Großbritannien analysiert hat. Sie errechneten dabei sogar etwas höhere Werte von 14 Jahren bei Männern und 12 Jahren bei Frauen.

Die Wissenschaftler arbeiteten zusätzlich noch die Auswirkungen von Vorerkrankungen in ihr mathematisches Modell ein. So reduzierte sich die errechnete Zahl um etwa ein Jahr. Männer, die mit positiver Corona-Diagnose verstorben sind, sind demnach um 13 Jahre verfrüht gestorben, Frauen um elf Jahre.


Auch Deutschlands Vorerkrankte verlieren Lebenszeit

Überträgt man die in der britischen Studie veröffentlichten Annahmen für die Auswirkung von Vorerkrankungen auf Deutschland, so ergibt sich hierzulande durch den Tod an Covid-19 immer noch ein Verlust von 9,9 Jahren Lebenszeit für Männer und 8,5 Jahren für Frauen. Auch viele Corona-Patienten, die Vorerkrankungen hatten, sind also demnach deutlich früher gestorben, als statistisch zu erwarten gewesen wäre.

In Deutschland könne man mit einer Vorerkrankung, wie sie bei Corona-Verstorbenen häufig sei, noch viele Jahre leben, sagt Clemens Wendtner, Chefarzt der Abteilung für Infektologie an der Uniklinik in München-Schwabing. "An vielen Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Demenz stirbt man heute ja nicht unbedingt früher."

Die Ergebnisse der Studie aus Großbritannien hält er für "realistisch". Die ihm bekannten Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie "hätten ohne Covid-19 noch eine sehr gute Lebenserwartung gehabt", sagte Wendtner dem NDR. Selbst mit einem Herzinfarkt könne man noch gut weiterleben. "Das ermöglicht die moderne Medizin."


Analyse widerlegt Palmers Aussagen

Die Debatte um den Verlust von Lebensjahren hatte unter anderem Fahrt aufgenommen, nachdem der Tübinger Bürgermeister Boris Palmer im Sat.1-Frühstücksfernsehen behauptet hatte: "Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären." Der Grünen-Politiker war daraufhin unter anderem von seiner eigenen Partei kritisiert worden. Ihm droht nun sogar ein Parteiausschlussverfahren.

Die Studie der britischen Forscher und die Analyse des NDR zeigen: Palmers Aussage mag auf wenige Einzelfälle zutreffen, für das Gros der Patienten stimmt sie nicht.

Die Wissenschaftler in Glasgow schreiben, fast jeder einzelne Verstorbene habe mehr als ein bis zwei Lebensjahre verloren, selbst wenn man die Vorerkrankungen berücksichtige. Im Durchschnitt sei es mehr als ein Jahrzehnt gewesen. Der Münchner Chefarzt Clemens-Martin Wendtner, der selbst über 700 Corona-Patienten behandelt hat, warnt deshalb: "Statements wie die von Boris Palmer sind eine absolute Verharmlosung des Geschehens.“



Vielleicht können wir dieses Thema dann auch mal beenden.



EDIT: From Bohemian Browser Ballett

 
Zuletzt bearbeitet:
Hey was sind schon 10 Lebensjahre wenn man seine Kumpels nicht sehen kann bzw. Party machen kann. Aber aber es sterben nur Leute die dieses Jahr gestorben wären.

Von meiner Seite ist es somit klar das 10 Jahre genommen werden durch Covid19. Heftig und wiederlegt die ein oder andere Theorie von den Prof und Dr hier auf CW
 
Hey was sind schon 10 Lebensjahre wenn man seine Kumpels nicht sehen kann bzw. Party machen kann. Aber aber es sterben nur Leute die dieses Jahr gestorben wären.

Von meiner Seite ist es somit klar das 10 Jahre genommen werden durch Covid19. Heftig und wiederlegt die ein oder andere Theorie von den Prof und Dr hier auf CW

Die Rechnung da oben ist sehr merkwürdig, da man hier einfach blind Durchschnittswerte von Durchschnittswerten abzieht. Ich vertraue da schon eher einem renommierten Rechtsmediziner, der die Leute wirklich untersucht hat, als irgendeiner NDR-Rechnung, nichts für ungut.

Es ist übrigens genauso falsch, sich einfach die Übersterblichkeit anzuschauen und zu behaupten, dass die Differenz zu den letzten Jahren jetzt einfach mal Corona-Tote wären - so wie du es hier regelmäßig machst. In Deutschland sind bspw. viele Menschen in den letzten Wochen nicht zum Arzt gegangen oder konnten wegen der Corona-Beschränkungen nicht zum Arzt. Diejenigen die jetzt dadurch gestorben sind (und das obwohl in den Krankenhäusern eigentlich massig Kapazitäten für sie frei gewesen wären) dürften auch ein Teil der Übersterblichkeit ausmachen. Und diese sind NICHT wegen Corona gestorben, sondern wegen der Maßnahmen bzw. der Ausgestaltung der Maßnahmen. Auf die Idee solltest du vielleicht auch mal kommen, anstatt hier ständig auf angeblich unentdeckte Corona-Todesfälle hinzuweisen ;)
 
Es ist nicht irgendeine NDR Rechnung, sondern eine Studie von Forschern aus Schottland die das fürs UK modelliert haben. Der NDR hat das nur auf Deutschland angewandt. Und Clemens Wendtner, der Arzt der in Deutschland wohl am meisten Coronapatienten behandelt hat, hält die Zahlen für plausibel.

Aber du glaubst lieber jemanden der einen potentiellen Todeszeitpunk in der Zukunft bestimmt? Von dem keiner weiß auf welcher Grundlage, außer schätzen und raten, seine Berechnung erfolgt?
Das klingt jetzt abwertender als es gemeint ist, aber ich weiß nicht, wie ich das sonst klarer ausdrücken soll.

In der Zwischenzeit müssten jedoch auch andere Rechtsmediziner zu dem Urteil von Püschel gekommen sein oder? Er ist aber weiterhin der einzige der diese Meinung vertritt. Palmers Aussagen hat auch niemand zugestimmt.
 
Kein Rechtsmediziner kann das mit absoluter Sicherheit sagen. Erst recht nicht, wenn es aus eigener "Erfahrung" mit Corona-Patienten ist. Es ist ja noch nichtmal die vollständige Pathogenese bekannt :ugly:.
Ist nicht möglich, Medizin ist nicht so simpel.

Wäre es so simpel, hätte man schon längst einen Impfstoff.
 
Es ist nicht irgendeine NDR Rechnung, sondern eine Studie von Forschern aus Schottland die das fürs UK modelliert haben. Der NDR hat das nur auf Deutschland angewandt. Und Clemens Wendtner, der Arzt der in Deutschland wohl am meisten Coronapatienten behandelt hat, hält die Zahlen für plausibel.

Aber du glaubst lieber jemanden der einen potentiellen Todeszeitpunk in der Zukunft bestimmt? Von der keine weiß auf welcher Grundlage, außer schätzen und raten, seine Berechnung erfolgt?
Das klingt jetzt abwertender als es gemeint ist, aber ich weiß nicht, wie ich das sonst klarer ausdrücken soll.

Ehm, ich glaube der ein oder andere hier unterstellt Püschel Sachen, die er so nie gesagt hat. Er hat nie behauptet, dass Person XY ohne Corona genau dann an dem und dem Datum gestorben wäre. Er sagt halt, dass seiner Auffasung nach ein Großteil der Coronatodesfälle auch ohne den Virus wahrscheinlich das Jahr nicht überlebt hätten. Das dürfte ein Mediziner anhand der Vorerkrankungen und der jeweiligen Werte dann schon recht gut beurteilen können. Und ja, im Einzelfall mag dieser dann auch mal falsch liegen, aber als Durchschnittsbetrachtung passt das am Ende wahrscheinlich schon so
 
Ehm, ich glaube der ein oder andere hier unterstellt Püschel Sachen, die er so nie gesagt hat. Er hat nie behauptet, dass Person XY ohne Corona genau dann an dem und dem Datum gestorben wäre. Er sagt halt, dass seiner Auffasung nach ein Großteil der Coronatodesfälle auch ohne den Virus wahrscheinlich das Jahr nicht überlebt hätten. Das dürfte ein Mediziner anhand der Vorerkrankungen und der jeweiligen Werte dann schon recht gut beurteilen können. Und ja, im Einzelfall mag dieser dann auch mal falsch liegen, aber als Durchschnittsbetrachtung passt das am Ende wahrscheinlich schon so
Wie groß war denn Püschels Sample-Size? Was genau waren das für Leute? Und in der Tat, Wahrscheinlichkeiten sind nicht fix.
Aber daraus dann zu schließen, dass Corona ihnen den Lebensabend nicht essentiell verkürzt habe, ist einfach falsch.
Klingt für mich sehr holprig.
 
Mache ich gerne wenn du im Gegenzug Corona nicht immer verharmlost. :-) So wie du es schon seit Beginn der Krise machst.

Dann kannst genauso die Unfalltoten usw. mitrechnen die nicht sterben da sie daheim sind. Tendenz kann man durchaus erkennen bei der Übersterblichkeit.

Kannst dich winden wie du willst Corona 19 ist keine normale Grippe und die schlimmste Pandemie seit der spanischen Grippe.
 
Mache ich gerne wenn du im Gegenzug Corona nicht immer verharmlost. :-) So wie du es schon seit Beginn der Krise machst.

Dann kannst genauso die Unfalltoten usw. mitrechnen die nicht sterben da sie daheim sind. Tendenz kann man durchaus erkennen bei der Übersterblichkeit.

Kannst dich winden wie du willst Corona 19 ist keine normale Grippe und die schlimmste Pandemie seit der spanischen Grippe.

Deine spanische Grippe ist damals nach einer schwachen dritten Welle übrigens von selbst verschwunden - und das ohne Impfstoff und Durchseuchung. War also plötzlich wie von selbst weg. Dann hoffen wir mal, dass Corona sich tatsächlich an der spanischen Grippe orientiert :)

Und wenn man sich mal anschaut, was für Horrorprognosen noch vor zwei Monaten hier diverse User getätigt haben (inklusive dir), dann muss man sagen: Quasi nichts davon ist eingetreten :)
 
Davor gab es aber leider noch eine 2 Welle die viel heftiger wie die 1 war.

Lieber etwas pessimistischer bei dem Thema sein und sich freuen das hier nicht mehr sterben als umgekehrt.

Thema falsch liegen kennst dich ja auch. Thema Kontakbeschränkung, Übersterblichkeit und es würden viele noch dieses Jahr sterben.


Bestürzt und traurig macht mich es definitiv das es schön langsam die armen Länder erwischt. Siehe Brasilien und das bei den wenigen Tests
 
Wieso falsch liegen? Wir werden am Ende des Jahres keine große Übersterblichkeit haben, dabei bleibe ich. Es sterben jetzt die allermeisten Patienten "vorgezogen", dafür hast du dann im Herbst eine geringere Sterblichkeit. Und sollte es eine zweite Coronawelle geben Ende des Jahres, dann wirst du 2020 am Schluss zwar eine Übersterblichkeit haben, dafür dann aber nächstes Jahr eine Untersterblichkeit. Heisst auf gut deutsch: Am Ende der Pandemie wird es kaum zusätzliche Corontatodesfälle geben, sondern überwiegend substituierte. Und das nicht nur in Deutschland, sondern quasi überall. Das ist bei dem klaren Befund der Todesfälle (Durchschnittsalter 81) rein mathematisch gar nicht anders möglich :)
 
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