COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

In Österreich will man jetzt eh wieder die Schulen und alle Geschäfte aufsperren. Ab Mitte Mai wieder Bars, Kneipen und Restaurants.
Ende Mai wieder Sport und Fitnesstudios.

Ich kann dir sagen: da ist die zweite Welle sowas von sicher. Braucht nur einemal mehrere Tage schlechtes Wetter sein, sodass sich die ganzen Leute in Gebäuden treffen.

In einer Bar in Graz (Universitätsstadt) sind auch in einer normalen Kneipe häufig sicher 70 bis 80 Leute. Oder in einem Restaurant.

Da gibts dann genug Ischgls...
Naja was soll man denn machen? Alles dicht lassen bis es vielleicht irgendwann einen Impfstoff gibt? Ob der Impfstoff dann so geil ist wird sich auch noch zeigen, bei der Schweinegrippe war es ja ähnlich. Der Impfstoff hatte am Ende große Nebenwirkungen, mein Bruder musste den nehmen und war eine Woche platt.

Die Kommentare von Spahn und Schäuble fand ich am Wochenende realistisch und nüchtern. Man kann halt nicht alle retten und Leute die schon länger dahin vegetieren und sich am Ende Corona einfangen, haben halt Pech gehabt - ganz realistisch gesehen :nix: wenn es nicht Corona ist, dann halt die nächste Grippe oder Infarkt.
Hygieneregeln, Abstand, Masken und keine Großveranstaltungen reichen imho.
Die Regierung könnte auch Werbung für Vitamin Sups schalten, mit der Lebensmittelindustrie zusammenarbeiten um den Zuckergehalt in Produkten zu reduzieren, den Leuten mehr Sport ans Herz legen und allgemein einen gesünderen Lebensstil.

Ehrlich gesagt halte ich es für wahrscheinlicher das ich nachher auf dem Weg zur Arbeit einen Unfall habe und an Krankenhauskeimen draufgehe als an Corona.
 
Und weshalb dann die Panik, als Trump gewählt wurde?

Ja, unsere Systeme scheinen zum Glück ziemlich robust zu sein, aber das heisst nicht, dass sie unverletzlich sind. Deshalb war es auch angemessen, dass es Panik gab als Trampeltier Trump gewählt wurde. Der war und ist immer noch ein Stresstest fürs System und es ist gut, dass dem einige ganz genau auf die Finger schauen.

Zum einem ist das politische System in den USA ein wenig anders aber natürlich kann unser jetziges System genau so kippen.

Wen man hier, warum auch immer, einen autokraten an die Macht wählen würde der dann nach und nach die Gewaltenteilung abschaffen und alles auf sich vereint. So wie in Ungarn, Polen oder der Türkei.
Die Menschen dort haben sich das aber auch selbst "erwählt".

Nur ist das ein langer Weg bis dahin und stand HEUTE ist das in Deutschland nicht der Fall.
 
Naja was soll man denn machen? Alles dicht lassen bis es vielleicht irgendwann einen Impfstoff gibt? Ob der Impfstoff dann so geil ist wird sich auch noch zeigen, bei der Schweinegrippe war es ja ähnlich. Der Impfstoff hatte am Ende große Nebenwirkungen, mein Bruder musste den nehmen und war eine Woche platt.

Die Kommentare von Spahn und Schäuble fand ich am Wochenende realistisch und nüchtern. Man kann halt nicht alle retten und Leute die schon länger dahin vegetieren und sich am Ende Corona einfangen, haben halt Pech gehabt - ganz realistisch gesehen :nix: wenn es nicht Corona ist, dann halt die nächste Grippe oder Infarkt.
Hygieneregeln, Abstand, Masken und keine Großveranstaltungen reichen imho.
Die Regierung könnte auch Werbung für Vitamin Sups schalten, mit der Lebensmittelindustrie zusammenarbeiten um den Zuckergehalt in Produkten zu reduzieren, den Leuten mehr Sport ans Herz legen und allgemein einen gesünderen Lebensstil.

Ehrlich gesagt halte ich es für wahrscheinlicher das ich nachher auf dem Weg zur Arbeit einen Unfall habe und an Krankenhauskeimen draufgehe als an Corona.


Alleine diese Überlegungen zeigen die Unmenschlichkeit des Neoliberalen Paradigmas.
Eine marode Wirtschaft kann man wiederbeleben, tote Menschen nicht.

viele Risikogruppen kann man nicht schützen.

Krebspatienten und Dialysepatienten MÜSSEN in die Öffentlichkeit um zu ihrer Therapie zu kommen. Und die sind besonders gefährdet.

In Deutschland gibts beispielsweise
8 mio Asthmatiker
1,7 mio mit schwerer Herzerkrankung
0,5 mio Krebskranke
0,1 mio Dialysepatienten

Zumal die langfristigen Auswirkungen der Krankheit noch lange nicht bekannt sind.
Tag für Tag finden Forscher neues über den Virus heraus. Auch über die Behandlung.
Und damit nähern wir uns auch Tag für Tag neuen Medikamenten für die Behandlung der Erkrankung.
Je später sich die Leute infizieren desto besser, da eben mehr Informationen und bessere Behandlungsmethoden vorhanden sind - und damit können auch etwaige Folgeschäden leichter verhindert werden. Und da rede ich noch gar nicht von der Impfung.

Deutschland/Österreich und co sind mitunter die reichsten Länder der Welt - wenn die einen Lockdown in einer derartigen Ausnahmesituation nicht verkraftet werden kann, und in Folge der Maßnahmen schlimmer sind als die Pandemie, dann stimmt etwas mit dem Wirtschafts und Gesellschaftsystem ganz und gar nicht...
und dann sind nicht die Folgen von Covid19 Maßnahmen das Problem, sondern unser Gesellschaftssystem.

Es ist genug Wohlstand vorhanden, um die Krise locker zu meistern. Er ist nur extrem ungleich verteilt.

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In Bayern ist die 800m² Regel also auch für verfassungswidrig erklärt worden. Dachte ich mir schon, dass das nicht halten wird. Ist ja auch unsinnig gewesen.
 
Überspitzt formuliert, aber er bringt es auf den Punkt!


Völliger Blödsinn, weil ma wieder ausgeblendet wird, dass auch die Maßnahmen Menschenleben kosten. Anders als bei den mit Corona-Verstorbenen werden sie aber ganz einfach ignoriert. Die Suizidrate steigt nach Wirtschaftskrisen an, Isolation führt zu psychischen Problemen, Leute gehen aktuell aus Panik vor Corona nicht in die Spitäler und tragen bleibende Schäden davon (Herzinfarkte werden nicht erkannt, Diabetiker lassen sich aus Angst nicht behandeln). Diese Elemente gehen aktuell komplett unter, indem man immer und immer wieder die Karte „Keine Maßnahmen: Menschenleben“ gegen „Maßnahmen: Wirtschaft“ ausspielt, dabei aber ignoriert, dass auch die Maßnahmen Menschenleben kosten.

Und da blenden wir die ganzen alten Menschen aus, die derzeit irgendwo vereinsamen. Die kannst du nicht mit Geld zuscheißen, um ihr Leben zu verlängern.
 
Völliger Blödsinn, weil ma wieder ausgeblendet wird, dass auch die Maßnahmen Menschenleben kosten. Anders als bei den mit Corona-Verstorbenen werden sie aber ganz einfach ignoriert. Die Suizidrate steigt nach Wirtschaftskrisen an, Isolation führt zu psychischen Problemen, Leute gehen aktuell aus Panik vor Corona nicht in die Spitäler und tragen bleibende Schäden davon (Herzinfarkte werden nicht erkannt, Diabetiker lassen sich aus Angst nicht behandeln). Diese Elemente gehen aktuell komplett unter, indem man immer und immer wieder die Karte „Keine Maßnahmen: Menschenleben“ gegen „Maßnahmen: Wirtschaft“ ausspielt, dabei aber ignoriert, dass auch die Maßnahmen Menschenleben kosten.

Und da blenden wir die ganzen alten Menschen aus, die derzeit irgendwo vereinsamen. Die kannst du nicht mit Geld zuscheißen, um ihr Leben zu verlängern.

jepp. Vereinfacht könnte man sagen: Wir sind in der momenanten Situation weit vom Pareto-Optimum entfernt.
 
Völliger Blödsinn, weil ma wieder ausgeblendet wird, dass auch die Maßnahmen Menschenleben kosten. Anders als bei den mit Corona-Verstorbenen werden sie aber ganz einfach ignoriert. Die Suizidrate steigt nach Wirtschaftskrisen an, Isolation führt zu psychischen Problemen, Leute gehen aktuell aus Panik vor Corona nicht in die Spitäler und tragen bleibende Schäden davon (Herzinfarkte werden nicht erkannt, Diabetiker lassen sich aus Angst nicht behandeln). Diese Elemente gehen aktuell komplett unter, indem man immer und immer wieder die Karte „Keine Maßnahmen: Menschenleben“ gegen „Maßnahmen: Wirtschaft“ ausspielt, dabei aber ignoriert, dass auch die Maßnahmen Menschenleben kosten.

Und da blenden wir die ganzen alten Menschen aus, die derzeit irgendwo vereinsamen. Die kannst du nicht mit Geld zuscheißen, um ihr Leben zu verlängern.
hast du dir das video auch angesehen? deinem beitrag nach zu urteilen eher nicht.
 
Absurder ist es eher, wenn Schweizer US-Amerikaner zitieren, die gerade eh nur die Wahl haben ob sie die Wirtschaftsleistung jetzt runterfahren oder erst wenn die New Yorker Triage sich in anderen Landesteilen manifestiert hat, und die Abwägung Anhand schweizer Verhältnisse vornehmen (Da behaupte noch einer nur US-Amerikaner würden die Welt anhand US Verhältnisse abwägen), um dann zu beurteilen ob der US-Amerikaner den Sachverhalt richtig oder falsch erfasst.

Und wenn ein Krankenhaus sich in einer Triage befindet, wird man ebenso weniger Zeit haben sich um Herzinfakte und Diabetiker zu kümmern.


Edit: Und noch Absurder ist es, wenns sogar der New Yorker Gouverneur ist. :uglylol:
 
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Völliger Blödsinn, weil ma wieder ausgeblendet wird, dass auch die Maßnahmen Menschenleben kosten. Anders als bei den mit Corona-Verstorbenen werden sie aber ganz einfach ignoriert. Die Suizidrate steigt nach Wirtschaftskrisen an, Isolation führt zu psychischen Problemen, Leute gehen aktuell aus Panik vor Corona nicht in die Spitäler und tragen bleibende Schäden davon (Herzinfarkte werden nicht erkannt, Diabetiker lassen sich aus Angst nicht behandeln). Diese Elemente gehen aktuell komplett unter, indem man immer und immer wieder die Karte „Keine Maßnahmen: Menschenleben“ gegen „Maßnahmen: Wirtschaft“ ausspielt, dabei aber ignoriert, dass auch die Maßnahmen Menschenleben kosten.

Und da blenden wir die ganzen alten Menschen aus, die derzeit irgendwo vereinsamen. Die kannst du nicht mit Geld zuscheißen, um ihr Leben zu verlängern.

Wie kann das völliger Blödsinn sein, wenn er dir in Teilen sogar zustimmt?

Und jeder Arzt, Politker und wen man sonst noch so fragen könnte rät bei Beschwerden weiterhin zum Arzt zu gehen und eben nicht zu Hause zu bleiben und nicht behandelt zu werden.
 
Komisch
Völliger Blödsinn, weil ma wieder ausgeblendet wird, dass auch die Maßnahmen Menschenleben kosten. Anders als bei den mit Corona-Verstorbenen werden sie aber ganz einfach ignoriert. Die Suizidrate steigt nach Wirtschaftskrisen an, Isolation führt zu psychischen Problemen, Leute gehen aktuell aus Panik vor Corona nicht in die Spitäler und tragen bleibende Schäden davon (Herzinfarkte werden nicht erkannt, Diabetiker lassen sich aus Angst nicht behandeln). Diese Elemente gehen aktuell komplett unter, indem man immer und immer wieder die Karte „Keine Maßnahmen: Menschenleben“ gegen „Maßnahmen: Wirtschaft“ ausspielt, dabei aber ignoriert, dass auch die Maßnahmen Menschenleben kosten.

Und da blenden wir die ganzen alten Menschen aus, die derzeit irgendwo vereinsamen. Die kannst du nicht mit Geld zuscheißen, um ihr Leben zu verlängern.

Logisch wäre dann für mich, dass man man in Prävention und das Gesundheitsysteme investieren muss um das abzufedern,. Schon seit Jahren betonen die Mediziner und Psychologen, dass die Versorgung von psychisch Kranken in Deutschland und Österreich mehr als mangelhaft ist.

Und dass man nun die Suizidrate und die psychisch Kranken vorschiebt, um den Lockdown zu rechtfertigen ist mehr als zynisch.

Denn gerade die Politiker und Intellektuellen, die das nun das anführen, haben sich bis dato einen Dreck um die psychisch Kranken und die Selbstmordgefährdeten gekümmert; egal ob durch Stress und Job. Dass durch die Liberalisierung der Arbeitsmärkte in den letzten Jahrzehten genug Menschen krank arbeiten gehen, weil sie sonst Angst haben ihren Job zu verlieren, war denen auch egal.

Soviel Sorge in Österreich/Deutschland/USA für Selbstmord-Gefährdete habe ich in meinen Jahren als Sozialmediziner nicht erlebt. In Österreich sterben 4 Personen pro TAG durch Suizid, in Deutschland 40.. Den protrahierten Selbstmord nicht mitgerechnet. Ich hab von den (Halb)-Starken der Gesellschaft nie Sorge für sie erlebt. Jeder km Autobahn war wichtiger.
 
Komisch


Logisch wäre dann für mich, dass man man in Prävention und das Gesundheitsysteme investieren muss um das abzufedern,.

Und dass man nun die Suizidrate und die psychisch Kranken vorschiebt, um den Lockdown zu rechtfertigen ist mehr als zynisch.

Denn gerade die Politiker und Intellektuellen, die das nun das anführen, haben sich bis dato einen Dreck um die psychisch Kranken und die Selbstmordgefährdeten gekümmert; egal ob durch Stress und Job. Dass durch die Liberalisierung der Arbeitsmärkte in den letzten Jahrzehten genug Menschen krank arbeiten gehen, weil sie sonst Angst haben ihren Job zu verlieren, war denen auch egal.

Soviel Sorge in Österreich/Deutschland/USA für Selbstmord-Gefährdete habe ich in meinen Jahren als Sozialmediziner nicht erlebt. In Österreich sterben 4 Personen pro TAG durch Suizid, in Deutschland 40.. Den protrahierten Selbstmord nicht mitgerechnet. Ich hab von den (Halb)-Starken der Gesellschaft nie Sorge für sie erlebt. Jeder km Autobahn war wichtiger.

Alles ne Scheindebatte.

New York befindet sich gerade in ner Triage. Das medizinische Personal muss also Tag für Tag Menschen in den Tod schicken. Hat dadurch auch weniger freies Personal zur Verfügung.

Durch nen Lockdown hat man erst irgendwann den "Luxus", dass man genug freies medizinisches Personal hat um sagen zu können "Die Patienten bleiben aus".
 
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Wenn jetzt auch noch ne Statistik kommt wo sagt das es wegen den Kontaksperren mehr Tote gibt als Corona dann ist der Tiefpunkt hier mal wieder erreicht.

Klar sind Leute alleine oder haben Probleme deswegen. Davor haben diese Personen auch keinen gejuckt.
Mit den älteren Personen das gleiche. Jetzt wird das als Argument genommen das sie alleine sind. Davor waren auch schon ein gewisser Teil länger alleine. In der schnellen Welt nimmt sich da doch keiner mehr Zeit.
 
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Vor allem wird aus irgendeinem Grund von diesen Usern das "Wären eh gestorben wenn das Krankenhauspersonal durch ne Triage überlastet wäre" Argument gar nicht gebraucht, obwohl sie auf das "Wären eh im laufe des Jahres gestorben" Argument doch so abfahren. Aus dem Grunde ist der Utilitarismus immer so inkonsequent. Wenn man schon Menschenleben gegenrechnet, dann auch richtig.

Deontologische Sichtweise: Um Kranken zu helfen brauchst du genug Krankenhauspersonal. Bei ner Triage in New York kannst du das nicht gewährleisten. Also bringst du Maßnahmen damit dies gewährleistet werden kann.
 
Zum einem ist das politische System in den USA ein wenig anders aber natürlich kann unser jetziges System genau so kippen.

Wen man hier, warum auch immer, einen autokraten an die Macht wählen würde der dann nach und nach die Gewaltenteilung abschaffen und alles auf sich vereint. So wie in Ungarn, Polen oder der Türkei.
Die Menschen dort haben sich das aber auch selbst "erwählt".

Nur ist das ein langer Weg bis dahin und stand HEUTE ist das in Deutschland nicht der Fall.
Trotzdem: Aufmerksam bleiben, und nichts als selbstverständlich betrachten. Sonst wirste früher oder später übelst gefickt.
 
Mei wenn man an Laschet als Minister hat. Sagte ja bei einigen Ländern wird das alles planlos. Hauptsache man macht als 1 auf
 
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Jena hat seit zwei Wochen ne Maskenpflicht und keine Neuinfektionen.


Schon seit zwei Wochen gibt es in Jena keine neuen Corona-Infektionen mehr. Das Erfolgs-Rezept der 110.000-Einwohner-Stadt scheinen unter anderem viele Tests und die früh eingeführte Maskenpflicht zu sein. Ein ganzes Maßnahmenbündel soll außerdem dazu beigetragen haben und macht die Stadt jetzt zum deutschen Vorreiter.
 
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