COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Fette Rabatte ab 1.000 Stück:coolface:
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Einige würden jetzt aber dann argumentieren, dass daher der schwedische Weg funktionieren müsste, da ja genug eigens Leute in Selbstquarantäne gehen könnten.

Nein kanns nicht, weil das Volk die Krise bisweilen weniger ernst nimmt, da sie eine Regierung unterstützt, die die Krise weniger ernst nimmt. Nimmt das Volk aber die Krise ernst, fordert sie von der Regierung entsprechende Handlungen.

1. Die schwedische Regierung nimmt die Krise ernst, sie verzichtet nur auf Maßnahmen, die in der Bevölkerung sowieso keinen Halt hätten und damit unsinnig wären.

2. Verbote bringen die Leute nur gegen und sicher nicht hinter die Regierung. Zumindest in der Schweiz haben wir da sogar ein Beispiel: Sicherheitsgurtpflicht in den 80er (90er?) Jahren. Die wurde zuerst zur Pflicht gemacht, die Bevölkerung fand das doof, hat sich nicht dran gehalten und lauthals die Abschaffung gefordert. Erst als die Regierung die Sicherheitsgurtpflicht wieder abgeschafft hat, dann ein Jahr später das Volk befragt hat und dann die Gurtenpflicht wieder eingeführt hat, stand die Bevölkerung hinter den Maßnahmen der Regierung. Man kann nun natürlich argumentieren, dass die Schweizer ganz anders handeln und alle anderen Menschen mit Begeisterung auf Verbote reagieren und die Regierung für solche vergöttern - aber wie wahrscheinlich ist das schon?
 
Der Stillstand, den die Wirtschaft aufgrund der Corona-Pandemie gerade erlebt, kann nicht mehr lange gehalten werden daher hat sich die Politik dazu entschlossen eine Maskenpflicht einzuführen, wer sich daran nicht hält muss Straffe zahlen. Gesundheit der Menschen ist der Politik völlig egal, aber ein großer Finanzieller schaden der großen Dax Konzerne kann nicht mehr abgewendet werden je länger alles Still steht!
 
Diese Wegwerfmasken würden mir auf Dauer zu teuer werden, da man die im Prinzip nach jedem Gebrauch entsorgen müsste, sonst werden die zu einer Keim- bzw. Virenschleuder.
Ne, du kannst sie bis zu 8h problemlos verwenden, schützen tun sie eh nur die Umgebung vor dir, sie dürfen nur nicht feucht sein. Keime wirst in deinem Schaltuch nach 8h auch genug zusammensammeln, viel Spaß beim regelmäßigen Waschen.

Ich habe hier 50 Einwegmasken, die reichen mir für dieses und das nächste Jahr :moin:
Erst als die Regierung die Sicherheitsgurtpflicht wieder abgeschafft hat, dann ein Jahr später das Volk befragt hat und dann die Gurtenpflicht wieder eingeführt hat, stand die Bevölkerung hinter den Maßnahmen der Regierung.
So ein Theater gabs bei uns mit der Gurtpflicht nicht und die gibt's seit den 80ern, ist wohl eher ein Testament dass die schweizer... anders sind ;)

Mit empfindlichen Geldstrafen kann man alles durchsetzen, wer mit Wischiwaschi Vorschriften kommt braucht sich nicht zu wundern, dass sich keiner daran hält. An die Vernunft des Volkes zu appellieren, ohne, dass dieses mit Konseauenzen bei Nichteinhaltung der Regeln rechnen muss, ist der größte Blödsinn den man machen kann, speziell mit der aktuellen völlig verblödeten Instagramm/Twitter/Youtube Generation.
 
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1. Die schwedische Regierung nimmt die Krise ernst, sie verzichtet nur auf Maßnahmen, die in der Bevölkerung sowieso keinen Halt hätten und damit unsinnig wären.


Nein, die schwedische Regierung nimmt die Krise nicht ernst:

Während die traditionell staatsgläubige Bevölkerung den lockeren Kurs der Regierung großteils unterstützt, sind viele Wissenschaftler im Land außer sich. „Noch Ende Februar behauptete der Direktor der Gesundheitsbehörde, Johan Carlson, das Virus werde sich nicht in Schweden verbreiten. Ein unbegreiflicher Fehler“, sagt Professor Lundbäck, der auch Mitglied im Exekutivkomitee der European Respiratory Society, der weltgrößten Organisation für die Erforschung von Lungenkrankheiten, ist. Lundbäck beklagt, dass heimkehrende Skiurlauber trotz seiner Empfehlung nicht in Quarantäne mussten. „Carlson und Tegnell verhöhnten Wissenschaftler, die dies empfahlen als ‚selbsternannte Experten‘“, schreibt er im Nachrichtenportal „News55“.



Vor allem eine Regierung die ihren Kurs damit begründet, dass man ja die Risikogruppen isolieren will und erst in April ein Besucherverbot verhängt, nimmt nicht mal seiner eigenen Argumentation ernst. :ugly:
 
Edward Snowden im Interview im Bezug auf Coronavirus und die Schlussfolgerung der Entscheidungen daraus:


Starke Worte!
 
Mit empfindlichen Geldstrafen kann man alles durchsetzen, wer mit Wischiwaschi Vorschriften kommt braucht sich nicht zu wundern, dass sich keiner daran hält. An die Vernunft des Volkes zu appellieren ist der größte Blödsinn den man machen kann, speziell mit der aktuellen völlig verblödeten Instagramm/Twitter/Youtube Generation.

Da ist die Frage, wie viele Leute sich von Verboten abschrecken lassen, wo doch mehr als offensichtlich ist, dass sie unmöglich konsequent umgesetzt werden können. Ja, Restaurants kann man schließen. Ja, Partys kann man unterbinden. Nein, Treffen von Leuten irgendwo im Wald kann man nicht 24/7 unterbinden. Und dass solche Protestaktionen bei strengeren (und dadurch als unverhältnismäßig erachteten) Maßnahmen häufiger werden, dürfte klar sein.

Und: eigentlich steht gerade nicht die Instagram/Twitter/YouTube-Generation in der Kritik, sich nicht an die Maßnahmen zu halten, sondern - ironischerweise - die ältere Bevölkerungsschicht.
 
Ne, du kannst sie bis zu 8h problemlos verwenden, schützen tun sie eh nur die Umgebung vor dir, sie dürfen nur nicht feucht sein. Keime wirst in deinem Schaltuch nach 8h auch genug zusammensammeln, viel Spaß beim regelmäßigen Waschen.
Ich habe hier 50 Einwegmasken, die reichen mir für dieses und das nächste Jahr :moin:

Also 8 Stunden am Stück gehe ich sicher einkaufen :enton:

Außerdem habe ich doch geschrieben, dass ich einen einzigen großen Wocheneinkauf pro Woche mache. Und wenn ich sonst noch was brauche, erledige ich das künftig am Besten am gleichen Tag. Da passt das mit dem Waschen locker. Öffis benutze ich aktuell nicht. Und selbst wenn, kaufe ich mir halt noch ein zweites Tuch dafür ^^

Und einfache Mund-Nasen-Schutzmasken (und teilweise auch FFP-Masken) sind Einmal-Artikel. Selbst wenn man sie nur 2 Stunden getragen hat und sie dann abnimmt, sollte man sie eigentlich entsorgen. Das mit den 8 Stunden tragen (z.B. über mehrere Tage) wäre mir neu.
Wie du da mit 50 Masken bis einschließlich nächstes Jahr auskommen willst, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Es sei denn du steckst sie nach Gebrauch in die Mikrowelle ;)
 
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Da ist die Frage, wie viele Leute sich von Verboten abschrecken lassen, wo doch mehr als offensichtlich ist, dass sie unmöglich konsequent umgesetzt werden können.

Na ja, nach dieser Logik braucht man gar nix verbieten, denn man kann NICHTS konsequent umsetzen... sonst gäbe es keine Verbrechen, Straftaten, Ordnungswidrigkeiten etc.... alles Dinge, die immer noch oft genug gemacht werden TROTZ Verbot. Ich glaube, da sind die Schweizer echt ein eigenes Völkchen, in Deutschland lief das mit der Gurtpflicht ganz anders ab.
 
Also 8 Stunden am Stück gehe ich sicher einkaufen :enton:

Außerdem habe ich doch geschrieben, dass ich einen einzigen großen Wocheneinkauf pro Woche mache. Und wenn ich sonst noch was brauche, erledige ich das künftig am Besten am gleichen Tag. Da passt das mit dem Waschen locker. Öffis benutze ich aktuell nicht. Und selbst wenn, kaufe ich mir halt noch ein zweites Tuch dafür ^^

Und einfache Mund-Nasen-Schutzmasken (und teilweise auch FFP-Masken) sind Einmal-Artikel. Selbst wenn man sie nur 2 Stunden getragen hat und sie dann abnimmt, sollte man sie eigentlich entsorgen. Das mit den 8 Stunden tragen (z.B. über mehrere Tage) wäre mir neu.
Wie du da mit 50 Masken bis einschließlich nächstes Jahr auskommen willst, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Es sei denn du steckst sie nach Gebrauch in die Mikrowelle ;)
Ich gehe 1x alle 2-3 Wochen raus in öffentliche Gebäude und trage die Maske für max. 20 Minuten und pack sie wieder in nen TK Sack, zu Hause sprühe ich sie kurz mit Desinfektionsspray um eventuell daran haftende Keime und Bakterien abzutöten und lasse sie nach innen gefaltet kurz liegen packe sie danach wieder in den TK Sack, um sie nach 2-3 Wochen wieder zu verwenden(prinzipiell könnte ich die Maske so endlos verwenden, allerdings entsorge ich sie nach 2 Monaten). Die 8-Stunden Regel kommt auch nur daher, dass man sie komplett mit der Atemluft durchnässt hat nach diesem Zeitraum, Stoffmasken sollte man sogar nur max 4 Stunden tragen. Ich war allerdings die letzten 2 Wochen nicht einkaufen und werde die nächsten 2 Wochen das auch nicht tun, lasse mir Nahrung vom Rewemann einmal im Monat bringen und da fehlts mir selten an irgendwas und für Spaziergänge benötige ich keine Maske. Daher werde ich locker die nächsten 2 Jahre Lockdown mit diesen 50 Stück überstehen, sollten sie ausgehen habe ich aber tatsächlich auch schon ein Schaltuch bereit.

Es gibt keinen Grund sie wegen so kurzer Nutzungsdauer wegzuwerfen, zumal 2-4 Wochen kein Virus an der Oberfläche der Maske überleben kann. (mal abgesehen davon ist es sehr unwahrscheinlich dass genau auf der Maske einer landet, denn ich greife diese nicht mit den Händen an und halte meine 2m Abstand zu anderen potentiellen Seuchenschleudern :ol:)

Das mit dem Backrohr betrifft übrigens die Wiederverwendung von durchnässten Masken, die 4+ Stunden getragen wurden, meine Masken werden nie durchfeuchtet aufgrund der kurzen Tragedauer, hier ein paar Tipps:

Kann ich eine Maske wiederverwenden?
Ja – aber nur unter Einhaltung bestimmter Bedingungen. Prinzipiell kann man die Maske nach dem Einkaufen mit nach Hause nehmen. Am sichersten ist es zwar, sie sofort zu entsorgen, allerdings können Masken vielerorts schnell zur Mangelware werden. Auf jeden Fall sollte der Mundschutz vor der Wiederverwendung entweder gut gewaschen oder zumindest gut getrocknet werden.
Nach einer Tragezeit von etwa drei bis vier Stunden oder bei Durchfeuchtung sollte die Masken durch einen neuen, sauberen und trockenen Schutz ersetzt werden. Gebrauchter Schutz soll nicht offen herumliegen.

Berichte, wonach Masken zum Austrocknen ins Elektrobackrohr gelegt werden können, sind umstritten. Viele Ärzte raten davon ab. Für eine professionelle Reinigung hat der Österreichische Hygiene-Ausschuss strengere Regeln, die zu Hause praktisch nicht durchführbar sind.

Und wer wegen Bakterien panisch reagiert, der darf auch kein Wäschestück, keinen Schal im Winter öfter als 1x tragen und jeden Tag die Waschmaschine anwerfen, denn Bakterien sind immer und überall.
 
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Okay, so gesehen bist du schon gut vorbereitet @TheProphet

Aber nicht jeder hat das Glück oder die Möglichkeit fast durchgängig von zuhause aus arbeiten oder einmal im Monat einkaufen gehen zu können.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, das man eine solche Einweg-Maske nicht tage- oder gar wochenlang tragen sollte. Prinzipiell sind es Einmal-Produkte, die nach Gebrauch in den Mülleimer gehören. Aber klar, es herrscht Maskenmangel, das stimmt.

Das mit dem Einsprühen mit Desinfektionsmittel ist aber ne gute Idee. Werde ich doch glatt mal übernehmen ;)
Muss ich nur mal schauen, ob es überhaupt noch Sprühflaschen mit Desinfektionszeug zu kaufen gibt. Habe lediglich welches zum Einreiben hier.

Aber ob das Einfrieren der Masken (bei einer potenziellen Kontamination) etwas bringt, bin ich mir gerade nicht sicher. Viele Virenstämme überleben auch Minustemperaturen ?
 
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Taiwan war nicht nur erfolgreich im Kampf gegen das Corona-Virus, sondern es hat Deutschland auch mit Atemschutzmasken versorgt. Aber aus Angst vor China meidet die Bundesregierung das Thema.


 
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Trotz Corona-Infektionen verstießen zwei Familien in einem Hochhaus in Grevenbroich (NRW) gegen ihre Quarantäne-Auflagen. Deshalb sollen nun alle 450 Bewohner der 117 Wohnungen getestet werden.
 
Bei unseren Nachbarn in Österreich haben sich die Neuinfektionen nach Einführung der Maskenpflicht nochmal gut halbiert. Auch wenn das natürlich nicht 100%ig darauf zurückzuführen ist, kann aber dennoch nicht Schaden das zu testen.
 

Gesellschaftlicher Abschaum. Hoffentlich müssen die mal mit Corona um ihr leben kämpfen :)

Unter den Teilnehmern waren einige bekannte Rechtspopulisten und Verschwörungstheoretiker. Andere Menschen saßen meditierend auf dem Boden. Eine Frau schwenkte den Koran. Ein Mann spielte ständig das komplette Deutschlandlied inklusive der ersten Strophe ab. Auf Plakaten stand „Schützt das Grundgesetz“ und „Wir sind das Volk“.

Zwei junge Frauen verkündeten auf Schildern: „Mütter für Freiheit + Grundrechte“. Politisch ordneten sie sich nach eigenen Angaben eher links ein. Auf die Straße war der politische Slogan der Unterstützungsbewegung für Flüchtlinge gesprüht: „Leave no one behind“.

Da soll nochmal jemand sagen Corona bringt die Menschen nicht zusammen :kruemel:
 
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