Man kann keine Altersheime schützen wenn die Gesellschaft gerade dabei ist sich zu durchseuchen.
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Man kann keine Altersheime schützen wenn die Gesellschaft gerade dabei ist sich zu durchseuchen.
2. Läden stehen nicht zur Diskussion (nur Einkaufszentren). Ausgangssperre ebenfalls nicht (nur Schließungen von Clubs, Fitnessstudios, Einschränkungen des öffentlichen Verkehrs und ein Verbot von größeren Versammlungen). Aber netter Versuch.
Du sprichst seit 3 Wochen davon, dass Schweden kurz davor sei, einzulenken. Bislang ist... nichts passiert. Viel mehr wurde sogar betont, dass der Weg nach aktuellen Erkenntnissen der Richtige sei. Einzig die Schließung von einigen Gaststätten scheint mittlerweile in Erwägung gezogen zu werden.
2. Altersheime kann man durchaus schützen. Die Frage ist nur: will man ein Besuchsverbot erlassen und die Alten im Altersheim alleine sterben lassen, oder "opfert" man einige Alte, lässt sie an Corona sterben, gewährt ihnen dafür immerhin ein angenehmes Lebensende? In der Schweiz hat man sich für Zweiteres entschieden. Bis heute gibt es nämlich kein offizielles Besuchsverbot in Altersheimen.
Um Ältere besser zu schützen, ordnete sie ein Besuchsverbot für alle Altersheime im Land an.
Sich nun auf das "Lockdown" zurückziehen werde ich nicht mitmachen.
Wir haben hier eindeutig die Grenze:
Und ja, ich poste wieder ein älteren Post, hast ja diesesmal damit angefangen auf frühere Debatten zurückzugreifen ("Du sprichst seit 3 Wochen davon"). Die Regierung könnte nämlich keine Läden schließen, wenn die Läden bei der Kompetenzübertragung nicht zur Debatte standen.
Ein Lockdown ruiniert ja nicht die Wirtschaftsleistung. Das tun "Geschäfte schließen".
1.
03. APRIL 2020
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Stockholm eröffnet Lazarett für Covid-19-Fälle
In der Corona-Krise verzichtet Schweden auf größere Kontaktbeschränkungen, erst Anfang der Woche ordnet es Besuchsverbote für Altersheime an. Für Stockholm kommt die Entscheidung zu spät: Ein Pflegedienst meldet einen großflächigen Ausbruch. Nun handelt die Stadt und eröffnet ein Feldlazarett.www.n-tv.de
2.
Es sind nicht nur Besucher die Anstecken können. Auf Pflegepersonen und Köche.
Geht das wieder los mit euch![]()
Tja, ich habe mein Fuß nicht auf dieses Boot gesetzt und gemeint das Land zeigt den richtigen Kurs.
Und es wird einen Grund geben warum Länder, die die Krankheit erstmal verharmlosten (Großbritannien, Schweden), nicht in der Gesellschaft eine Einstellung bilden können das Virus ernst zu nehmen und gleichzeitig auf jegliches staatliche Handeln zu verzichten.
In Italien waren 50% der im Rahmen der Ausgangssperre überprüften Leute illegal aus dem Haus. Haben die das nicht ernst genommen?
Was ja ein "erst recht" Argument ist.
Wenn man schon mit Ausgssperren nicht alle Menschen wirklich erreicht, wie wird es erst bei einer Regierung aussehen die ja davon lebt, dass das Virus sich nicht als so schlimm herausstellt, dass man den eigenen Kurs der Regierung als versagen einstuft.
Nein, das sehe ich dort nicht. Es wurden zwei Studien verlinkt. Eine Studie des RKI welche die zeitabhängige Reproduktionszahl bestimmt. Und ein anderes Paper, das die Bedeutung der Basisreproduktionszahl zutreffend erklärt.
Vielleicht haben die Leute dann mehr Vertrauen in die Regierung, wenn sie die Maßnahmen nicht für unverhältnismäßig erachten? Scheint mir ziemlich logisch.
Die Quittung können wir uns dann im Jahr 2022 ansehen, wenn wir noch immer Lockdowns haben und in Schweden alle durchseucht wurden. Wird spannendDann werden wir ja jetzt sehen wie die schwedische Regierung agieren wird.
Mai hat Stockholm "erst" 50 % der Herdenimmunität. Stockholm hat genug Zeit - je durchseuchter es ist - andere Landteile Schwedens zu infizieren.
Der Ton wird rauer in Schweden. Vor allem, wenn es um die Situation in den Altenheimen des Landes geht. Nach Berechnungen der Regionalverwaltung Stockholm haben mittlerweile 76 von 101 Altenheimen Corona-Fälle gemeldet. Mehr als 40 Prozent der Covid-19-Toten in Schweden stammen aus den Altenheimen. Besonders hoch ist der Anteil der Infizierten in den Stadtteilen, in denen Menschen mit Migrationshintergrund leben. In Rinkeby-Kista, einem Viertel, das von riesigen Plattenbauten geprägt ist, liegt die Sterberate bei 11,6 pro 10.000 Einwohnern. Fast dreimal so hoch wie in der gesamten Region Stockholm.
Es sind diese Zahlen, die auch der schwedischen Gesundheitsbehörde Sorgen machen. Anders Tegnell, der oberste Epidemiologe des Landes, muss einräumen, dass genau das nicht gelungen ist, was seine Behörde von Anfang an den Schweden verordnet hat: nämlich die älteren und die Menschen mit Vorerkrankungen zu schützen.
Wo?Ja und die Studie des RKI nennt diesen Wert (zeitabhängige Repzahl) R0
Ich habe dir die wissenschaftliche Definition geliefert was R0 ist, wovon diese abhängig ist und was sie nicht aussagt. Diese Zahl is u.a. keine Konstante. Dazu habe ich die Studie des RKI gezeigt wie R über 3.5 geht. Ich hann dir wenn du willst auch noch Paper verlinken die ein R0 von 7 bestimmt haben oder zu masern mit 203. Welches ist nun richtig oder kommt wieder von dir Kekule hat aber gesagt?Ja und die Studie des RKI nennt diesen Wert (zeitabhängige Repzahl) R0 - und genau das ist falsch. Und daraus folgte dann die Diskussion mit @3headedmonkey und mir, die voller missverständnisse war, weil er auch immer den falschen R-Wert benutzt hat.
Die Onion ist mittlerweile nicht kreativ genug
damit erreicht er definitiv die "it's just a prank bro" pewdiepie fans....
Staatsepidemiologe Tegnell gibt Fehleinsätzungen zu
Tegnell erwartet daher bisher, dass sich die Zahl der Toten im internationalen Vergleich angleicht und führte die hohe Zahl der registrierten Todesfälle in den vergangenen Tagen auf Nachmeldungen zurück. Nun gab Tegnell gegenüber dem schwedischen Radio-Nachrichtenkanal Ekot allerdings zu, dass die Gesundheitsbehörde und er selbst die Entwicklung der Todeszahlen nicht richtig beurteilt haben.
„Dass ich und andere (...) die Nachmeldungen und die Entwicklungen unterschätzt haben, wirkt im Rückblick ganz klar.“ Er habe kein Problem damit, dies zuzugeben. Die Behörde sei davon ausgegangen, dass es weniger Nachmeldungen in der Statistik geben würde.
Harte Maßnahmen helfen wenig wenn der Hauptakteur (Bevölkerung) im Kollektiv schleifen lässt.
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Nur meine subjektive Sicht. Seit einigen Tagen sehe ich vermehrt, dass Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden und Gruppenbildungen von bis zu 5 Personen nicht selten sind. In Lebensmittelgeschäften wird man angerempelt oder gestriffen wie an "normalen" Tagen. Und am Badeseestrand liegen sie wie Ölsardinen aneinandergereiht mit weniger als 1,5 m Abstand oder grillen in Gruppen von mehr als 3 Personen.Bisweilen gibt es Länder mit harten Maßnahmen wie Deutschland, die zeigen, dass es geht und kein Land mit laschen Maßnahmen, die zeigen, dass es mit laschen Maßnahmen geht.
Empirie sieht anders aus.