COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

und hier wird wieder narus theorie bestätigt, dass man auch plötzlich versterben kann. warum?

darum:

Diskutiert wird unter Experten auch, dass das Virus den Hirnstamm einbeziehen kann, wo die Steuerung für das Herz-Kreislauf-System und die Atemwege sitzt – was einen plötzlichen Atemstillstand zur Folge haben kann. Auch eine Lungenembolie oder Herzrhythmusstörungen im Zuge der Infektion gelten als mögliche Ursache plötzlicher Todesfälle.

quelle: welt.de

naru, welcome back mein bester.......
 
Man muss aber sagen, dass das nicht meine Theorie war, sondern die Aussage der Experten aus der tagesschau. :ol:


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Schweden:


In der Praxis lag die Hauptaufgabe der Bewältigung der Pandemie bei einem einzigen Mann: dem staatlichen Epidemologen Anders Tegnell vom Nationalen Institut für Öffentliche Gesundheit. Tegnell begegnete der Krise mit seinen eigenen starken Überzeugungen über das Virus: Zuerst glaubte er, es werde sich nicht über China hinweg ausbreiten, und dann, es reiche aus, einzelne aus dem Ausland importierte Fälle nachzuverfolgen.

So wurde den Tausenden schwedischen Familien, die Ende Februar aus dem Skiurlaub in den italienischen Alpen zurückkamen, dringend empfohlen, wenn sie keine sichtbaren Symptome hätten, zur Arbeit und in die Schulen zurückzukehren – sogar wenn sich Mitglieder der eigenen Familie bereits infiziert hatten.

Als sich das Virus bis Mitte März weit verbreitet hatte, sah sich Löfven gezwungen, aktiver zu werden. Seitdem läuft die Regierung den Entwicklungen hinterher. Ab dem 29. März verbot sie öffentliche Versammlungen mit mehr als 50 Menschen (vorher 500) und verhängte Sanktionen gegen Verstöße. Und dann beendete sie ab dem 1. April die Besuche in Pflegeheimen, nachdem klar geworden war, dass das Virus bereits die Hälfte der Stockholmer Senioreneinrichtungen befallen hatte.

Nach Jahren extrem hoher Einwanderung aus Afrika und dem Nahen Osten sind 25% der schwedischen Bevölkerung – 2,6 Millionen aus einer Gesamtbevölkerung von 10,2 Millionen – von nicht schwedischer Herkunft. In der Stockholmer Region ist dieser Anteil sogar noch höher.

Unter den COVID-19-Toten sind Einwanderer aus Somalia, Irak, Syrien und Afghanistan stark überrepräsentiert. Dies wurde teilweise einem Mangel an Informationen in den Sprachen der Einwanderer zugeschrieben. Aber ein wichtigerer Faktor scheint die Wohndichte in einigen Immigrantenvorstädten zu sein, die durch die engere körperliche Nähe zwischen den Generationen noch verstärkt wird.



Schweden fährt also diesen Kurs, weil vor allem die den Kurs zu beklagen haben, die eh kein Wahlrecht haben.
 
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Hauptsache die Kirchen sind wieder auf. Die braucht doch aktuell niemand.
Warum nicht Betriebe die Einkommen brauchen?

Tausche Kirchen durch Moscheen und du wärst der Erste, der laut "Rassismus!" ruft. :rolleyes: Messen braucht es keine geben, aber ich seh kein Problem darin, wenn einzelne Personen in einer Kirche ein Gebet sprechen wollen und dabei genug Abstand zu Gleichgesinnten halten.
 
New York Times hat sich mal die Übersterblichkeiten angeguckt und zusammengefasst.
Das Besondere ist, dass die höhere Todesarten des Winters durch die endemische Virensaison aufhört nachdem die Corona Pandemie auftritt.
screenshot2020-04-211abkj3.png
 
Tausche Kirchen durch Moscheen und du wärst der Erste, der laut "Rassismus!" ruft. :rolleyes:
Da irrst du dich aber gewaltig. Ich hatte bereits in meiner Schulzeit Probleme mit einigen Mitschülern und musste auch 2-3mal zum Schulleiter, wegen dern Thematik.
Religion ist halt kein notwendiges Gut. Es ist Privatvergnügen und sollte auch so behandelt werden. Ich hab auch Bock auf Konzerte und kann es nicht.
 
Die Übersterblichkeit sinkt nun in der Schweiz. Hab auch bei EuroMomo gelesen, dass man wegen Ostern aufpassen sollte, da dieser die Erfassung in der Woche beeinflussen kann.

36633c-1587482091.png



Wenn man Konservativ rechnet (Und wie man an der Grafik sieht ist das sehr konservativ gerechnet, weil sich die Anzahl der Todesfälle dieses Jahr sich in der unteren Grenze des statistisch zu erwartenden Wertes bewegte und nicht oben, gleichzeitig wir nicht berücksichtigen, dass es wegen den Maßnahmen zu weniger Arbeitstoden und Verkehrsstoden kommt) bekommen wir dieses Ergebnis:



Übersterblichkeit:
(Konservative Rechnung: Obere Grenze des erwartbaren Wertes)


22.03.2020 = 1315.6 - 1287 = 28,6
29.03.2020 = 1404.3 - 1262 = 142,3
05.04.2020 = 1651.6 - 1240 = 411,6
12.04.2020 = 1494,4 - 1219 = 275,4
28,6 + 142,3 + 411,6 + 275,4 = 803,9=> 804

12. April: 804


Coronatodeszahlen:


22.03.2020 = 108
29.03.2020 = 342
05.04.2020 = 746
12.04.2020 = 1128

12. April: 1128



Konservative Rechnung: 71,188%. aller Coronastatistiktoden tauchen zurzeit in der Übersterblichkeit auf.



Spekulative Rechnung (Untere Hälfte des zu erwartbaren Wertes):


15.03.2020 = 1217,5 - 1134 = 83,5
22.03.2020 = 1315.6 - 1110 = 205,6
29.03.2020 = 1404.3 - 1086 = 318,3
05.04.2020 = 1651.6 - 1065 = 586,6
12.04.2020 = 1494,4 - 1046 = 448,4
83,5 +205,6 + 318,3 + 586,6 + 448,4 = 1642,4=> 1642

12. April: 1642

Spekulative Rechnung (Unterer Wert): Nur 68,697%. aller Personen in der Coronastatistik tauchen in der Übersterblichkeit auf.


Spekulativ, da ich es als Nichtexperte nur unterstellen kann aufgrund der Untersterblichkeit dieses Jahr bevor die Coronapandemie in der Schweiz anfing.



Spekulative Rechnung (Mittelwert):

22.03.2020 = 1315.6 - 1199 = 116,6
29.03.2020 = 1404.3 - 1175 = 229,3
05.04.2020 = 1651.6 - 1153 = 498,6
12.04.2020 = 1494,4 - 1133 = 361,4
116,6 + 229,3 + 498,6 + 361,4 = 1205,9 => 1205

12. April: 1205

Spekulative Rechnung (Mittelwert): 93,61%. aller Personen in der Coronastatistik tauchen in der Übersterblichkeit auf.





Coronaschweiz
 
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Alles wie erwartet also.

In der Schweiz ist aktuell nur noch die Frage, ob sich die Kantone nicht durchsetzen können und am 27. April schon bedeutend mehr aufgeht als nur die ursprünglich geplanten Läden, Friseursalons etc.. Die Forderungen werden zumindest immer lauter - gerade in der Deutschschweiz, die vom Corona-Virus kaum betroffen ist.
 
Kann jemanden der gut in Statistik ist mir sagen ob man auch mit der unteren Grenze des zu erwartbaren Wertes rechnen kann, da die Wochen vor der Coronapandemie die Schweiz eine Untersterblichkeit aufwies?

Oder ist es doch sicherer den Mittelwert zu nehmen? Oder komplett Konservativ mit der oberen Grenze des zu erwartbaren Wertes?

@NATHAN
 
Berlin erlaubt wieder Demos und Gottesdienste
20 Demonstranten, 50 Gottesdienstteilnehmer – ab 4. Mai in Berlin wieder legal.

► Der Berliner Senat erlaubt ab diesem Datum kleinere Demonstrationen. Mit bis zu 20 Teilnehmern unter freiem Himmel sind Versammlungen grundsätzlich genehmigungsfrei, wenn Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden, teilte Kultursenator Klaus Lederer (Linke) mit.

► Außerdem sind dann wieder Gottesdienste mit bis zu 50 Teilnehmern erlaubt.

► Kulturelle und sportliche Großveranstaltungen in Berlin mit mehr als 5000 Teilnehmern bleiben bis zum 24. Oktober verboten. Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern dürfen bis 31. August nicht stattfinden, beschloss der Senat am Dienstag.


Aber jetzt schon Veranstaltungen bis 1000 erlauben halte ich für übertrieben.


@ Draygon

Glaub nicht nur in NRW wird aktuell die Zählweise umgestellt. Gestern Abends gab es gegen 22 Uhr paar hundert Fälle mehr in Bayern . Die dann in der früh weg waren
Mensch, passend kleine Demos noch schnell vor dem ersten Mai erlaubt, da muß das eigene Klientel besänftigt werden :tinglewine:

Am besten finde ich Maskenpflicht einführen aber ohne Konsequenzen falls jemand keine trägt :lol:
 
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Mensch, passend kleine Demos noch schnell vor dem ersten Mai erlaubt, da muß das eigene Klientel besänftigt werden :tinglewine:

Am besten finde ich Maskenpflicht einführen aber ohne Konsequenzen falls jemand keine trägt :lol:

Dürfte auch schwierig sein, eine Maskenpflicht einzuführen mit Konsequenzen, falls man keine trägt, wenn nicht mal jeder Einwohner an ausreichend Masken kommen kann. Man kann ja die Bevölkerung schlecht dazu verpflichten, etwas zu tun, was sie aufgrund des Versagens der Regierung nicht tun kann.
 
Kann jemanden der gut in Statistik ist mir sagen ob man auch mit der unteren Grenze des zu erwartbaren Wertes rechnen kann, da die Wochen vor der Coronapandemie die Schweiz eine Untersterblichkeit aufwies?

Oder ist es doch sicherer den Mittelwert zu nehmen? Oder Komplett Konservativ mit der oberen Grenze des zu erwartbaren Wertes?

@NATHAN
Je nachdem wie der Fehler der diesjährigen Werte ist, kannst du einfach argumentieren, dass vor der Epidemie die Schweiz eine Unsterblichkeit aufzeigte oder einfach eine geringere Sterblichkeit und nun messbar darüber.
Viel Interessante wäre es, wenn Länder die Sterblichkeit nach Regionen und Städten auflösen könnten, weil das bspw. zeigt wie die Sterblichkeit in der Lombardei um Vielfache höher waren als die Jahre davor. In Der Schweiz ist bestimmt auch eine Region viel stärker betroffen als anders wo, sodass die Sterblichkeit für das ganze Land die Tragweite der Epidemie vertuscht.
 
Sorry es gibt genug Masken und in Bayern z.b.würde es reichen wenn man einen Schal sich rumbindet. Hatte ich am Anfang auch gemacht. Ja der Staat kann das bestraften und wird es auch. Kostet 25€-30€ in einigen Bundesländern. Stoftuch geht ja auch .


Grafik zeigt: So steigen die Todeszahlen durch Corona
Die britische Statistikbehörde ONS hat eine Grafik veröffentlicht, die zeigt, wie sehr durch Corona die Todeszahlen steigen (die Fachleute sprechen von Übersterblichkeit).

Normalerweise sterben in der 15. Kalenderwoche in Großbritannien etwas mehr als 10 000 Menschen.

► In der Corona-Krise starben in der 15. Kalenderwoche aber mehr als 18 000 Menschen.


 
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Sorry es gibt genug Masken und in Bayern z.b.würde es reichen wenn man einen Schal sich rumbindet. Hatte ich am Anfang auch gemacht. Ja der Staat kann das bestraften und wird es auch. Kostet 25€-30€ in einigen Bundesländern. Stoftuch geht ja auch .

Das ist dann aber eine ziemliche Alibilösung. Nach dem Motto: Hauptsache es sieht so aus, als würden wir was tun. Und wenn es genug Masken gibt, müssten die kostenlos und flächedeckend verteilt werden - ansonsten halte ich eine Buße für äußerst fragwürdig.
 
Dürfte auch schwierig sein, eine Maskenpflicht einzuführen mit Konsequenzen, falls man keine trägt, wenn nicht mal jeder Einwohner an ausreichend Masken kommen kann. Man kann ja die Bevölkerung schlecht dazu verpflichten, etwas zu tun, was sie aufgrund des Versagens der Regierung nicht tun kann.
Man muß nicht zwingend eine tragen, Schal reicht aus. Außerdem werden sie kostenlos verteilt
 
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Je nachdem wie der Fehler der diesjährigen Werte ist, kannst du einfach argumentieren, dass vor der Epidemie die Schweiz eine Unsterblichkeit aufzeigte oder einfach eine geringere Sterblichkeit und nun messbar darüber.
Viel Interessante wäre es, wenn Länder die Sterblichkeit nach Regionen und Städten auflösen könnten, weil das bspw. zeigt wie die Sterblichkeit in der Lombardei um Vielfache höher waren als die Jahre davor. In Der Schweiz ist bestimmt auch eine Region viel stärker betroffen als anders wo, sodass die Sterblichkeit für das ganze Land die Tragweite der Epidemie vertuscht.

Guter Einwand mit den unterschiedlichen Regionen. Hab ich gar nicht bedacht. Wegen den Maßnahmen wurde ja ne Übertragung auf andere Regionen gebremst.

Und wenn man mit den Untersterblichkeit argumentiert vor der Coronapandemie, hättest du mit den Zahlen der unteren Grenze des erwartbaren Wertes wie hier ausgerechnet folgendes Resultat:

70 % aller Coronatoden werden in der Schweiz statistisch erfasst, 30 % Dunkelziffer.


 
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Das ist dann aber eine ziemliche Alibilösung. Nach dem Motto: Hauptsache es sieht so aus, als würden wir was tun. Und wenn es genug Masken gibt, müssten die kostenlos und flächedeckend verteilt werden - ansonsten halte ich eine Buße für äußerst fragwürdig.

Ohne Strafe halten sich viele nicht daran gerade die älteren Semester. Klar muss der Staat dafür sorgen das es genug gibt. Engpässe von den normalen Masken gibt es aktuell denke ich nicht mehr.
Also wir haben und bekommen Masken. Auch in der Arbeit.


Sehr interessant der Artikel

https://www.mittellaendische.ch/2020/04/20/covid-19-update-von-prof-paul-r-vogt/
 
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Die Masken haben zwei Funktionen.

Erstmal die Medizinische, die würde ich aber sagen ist noch der unwichtigere Part. Der wichtigere Part ist die disziplinäre Wirkung. Der unsichbare Feind wird damit fürs Hirn visualisiert.
 
Man muß nicht zwingend eine tragen, Schal reicht aus. Außerdem werden sie kostenlos verteilt

Wie gesagt: schon bei den richtigen Masken sind sich die Experten uneinig, wie sinnvoll eine Maskenpflicht ist. Ein Schal verkommt da zu einer reinen Alibiübung. Und hier wurden von den Experten zu Beginn immer Studien zitiert, die bei Trägern der Maske eine größere Fahrlässigkeit der Personen festgestellt haben, weil sie sich zu sicher fühlen.

Ohne Strafe halten sich viele nicht daran gerade die älteren Semester. Klar muss der Staat dafür sorgen das es genug gibt. Engpässe von den normalen Masken gibt es aktuell denke ich nicht mehr.
Also wir haben und bekommen Masken. Auch in der Arbeit.

Naja, momentan nicht, weil große Teile der Bevölkerung keine kaufen wollen. Wenn plötzlich 80'000'000 Deutsche ständig solche Masken kaufen wollen, kommt der Engpass schnell zurück.

Und noch ein Update zur Schweiz: Hier wird Corona endgültig zum politischen Thema. Mittlerweile stellen sich mehrere Deutschschweizer Kantone und drei der großen Parteien (SVP, FDP, CVP) teilweise sehr klar gegen die vom Bundesrat beschlossenen Lockerungen, weil sie viel zu langsam sind. Un die drei Parteien dürften den Bundesrat, sobald das Parlament im Mai wieder ins Geschehen eingreifen, fast im Alleingang überstimmen können. Ich habe also Hoffnung, dass es zumindest in einigen Kantonen deutlich schneller geht, als bislang angekündigt - und man vor allem für die Gastro-Betriebe eine sinnvolle Lösung findet, die nicht einfach 30% der Restaurants und Bars verschwinden lässt.
 
Berlin erlaubt wieder Demos und Gottesdienste

► Kulturelle und sportliche Großveranstaltungen in Berlin mit mehr als 5000 Teilnehmern bleiben bis zum 24. Oktober verboten. Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern dürfen bis 31. August nicht stattfinden, beschloss der Senat am Dienstag.

Also darf die Hertha ihre Heimspiele austragen?

Sorry @Dr.Colossus
 
Laut süddeutsche:

"Der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel ist ungeachtet der Empfehlung des RKI und der Einrichtung des Registers einen Sonderweg gegangen. Er obduzierte zwischen 22. März und 11. April im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf 65 Covid-19-Verstorbene. Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR liegt ein Bericht zu diesen Fällen vor, der in der vergangenen Woche an die Hamburger Gesundheitsbehörde geschickt worden war. Der Professor bestätigte auf Nachfrage die Echtheit des Berichts, wollte Fragen dazu aber nicht beantworten. Nur sei die Zahl der Obduzierten in Hamburg inzwischen bei mehr als 100 und "keiner ohne Vorerkrankung", sagte Klaus Püschel. Der Bericht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. An keinem anderen Klinikum in Deutschland wurden aber bisher annähernd so viele Covid-19-Verstorbene untersucht
 
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