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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Bekannter von mir, deutscher aber hier abgemeldet und in der Schweiz gemeldet, ist gestern von Zürich nach Hamburg geflogen um seine Freundin zu besuchen.

Ohne Probleme, keine Fragen, Prüfungen oder Gesundheitstests.
Seit 25. März 2020 hat die Schweiz die Einreisebeschränkungen auf alle Staaten mit Ausnahme des Fürstentums Liechtenstein ausgedehnt.
Die Einreise ist nur noch für Schweizer und Liechtensteiner Bürger, Personen mit einem Aufenthaltstitel (Permis L, B, C, Ci), einem Schweizer Visum oder einer Zusicherung der Arbeitsbewilligung sowie Personen, die aus beruflichen Gründen in die Schweiz reisen müssen (Grenzgänger mit Permis G, Warenverkehr) möglich. Ausnahmen können in einer „Situation der äußersten Notwendigkeit“ wie einem Todesfall in der Familie, gerichtlicher Vorladung u.ä. gestattet werden.
Die direkte Durchreise durch die Schweiz zum Erreichen des Wohnortes ist weiterhin möglich, muss aber nachgewiesen werden.

Da steht nix vom schnellen durchvögeln der Freundin als Ausnahme, seltsam aber auch ziemlich fahrlässig, ihn rein zu lassen und das etwa auch noch ohne Kontrolle? Naja braucht man sich nicht wundern wenn die Lage sich nicht verbessert.
 
Mir konnte noch immer niemand erklären, wie man in einem Gedankensprung von "man macht Party" zu "die Altersheime werden immer leerer" kommt und dabei einen Kausalzusammenhang findet. Natürlich gibt es bestimmte Personengruppen, die dieses Risiko haben (Pfleger). Aber für den Großteil der Leute im Altersheim dürfte es völlig egal sein, wie viele Leute außerhalb des Heims infiziert sind. Angenommen, man lässt nicht einfach jeden in die Altersheime rennen.

Sollte man deshalb Party machen? Nein, vielleicht besser nicht. Vor allem sollten aber die Rentner (und wir sind ja mittlerweile bei einem Punkt angelangt, an dem wirklich fast nur Rentner gefährdet sind. Anders als in Italien und China sind nicht mal die Leute zwischen 50 und 60 wirklich betroffen) endlich von den Straßen gebannt werden, denn sonst bringen die ganzen Maßnahmen nichts. In der Schweiz wollte ein Kanton genau das machen, wurde aber sofort vom Bundesrat zurückgepfiffen. Wieso man das nicht als erste Maßnahme gemacht hat, ist mir bis heute ein Rätsel. Immerhin wusste man ja von Anfang an, wer gefährdet war. Trotzdem hat man sich da immer nur auf Empfehlungen beschränkt wie "geht doch bitte möglichst wenig raus, liebe Risikopatienten". Da hätte man strikter eingreifen müssen.
Party machen bedeutet auf engstem Raum mit vielen. Hat einer den Virus ist die Wahrscheinlichkeit das ihn auch viele bekommen hoch. Nach ungefähr 14 Tagen machen sich Symptome bemerkbar. Heißt 14 Tage lang steckt man seine Umgebung unbewusst an, vielleicht die eigene Oma im Altersheim, was das heißt sehen wir heute. Hoffentlich konnte ich dir helfen
 
Das Problem ist, dass man die beiden Konsequenzen völlig unterschiedlich bewertet und dass sie auch völlig unterschiedlich kommuniziert werden. Bei den Todesfällen sieht man, dass Menschen sterben (und da sind wir wieder bei der Schockreaktion). Es sind Todesfälle, die man etwas zuschreibt, was man nicht kennt. Es wird immer mit der Gesundheitskrise beschrieben und es wird kommuniziert, dass man Menschenleben unbedingt schützen muss. Wenn die Leute arbeitslos werden, in finanzielle Not geraten, psychische Probleme davontragen und als Folge dessen sterben fasst man die Konsequenzen als "die Wirtschaft wird leiden" zusammen. Die Menschen werden bei diesen Faktoren meist schon fast ausgeblendet. Man investiert Geld, weil man die Wirtschaft schützen will. Man investiert Geld um die KMU's schützen will. Und ja, wenn man es so betrachtet, sind "Menschenleben" natürlich schützenswerter als "die Wirtschaft". Nur ist die Trennlinie nicht so klar, wie es gerne kommuniziert wird.
Ja, dem kann ich zustimmen. Ich hatte heute ja schon einen Artikel verlinkt, der u.a. diesen Sachverhalt verdeutlicht hat. Diese Wahrnehmung ist aber nicht nur Folge von medialer Berichterstattung, sondern ist in der menschlichen Psyche angelegt. Die Medien bedienen das dann lediglich konfirmatorisch. Je konkreter und unmittelbarer uns menschliches Leid vor Augen geführt wird, desto höher neigen Menschen dazu es in Abwägungssituationen zu gewichten. Erscheint das Leid ferner auch noch abwendbar, desto stärker wird der Verantwortungsdruck für Entscheidungsträger und desto höher der Vertrauensverlust bei "Zuwiderhandlungen". Da gegenseitiges Vertrauen aber elementar für die Existenz einer Gemeinschaft ist, wird man es sich nicht leisten können, solche Effekte bei der Entscheidungsfindung auszublenden.
 
Unfassbar Leute
Es werden weltweit gerade MILLIARDEN Tonnen Co2 eingespart :puppy:
Der ganze Planet kotzt sich gerade aus

Nitrogen_dioxide_concentrations_over_France_pillars.jpg



Nitrogen_dioxide_concentrations_over_Italy_pillars.jpg


https://www.esa.int/Space_in_Member...mutzung_in_Europa_durch_Coronavirus-_Lockdown

aus China ( Januar bis März -70 Millionen Tonnen Co2 )

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Seit 25. März 2020 hat die Schweiz die Einreisebeschränkungen auf alle Staaten mit Ausnahme des Fürstentums Liechtenstein ausgedehnt.
Die Einreise ist nur noch für Schweizer und Liechtensteiner Bürger, Personen mit einem Aufenthaltstitel (Permis L, B, C, Ci), einem Schweizer Visum oder einer Zusicherung der Arbeitsbewilligung sowie Personen, die aus beruflichen Gründen in die Schweiz reisen müssen (Grenzgänger mit Permis G, Warenverkehr) möglich. Ausnahmen können in einer „Situation der äußersten Notwendigkeit“ wie einem Todesfall in der Familie, gerichtlicher Vorladung u.ä. gestattet werden.
Die direkte Durchreise durch die Schweiz zum Erreichen des Wohnortes ist weiterhin möglich, muss aber nachgewiesen werden.

Da steht nix vom schnellen durchvögeln der Freundin als Ausnahme, seltsam aber auch ziemlich fahrlässig, ihn rein zu lassen und das etwa auch noch ohne Kontrolle? Naja braucht man sich nicht wundern wenn die Lage sich nicht verbessert.

Naja es gab die normalen Kontrollen.

Am Sonntagabend/Montag kann ich dir sagen ob er auch zurück von Hamburg nach Zürich durfte.
Einen Aufenthaltstitel sollte er in der Schweiz haben, lebt und arbeitet ja da.
 
Party machen bedeutet auf engstem Raum mit vielen. Hat einer den Virus ist die Wahrscheinlichkeit das ihn auch viele bekommen hoch. Nach ungefähr 14 Tagen machen sich Symptome bemerkbar. Heißt 14 Tage lang steckt man seine Umgebung unbewusst an, vielleicht die eigene Oma im Altersheim, was das heißt sehen wir heute. Hoffentlich konnte ich dir helfen
Das schöne ist ja, es wurde auch definitiv nachgewiesen, dass Leute ohne Symptome das Virus weitergeben können, deshalb kommen die Infektionszahlen wohl auch nur so langsam runter, wenn überhaupt.
 
@Swisslink
Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung wie es momentan in der Schweiz aussieht. Aber wen ihr Bergdeutschen genaue Zahlen habt um zu lockern was auch immer ihr beschränkt habt dann feel free.

Aber anhand deiner Postings der letzten gefühlt 200 Seiten steh ich allem was du sagst und behauptest extrem skeptisch gegenüber.

Gibt glaub ich kein besseres Beispiel im gesamten World Wide Web aka Internet, welches der Definition "moving the goalpost" mehr entspricht als du

:zweifel:

Alles was ich sage, basiert auf Fakten. Ich lasse mich nur nicht von emotionalem Mist von meinem rationalen Denken abbringen. :nix:
Und das scheint hier nicht gut anzukommen. Und ironischerweise werden meine Aussagen immer mit emotionalem Mist oder faktischen Fehlinterpretationen meiner Aussagen "widerlegt" :uglylol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Unfassbar Leute
Es werden weltweit gerade MILLIARDEN Tonnen Co2 eingespart :puppy:
Der ganze Planet kotzt sich gerade aus

Nitrogen_dioxide_concentrations_over_France_pillars.jpg



Nitrogen_dioxide_concentrations_over_Italy_pillars.jpg


https://www.esa.int/Space_in_Member...mutzung_in_Europa_durch_Coronavirus-_Lockdown

aus China ( Januar bis März -70 Millionen Tonnen Co2 )

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CO2 ist ja auch nicht das ganze Bild, geht auch um die Allgemeine Umweltverschmutzung, Smog und Co. was enorm zurück ging und das ist sehr löblich. Leider werden Fabriken weiter ungehemmt die Gewässer des Planeten verpesten, zumindest die Urlaubsdestinationen werden sich aber von einem Jahr ohne Urlauber gut erholen(und bankrott gehen)

Und trotz allem dreht sich Die Welt weiter, hier zwitschern die Vögel, der Himmel ist klar, die Luft ist gut, die Blumen blühen :moin:
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Sehe ich nicht als schmerzhaft an, die partygeilen Urlaubssüchtigen haben uns diesen Mist erst eingebrockt, jetzt können die schön daheim bleiben und ihr ADHS gewalttätig an ihren Familien und Lebensgefährten auslassen aber brauchen die Verseuchung der Bevölkerung nicht weiter beschleunigen.

Das Virus ist das beste, was der Menschheit und dem Planeten passieren konnte. Es wird ein globales Umdenken geben, der Flugverkehr wird erheblich teurer werden und seltener, einfach weil viele Firmen aber auch Politiker in dieser Krise langsam aber sicher realisieren, dass im Jahr 2020 keiner mehr irgendwo physisch anwesend sein muss.

Das spart enorm Kosten ein und wird diese elenden Billigflüge killen, die Leute werden es sich dreimal überlegen mal schnell ein Wochenende quer über de Globus zu fliegen wenn der Hinflug alleine seine 500-1000 Euro(oder welche Währung wir in 2 Jahren auch haben mögen) kostet :goodwork:

Ich glaube, dass das nur ein Wunschdenken ist. Die ganzen Manager werden alles daran setzen ihre Verluste durch Corona so schnell wie möglich wieder wett zu machen.

Die lernen aus solchen Sachen nichts und sehen maximal bis zum nächsten Quartal. Vielleicht maximal noch bis zum Ende ihres Vertrages, wo ein fetter Bonus wartet, wenn sie ihre Ziele erreichen und dahinter die Sintflut.

Und die Politik? Die wird weiter von der Wirtschaft geschmiert, damit die auch ja brav so weiter arbeiten können.
 
Mag sein. Die Zeit, die man jetzt durch den Lockdown gewinnt, nicht dafür zu nutzen um sich Gedanken über Exit-Strategien zu machen, ist dennoch maximal unvernünftig.

Nur weil diese Gespräche nicht öffentlich stattfinden glaubst du doch hoffentlich nicht allen ernstes, das sich im Regierungsstab keiner darüber Gedanken macht und nicht längst mehrere Optionen zur Auswahl stehen?!

Ist ggf schade für den Laschet, das er dies nicht instrumentalisieren kann um wichtige Punkte im Kanzlerkandidat Rennen wieder gut zu machen, die der Dödel verloren hat.
Aber auch die persönlichen Probleme eines Ministerpräsidenten sind in diesem Zusammenhang maximal irrelevant.
 
Wie kann denn eigentlich demnächst ein Ausstieg aus dem lockdown aussehen?

Bisher haben wir eine exponentielle Verbreitung gestoppt. Unser Gesundheitssystem scheint aber mit den 5-7k neuen Fällen täglich auch schon gut ausgelastet zu sein. Wo ist da überhaupt Spielraum was zu lockern?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ja, dem kann ich zustimmen. Ich hatte heute ja schon einen Artikel verlinkt, der u.a. diesen Sachverhalt verdeutlicht hat. Diese Wahrnehmung ist aber nicht nur Folge von medialer Berichterstattung, sondern ist in der menschlichen Psyche angelegt. Die Medien bedienen das dann lediglich konfirmatorisch. Je konkreter und unmittelbarer uns menschliches Leid vor Augen geführt wird, desto höher neigen Menschen dazu es in Abwägungssituationen zu gewichten. Erscheint das Leid ferner auch noch abwendbar, desto stärker wird der Verantwortungsdruck für Entscheidungsträger und desto höher der Vertrauensverlust bei "Zuwiderhandlungen". Da gegenseitiges Vertrauen aber elementar für die Existenz einer Gemeinschaft ist, wird man es sich nicht leisten können, solche Effekte bei der Entscheidungsfindung auszublenden.

Dann sollten der Bundesrat und die Gesundheitsbehörden (Schweiz) aber anders kommunizieren. Auch heute gab es wieder eine Pressekonferenz:

Thema 1: Gesundheit, wir müssen Menschenleben retten.

Thema 2: Die Wirtschaft leidet, wir müssen Geld investieren.

Natürlich hängt das auch davon ab, wer gerade spricht. Aber damit verstärkt man das Bild trotzdem weiter. Warum spricht nicht mal einer vom Bundesamt für Gesundheit über die Folgen der Isolation, um dem entgegenzuwirken? Das halte ich für fragwürdig.


Nur weil diese Gespräche nicht öffentlich stattfinden glaubst du doch hoffentlich nicht allen ernstes, das sich im Regierungsstab keiner darüber Gedanken macht und längst mehrere Optionen zur Auswahl stehen?!

Ist ggf schade für den Laschet, das er dies nicht instrumentalisieren kann um wichtige Punkte im Kanzlerkandidat Rennen wieder gut zu machen, die der Dödel verloren hat.
Aber auch die persönlichen Probleme eines Ministerpräsidenten sind in diesem Zusammenhang maximal irrelevant.

Ich bin normalerweise so ziemlich der erste, der die Boulevard-Presse für die sensationalistische Berichterstattung kritisiert, aber der Kommentar aus dem Blick heute bringt es leider einfach auf den Punkt

Ja, die Corona-Krise stellt uns auf eine harte Probe. Sie ist umso härter, je länger sie dauert – und je frühlingshafter die Temperaturen werden … Bundesrätin Viola Amherd appelliert deshalb heute im BLICK: «Haltet euch an die Massnahmen! Wenn wir jetzt lockerlassen, steigen die Ansteckungen wieder exponentiell an.» Ihre Bundesratskollegin Karin Keller-Sutter sagt: «Jetzt braucht es Geduld und Disziplin!» Und Alain Berset: «Wir müssen uns auf eine längere Zeit einstellen.» Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit wiederholt geduldig Tag um Tag: «Es ist noch zu früh, die Massnahmen zu lockern.»
So weit, so gut, so vernünftig.

Schon bald aber werden Durchhalteparolen allein nicht mehr genügen, um Menschen davon zu überzeugen, dass sie sich einem strengen Regime unterwerfen müssen, das tief in das Privatleben eingreift. Demnächst sollte uns der Bundesrat auch wissen lassen, wie wir eines Tages zur Normalität zurückkehren können.
Allen Fragen in diese Richtung ist der Bundesrat bislang ausgewichen. Die pädagogische Absicht dahinter ist naheliegend: Er will verhindern, dass sich draussen niemand mehr an die Notmassnahmen hält, wenn man intern Lockerungen diskutiert.

Doch geht es hier nicht um eine Schulklasse, sondern um die gesamte Schweizer Bevölkerung!

Jeder Mensch braucht Hoffnung. Damit die materiellen Schäden der Corona-Pandemie nicht irgendwann von seelischen Störungen begleitet werden, muss jeder Einzelne einen Weg aus der Krise vor sich sehen und ein Leben danach erkennen können. Mit welchen Szenarien operiert der Bundesrat? Bei welchem Verlauf der Ansteckungsziffern ist mit Lockerungen zu rechnen? Unter welchen Umständen dürfen Kleiderläden, Gartencenter, Möbelhäuser, wieder öffnen – sofern sie die Regeln genauso einhalten wie Migros, Coop & Co.? Könnten Schulen zumindest partiell wieder Unterricht im Klassenraum anbieten – wenigstens in Kleingruppen? Ab wann dürfen Restaurants wieder Gäste empfangen – natürlich unter Einhaltung von Sicherheitsabständen und Hygienemassnahmen? Müssen wir uns vielleicht dennoch darauf einstellen, dass Open Airs, Fussballspiele, Konzerte, Chilbis und Menschenansammlungen aller Art das ganze Jahr über verboten bleiben?

Fragen über Fragen ...

Keine Frage hingegen ist, dass die Schweizerinnen und Schweizer verantwortungsbewusst, vernünftig und diszipliniert sind, wenn es darauf ankommt. Das haben sie in diesen Wochen ein für alle Mal unter Beweis gestellt. Der Bundesrat hat bisher transparent darüber informiert, warum er was angeordnet hat. Nun braucht es dieselbe Transparenz beim Blick nach vorn: Was geschieht nach dem 19. April? Welches sind die Szenarien für die nächsten Wochen und Monate?
Nur wenn die Menschen einen Weg zurück in die Normalität erkennen, lässt sich verhindern, dass die Akzeptanz bröckelt und die Disziplin nachlässt – sei dieser Weg noch so lang und noch so steinig!

Das ist so ziemlich genau das, was ich hier seit langer Zeit sage. Wenn die Maßnahmen nicht zeitnah gelockert werden, muss das endlich kommuniziert werden. Die Bevölkerung muss einen klaren Zeitplan haben, wie das Ende der Maßnahmen aussieht. Man kann da durchaus noch einige kleine Unsicherheiten belassen, aber im großen und ganzen muss der Plan spätestens nächste Woche stehen. Sonst wird die Verlängerung nicht mehr akzeptiert. Und dann bringt auch das Militär nichts mehr.
 
Sehe ich nicht als schmerzhaft an, die partygeilen Urlaubssüchtigen haben uns diesen Mist erst eingebrockt, jetzt können die schön daheim bleiben und ihr ADHS gewalttätig an ihren Familien und Lebensgefährten auslassen aber brauchen die Verseuchung der Bevölkerung nicht weiter beschleunigen.

Das Virus ist das beste, was der Menschheit und dem Planeten passieren konnte. Es wird ein globales Umdenken geben, der Flugverkehr wird erheblich teurer werden und seltener, einfach weil viele Firmen aber auch Politiker in dieser Krise langsam aber sicher realisieren, dass im Jahr 2020 keiner mehr irgendwo physisch anwesend sein muss.

Das spart enorm Kosten ein und wird diese elenden Billigflüge killen, die Leute werden es sich dreimal überlegen mal schnell ein Wochenende quer über de Globus zu fliegen wenn der Hinflug alleine seine 500-1000 Euro(oder welche Währung wir in 2 Jahren auch haben mögen) kostet :goodwork:

Ist deine Welt wirklich so simpel gestrickt?
Alles wegen Partygeilen Touristen?
Die da oben, wir hier unten?
Superreiche vs Arme?
Schwarz vs Weiß?

Dachte ja immer, du spielst im War eine Rolle als Kasper. Aber offensichtlich ist dies wirklich ein Spiegel deiner gefühlten Realität.

Alles was ich sage, basiert auf Fakten. Ich lasse mich nur nicht von emotionalem Mist von meinem rationalen Denken abbringen. :nix:
Und das scheint hier nicht gut anzukommen. Und ironischerweise werden meine Aussagen immer mit emotionalem Mist oder faktischen Fehlinterpretationen meiner Aussagen "widerlegt" :uglylol:

Die Fakten sprechen eigentlich die ganze Zeit gegen dich und kassieren deine "Argumente " nach undnach. Aktuelles Beispiel ist Schweden.

Aber du ignorierst diese Fakten durchgehend, indem du mit konstruierten einzelbeispielen die fern der allgemeinen Lage sind versuchst die Situation so hinzuziehen, das du ja doch noch recht hast.

Typisches "moving the goalpost" halt und sehr entlarvend
 
Die Fakten sprechen eigentlich die ganze Zeit gegen dich und kassieren deine "Argumente " nach undnach. Aktuelles Beispiel ist Schweden.

Aber du ignorierst diese Fakten durchgehend, indem du mit konstruierten einzelbeispielen die fern der allgemeinen Lage sind versuchst die Situation so hinzuziehen, das du ja doch noch recht hast.

Typisches "moving the goalpost" halt und sehr entlarvend

:ugly:
Ich ignoriere keine Fakten, ich bin nur nicht hysterisch genug, um die Zahlen, die uns ohne jeglichen Kontext geliefert werden (Steigerungszahlen, Todeszahlen, etc. pp.), möglichst negativ zu interpretieren (und damit jegliche rationalen Überlegungen auszublenden) oder basierend auf der Situation in Italien oder Spanien auf ganz Europa zu schließen und damit eine Katastrophe in ganz Europa zu prognostizieren. Kleiner Unterschied. ;)
Aber lassen wir das.
 
Ist deine Welt wirklich so simpel gestrickt?
Alles wegen Partygeilen Touristen?
Und korrupten Gaststättebetreibern versteht sich, die Anfang März offenbar einen SARS CoV 2 Fall mitten im Urlaubsgebiet Ischgl vertuscht haben und tatsächlich in Corona Parties abhielten, im wahrsten Sinne des Wortes :lol: -von da aus breitete sich das Virus auf ganz Europa aus.

Es sind aber auch noch allen Ernstes Leute Anfang März in alle möglichen und unmöglichen Länder sorglos in den Urlaub geflogen, Manche beschwerten sich dann noch in den Urlaubsdestinationen wegen dem Ausbruch von Covid19 nicht artgerecht gehalten worden zu sein :lol:
 
Die Diskussion ist eh sinnlos. Zwei Standbeine die Swiss vorher gelobt hat brechen nun weg. Grobritannien schon länger, Schweden ist nun am sinken.

Entweder die beide Regierung bestehen auf einmal aus Idioten, welche den richtigen Weg auf einmal aufgeben oder ein Schweizer liegt falsch. Kann sich in dem Forum jeder selbst aussuchen welche Annahme er nimmt.



"In Stockholm könnten offenbar in Kürze alle Intensivbetten belegt sein."

 
Die Diskussion ist eh sinnlos. Zwei Standbeine die Swiss vorher gelobt hat brechen nun weg. Grobritannien schon länger, Schweden ist nun am sinken.

Entweder die beide Regierung bestehen auf einmal aus Idioten, welche den richtigen Weg auf einmal aufgeben oder ein Schweizer liegt falsch. Kann sich in dem Forum jeder selbst aussuchen welche Annahme er nimmt.

Schweden ändert bislang gar nichts und selbst zur Diskussion stehen im internationalen Vergleich nur minimale Einschränkungen. Ich weiß, du interpretierst nun Schulferien als Schulschließung, aber das ist wieder deine... seltsame Interpretation von Ereignissen. Weil du natürlich ausblendest, dass eine Schulschließung negative Folgen für die Gesellschaft hat, Schulferien nicht.

... ach Mist... wieso tu' ich es mir wieder an? Egal. Die nächste Antwort ignoriere ich wieder, Naru, keine Sorge.
 
Nur weil diese Gespräche nicht öffentlich stattfinden glaubst du doch hoffentlich nicht allen ernstes, das sich im Regierungsstab keiner darüber Gedanken macht und nicht längst mehrere Optionen zur Auswahl stehen?!

Ist ggf schade für den Laschet, das er dies nicht instrumentalisieren kann um wichtige Punkte im Kanzlerkandidat Rennen wieder gut zu machen, die der Dödel verloren hat.
Aber auch die persönlichen Probleme eines Ministerpräsidenten sind in diesem Zusammenhang maximal irrelevant.
Laschet hat sich ja für mehr Transparenz ausgesprochen und sich gegen staatlichen Paternalismus gestellt. Angesichts dessen was gerade sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesamtgesellschaft auf dem Spiel steht, halte ich diese Forderung für mehr als nur angemessen. Siehe dazu auch den verlinkten Artikel von Swisslink. Inwieweit sich damit wer profilieren kann, ist für meine Beurteilung des Sachverhalts übrigens maximal irrelevant.
 
Wie kann denn eigentlich demnächst ein Ausstieg aus dem lockdown aussehen?
Zuerst werden die allgemeinen Geschäfte wieder geöffnet, danach folgen wohl Restaurants aber wahrscheinlich erstmal nur tagsüber.

Die Ausgangsbeschränkungen werden nur sehr langsam gelockert werden, wahrscheinlich werden die meisten Jobs die ins Home Office verlegt wurden nur sehr langsam wieder zum Alltag zurück kehren. Bis die Grenzen wieder für die Allgemeinheit geöffnet werden wird es wohl noch dauern, September? Oder vielleicht erst Ende des Jahres oder noch später...
 
Wie kann denn eigentlich demnächst ein Ausstieg aus dem lockdown aussehen?

Bisher haben wir eine exponentielle Verbreitung gestoppt. Unser Gesundheitssystem scheint aber mit den 5-7k neuen Fällen täglich auch schon gut ausgelastet zu sein. Wo ist da überhaupt Spielraum was zu lockern?

Selbst wenn man pessimistisch rechnet (siehe Video von Lesch) kann das deutsche System 40k Neuinfizierte pro Tag handeln. Insofern sehe ich nicht wieso wir bei 5-6k Neuinfizierten am Tag schon großartige Probleme bekommen sollten - zumal wir mittlerweile auch mehr Intensivbetten haben als vorher
 
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