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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Sehr Smart, auf die Bevölkerung verlassen:roflmao:

Es braucht in Zeiten wie diesen Härte und sonst nichts :mad:

Ich frage mich immer noch, wie man zu dem Schluss kommt. Eigentlich entwickeln sich die Kurven völlig unabhängig von den Maßnahmen. In der Phase, in der DE/CH heute sind, hatte Italien längst eine Ausgangssperre und trotzdem hat sich die Kurve lange Zeit weniger abgeflacht. In den USA hatte man wenige Tage vor der Schweiz den 100. Corona-Fall, hat bereits vor einiger Zeit eine Ausgangssperre in größeren Städten verhängt und trotzdem ist die Entwicklung weniger positiv als in der Schweiz. Die Schweiz hatte den 100. Fall einige Tage nach Deutschland, in Deutschland wurden schärfere Maßnahmen ergriffen und trotzdem hat sich die Kurve in der Schweiz positiver entwickelt. In Südkorea wurde sogar auf einen Lockdown verzichtet und trotzdem haben sie das Virus am schnellsten in den Griff bekommen. Ergibt, wenn man es alles nur mit den Maßnahmen erklärt, nun mal alles wenig Sinn. Viel mehr scheint es davon abzuhängen, wie strikt die Bevölkerung die Empfehlungen umsetzt - und da ist es völlig egal, ob man es wie Schweden, oder wie Italien macht.

... oder aber die Zahlen sagen einfach nichts aus. Dann - und das wäre ja meine Idee - sollte man aber davon auch nicht irgendwelche Horrorszenarien ableiten.


Die Anzahl an infizierten Leuten hat keinen Einfluss wie viele Menschen im Verhältnis an Corona sterben und wie viele Menschen mit Corona.

Warum sollte es auch?
 
Südkorea hatte ne Schulschließung + Masken + Ne App die vor Infektionskettenpersonen warnt.

Wenn wir solch ne App auch von Anfang in Deutschland verpflichtend eingeführt hätten, bräuchten wir einige Maßnahmen in der Tat nicht. Außer die Schulschließung natürlich, hatte ja Südkorea auch.
 
Ich frage mich immer noch, wie man zu dem Schluss kommt. Eigentlich entwickeln sich die Kurven völlig unabhängig von den Maßnahmen.
Liegt ja daran, dass die Maßnahmen erst mit 2-3-wöchiger Verzögerung ziehen und teilweise eben auch die Leute sich nicht an diese halten. Außerdem haben alle Staaten viel zu spät reagiert, einzige Ausnahme scheint Korea zu sein.
 
Liegt ja daran, dass die Maßnahmen erst mit 2-3-wöchiger Verzögerung ziehen und teilweise eben auch die Leute sich nicht an diese halten. Außerdem haben alle Staaten viel zu spät reagiert, einzige Ausnahme scheint Korea zu sein.

Die Maßnahmen wirken schon. Wir sind von "Alle drei Tage ne Verdoppelung" auf "Alle Acht Tage ne Verdoppelung" gefallen.

Hingegen Schweden durch zu wenig Tests eine höhere Todesfallquote hat als Norwegen.



Ich sehe die Rollenverteilung so.

Ich würde - wenn ich Schüler hätte - den Schülern mit schlechtem Deutsch helfen ne Geburtstagskarte an den Großeltern zu schreiben, weil nicht 1 Million Menschen in Deutschland durch Corona gestorben sind, weil wir Maßnahmen getroffen haben.

Du würdest - wärst du politischer Willensträger - deinen Schülern helfen die Sterbeurkunde der Großeltern im perfekten Deutsch auszustellen, mit grammatikalischer Perfektion, da sie als tickende Coronavirenzeitbomben über mehrere Infektionsketten ihre Großeltern ins Grabe getragen hätten (Nach Kekule, und auf Grundlage dieses Mannes wolltest du mich übrigens gebannt sehen). Eigentlich müssten die Schüler dir mit jeden Tag danken, dass du nicht Politiker geworden bist, daher ihre Großeltern dem Ganzen eher überstehen.
 
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Liegt ja daran, dass die Maßnahmen erst mit 2-3-wöchiger Verzögerung ziehen und teilweise eben auch die Leute sich nicht an diese halten. Außerdem haben alle Staaten viel zu spät reagiert, einzige Ausnahme scheint Korea zu sein.

Ja, aber die Maßnahmen haben in allen Ländern eine 2-3 wöchige Verzögerung. Entsprechend müsste man verschiedene Maßnahmen klar erkennen können in den Statistiken. Das scheint mir nicht wirklich der Fall zu sein. Experten mögen das korrekt beurteilen können, weil sie weiterführende Informationen haben. Anhand der offen zugänglichen Daten ist das aber nun mal nicht der Fall. Darum ja mein Favorit: wir sollten mit den idiotischen Zahlen aufhören, weil sie nichts aussagen. Das wird in der Schweiz ja auch seit Wochen zu kommuniziert: vergesst die täglichen Zahlen. Sie sind völlig irrelevant, weil sie von so vielen Faktoren abhängen, dass sie gar nicht relevant sein können. Irgendwelche Maßnahmen an die täglichen Tests zu knüpfen, wäre völlig absurd.
 
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Ja, aber die Maßnahmen haben in allen Ländern eine 2-3 wöchige Verzögerung. Entsprechend müsste man verschiedene Maßnahmen klar erkennen können in den Statistiken. Das scheint mir nicht wirklich der Fall zu sein. Experten mögen das korrekt beurteilen können, weil sie weiterführende Informationen haben. Anhand der offen zugänglichen Daten ist das aber nun mal nicht der Fall. Darum ja mein Favorit: wir sollten mit den idiotischen Zahlen aufhören, weil sie nichts aussagen. Das wird in der Schweiz ja auch seit Wochen zu kommuniziert: vergesst die täglichen Zahlen. Sie sind völlig irrelevant, weil sie von so vielen Faktoren abhängen, dass sie gar nicht relevant sein können. Irgendwelche Maßnahmen an die täglichen Tests zu knüpfen, wäre völlig absurd.


In der deutschen Statistik ist der Trend klar erkennbar. Wir fielen durch die Maßnahmen von "Alle drei Tage ne Verdoppelung" auf "Alle acht Tage ne Verdoppelung".

Das Problem ist, dass Länder mit laschen Maßnahmen, auch lasche Testverfahren haben. Großbritannien und Schweden hinken weit hinterher.
In Großbritannien beschwert man sich deshalb: "Deutschland testet in einem Tag soviel wie wir in einer Woche", und Norwegen hat ne niedrigere Todesfallzahl als Schweden.
 
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Spam
Mal eine Statistik zu der Altersgruppe der verstorbenen Leute.
- Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 83 Jahren.
- 2/3 der Verstorbenen waren über 80 Jahre alt.
- Die wirklich gefährdete Gruppe in der Schweiz ist noch älter als in anderen Ländern (0-60 harmlos, 60-69 gefährdet, über 70 kritisch).
-
97% der Todesfälle hatten eine oder mehrere Vorerkrankungen.
- Im Durchschnitt hatten die Verstorbenen alleine von den drei häufigsten Vorerkrankungen mehr als 1.5 Vorerkrankungen.

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Ihr streitet euch seit Wochen und 476 Seiten um die Zahlen :roflmao:Das ist echt Wahnsinn

Bitte differenzieren: Ich habe mich nie mit Naru über die Zahlen gestritten. Ich habe mich mit ihm darüber gestritten, dass sein mangelndes Textverständnis nicht ausreicht, um eine sinnvolle Diskussion zu führen. Und dass es nicht angebracht ist, aufgrund von Missverständnissen, die eine Folge der eigenen sprachlichen Mängel sind, anderen Usern ans Bein zu pissen. Und dass er sich doch bitte zurückhalten soll, Diskussionen über sprachliche Nuancen zu führen, wenn er schon bei einfachsten Wörtern überfordert ist (Stichwort: Modalverben). Mittlerweile streite ich mich gar nicht mehr mit ihm, sondern mache das, was er macht: ich klicke auf "Quote" und packe irgendeine Reaktion drunter. Völlig egal ob die Reaktion angebracht ist oder nicht. :kruemel:

Edit: ich muss das wohl betonen. Ich kritisiere hier niemanden dafür, sprachlich eine Pflaume zu sein. Aber man sollte sich dessen immerhin bewusst sein und sich in Diskussionen auch so verhalten. Einerseits Probleme haben, einen Text zu verstehen, dann aber die halbe Zeit mit Thread Digging zu verbringen, um irgendwelche Beiträge, die man missverstanden hat, als Beweis für irgendeine Kritik vorzubringen, ist nun mal... dumm.


In der deutschen Statistik ist der Trend klar erkennbar. Wir vielen durch die Maßnahmen von "Alle drei Tage ne Verdoppelung" auf "Alle acht Tage ne Verdoppelung".

Das Problem ist, dass Länder mit laschen Maßnahmen, auch lasche Testverfahren haben. Großbritannien und Schweden hinken weit hinterher.

 
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Neue Studie des Imperial College London zur Wirksamkeit behördlicher Maßnahmen bis zum 31.03. in 11 europäischen Ländern.


Komplette Studie als pdf:
 
Ich dachte in meinem "Dorf" bin ich sicher.
Bin ich gestern erst dran vorbei gelaufen :angst::angst::angst:
Du bist nirgends mehr sicher... :angst:

Mein ehemaliger Hausarzt hatte auch nen Coronafall in der Praxis der ist noch immer in Quarantäne, wenn möglich sollte man speziell Arztbesuche meiden...
 
Bald sollten übrigens in der Schweiz die Daten zur Übersterblichkeit da sein. Zum 1. April:

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Und dann kann man ja sehen wie viele Menschen an Corona oder mit Corona versterben.
 
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