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Im Schnitt sterben in der Schweiz pro Woche etwa 1120 Menschen über 65 Jahre. Diese Zahl schwankt jedoch bei dieser Altersgruppe je nach Saison stark: Anfang August liegt sie beispielsweise bei deutlich unter 1000 Todesfällen. Im Winter liegt sie regelmässig über 1200. Ende Februar wurden in der Schweiz die ersten Corona-Infektionen registriert. Bis vor kurzem bewegten sich die Todesfallzahlen in der Schweiz trotzdem noch immer im normalen Bereich: In der Woche
bis zum 15. März wurden beispielsweise zwischen 1131 und 1311 Todesfälle erwartet – tatsächlich waren es 1228. Doch dann kam es zur Trendwende: Für die Woche vom 16. bis zum 22. März wurden gestützt auf die Zahlen aus früheren Jahren zwischen 1108 und 1287 Todesfälle erwartet. Tatsächlich aber waren es damals 1328. Statistiker reden in diesem Zusammenhang von der Übersterblichkeit.
Man hat zwischen dem 16 März bis zum 22 März Maximal 1287 Tode erwartet, wir haben 1328 Tode in der Schweiz. Jetzt müsste man ausrechnen wie viel die Schweizer Coronastatistik für diese Zeit ausgibt. Mach ich gleich.
Corona in der Schweiz: Mehr Tote als sonst üblich
Bisher hatte Covid-19 kaum Auswirkungen auf die Sterberate in der Schweiz. Nun wird die Pandemie in der Statistik erstmals sichtbar. Dennoch sind Vergleiche mit Krebs oder Herzversagen schwierig.www.nzz.ch
Hier wieder was vom bösen Mainstream. Diesmal ZDF:Weil ich die TAZ scheisse finde mag ich automatisch KenFM? Und meinen Aluhut hab ich mir wohl aus der Compact! ausgeschnitten ...
Aber an der Art und Weise wie hart du getriggert wurdest, ist zumindest klar wie man dich einschätzen kann.
@tialo
@Swisslink
16. bis zum 22. März in der Schweiz:
Mindestens: 1328 - 1108 = 215 Tode
Maximal: 1328 - 1287 = 41 Tode
Zwischen 41 bis 215 Tode über dem Durchschnitt vom 16. bis zum 22. März
Schweiz Coronatodeszahlen vom 15 März bis zum 22 März:
15 März: 14
22 März: 98
98 - 14 = 84.
Wir haben also 84 Coronatoden vom 16. bis zum 22. März in der Schweiz, geschätzt werden 41 bis 215 mehr Tode als in den vorherigen Jahren.
Was soll uns das jetzt sagen? Du rechnest mit Durchschnittswerten, die sagen über die genaue Todeszahl im Frühjahr 2020 ohne Corona doch gar nix aus. Vielleicht ist das zu einem Teil nur normale Varianz
Für die Woche vom 16. bis zum 22. März wurden gestützt auf die Zahlen aus früheren Jahren zwischen 1108 und 1287 Todesfälle erwartet. Tatsächlich aber waren es damals 1328. Statistiker reden in diesem Zusammenhang von der Übersterblichkeit.
@tialo
@Swisslink
16. bis zum 22. März in der Schweiz:
Mindestens: 1328 - 1108 = 215 Tode
Maximal: 1328 - 1287 = 41 Tode
Zwischen 41 bis 215 Tode über dem Durchschnitt vom 16. bis zum 22. März
Schweiz Coronatodeszahlen vom 15 März bis zum 22 März:
15 März: 14
22 März: 98
98 - 14 = 84.
Sollten eigentlich auch bei Terroranschlägen, diejenigen rausgerechnet werden, die vermutlich "sowieso" in einem Zeitraum von bis zu 1-2 Jahren gestorben wären? Bei dem Ansatz müssten aber sämtliche Todeszahlen revidiert werden und die Gefahr durch Kriege, Terroranschläge, Hungersleiden neubewertet werden. Vielleicht stellt sich das ein oder andere auch als weniger schlimm heraus.
Dir ist bewusst, dass das alles in dem Artikel steht? Deinen Unsinn kannst du sonst irgendwohin packen, die wahren Daten stehen alle im Artikel drin. Auch die, die du gerade auszurechnen versuchs (bzw. es steht drin, wie viele Tode erwartet wurden, wie viele Menschen tatsächlich verstorben sind und wie viele in der Kalenderwoche mit Corona verstorben sind). Ich denke also du trollst nicht, sondern hast den Artikel weder gelesen noch verstanden. Ich erwähne die Zahl nun absichtlich nicht, damit du den Artikel doch noch durchliest und vielleicht auch verstehst.
Alleine in dieser Kalenderwoche starben über 200 Patienten an den Folgen der Infektion.
Der Artikel behauptet es seien angeblich über 200 Personen zu dem Zeitraum gestorben, ist aber falsch.
Corona in der Schweiz: Mehr Tote als sonst üblich
Bisher hatte Covid-19 kaum Auswirkungen auf die Sterberate in der Schweiz. Nun wird die Pandemie in der Statistik erstmals sichtbar. Dennoch sind Vergleiche mit Krebs oder Herzversagen schwierig.www.nzz.ch
Sie rechnen also mit falschen Daten.
Sie rechnen mit den Zahlen des BAG. Aber der gute alte Naru weiß das sicher besser.
Es sind am 22 März nicht über 200 Coronainfizierte gestorben.
Kannst mir die Zahlen gerne hergeben.
Ist keiner an Corona gestorben? Auch möglich.
Nö.
Das Virus greift Lungenzellen an bis sie platzen, und die Millionen Viren greifen die nächsten Lungenzellen an bis auch die platzen. Und das geht so weiter, bis die Sauerstoffaufnahme deutlich kompromittiert ist. Zu wenig Sauerstoff im Körper oder erschöpfte Muskeln verursachen dann wiederum allerlei andere Probleme, und in manchen Fällen eben auch den Tod.
Du verharmlost.
Ich sage nicht, dass es so ist. Ich sage, dass es basierend auf der Statistik, die wir haben, theoretisch möglich ist und die Statistik darum ohne weitere Informationen verdammt wenig aussagt. Ein riesiger Unterschied.
Also, wenn das, was du sagst, der Wahrheit entspricht, was wäre dann deine Aussage?Ich sage nicht, dass es so ist. Ich sage, dass es basierend auf der Statistik, die wir haben, theoretisch möglich ist und die Statistik darum ohne weitere Informationen verdammt wenig aussagt. Ein riesiger Unterschied.
Also, wenn das, was du sagst, der Wahrheit entspricht, was wäre dann deine Aussage?
Wie sieht denn diese Panik aus?Dass man nicht basierend auf diesen nichtssagenden Zahlen irgendwelche Schlüsse ziehen und Panik verbreiten sollte, wie es ein gewisser Naru hier seit 2 Wochen hauptberuflich macht.
Ich habe die Zahlen nicht. Ich vertraue aber dem Journalisten der NZZ mehr als dem User, der hier seit Wochen völligen Quatsch verbreitet.
Wie sieht denn diese Panik aus?
Wir sollten besser einfach alle unsere Häuser verlassen, und uns durchseuchen. Die alten Säcke wären eh innerhalb der nächsten 10 Jahre gestorben, und wenn sie nun etwas früher sterben könnten wir unsere Krankenkassen entlasten. UND unsere Wirtschaft würde auch weniger Schaden nehmen.
Nein, das ist nicht richtig. Beide Szenarien rechnen mit einer Durchseuchung von 50-60%. Erst dann hätte man ausreichende Herdenimmunität und die Epidemie läuft sich aus wie die Verlaufskurve in beiden Szenarien zeigt. Wie man auf diese Zahl kommt, hat Drosten auch mal in einem seiner Podcasts erklärt. Der zweite wichtige Modell-Parameter ist der Anteil der Erkrankten an diesen 60% Infizierten, also derjenigen die das Gesundheitssystem belasten bzw. überhaupt auffallen. Im normalen Szenario ist dieser Anteil sehr hoch, im optimistischen Szenario mit vielen asymptomatischen Fällen sehr gering.Lesen, im optimalen Szenario geht man von 0,6 % aller gemeldeten Infizierten (6 % Infiziert) aus, nicht von 6 % aller gemeldeten Infizierten (60 % Infiziert).