COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Weil du dich seit tagen auf ein einziges winziges Kaff-Beispiel aus Italien versteiftst und hier vehement behauptest, das müsse ja selbstverständlich repräsentativ sein

1. Es sind mehrere Orte in Italien.
2. Auch in der Schweiz gibt es mehr Tode als im Vorjahr

Wo ist also in Italien die Dunkelziffer an Toden widerlegt?


Nach Angaben der beiden Männer gibt es ähnliche Auffälligkeiten in anderen Orten der Region, vor allem in Cernusco sul Naviglio. Dort gab es demnach sechsmal mehr Tote, als in der offiziellen Coronavirus-Statistik auftauchen.
 
1. Es sind mehrere Orte
2. Auch in der Schweiz gibt es mehr Tode als im Vorjahr

Wo ist also in Italien die Dunkelziffer an Toden widerlegt?

Alter Schwede, informiere dich doch immerhin, was da gemessen wurde. Du hast den Artikel entweder nicht gelesen, oder nicht verstanden. Oder du trollst. Ich hoffe noch immer Letzteres. Nun endgültig raus,. Da geht es NICHT um die Dunkelziffer der Todesfälle.
 
Aus Italien wissen wir zumindest, dass selbst bei der sehr offenen Coronazählweise aus Italien an einem Ort nur 25 % alle Todesfälle erfasst werden, die dem durchschnittlichen Todesverlauf von Januar bis März nicht entsprechen. In anderen Orten ist der Abstand sogar höher:

In Italien wachsen die Zweifel an den offiziellen Zahlen zur Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. In Norditalien melden sich immer mehr Politiker und Behördenvertreter zu Wort, die die offiziellen Infektions- und Todeszahlen für viel zu niedrig halten. So wurden in Nembro bei Bergamo offiziell bislang nur 31 Todesfälle gemeldet, wie Bürgermeister Claudio Cancelli und der Behördenmitarbeiter Luca Foresti am Donnerstag in der Zeitung „Corriere della Sera“ schrieben.
„Etwas an dieser Zahl hat uns nicht überzeugt, und deshalb haben wir uns die Statistiken zu den durchschnittlichen Sterbefällen in der Gemeinde aus den Vorjahren in der Zeit von Januar bis März angeschaut“, schrieben die beiden Männer. „Die Zahl der Sterbefälle müsste unter normalen Umständen bei ungefähr 35 liegen. In diesem Jahr haben wir aber 158 (Sterbefälle) verzeichnet, also 123 mehr als im Durchschnitt.“ Die Zahl 31 könne also nicht stimmen.
Nach Angaben der beiden Männer gibt es ähnliche Auffälligkeiten in anderen Orten der Region, vor allem in Cernusco sul Naviglio. Dort gab es demnach sechsmal mehr Tote, als in der offiziellen Coronavirus-Statistik auftauchen.


Selbst in der Schweiz ist ein Anstieg von nichtdurchschnittlichen Todesfällen zum Vorjahr feststellbar:

Nicht schlimmer als eine Grippe – so lautete die falsche Einschätzung, als das Coronavirus in China wütete. Inzwischen sind in der Schweiz über 16 000 Personen positiv auf Corona getestet worden und 376 gestorben. Und die Zahlen steigen weiter, ein Ende der Welle ist nicht in Sicht. Jetzt zeigen neue Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS), dass in der Schweiz bereits in der Woche zwischen dem 16. und 22. März mehr Leute starben als im Vergleich mit dem Durchschnitt der selben Kalenderwoche in den Vorjahren. Man beobachte einen Anstieg der Todesfälle in den letzten Tagen und das sei «Ausdruck der gegenwärtigen Pandemie», heisst es dazu beim BfS.
 
Sollten eigentlich auch bei Terroranschlägen, diejenigen rausgerechnet werden, die vermutlich "sowieso" in einem Zeitraum von bis zu 1-2 Jahren gestorben wären? Bei dem Ansatz müssten aber sämtliche Todeszahlen revidiert werden und die Gefahr durch Kriege, Terroranschläge, Hungersleiden neubewertet werden. Vielleicht stellt sich das ein oder andere auch als weniger schlimm heraus.
 
Im Schnitt sterben in der Schweiz pro Woche etwa 1120 Menschen über 65 Jahre. Diese Zahl schwankt jedoch bei dieser Altersgruppe je nach Saison stark: Anfang August liegt sie beispielsweise bei deutlich unter 1000 Todesfällen. Im Winter liegt sie regelmässig über 1200. Ende Februar wurden in der Schweiz die ersten Corona-Infektionen registriert. Bis vor kurzem bewegten sich die Todesfallzahlen in der Schweiz trotzdem noch immer im normalen Bereich: In der Woche bis zum 15. März wurden beispielsweise zwischen 1131 und 1311 Todesfälle erwartet – tatsächlich waren es 1228. Doch dann kam es zur Trendwende: Für die Woche vom 16. bis zum 22. März wurden gestützt auf die Zahlen aus früheren Jahren zwischen 1108 und 1287 Todesfälle erwartet. Tatsächlich aber waren es damals 1328. Statistiker reden in diesem Zusammenhang von der Übersterblichkeit.


Man hat zwischen dem 16 März bis zum 22 März Maximal 1287 Tode erwartet, wir haben 1328 Tode in der Schweiz. Jetzt müsste man ausrechnen wie viel die Schweizer Coronastatistik für diese Zeit ausgibt. Mach ich gleich.

 

Globuli haben wohl nix geholfen xD

Ganz ehrlich, menschlich kann ich das nachvollziehen. Sicherlich ist es das falsche Zeichen von einem Politiker für die Bevölkerung, aber nachvollziehbar ist es dennoch. Ich glaube die wenigsten würden wollen, dass Ehefrau/Ehemann oder Freundin/Freund alleine in Quarantäne gelassen werden. Meine Freundin und ich haben auch schon von Anfang an gesagt, dass wir zusammen das Virus bekommen und in Quarantäne gehen werden, falls sich jemand ansteckt. Ich halte die Distanz bei allen anderen Menschen ein, aber den Kontakt zu meiner Freundin kann ich nicht vermeiden. Ein bisschen körperliche Nähe braucht man dann doch.
 
1. Jetzt wird schon eine der Qualitätszeitungen im deutschsprachigen Raum angegriffen? Interessant.

2. Die Schweiz hat
A) fast die höchste Anzahl Infektionen pro Kopf (nur Spanien ist noch höher)
B) trotzdem eine der höchsten Mortalitätsraten in Europa
C) weniger Beatmungsgeräte pro Kopf als andere Länder



Ich habe den Teil btw. selber zitiert (also nicht den Überblick-Paragraphen, sondern den Paragraphen mit den effektiven Zahlen). Und nie, ich betone

NIE!!!

hat jemand behauptet, die Todeszahlen ohne Corona identisch wären. Es wurde nur festgestellt, dass die tatsächliche Todeszahl tiefer ist als die offizielle Corona-Todeszahl. Das hast du gestern immer und immer wieder basierend auf dem Dorf in Italien abgestritten.

Aber ich ignoriere dich nun wieder, bevor du wieder die Sprache neuerfindest, um deinen Bullshit zu legitimieren.
Interessiert nicht was für ein Prestige die Zeitung besitzt. Sie rückt seit 10 Jahren ganz klar nach nach rechts und bedient konservative Schichten. Dazu gibt es mehr als genug Kritik und Artikel. Die Quelle ist im Artikel ja gegeben. Die Bewertung der Statistik ist eben eine andere.
Deine Coronazählerei:
Du gibst gerade zu wie es in der Schweiz eine jetzt festellbare Krise gibt und wenn auch in der Schweiz mit den nachrückenden Krankheitsfällen die Krankenhäuser über ihre Grenzen hinaus stärker belastet werden, werden es noch mehr Todesfälle geben und in der täglichen Todesstatistik zu Krebs, Schlaganfall und Demenz aufschließen.
 
=> Diese Merkmale haben Virologen der Universität Bonn bei Covid-19-Betroffenen aus dem Kreis Heinsberg festgestellt. Mehr als 70 Prozent der Patienten bestätigte dieses Krankheitsmerkmal. "

=> Einer Studie zufolge, die die Forscher mithilfe einer Symptom-Tracker-App erstellten, klagten fast 60 Prozent aller Patienten mit einem positiven Test über den Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns.


Es betrifft die Mehrheit. Es ist also ein sehr guter Indikator um eigens an sich festzustellen ob man Corona mit Symptomen hat. Kann man schon neben Fieber und Husten einordnen. Nach der Krankheit kommen die Sinne aber wieder schnell zurück.

ok, dann waren sie noch auf dem alten stand, als ich das erste mal davon hörte. in dem fall ist es neuerdings doch die mehrheit.

will nix gesagt haben. asche auf mein haupt.
 
Im Schnitt sterben in der Schweiz pro Woche etwa 1120 Menschen über 65 Jahre. Diese Zahl schwankt jedoch bei dieser Altersgruppe je nach Saison stark: Anfang August liegt sie beispielsweise bei deutlich unter 1000 Todesfällen. Im Winter liegt sie regelmässig über 1200. Ende Februar wurden in der Schweiz die ersten Corona-Infektionen registriert. Bis vor kurzem bewegten sich die Todesfallzahlen in der Schweiz trotzdem noch immer im normalen Bereich: In der Woche
bis zum 15. März wurden beispielsweise zwischen 1131 und 1311 Todesfälle erwartet – tatsächlich waren es 1228. Doch dann kam es zur Trendwende: Für die Woche vom 16. bis zum 22. März wurden gestützt auf die Zahlen aus früheren Jahren zwischen 1108 und 1287 Todesfälle erwartet. Tatsächlich aber waren es damals 1328. Statistiker reden in diesem Zusammenhang von der Übersterblichkeit.


Man hat zwischen dem 16 März bis zum 22 März Maximal 1287 Tode erwartet, wir haben 1328 Tode in der Schweiz. Jetzt müsste man ausrechnen wie viel die Schweizer Coronastatistik für diese Zeit ausgibt. Mach ich gleich.



16. bis zum 22. März in der Schweiz:


Mindestens: 1328 - 1108 = 215 Tode
Maximal:
1328 - 1287 = 41 Tode

Zwischen 41 bis 215 Tode über dem Durchschnitt vom 16. bis zum 22. März



Jetzt muss man die Coronatoden der Schweiz vom 16 bis 22 März finden.
 
Wollt ihr, dass wir unsere Häuser wieder verlassen und uns alle durchseuchen?
Das wäre jetzt Schwachsinn. Sie haben sich entscheiden müssen zwischen Durchseuchung und Quarantäne. Es wurde sich für Quarantäne entschieden. Wenn jetzt die Quarantäne aufgehoben wird und wir durchseucht werden sollen hätte man das schon von Anfang an machen sollen und damit nicht die gesamte Weltwirtschaft an die Wand fahren sollen. Für eine Durchseuchung ist es zu spät.
 
  • Lob
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Aluhut?
Sowas wie du kommt dabei raus wenn man sich nur durch unseriösen Verschwörungs Seiten informiert. TAZ ist eine seriöse Quelle im Gegensatz zu Seiten wie KenFM. Aber glaub du ruhig mal weiter an deine flache Erde.

Weil ich die TAZ scheisse finde mag ich automatisch KenFM? Und meinen Aluhut hab ich mir wohl aus der Compact! ausgeschnitten ...

Aber an der Art und Weise wie hart du getriggert wurdest, ist zumindest klar wie man dich einschätzen kann.
 
Hat die Schweiz irgendwo nen Zeitstrahl für Coronatoden?

Wir müssen herausrechnen wie viele Menschen in der Statistik der Schweiz an Corona gestorben sind vom 16 bis 22 März.
 
Das wäre jetzt Schwachsinn. Sie haben sich entscheiden müssen zwischen Durchseuchung und Quarantäne. Es wurde sich für Quarantäne entschieden. Wenn jetzt die Quarantäne aufgehoben wird und wir durchseucht werden sollen hätte man das schon von Anfang an machen sollen und damit nicht die gesamte Weltwirtschaft an die Wand fahren sollen. Für eine Durchseuchung ist es zu spät.

Dann frage ich mich nur umso mehr, worauf die beiden hier eigentlich hinaus wollen...
 
Dann frage ich mich nur umso mehr, worauf die beiden hier eigentlich hinaus wollen...
Vielleicht wollen die beiden Lockerungen. Gegen eine strikte Ausgangssperre bin ich auch. Ich möchte schon noch spazieren gehen dürfen ohne mit einem Zettel begründen zu müssen warum ich alleine draußen bin. Und das können wir alle in Deutschland noch.
 
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Vielleicht wollen die beiden Lockerungen. Gegen eine strikte Ausgangssperre bin ich auch. Ich möchte schon noch spazieren gehen dürfen ohne mit einem Zettel begründen zu müssen warum ich alleine draußen bin. Und das können wir alle in Deutschland noch.

Oder sie sitzen einfach gelangweilt im Homeoffice. Ist mindestens genauso wahrscheinlich... ?
 
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