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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Habe mir gerade mal das Interview von Kekule bei Lanz vor ein paar Tagen angesehen. Das ist wirklich sehr gut (trotz Lanz) und er zeigt sich dort auch recht optimistisch. Empfehlenswert :)
 
Übrigens, was ist aus der Begründung hier im Thread geworden, dass die Schulaussetzung angeblich alles nur verschlimmern wird, weil ja angeblich dann die Großmütter die Kinder betreuen?
 
Das Coronavirus hat offenbar ein spezifisches Symptom: In einem sehr frühen Stadium der Infektion schwinden Geschmacks- sowie Geruchssinn. Dies stellen Forscher in Deutschland und Großbritannien übereinstimmend fest. Daraus ergeben sich neue Handlungsanweisungen.

das ist wieder viel zu überzogen dargestellt von den medien, da es bei weitem nicht jeden betrifft, sondern nur eine kleine prozentzahl. ja, es kann zu diesen symptomen kommen, aber eben nur bei wenigen.

ausserdem ist das schon seit "längerem" bekannt.
 
das ist wieder viel zu überzogen dargestellt von den medien, da es bei weitem nicht jeden betrifft, sondern nur eine kleine prozentzahl. ja, es kann zu diesen symptomen kommen, aber eben nur bei wenigen.

ausserdem ist das schon seit "längerem" bekannt.


=> Diese Merkmale haben Virologen der Universität Bonn bei Covid-19-Betroffenen aus dem Kreis Heinsberg festgestellt. Mehr als 70 Prozent der Patienten bestätigte dieses Krankheitsmerkmal. "

=> Einer Studie zufolge, die die Forscher mithilfe einer Symptom-Tracker-App erstellten, klagten fast 60 Prozent aller Patienten mit einem positiven Test über den Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns.


Es betrifft die Mehrheit. Es ist also ein sehr guter Indikator um eigens an sich festzustellen ob man Corona mit Symptomen hat. Kann man schon neben Fieber und Husten einordnen. Nach der Krankheit kommen die Sinne aber wieder schnell zurück.
 
das ist wieder viel zu überzogen dargestellt von den medien, da es bei weitem nicht jeden betrifft, sondern nur eine kleine prozentzahl. ja, es kann zu diesen symptomen kommen, aber eben nur bei wenigen.

also laut artikel waren in heinsberg 70% der infizierten betroffen. das ist schon mehr als eine kleine prozentzahl
 
„Eine äußerst schwierige Nacht“: Im Großraum Paris sind die Krankenhäuser am Ende ihrer Kapazitäten. Schwer erkrankte Patienten sollen nun mit speziellen medizinischen TGV-Hochgeschwindigkeitszügen in die Bretagne gebracht werden.

 
War zwei Wochen (für nichts!!!) gesperrt und oh Mann.... unfassbar wie sehr sich die Lage in diesen zwei Wochen verschlechtert hat. In den USA gestern über 900 Tote. Die US-Regierung rechnet am Höhepunkt mit bis zu 3.500 Tote pro Tag. Nur damit ihr die Dimensionen dieser Krise erfasst: Das wäre JEDEN TAG 9/11!! Unfassbar! Ich gehe davon aus, dass sich mittlerweile die Sache mit @Swisslink aka "Swiss es ist nur eine harmlose Grippe Link" und Konsorten erledigt hat. Das kann niemand ernsthaft noch behaupten.


Zum Thema junge Menschen und Gefährlichkeit des Virus für junge Menschen: https://www.spiegel.de/panorama/ges...vid-19-a-1d66a6fd-1dca-4320-b6f4-fe46a184b885

16-Jähriges kerngesundes Mädchen gestorben! Lest euch mal diesen Artikel durch! Sehr, sehr tragisch! Vor allem wenn ihr Kinder habt, passt auf sie auf! Die Sache mit der Herdenimmunität ist Schwachsinn. Noch sterben hauptsächlich ältere. Es gibt aber auch in Deutschland immer mehr junge Menschen auf der Intensivstation. Das Durchschnittalter liegt irgendwo bei 50 Jahren, wobei es auch viele 20 bis 30 Jährige gibt. Wenn die Krankenhäuser überlastet sind und diese Menschen nicht mehr behandelt werden können, werden auch sehr viel mehr junge Menschen sterben.

In Deutschland wird sich mindestens die Hälfte der Bevölkerung anstecken. Die Sterberate bei den 20 bis 39 Jährigen liegt bei 0,1%. Das wären bei 40 Mio Infizierten 4.000 Tote dieser Altersgruppe alleine in Deutschland! Und diese Zahl wird deutlich höher sein, wenn die Krankenhäuser überlastet werden. Es werden Menschen auch an anderen Krankheiten oder Unfälle sterben, weil die Kapazitäten in den Krankenhäusern nicht ausreichen werden.

Versteht endlich dass wir erst GANZ AM ANFANG dieser Pandemie sind. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was noch auf uns zukommt. Der österreichische Bundeskanzler hat gesagt, dass bald JEDER von uns mindestens einen Corona-Toten kennen wird. Und damit hat er Recht!
 
Naja also Geruchs- und Geschmacksverlust habe ich auch bei einer Erkältung und ner verstopften Nase. Ob das jetzt so als eindeutiges Corona-Symptom taugt, wage ich mal zu bezweifeln.

Ja, jemand der Husten, Fieber und Geruchsverlust hat, kann Corona haben. Aber eben auch einfach nur ne Grippe oder ne schwere Erkältung. Bezweifel dass uns das in der Diagnostik wirklich weiter bringt.
 
=> Die Grippe ist sogut wie vorbei.

=> Zudem geht es nicht nur um ne verstopfte Nase. Die Viren sollen sich an dem Nerv andocken.


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Das Potsdamer Klinikum „Ernst von Bergmann“ kämpft mit allen Mitteln gegen die Verbreitung des Coronavirus auf seinen Stationen. Seit Samstag ist die Zahl der festgestellten Infizierten in der Klinik sprunghaft angestiegen. Jetzt soll das Robert-Koch-Institut Amtshilfe leisten.

 
=> Die Grippe ist sogut wie vorbei.

=> Zudem geht es nicht nur um ne verstopfte Nase. Die Viren sollen sich an dem Nerv andocken.

Ob das Virus sich an den Nerv andockt, bemerkst du als Betroffener doch in der Regel nicht wirklich. Geschmacksverlust ist dann erstmal gleich Geschmacksverlust, egal woraus er resultiert. Ich habe beispielsweise Heuschnupfen und jetzt im Frühjahr oft mal eine verstopfte Nase und damit einhergehend Geruchs/Geschmacksverlust. Das ist also kein eindeutiges Symptom für Corona, bei weitem nicht
 
Ähm ja, klar unterscheidet sich ein "optimistisches Szenario" vom "Worst Case Szenario", schlau erkannt.

Das "optimistische Szenario" rechnet die Maßnahmen nämlich mit ein:

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Das Worst Case Szenario, die vor den Maßnahmen erstellt worden ist, rechnete die Maßnahmen nicht mit ein.
Ich würde Dir empfehlen, das ganze Paper zu lesen. Das optimistische Szenario unterscheidet sich vom normalen Szenario hinsichtlich des Anteils der gemeldeten Erkrankten in der Bevölkerung bis zum Ende der Epidemie, d.h. der Dunkelziffer. Beide Szenarien (hohe vs. niedrige Dunkelziffer) werden dann nochmal jeweils ohne Maßnahmen, mit den aktuell Maßnahmen und mit Verlängerung der aktuellen Maßnahmen durchgerechnet. Das Muster ist immer dasselbe: Werden die Maßnahmen aufgehoben, geht der ganze Mist sofort von vorne los und das einzige was man erreicht hat ist eine zeitliche Verschiebung eines beinahe unvermindert hohen Peaks an Erkrankten. Wie hoch dieser ist, hängt in diesem Modell ganz entscheidend von der Höhe der Dunkelziffer ab.
 
Ich würde Dir empfehlen, das ganze Paper zu lesen. Das optimistische Szenario unterscheidet sich vom normalen Szenario hinsichtlich des Anteils der gemeldeten Erkrankten in der Bevölkerung bis zum Ende der Epidemie, d.h. der Dunkelziffer. Beide Szenarien (hohe vs. niedrige Dunkelziffer) werden dann nochmal jeweils ohne Maßnahmen, mit den aktuell Maßnahmen und mit Verlängerung der aktuellen Maßnahmen durchgerechnet. Das Muster ist immer dasselbe: Werden die Maßnahmen aufgehoben, geht der ganze Mist sofort von vorne los und das einzige was man erreicht hat ist eine zeitliche Verschiebung eines beinahe unvermindert hohen Peaks an Erkrankten. Wie hoch dieser ist, hängt in diesem Modell ganz entscheidend von der Höhe der Dunkelziffer ab.

Hab ich, das Papier rechnet dennoch mit 6 % aller Infizierten. Wost Case Rechnungen waren 60 %.

Wenn man am Ende die Infiziertenzahl auf 6 % runterbekommt, wäre das ein Erfolg im Verhältnis zu Drostens Worst Case Rechnung.
 
Ob das Virus sich an den Nerv andockt, bemerkst du als Betroffener doch in der Regel nicht wirklich. Geschmacksverlust ist dann erstmal gleich Geschmacksverlust, egal woraus er resultiert. Ich habe beispielsweise Heuschnupfen und jetzt im Frühjahr oft mal eine verstopfte Nase und damit einhergehend Geruchs/Geschmacksverlust. Das ist also kein eindeutiges Symptom für Corona, bei weitem nicht

Du hast bei Corona in der Regel aber keine verstopfte Nase.
 
War zwei Wochen (für nichts!!!) gesperrt und oh Mann.... unfassbar wie sehr sich die Lage in diesen zwei Wochen verschlechtert hat. In den USA gestern über 900 Tote. Die US-Regierung rechnet am Höhepunkt mit bis zu 3.500 Tote pro Tag. Nur damit ihr die Dimensionen dieser Krise erfasst: Das wäre JEDEN TAG 9/11!! Unfassbar! Ich gehe davon aus, dass sich mittlerweile die Sache mit @Swisslink aka "Swiss es ist nur eine harmlose Grippe Link" und Konsorten erledigt hat. Das kann niemand ernsthaft noch behaupten.

Niemand hat die Erkrankung je mit einer Grippe gleichgesetzt. Gerade bei älteren Leuten sterben deutlich mehr Menschen als an einer Grippe - wurde hier nie in Frage gestellt.

Zum Thema junge Menschen und Gefährlichkeit des Virus für junge Menschen: https://www.spiegel.de/panorama/ges...vid-19-a-1d66a6fd-1dca-4320-b6f4-fe46a184b885

16-Jähriges kerngesundes Mädchen gestorben! Lest euch mal diesen Artikel durch! Sehr, sehr tragisch! Vor allem wenn ihr Kinder habt, passt auf sie auf!

Ja, tragisch. Wird auch keiner abstreiten. Aber ein Kind kann an jeder (!) Krankheit versterben. Von solchen klaren Einzelfällen auf eine Tendenz oder gar auf eine Gefahr für eine Bevölkerungsgruppe zu schließen ist Quatsch.

Die Sache mit der Herdenimmunität ist Schwachsinn.

Herdenimmunität ist die einzige Lösung, die man hat. Jedes Land setzt btw. auf die Herdenimmunität. Oder erwartest du ernsthaft, dass man alle Kinder und jungen Erwachsenen gegen Corona impfen wird, sobald die Impfung verfügbar ist? Ich habe da so meine Zweifel. Gerade in Zeiten, in denen die Leute ihre Kinder sowieso weniger impfen lassen (was unverständlich und gefährlich ist). Und wenn man das nicht tut, wird man auch weiterhin auf eine Durchseuchung setzen.

Noch sterben hauptsächlich ältere. Es gibt aber auch in Deutschland immer mehr junge Menschen auf der Intensivstation. Das Durchschnittalter liegt irgendwo bei 50 Jahren, wobei es auch viele 20 bis 30 Jährige gibt. Wenn die Krankenhäuser überlastet sind und diese Menschen nicht mehr behandelt werden können, werden auch sehr viel mehr junge Menschen sterben.

In Deutschland wird sich mindestens die Hälfte der Bevölkerung anstecken. Die Sterberate bei den 20 bis 39 Jährigen liegt bei 0,1%. Das wären bei 40 Mio Infizierten 4.000 Tote dieser Altersgruppe alleine in Deutschland! Und diese Zahl wird deutlich höher sein, wenn die Krankenhäuser überlastet werden. Es werden Menschen auch an anderen Krankheiten oder Unfälle sterben, weil die Kapazitäten in den Krankenhäusern nicht ausreichen werden.

Die Überlastung der Krankenhäuser wäre natürlich gefährlich. Wieder etwas, was keiner abgestritten hat. Nur ist die Situation da nun doch noch sehr ruhig, wenn man bedenkt, wie rapide die Kurven eigentlich überall bereits abflachen. Und ja, Italien und Spanien sind hier tragische Fälle. Dass man die Situation in diesen Ländern aber nicht auf die anderen übertragen kann, sollte mittlerweile jedem klar sein. Deutschland und die Schweiz sind etwa eine Woche "hinter" Italien zurück. Und willst du die Situation in Italien von vor einer Woche ernsthaft mit der aktuellen Situation in Italien mit der Situation in Deutschland und der Schweiz heute vergleichen? Hoffentlich nicht. Woran das liegt? Keine Ahnung. Es wirft zumindest kein gutes Licht auf das italienische Gesundheitssystem.

Versteht endlich dass wir erst GANZ AM ANFANG dieser Pandemie sind. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was noch auf uns zukommt. Der österreichische Bundeskanzler hat gesagt, dass bald JEDER von uns mindestens einen Corona-Toten kennen wird. Und damit hat er Recht!

Ironischerweise sind die Prognosen bisher nicht eingetroffen. Im Tessin sprach man vor 11 Tagen (also inkl. der Maßnahmen), dass der Peak in 10 Tagen erreicht sei und dort die Gefahr einer Überlastung besteht. Wenn das nun der Peak war die letzten Tage, war der... nicht sehr dramatisch in der Region. Natürlich nicht harmlos, aber sonderlich dramatisch sicherlich auch nicht.
 
USA steuern gerade zielstrebig auf Todeszahlen zu, die wie jeden Tag ein 9/11 wären.
Allerdings mit einer geringeren Quote an Bankern, deswegen fine.
 
Da wir es gestern von der Übersterblichkeit hatten:

Anstieg in der Woche vom 15. März
Im Schnitt sterben in der Schweiz pro Woche etwa 1120 Menschen über 65 Jahre. Diese Zahl schwankt jedoch bei dieser Altersgruppe je nach Saison stark: Anfang August liegt sie beispielsweise bei deutlich unter 1000 Todesfällen. Im Winter liegt sie regelmässig über 1200. Ende Februar wurden in der Schweiz die ersten Corona-Infektionen registriert. Bis vor kurzem bewegten sich die Todesfallzahlen in der Schweiz trotzdem noch immer im normalen Bereich: In der Woche bis zum 15. März wurden beispielsweise zwischen 1131 und 1311 Todesfälle erwartet – tatsächlich waren es 1228. Doch dann kam es zur Trendwende: Für die Woche vom 16. bis zum 22. März wurden gestützt auf die Zahlen aus früheren Jahren zwischen 1108 und 1287 Todesfälle erwartet. Tatsächlich aber waren es damals 1328. Statistiker reden in diesem Zusammenhang von der Übersterblichkeit.

Alleine in dieser Kalenderwoche starben über 200 Patienten an den Folgen der Infektion. Es war deshalb voraussehbar, dass dies in einer Übersterblichkeit resultiert. Nicht alle der 200 Covid-19-Opfer hätten aber ohne das Virus überlebt – deshalb fällt auch die Übersterblichkeitsrate nicht so hoch aus wie die absolute Zahl der Covid-Opfer. Völlig offen ist indessen, wie sich diese Zahl in den kommenden Wochen entwickelt. Das hängt ganz von der Dynamik der Krise ab. Da die Todesfallzahlen zu dieser Jahreszeit üblicherweise sinken und die Zahl der Covid-Opfer weiter wächst, wird die Übersterblichkeit wohl weiter zunehmen.

Grippewelle von 2015 sorgte ebenfalls für Ausschlag
Es kommt nicht selten zu solchen Phasen der Übersterblichkeit – zum letzten Mal war dies zwischen Mitte Februar und Anfang März 2019 der Fall. Damals wurde die Obergrenze der zu erwartenden Sterbefälle in drei aufeinanderfolgenden Wochen überschritten, wenn auch nur um wenige Fälle – Grund war die saisonale Grippe. Während der Grippewelle von 2015 starben zwischen Mitte Januar und Ende März gar über 17 Prozent Menschen mehr, als zu erwarten gewesen wäre. Auf dem Höhepunkt lag die Sterberate bei den über 65-Jährigen um fast ein Drittel höher als sonst. Im selben Jahr kam es zudem wegen einer Hitzewelle im Juli erneut zu einer leicht erhöhten Sterblichkeit.

Immer diese unethischen Boulevard-Zeitungen, die sagen, dass auch ohne Corona nicht alle überlebt hätten. :shakehead:

ach... ups... ist ja aus der NZZ.

 
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