COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Der Infektiologe erklärte gegenüber "Bild": "Die Betreuung von psychisch Kranken ist schwieriger geworden, die Familiensituation in engen Räumen birgt extremes Konfliktpotenzial und eine Wirtschaftskrise wirkt sich direkt auf die Sterblichkeit aus." Je länger die Maßnahmen andauerten, desto schlimmer die Folgen.
 
Das sagst du aber dem Finanzminister, der Milliarden Hilfen eben für diese Leute freigegeben hat. Die Aussage muss man also in dem Kontext sehen, dass es nicht bloß ums Aushalten der ökonomischen Verluste durch Lockdown geht, sondern auch um die Verluste durch die finanzielle Hilfe.

Ob diese Unterstützung ausreicht und ob die Regierung genug getan haben wird um die Existenz derjenigen zu erhalten, wird man aber erst am Ende beurteilen können.
Das sage ich jedem, der meint, dass man die ökonomischen Folgen nicht abwägen dürfe.
 
Bouffier spricht im Zusammenhang mit Schäfers Suizid nun davon, dass ihn "die Sorgen rund um die Erwartungen der Bevölkerung und der finanziellen Hilfen erdrückt" hätten.
 
Dummer Post, sorry...
Hoffe wirklich, dass Leute mit solch einer Meinung irgendwann die Folgen der seit jahrzehnten anhaltenden Politik mit voller Härte abbekommen werden!
Leider erwischt es erstmal die Ärmeren und Älteren!
Das Jammern kommt bei jedem erst wenn man selber betroffen ist, aber es wird auch bei euch kommen ^-^

Was sollen wir denn mit voller Härte abbekommen?

Ein ewiges Theater von Leuten die keine Ahnung haben, wie es in 99% der restlichen Welt aussieht.
 
Und der Virus ist keine Bedrohung für Existenzen?

Natürlich ist es das. Trotzdem ist die Aussage, man dürfe die Aufhebung der Maßnahmen nicht an die ökonomischen zu knüpfen kurzsichtig und dumm. Oder ganz simpel gefragt: ist ein Mensch, der sich aufgrund finanzieller Not das Leben nimmt weniger wert als ein Mensch, der an den Folgen des Virus stirbt?

... und da haben wir die psychischen Probleme, die eine Isolation nun mal mit sich bringt, noch nicht einmal erwähnt. Ein drastischer Anstieg an depressiven Menschen ist das Letzte, was die Gesellschaft momentan braucht.
 
Die Kacke ist ordentlich am dampfen, da braucht man sich nichts vor machen.

ABER es ist bei uns zum Glück so, dass durch die Politik sinnvolle Maßnahmen ergriffen wurden, wir ein gutes Gesundheitssystem haben... klar gibt es immer noch genug Deppen*, aber wenn die Mehrheit sich dran hält, dann werden wir relativ gut aus der Sache rausgehen.


* Afd-Wähler + Personen, die den Schuss noch nicht gehört haben. (Zitat Lotto-Laden um die Ecke: „Da hat einer zu mir gesagt, ob ich jetzt vollkommend deppert bin, da ein Schild aufzustellen mit 2m Abstand.“)
 
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Aha, jetzt werden also Politiker interviewt und über die Suizid Gründe spekuliert. Bild veröffentlicht sogar Zitate aus dem Abschiedsbrief
Ihr habts doch alle einen Vogel
 
Das Gesundheitssystem ist doch schon nahe am Limit.
Wie will der das dann effizient durchsetzen?
Was er mehr oder weniger durch die Blume gesagt hat, dass man ab einem bestimmten Zeitpunkt notfalls eine Überlastung des Gesundheitssystems und damit die Triage in Kauf nehmen muss um einen noch viel schlimmeren Schaden für die Gesellschaft abzuwenden.
 
Natürlich ist es das. Trotzdem ist die Aussage, man dürfe die Aufhebung der Maßnahmen nicht an die ökonomischen zu knüpfen kurzsichtig und dumm. Oder ganz simpel gefragt: ist ein Mensch, der sich aufgrund finanzieller Not das Leben nimmt weniger wert als ein Mensch, der an den Folgen des Virus stirbt?

... und da haben wir die psychischen Probleme, die eine Isolation nun mal mit sich bringt, noch nicht einmal erwähnt. Ein drastischer Anstieg an depressiven Menschen ist das Letzte, was die Gesellschaft momentan braucht.

Versteh ich das richtig. Derzeit sind genau die Existenzen gefährdet, die von denjenigen schlecht oder nicht bezahlt werden, die sich die letzten Jahrzehnte die Taschen vollgestopft haben und die sich jetzt schon die Finger nach staatlichen Hilfen reiben? ?

Bevor also Unternehmen X kaputtgeht, weil die lieber Boni erhöht und Dividenden ausgeschüttet haben anstatt was zurückzulegen, versuchen wir es lieber mal mit
„wird schon nicht so schlimm werden, mit dem Virus da?“

Was Depressionen und Suizide, und Gewalt in Isolation angeht, so ist das ja eher etwas, wo jeder einzelne, also „die Gesellschaft“ aktiv werden muss. Aber im Internet Finanzminister oder Virologe zu spielen ist halt einfacher. ;)

Entschuldige meinen zynismus, ich hab langsam echt die Schnauze voll von dem ganzen „aba aba die wirtschaft“ ...

 
Was er mehr oder weniger durch die Blume gesagt hat, dass man ab einem bestimmten Zeitpunkt notfalls eine Überlastung des Gesundheitssystems und damit die Triage in Kauf nehmen muss um einen noch viel schlimmeren Schaden für die Gesellschaft abzuwenden.
Weiß nicht, ob man das so einfach sagen kann.
Finde es nur fahrlässig, solche Aussagen zu bringen, wenn man doch eh weiß, dass das Gesundheitssystem kaum noch Luft zum atmen hat. Das sorgt nur dafür, dass in der Tat eine komplette Durchseuchung passiert.
Wo ist da die Devise, dass man die Kurve flatten will?
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Wenn er sich deswegen umgebracht hat, muss die Kacke echt am dampfen sein.
Quatsch. Natürlich ist die Kacke am Dampfen, aber jede Krise kann für einen depressiven Menschen die Auslösung für Suizid sein. Manchmal auch recht banale Sache.

Der Mann war offenbar krank, leider konnte keiner ihm helfen und die Krise verschärfte seinen seelischen Zustand.

Daraus jetzt was Allgemengültiges zu machen ala „Wenn er sich deswegen umbringt, dann...“ ist Quatsch.
 
Wirtschaftskrisen wirken sich entgegen der meisten Vorurteile positiv gegenüber der allgemeinen Gesundheit, weil Leute aufhören Alkohol als Genussmittel zu trinken und der gleichen. Die negativen Effekte treffen verspätet ein.
 
Versteh ich das richtig. Derzeit sind genau die Existenzen gefährdet, die von denjenigen schlecht oder nicht bezahlt werden, die sich die letzten Jahrzehnte die Taschen vollgestopft haben und die sich jetzt schon die Finger nach staatlichen Hilfen reiben? ?

Bevor also Unternehmen X kaputtgeht, weil die lieber Boni erhöht und Dividenden ausgeschüttet haben anstatt was zurückzulegen, versuchen wir es lieber mal mit
„wird schon nicht so schlimm werden, mit dem Virus da?“

Was Depressionen und Suizide, und Gewalt in Isolation angeht, so ist das ja eher etwas, wo jeder einzelne, also „die Gesellschaft“ aktiv werden muss. Aber im Internet Finanzminister oder Virologe zu spielen ist halt einfacher. ;)

Entschuldige meinen zynismus, ich hab langsam echt die Schnauze voll von dem ganzen „aba aba die wirtschaft“ ...

Der Dualismus ist garantiert da.
Nur kann man nicht, wie hier manche User und Infektologen fordern, einfach ins offene Messer rennen und das Gesundheitssystem maßlos überlasten.
 


Der Kreis der Betroffenen ist ziemlich groß. "Die Krise, die wir gerade erleben, betrifft weitere Teile der Wirtschaft als 2009", sagt Herzog-Stein. "Allen voran auch den Dienstleistungssektor, in dem viele Geringverdiener arbeiten." Schlimm ist daran vor allem: Bei vielen Menschen kommen, wie so oft, mehrere Probleme zusammen. Das ist aus der Armutsforschung bekannt: Wer ohnehin schwierige Umstände hat, verfügt über weniger ökonomische und soziale Resilienz. Zum Beispiel kann, wer schlecht verdient, keine Rücklagen für den Notfall bilden. Das ist auch bei Sabine Dundas so. Sie hat bis vor Kurzem zwar fast 2000 Euro netto verdient. Doch als Alleinverdienerin mit einem Ex-Mann, der keinen Unterhalt zahlt, musste sie im teuren Großraum München schon vor einiger Zeit in eine kleinere 48-Quadratmeter-Wohnung umziehen. Um für schlechte Zeiten zu sparen, reichte das Geld trotzdem nicht. Von April an wird der Staat ihr zwar rund 1000 Euro Hartz IV überweisen. Doch weil sie bereits ihre vorherige Stelle schon nach sechs Monaten aus betriebsbedingten Gründen verloren hatte und nun insgesamt nur elf Monate am Stück erwerbstätig war, hat sie keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Mit den 1000 Euro, sagt sie, "komme ich erst mal über die Runden. Aber Hartz IV, das will ich nicht sein."
 
Überraschend finde ich auch das die Mortalitätsrate (Sterberate) in der EU aktuell auf den niedrigsten Stand seit Jahren ist. Seit Januar immer weiter am sinken


Kann sich ja jeder selber ein Bild machen, hier der Link zur Webseite
So richtig eine Erklärung haben die aber auch nicht dafür

https://www.euromomo.eu/index.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Reichen wurden immer reicher und der Mittelstand rutscht ein stückweit in die Armut.
Tja, nur ist es der Mittelstand, der dieses Schiff am Laufen hält, rutscht dieser erstmal an die Armutsgrenze, wie man es in den USA beobachten kann, wird die Gier der Superreichen fatale Folgen haben, denn lebt der Mittelstand erstmal am Existenzminimum geht bald garnichts mehr weiter.
 
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