COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

[tialo]

Hier ein sehr guter und empfehlenswerter Beitrag von Kekule, den sollte sich jeder hier mal durchlesen. Im Gegensatz zu Harald Lesch, rechnet er hier wenigstens auch mit korrekten Zahlen. Er diskutiert hier auch die einzelnen Strategien recht differenziert und nachvollziehbar. Schöner Auszug:

"Wenn wir diese Risikogruppen konsequent schützen, kann die Sterblichkeit durch Covid-19 nach meiner Beurteilung in eine Größenordnung reduziert werden, die sich von einer schweren Influenzasaison nicht wesentlich unterscheidet. Auch eine Überlastung der medizinischen Versorgung wird dadurch vermieden. "

Coronavirus: Wege aus dem Lockdown

Risikogruppen stärker schützen, genug OP-Masken beschaffen und Smart Distancing – so beenden wir den Stillstand.

www.zeit.de

 

[Gelöscht20672]

Ebola ist zu aggressiv um sich schnell zu verbreiten, das stimmt. Es tötet den Wirt zu schnell. Dennoch ist ein Ebola-Ausbruch natürlich viel gefährlicher als Covid, das willst du hier jetzt hoffentlich nicht ernsthaft abstreiten. Es gab manche Ebola-Wellen die hatten eine Sterblichkeitsrate von 70 (!!!!) Prozent. Come on, das willst du jetzt nicht mit Covid gleichsetzen?

mag für den einzelnen, den es trifft bedauerlicherweise, viel gefährlicher sein, aber ich denke in grösseren maßstäben. ein nach deutschland eingeschleppter ebola-virsa würde höchstens ein paar dutzend menschen töten, bevor der virus isoliert und eingedämmt werden könnte. es hat also garnicht die möglichkeit wie corona zu grassieren und sich weiter zu verbreiten. da die symptome extrem sind und die menschen früh dahinraffen lässt. corona wird in absoluten zahlen viel mehr menschen töten, obwohl es für den einzelnen infizierten weniger gefährlich ist als ebola, da der virus sich perfekt verbreiten kann.

warum ist es so schwer für euch, solch einfache, logische zusammenhänge zu verstehen. das ist eine ernstgemeinte frage?

 

[VenomSnake]

Die ersten Bundesländer schlagen ja scheinbar schon Alarm, das kein Klinikpersonal mehr da ist, wenn sich noch mehr bei der Behandlung infizieren.

Die nächsten zwei wochen werden kritisch.

 

[1Punkt21Gigawatt]

Auch das hat hier nie jemand behauptet. Ich versuche aber durchaus hier manche pessimistischen Prognosen mal zu relativieren und einzuordnen. Corona ist definitiv gefährlicher als ne Grippe, es ist aber auch kein Ebola oder Malaria, was man bei manchen Panikposts hier ja relativ regelmäßig denken könnte.

Was macht eine Krankheit den in deinen Augen gefährlich? Eine hohe Sterblichkeitsrate oder eine hohe Infektionsrate?
Ebola bspw. hat eine deutlich höhere Sterberate als Covid-19, aber könnte niemals so viele Opfer fordern wie Covid-19 fordern wird, da es sich nicht so rasant verbreiten kann und die Gesundheitssysteme, zumindest in Industrienationen, nicht überlasten kann.

Ich denke Covid-19 wird gerade wegen seiner hohe Infektionsrate und seinen oft recht Behandlungsintensiven Krankheitsverläufen als eine der gefährlichsten Viruserkrankungen der letzten 100 Jahren gesehen werden.
Welche andere Krankheit schafft es schon innerhalb weniger Wochen die modernsten und besten Gesundheitssysteme der Welt zum Kollaps zu bringen?

Der Vergleich zur ersten SARS Epidemie, wo die Sterblichkeit deutlich höher war aber die Infektionsrate deutlich geringer, ist diese zweite SARS Epidemie ja wohl offensichtlich deutlich verheerender.

 

[Gelöscht20672]

Ich spreche von der idiotischen Berichterstattung und den idiotischen Prognosen der Experten. Die Situation hat sich glücklicherweise beruhigt, weil die Leute zur Vernunft gekommen sind.

ja, das stimmt. die verhamrlosenden artikeln und prognosen von gripperelativierern haben wirklich nachgelassen. jetzt ist jedem der ernst der lage klar.

 

[tialo]

Was macht eine Krankheit den in deinen Augen gefährlich? Eine hohe Sterblichkeitsrate oder eine hohe Infektionsrate?
Ebola bspw. hat eine deutlich höhere Sterberate als Covid-19, aber könnte niemals so viele Opfer fordern wie Covid-19 fordern wird, da es sich nicht so rasant verbreiten kann und die Gesundheitssysteme, zumindest in Industrienationen, nicht überlasten kann.

Ich denke Covid-19 wird gerade wegen seiner hohe Infektionsrate und seinen oft recht Behandlungsintensiven Krankheitsverläufen als eine der gefährlichsten Viruserkrankungen der letzten 100 Jahren gesehen werden.
Welche andere Krankheit schafft es schon innerhalb weniger Wochen die modernsten und besten Gesundheitssysteme der Welt zum Kollaps zu bringen?

Der Vergleich zur ersten SARS Epidemie, wo die Sterblichkeit deutlich höher war aber die Infektionsrate deutlich geringer, ist diese zweite SARS Epidemie ja wohl offensichtlich deutlich verheerender.

im Vergleich zu SARS1 ist es definitiv gefährlicher, das ist richtig und auch schnell ersichtlich. An Malaria beispielsweise sterben jedes Jahr weltweit 500.000 Menschen - und das obwohl die Infektion eigentlich fast nur auf dem afrikanischen Kontinent anzutreffen ist. Bei einer weltweiten Ausbreitung würden diese Zahlen natürlich massiv in die Höhe schnellen, an solche Größenordnungen wäre und würde Corona nie herankommen.

Covid19 wird am Ende eine Sterberate von 0,4-0,5 Prozent haben. Damit ist es gefährlicher als eine normale Influenza - aber eben auch nicht in solch drastischen Ausmaßen wie manche hier glauben und behaupten.

 

[Swisslink]

ja, das stimmt. die verhamrlosenden artikeln und prognosen von gripperelativierern hat wirklich nachgelassen. jetzt ist jedem der ernst der lage klar.

Der Ernst der Lage war immer allen klar. Vor Wochenfrist waren die Medien nur voll mit irgendwelchen idiotischen Horrorszenarien, von 1.9 Millionen Toten in Deutschland (noch immer der Höhepunkt der Idiotie), von dem "harmlosesten Szenario" von 40'000 Toten in Deutschland, von 70'000'000 Infizierten, von einer Verdoppelung der Fälle alle 2 Tage, von einem Lockdown für 2 Jahre (der war fast so gut wie die 1.9 Millionen Toten in Deutschland), von einer Mortalitätsrate von 3.4%. Diese Medienberichterstattung ist glücklicherweise verschwunden und weitaus vernünftigeren Prognosen gewichen. Wahrscheinlich auch, weil man mittlerweile mehr Wissen hat und darum den Quatsch auch faktisch widerlegen kann.

 

[Provence]

Covid19 wird am Ende eine Sterberate von 0,4-0,5 Prozent haben. Damit ist es gefährlicher als eine normale Influenza - aber eben auch nicht in solch drastischen Ausmaßen wie manche hier glauben und behaupten.

Grund: Weil man Maßnahmen dagegen unternommen hat .

 

[tialo]

Grund: Weil man Maßnahmen dagegen unternommen hat .

Ebola, Malaria und co hätten aber auch MIT Maßnahmen noch deutlich mehr Schaden angerichtet. Da sind nämlich nicht über 90 Prozent aller Infizierten nahezu symptomlos

Und für die Grippe gibt es auch eine starke Maßnahme, welche die möglichen Todesfälle nach unten drückt - und die heisst Impfung.

 

[ChoosenOne]

mag für den einzelnen, den es trifft bedauerlicherweise, viel gefährlicher sein, aber ich denke in grösseren maßstäben. ein nach deutschland eingeschleppter ebola-virsa würde höchstens ein paar dutzend menschen töten, bevor der virus isoliert und eingedämmt werden könnte. es hat also garnicht die möglichkeit wie corona zu grassieren und sich weiter zu verbreiten. da die symptome extrem sind und die menschen früh dahinraffen lässt. corona wird in absoluten zahlen viel mehr menschen töten, obwohl es für den einzelnen infizierten weniger gefährlich ist als ebola, da der virus sich perfekt verbreiten kann.

warum ist es so schwer für euch, solch einfache, logische zusammenhänge zu verstehen. das ist eine ernstgemeinte frage?

Ganz schön viel Meinung für sowenig Ahnung

 

[Swisslink]

Grund: Weil man Maßnahmen dagegen unternommen hat .

Um das auf die Maßnahmen zu schieben, müssten wissenschaftliche Studien vorliegen, die den Effekt der Maßnahmen bestätigen. Gerade bei der Schulschließung ist das absolut nicht gegeben.

 

[1Punkt21Gigawatt]

https://twitter.com/x/status/1243480681432469505

 

[Provence]

Um das auf die Maßnahmen zu schieben, müssten wissenschaftliche Studien vorliegen, die den Effekt der Maßnahmen bestätigen. Gerade bei der Schulschließung ist das absolut nicht gegeben.

Das Gegenteil ist auch nicht gegeben.
Also lieber vorsichtig sein und nicht potenziell ins offene Messer rennen.

So schwer ist das nicht zu verstehen. Es gilt ja immer noch möglichst große Prävention, um das Gesundheitssystem nicht vollständig zu kollabieren .

@tialo Hat @1Punkt21Gigawatt nicht gesagt, weswegen Ebola größere Schwierigkeiten hatte großen Schaden anzurichten?

 

[Jobs82]

Puh nach Italien ist jetzt Spanien dran 769 Deaths in 24 Std. Am WE kommt dann sie große Welle oder denkt ihr das ist erst in 1-2 Wochen

 

[KarlRanseier]

Für mich ist es immer noch grippe 2.0
Aber weiß auch das es wie in italien eskalieren kann, wenn unsere krankenhäuser überfüllt bzw gesundheitssystem zusammenbricht.

meine Frau arbeitet in einem von drei KHs in einer mittelgroßen Stadt, dort liegen aktuell 4 Patienten auf intensiv, 3 beatmet, eine wird es bald werden, alle unter 60, keine Vorerkrankungen ??‍ #NurNeGrippe2.0

 

[Gelöscht20672]

Ganz schön viel Meinung für sowenig Ahnung

ich habe wenigstens hier keinen intellektuellen offenbarungseid geleistet.

 

[KarlRanseier]

ich habe wenigstens hier keinen intellektuellen offenbarungseid geleistet.

Doch, jeden Tag aufs neue!

 

[Gelöscht20672]

meine Frau arbeitet in einem von drei KHs in einer mittelgroßen Stadt, dort liegen aktuell 4 Patienten auf intensiv, 3 beatmet, eine wird es bald werden, alle unter 60, keine Vorerkrankungen ??‍ #NurNeGrippe2.0

ich gebe es ungern zu, aber bei solchen nachrichten fühlt man sich inzwischen selbst als "verhamloser". obwohl mir der ernst der lage bekannt war, dachte ich nicht, dass es auch so viele junge treffen wird. jedenfalls wird uns gebetmühlenartig gesagt, dass es nur alte treffen wird.

und nein, ich habe nichts gegen alte, aber eine situation, wo es alte und junge hart trifft ist eine zusätzliche last, auch psychologisch, da ja das personal im krankenhaus das nervenflattern bekommen könnte.

 

[Swisslink]

Das Gegenteil ist auch nicht gegeben.
Also lieber vorsichtig sein und nicht potenziell ins offene Messer rennen.

So schwer ist das nicht zu verstehen. Es gilt ja immer noch möglichst große Prävention, um das Gesundheitssystem nicht vollständig zu kollabieren .

@tialo Hat @1Punkt21Gigawatt nicht gesagt, weswegen Ebola größere Schwierigkeiten hatte großen Schaden anzurichten?

Man läuft jetzt auch ins offene Messer, nur in einem anderen Bereich. Auch die Maßnahmen werden das Leben vieler Menschen, wenn auch nicht in allen Fällen auslöschen, dann zumindest ruinieren. Nur werden solche Konsequenzen in der Hysterie gerne ausgeblendet.

ja, ja das kennt man schon, menschen die ihre meinung und ges...... nach ende des nationalsozialismus war plötzlich auch jeder im widerstand.......



ich habe wenigstens hier keinen intellektuellen offenbarungseid geleistet.

Es ist ein Unterschied, ob man eine Situation nicht ernst nimmt, oder ob man Maßnahmen, die faktisch auf keiner wissenschaftlichen Grundlage basieren und oftmals völlig planlos und inkonsequent eingesetzt werden, kritisiert.

 

[Hasenauge]

mag für den einzelnen, den es trifft bedauerlicherweise, viel gefährlicher sein, aber ich denke in grösseren maßstäben. ein nach deutschland eingeschleppter ebola-virsa würde höchstens ein paar dutzend menschen töten, bevor der virus isoliert und eingedämmt werden könnte. es hat also garnicht die möglichkeit wie corona zu grassieren und sich weiter zu verbreiten. da die symptome extrem sind und die menschen früh dahinraffen lässt. corona wird in absoluten zahlen viel mehr menschen töten, obwohl es für den einzelnen infizierten weniger gefährlich ist als ebola, da der virus sich perfekt verbreiten kann.

Das ist korrekt. Ist auch nicht so, dass es in westlichen Industrienationen nicht schon Fälle von eingeschlepptem Ebola gegeben hätte. Diese konnten aber schnell identifiziert und kontrolliert werden.

The speed of an epidemic depends on two things -- how many people each case infects and how long it takes for infection between people to spread. The first quantity is called the reproduction number; the second is the serial interval. The short serial interval of COVID-19 means emerging outbreaks will grow quickly and could be difficult to stop, the researchers said.

"Ebola, with a serial interval of several weeks, is much easier to contain than influenza, with a serial interval of only a few days. Public health responders to Ebola outbreaks have much more time to identify and isolate cases before they infect others," said Lauren Ancel Meyers, a professor of integrative biology at UT Austin. "The data suggest that this coronavirus may spread like the flu. That means we need to move quickly and aggressively to curb the emerging threat."

Coronavirus spreads quickly and sometimes before people have symptoms, study finds

Infectious disease researchers studying the novel coronavirus were able to identify how quickly the virus can spread, a factor that may help public health officials in their efforts at containment. They found that time between cases in a chain of transmission is less than a week and that more...

www.sciencedaily.com